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Gyde

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  1. Hallo, ich bin Gyde und bin 33 Jahre alt. Meine Tochter Franca wurde am 10. März 2008 geboren. Sie ist zwar nur knapp noch ein Frühchen (36+6), aber sie war eine Mangelgeburt durch Gestationsdiabetes und Gestose. Sie wog bei der Geburt 2020 g und war 45 cm groß. Ich habe noch einen Sohn, der am 1.12.2005 geboren wurde. Er war kein Frühchen und wog 2920 g bei der Geburt. Er war damals per Not-Kaiserschnitt geboren, nachdem nach 21 Stunden Wehen seine Herztöne stark runtergingen und ich Fieber bekam. Dieses Mal hatte ich mir so sehr eine Spontan-Geburt gewünscht, doch es kam leider alles anders. Die Schwangerschaftsvergiftung hat mich total überrannt. Ich fühle mich immer noch sehr überfahren was die Geburt betrifft. Es ging mir ganz plötzlich sehr schlecht und ich hatte sehr hohe Blutdrücke etc.. Durch eklamptische Anfälle ging es mir immer schlechter und Francas Herztöne gingen in der Nacht rapide runter. Sie wurde dann sofort per Kaiserschnitt geholt. Meine Plazenta war sehr verkalkt und somit war meine kleine Maus total unterversorgt. Sie mußte nur kurz beatmet werden und dann lag sie lediglich 3 Tage im Inkubator. Anschließend im Wärmebett und Glucose-Tropf, sowie Monitor. Aber es ging super bergauf und ich durfte nach 7 Tagen mit ihr die Klinik verlassen. Sie wog zu dem Zeitpunkt 2080 g. Nach 1,5 Wochen bekam sie leider die sogenannte Late-onset-Infektion. Sie kam auf die Intensivstation und sofort Antibiose. Wir mußten dann noch 9 Tage in der Kinderklinik bleiben. Wir hatten sehr viel Glück, dass die Infektion rechtzeitig behandelt wurde, denn sie kann sehr böse enden. Wir sind einfach nur froh, dass die Anfangsschwierigkeiten überwunden sind und Franca sich prächtig entwickelt. Sie wiegt nun mit fast 13 Wochen 5030 g. Das ist doch ein stolzes Gewicht *freu* Trotzdem habe ich selbst die Geburt noch nicht verarbeitