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miep

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Alle Inhalte von miep

  1. *reinhusch* ich wurde drei monate nach der geburt meiner tochter (25 woche) wieder schwanger. ich denk eine faustregel gibts nicht, aber ich würd nichts überstürzen-und wie silvia gesagt hat, die 6 wochen würd ich aus sicherheitsgründen eh noch abwarten. für mich war kriterium, dass ich nochmal damit klarkäme, würde was passieren...als der wunsch nach einem folgekind dann grösser war als die angst es zu verlieren haben wirs wieder gewagt. aber wie gesagt-ich würd da nichts überstürzen(ich find drei monate schon hart wenn nicht über der grenze)...weiss nicht wies bei dir ist, aber ich konnte damals nicht sagen, wies mir eine woche später gehen würde. der wunsch nach einem nächsten kind war nach der geburt auch riesengross-aber ich denk, es macht sinn, alles erstmal setzen zu lassen. lg*rausshusch*
  2. ach silvia, so schnell gehts :-) kanns mir nicht verkneifen, aber muss doch kleinen widerspruch einlegen, weil immer davon geredet wird, dass es quasi nach der geburtswoche des ersten kindes besser wird-jeder ist anders-und ich hoffe für dich, dass es bei dir danach besser wird...wirklich. weiss wies ist (und ich erwähne, sensibel wie ich bin nicht, dass es für mich erst NACH der geburtswoche wirklich schlimm geworden ist-alles bis zu dem zeitpunkt der schwangerschaft kannte ich ja, alles danach war neu, wie auch die angst, dass im allerletzten moment, auf der zielgeraden noch was passieren könnte...) aber wenn die würmchen dann draussen sind, ja dann wird besser...bei beiden war mein erster satz "gott sei dank, es ist vorbei" *g* weiterhin daumen gedrückt!!!
  3. nayaaaaa! ich freu mich so sehr für euch!!!ist es nicht wunderbar, wenn man ein baby mit nachhaus nehmen darf? ich bin damals fast auf dem flur zusammen gebrochen vor dankbarkeit :-) die angst hatte ich auch extrem, aber die wird besser-resp. wurde es bei mir, sonst wär ich mittlerweilen wahrscheinlich durchgedreht ;-) alles alles liebe und eine wunderschöne kennenlernzeit euch!!! m. (und ich finde ein positiver verlauf einer folgeschwangerschaft gehört definitiv hierher!mir hat es damals immer mut gemacht zu lesen, dass frauen, die auch ein kind verloren haben, es nochmal gewagt haben und am ende ein gesundes, lebendiges kind im arm halten durften. mittlerweilen gehör ich *wem auch immer sei dank* nach meiner grossen auch zu den müttern mit zwei gesunden folgekindern)
  4. hi kroschka ich kann den wunsch verstehen, sehr gut, dieses drängen und reissen-ich mag da vielleicht pragamtisch sein, aber ich denk, dass ist die biologische uhr, und die wirst du auch noch in ein paar jahren spüren. ich denke, wenn es um kinder geht ist das drängen nicht ein wunsch, dem man impulsiv nachgeben sollte-sind sie mal da bleiben sie und verändern alles...-für immer. du schreibst, dass es mit der ausbildung nicht so recht klappen will, dass du dich vor knapp einem jahr noch nicht bereit gefühlt hast und deswegen eine abtreibung hast vornehmen lassen-es gibt viele dinge in deinen zeilen, die mich auch dazu bringen, dir eher zu raten, noch etwas abzuwarten. was sind schon ein paar jahre im gegensatz zu dem restlichen leben, in dem du dann dein kind haben wirst? mama sein ist schön, es kann auch befriedigend sein (ich empfinde es meist so) aber irgendwann kommt der punkt, an dem die kinder flügge werden, in die schule gehen und vielleicht schon vorher der punkt, an dem du für dich nicht mehr nur mama sein willst-und abgesehen der finanziellen absicherung ist dies denk ich auch ein punkt, der dafür spricht, erst eine ausbildung zu machen. du hast dadurch viel mehr möglichkeiten-und bist auch selbständiger, sollte es mit der beziehung nicht klappen. ein jahr ist nicht die welt und ihr steht beide noch am anfang... wünsche dir viel geduld und einen guten ausbildungsplatz - - - Aktualisiert - - - hm eigentlich spricht ja schon der threadtitel "ohje, das alles mit 19"? bände ;-) ich denk insgeheim weisst du selber, was das beste wäre. ein kind mag vordergründig eine "schnelle" absicherung sein, eine aufgabe etc. aber langfristig hält es nicht hin-und ist m.m auch dem kind gegenüber nicht fair-ein kind sollte auf die welt kommen dürfen ohne schon eine "funktion" haben zu müssen. lg
  5. kobold, ich denk mehr muss ja gar nicht sein-ihr habt euch in dem moment gegenseitig eine freiheit gegeben, und darum gehts. cassie, nein natürlich nicht-natürlich stimmt dann was nicht, aber wenn ein paar bspw. noch sehr frisch zusammen ist wenn sie schwanger wird, dann muss vieles noch erarbeitet werden, vielleicht buttet es auch nicht, was weiss ich-ist allerdings alles im moment der geburt irrelevant, dann muss es einfach laufen :-) mein nur, wenn eine frau sagt, sie will ihren partner nicht dabei haben (egal was er sagt) kann man es nicht per se "verurteilen.":-) so diskussion ende von mir, sind uns ja eh einig^^
  6. es ändert in so fern etwas daran, dass sie es merkt, sich verspannt und noch mehr leidet ;-) nach der geburt ist in so fern schlecht, weil der geburtsverlauf dann schon unterbrochen wurde-und ich denk, man darf die extreme sensibilität einer frau wärend des geburtsvorgangs nicht unterschätzen. am ende geh ich ja einher mit euch, ich denk nur, dass es nicht in jeder beziehung unbedingt so umsetzbar ist-und da denk ich, muss frau sich halt auch mal positionieren, ob mann es will oder nicht, auch allein damit sie sich frei fühlen und dadurch entspannen kann. es haben nicht alle so kompromissbereite, unterstützende, verständnisvolle partner wie wir, da könnt ich auch ein liedchen trällern. leider ...geht mir nur um den aspekt :-)
  7. miep

    Versteht ihr das?

    ich find impfen sollte verboten werden....
  8. miep

    Versteht ihr das?

    dann haben wir die antwort wohl gefunden, katsching!
  9. ja, was du beschreibst läuft im idealfall so-da sind wir uns ja auch einig wenn es darum geht, die situation im vornherein zu besprechen. was man aber dabei nicht vergessen darf ist, dass keiner der beteiligten bei der ersten geburt eine ahnung hat, was da eigentlich auf einem zukommt-aber auch da sind wir uns eigentlich einig, man muss es besprechen, und sich die freiräume schaffen können, beide. es geht mir nur darum, dass nicht vergessen werden darf, dass es eben nicht in jeder beziehung so läuft. meine hebamme hat mir übrigens gesagt, dass es sehr oft passiert, dass der partner die frau unbewusst blockiert und die geburt dann ins laufen kommt, wenn der partner unter einem vorwand rausgeschickt wird-dadurch dass er es unbewusst macht kann es im vorfeld auch nicht besprochen werden. ich denke, es erfordert viel selbstreflektion und die hat nun mal nicht jeder/jede. aber eigentlich sind wir uns ja eh einig, wenn es darum geht, das ganze zu kommunizieren ;-)
  10. stine, genau das mein ich aber, es gibt viele situationen, in denen das paar sich so innigst verbunden ist, dass mann hinten und vorne nicht mit den schmerzen der frau klarkommt, nicht damit umgehen kann, dass sie so leidet (ist er daran ja auch beteiligt) und das letzte was man in ner geburtensituation gebrauchen kann ist das gefühl, sich auch noch um den mann kümmern zu müssen? ich find das wird ein bisschen idealisiert die anwesenheit des partners. meiner hats bei der dritten geburt super gemacht,. da sass es in ner ecke, war da, aber hat sich komplett zurückgehalten. das letzte was ich gebrauchen kann unter der geburt ist jemand, der mich anfasst, da bin ich ganz in mich vertieft...da mag ich dann auch keinen partner haben, der um mich rumwuselt und ums verrecken die massage aus dem geburtsvorbereitungskurs an mir ausprobieren will, wärend ich gerade am ende der eröffnungsphase bin ;-) ich find, es spricht genauso für eine reife beziehung, wenn man die situation alleine managen will, ist ja auch typfrage. aber eben, kommunukation ist alles :-) aber ich find es spricht nicht gegen eine beziehung, wenn man nicht will...jede beziehung ist anders.
  11. danke für den post kikra, darum geht es mir auch; es geht mir nicht darum, dass männer nichts bei der geburt zu suchen haben, aber beide sollten sich alle optionen freihalten DÜRFEN-frau, ob sie mann dabei haben will/kann und mann ob er nicht lieber raus geht um zu warten. ein mann, welcher der meinung ist, er müsse seiner frau beistehen, jedoch unter ihren geburtsschmerzen mehr leidet als sie, verleitet frau eher dazu, dass sie das gefühl bekommt, ihn beschützen zu müssen etc., und das find ich kontraproduktiv... wie geschrieben wurde, kommunikation im vorfeld, die sache klären ist so wichtig. - - - Aktualisiert - - - hm...wenn ich persönlich bspw. genau weiss, dass ich in beisein meines partners nicht entspannt gebären KANN, er jedoch partout dabei sein will(weil er das gefühl hat er MUSS, weil mann doch...), dann kann ich doch fast nicht anders, als meinen standpunkt vehement zu verteidigen, "über seinen kopf hinweg" zu entscheide, anders bin ich einfach auf seine kompromissbereitschaft angewiesen. klar ein must in einer beziehung, aber leider nicht in jeder gegeben? was dann?
  12. miep

    Versteht ihr das?

    hierhierhier! ich habs, wegen des gleichgewichts!
  13. miep

    Versteht ihr das?

    *g* die erfahrung hab ich bisher auch gemacht-wenn ich heut was nicht versteh, machts mich zwangsläufig wesentlich toleranter, weil ich nicht als lernlektion in dieselbe situation geraten will ;-))
  14. miep

    Versteht ihr das?

    ich schliesse mich an, dont feed the troll ;-) und als nächstes kommt dann noch die impf-diskussion, zucker und ob frau arbeiten gehen soll oder nicht-es ist ja so einfach in babyforen...mich juckts auch immer wieder mal ;-)) aber wenn dus ernst meinst ;-) ja, ich verstehe es. ich hab zwar beide gestillt, hatte dann aber gute gründe beim zweiten früher abzustillen als geplant, seither denk ich anders. deinen post empfinde ich als durchgehend unreflektiert und undiffrenziert und kann ihn daher gar nicht wirklich ernst nehmen. bei solchen posts, nein, ich wünsche niemandem was böses, aber hoff ich immer, dass der verfasser mal in eine situation kommen wird, die ihm vielleicht ein hauch mehr weitsicht schenken wird. in dem sinne, schön kannst du stillen-und viel weitsicht wünsche ich dir für die zukunft :-)
  15. uh die angst kenn ich gut, hat bei mir zu den wildesten einleitungsversuchen geführt...sie kam am 12ten, er ein jahr später am 7ten-was war ich erleichtert...
  16. die gleichberechtigungsdiskussion können wir gleich vorne weg lassen, sowieso wenns um biologische dinge geht ;-). wenn die situation herrscht, dass eine frau nicht gebären kann, wenn ihr mann dabei ist, aus welchen gründen auch immer, finde ich gleichberechtigung hin-oder her, ists egal, dann muss er raus, weil alles andere mutter wie auch kind gegenüber beinahe fahrlässig wäre...oder soll man um der gleichberechtigung und wegen des wunsch des vaters willen im extremfall einen kaiserschnitt riskieren?wär das im sinne eines vaters? ich find, eine frau MUSS in der geburtensituation die möglichkeit haben, sich frei entscheiden zu können, wie sie gebären will, wie, wo und mit wem, damit sie wirklich gut arbeiten kann-sie muss sich meiner meinung nach unter wehen dann nicht auch noch den zusätzlichen druck der gleichberechtigung aufsetzen. ja, es mag egoisitisch klingen, aber am ende gebiert die frau, ist sie es, die die ganze arbeit macht-ob der mann dabei ist oder nicht, gebären muss sie sowieso ;-) hups entschuldigung, worums mir eigentlich geht, back topic ist, dass ich denke, man den besten geburtsverlauf haben kann, wenn man sich frei fühlt, so entscheiden zu können wie man will-wenn man sich vertraut und sich von gesellschaftlichen konventionen, suggestionen-und all den anderen-onen lösen kann, sich entspannen kann, nichts MUSS-eigentlich gehts mir darum... und mir persönlich hat dieses "alles dürfen" auch bei allfälligen schamgedanken geholfen (ich hatte ja bei der geburtshausgeburt auch keine ahnung, was da kommt, geschweige denn WER da kommt, vorallem mich betreffend ;-) ) ok, gebären muss man, da kommt man nicht drum rum ;-)
  17. alter thread, aber da sich der jahrestag nähert ;-) wollt nur kurz dalassen, nachdem ich mich gelesen hab, dass alles wie erhofft gelaufen ist. ruhig, wesentlich (sehr viel,3:19, im gegensatz zu einmal 26 und einmal 24 stunden)) schneller-kein vergleich zum kh. wenns doch mal wieder thema werden sollte, dann wieder geburtshaus.:-)
  18. jede geburt birgt risiken, ich denk das steht ausser frage und bei jeder geburt kann was schiefgehen und bei jeder geburt kann man sterben-selten sind sich beginn und ende so nah... und auch heute noch sterben jährlich millionen frauen während der geburt... ich denk im heutigen wahn darf man das einfach nicht vergessen- darum erübrigt sich auch eine "wann ist die gefahr grösser"-diskussion, ob bei kaiserschnitt oder natürlich- es kann ausnahmslos IMMER was passieren und schieflaufen. das gehört einfach dazu, ob man es nun wahrhaben will oder nicht. und ich widerspreche, eine geburt muss nicht laut,unendlich blutig ohne ohne ende schmerzhaft sein-bei letzterem, ja, es tut weh, aber wir sind so gemacht, dass unser hormonelles gefüge da 1A-hilfe leisten kann. eine geburt kann durchaus auch sehr still, wenig blutend und besinnlich von statten gehen. da kann ich genauso viele beispiele bringen. es wird von den medien, dem fernsehen einfach gebauscht und suggeriert-ich denke auch, weil der mensch sich so von seinem ursprünglichen sein entfernt hat. man beobachte beispielsweise eine kuh bei der geburt oder eine antilope, was weiss ich (war da schon bei mehreren geburten danei) es ist nicht laut, es ist nicht blutig, es ist ein akt der reinsten konzentration. wenn man allerdings-und ja, ich hatte bei meiner geburt natürlich ängste-mit diesem grauenhaften bildern in die geburt startet ist man natürlich gestresst und kein tier gebiert bei stress und bei extremem stress kommt es zum geburtsstopp, weil stress gefahr bedeutet und man keinen neuankömmling in eine gefahrensituationen gebären kann, weil dies ganz biologisch betrachtet seinen tod bedeuten kann. wir kommen heute in krankenhäuser, werden in diesem sterilen umfeld empfangen, im hinterkopf die bilder die man vermittelt bekommt und die ganzen horrorstorys von jensten frauen -bei dem ich oft das gefühl habe, frau hat in unserer gesellschaft beinahe die anforderung zu erfüllen, dass die geburt grauenhaft war, genauso wie man sich nonstop wegen jedem mist dann über die kinder beklagen muss -hauptsache man beklagt sich, damit man von aussen den zuspruch bekommt, wie stark man doch sei...(anderes thema, aber hängt alles zusammen) jedenfalls kommt man ins kh, überall maschinen, blutabnahmen, zu absicherung- wie soll man sich da sicher fühlen? und in der geburtssituation SIND wir tiere, sind wir immer, aber dann erst recht... ich erinnere mich, als ich zur voruntersuchung im krankenhaus war, mein puls war beschleunigt und die hebamme meinte, dies sei normal, das sei das "weisse-kittel" syndrom, jede frau stehe im krankenhaus unter stress... da war für mich klar, dass ich so nicht (mehr ) gebären kann. man muss frauen wieder machen lassen und endlich mit diesen horrorgeschichten aufhören. und ja, natürlich kann es schlimm laufen,. aber es muss nicht sein-von denjenigen bei denen es glatt und unspektakulär gelaufen ist hört man einfach nicht soviel. mein zweites kind kam ohne probleme in 3 stunden und 19 minuten, es ist fast kein blut geflossen, ich hab sie danach angelegt, zwei stunden später hab ich meinen grossen abgeholt. und aus. und ich bin nach wie vor der meinung, dass es stark damit zusammenhängt, dass ich keine lust mehr auf die krankenhausmaschinerie hatte und VOR ALLEM viel zeit und ruhe hatte-zeit und ruhe ist alles... worum es mir geht ist,egal wo man gebären will (ich verstehe den sicherheitsaspekt der krankenhausgeburt), dass man sich endlich von diesen indoktrinierten und suggerierten bildernn lösen muss. jede frau ist anders, jedes kind welches kommt ist anders. man muss sich und seinem körper vertrauen, frau weiss seit jahrtausenden wies geht-und medizinischer fortschritt hin oder her; wir wissen es, es ist in uns und an der tatsache, wie auch an der tatsache, dass was schiefgehen kann, ändert kein fortschritt der welt endgültig was...und ja, manchmal klappt was nicht wie es sollte, aber das ist nicht die regel. und was den kaiserschnitt betrifft so bin ich persönlich der meinung, dass er für notfälle sein sollte und nicht resultierend aus der angst vor einer konfrontation mit einer unbekannten situation und eigenen seite eingesetzt werden sollte. so*ausschnauf* ;-) ah und bevor ichs vergesse, wenn man schon bei gesellschaftlichen anforderunge, unausgesprochenen erwartungen ist; heute wird, basierend auf der "gleichberechtigung" sebstverständlich davon ausgegangen, dass der mann bei der geburt dabei ist-und dabei sein will...ein mann darf ja fast nicht mehr sagen, wenn er nicht dabei sein will, genauso wenig wie eine frau sagen darf, wenn sie alleine gebären möchte. am ende aber ist die geburt, da darf man mich steinigen und was weiss ich, reine frauensache-und es war nichts schlechtes dabei, als männer noch dem geburtszimmer entwiesen wurde u.a. GENAU aus den gründen, die hier in dem thread zu verunsicherung führen, die absolut nachzuvollziehen sind. bei meiner dritten geburt hab ich mit meinem mann von vorneherein ausgemacht, dass ich spontan entscheiden werde, ob ich ihn dabei haben will oder nicht, genauso hatte aber auch er die möglichkeit, sich rauszuziehen. der partner kann eine hilfe sein, muss aber nicht, in gewissen situationen kann es auch blockierend sein. und ich finde, es sollte nicht als tatsache betrachtet werden, dass der partner dabei sein muss. bei mir ist er am ende geblieben, aber ich denke, allein unsere abmachung, dass ich ihn rauschmeissen kann, ihn ggf. gar nicht erst mitnehmen werde, hat mich entspannen lassen. so, jetzt bin ich fertig ;-))
  19. ich hatte die gedanken auch. find aber auch,dass du hast ein sehr abwertendes eingeschränktes bild der geburt-das eckt bei mir nicht an, es tut mir bloss leid für dich und dein kind, nimmst du dir da selber die möglichkeiten die du hast. du schränkst dich selber ein basierend auf irgendwlechen bildern, die du scheinbar den medien entnommen hast.du musst nicht auf nem bett liegen, das kind muss nicht per saugglocke kommen undundund und last but not least und meiner meinung nach am allerwichtigsten, dein partner muss nicht mit dabei sein- es reicht, wenn er nach der geburt ins zimmer kommt. für mich war das generell ein wichtiger punkt, dass ICH entscheiden kann, ob mein mann dabei ist oder nicht-ich gebäre und ich entscheide-******* auf alle gleichberechtigten ideale. so :-) ich würd mir da alle optionen offen halten. wenn für dich allerdings eh schon klar ist, dass diu einen kaiserschnitt machen willst erübrigst sich ja alles. ich fänds nur schön für dich und dein kind, würdest du deinen blick etwas öffnen,. zu meiner letzten geburt, die hat in einer gebärwanne stattgefunden, mein partner sass in der ecke und hat zugeguckt und schwärmt heute noch, dass ich ausgeschaut hätt wie eine göttin...es geht also auch anders;-) und wenn du nicht willst das tausend ärzte da unten rumfummeln, nähen machen tun,was ich gut verstehen kann, dann hast du ja auch die möglichkeit eines geburtshauses oder einer beleghebamme? es gibt soooviele möglichkeiten-verschliess dich nicht :-) eine wunderschöne geburt wünsch ich dir! m. (p.s. ich bezweifle sehr, dass ein kaiserschnitt besser ist für das kind, wenn keine medizinische indikation besteht...aber da gibts bestimmt an anderer stelle genügend infos und disukussionen dazu ;-))
  20. ich verstehe deine vorwürfe, und kann sie gut nachvollziehen...ich kann auch nicht sagen, dass sie unbedingt besser werden-vielleicht ein bisschen, mit der zeit, nach und nach...bei mir ist es erst 5 jahre her-ich weiss nicht was noch kommen wird...aber es wird besser...und du hast in dem moment entschieden, was du/ihr für das beste gehalten habt-etwas anderes kann man nicht entscheiden-nie...egal wie es sich danach anfühlt. und wie ich an anderer stelle schon mal geschrieben hab, hättest du anders entschieden und hätte die kleine maus dadurch leiden müssen, hättest du genauso schuldgefühle gehabt. ich glaube, es gibt fast keinen weg, sie zu umgehen-zumindest nicht in der situation, in die man als eltern gebracht wird...aber man lernt damit umzugehen, damit klarzukommen. und du hast sie nicht in stich gelassen, dafür hast du dich zu sehr und zu bewusst mit der entscheidung auseinandergesetzt...sage ich rational...emotional fühle ich auch noch nach bald 5 jahren dasselbe...ich wünsche dir alle kraft der welt! m.
  21. liebe christina es tut mir sehr leid um deine erfahrung. ich bin zwar nicht lena werde dir dennoch antworten und hoffe es ist ok. bei mir ist es im januar nun 5 jahre her-es hat sich viel verändert in der zeit, auch im umgang. es ist nach wie vor schlimm, aber ich möcht meine kleine grosse um nichts auf der welt missen, mit allem was sie mich gelernt hat. ich habe mittlerweilen zwei folgekinder und die schwangerschaften waren jeweils sehr hart. mir hat damals der gedanke geholfen, dass ich dann für eine weitere schwangerschaft bereit bin, wenn der wunsch stärker als die angst ist. wenn der wunsch stark genug ist, dass ich einen weiteren verlust in kauf nehmen würde. mit liebem gruss m.
  22. ihr werdet euch wiedersehen... mir hilft der gedanke, dass ich dann, wenn es soweit ist, keine angst zu haben brauche, weil ich dann die möglichkeit haben werde, mich endlich um meine tochter zu kümmern.(aber bis dahin steht noch ganz viel leben an) wenn ich dich lese, erinnere ich mich gut an den schmerz, der mich des öfteren im wortwörtlich zu boden gezwungen hat...es tut unsagbar weh. ich schick dir vertrauen in euch, in yunus und dich, dass ihr den ersten teil eures gemeinsamen weges meistern werdet!
  23. hui freu mich, wenn du dann über die geburt berichtest, egal wie-hauptsache marit-lousie kommt gesund und propper zur welt und bleibt (gefälligst!) freu mich sehr für euch! viel kraft für den endspurt! und hier nähert der erste geburtstag, das laufen und die ersten worte kommen auch schon...es geht so schnell...
  24. ich wünsche euch einen wunderschönen abschied! yunus ist gegangen, bevor er wirklich gekommen ist-und dennoch hat er, wag ich mal zu behaupten, leben verändert, euer leben...und er wird unauslöschlich ein teil davon sein und bleiben.und er wird verändern, er wird dinge, perspektiven, einstellungen und noch so vieles mehr verändern... alles liebe und trotz der umstände gratuliere ich herzlich zu eurem sohn mit dem wunderschönen namen!!!
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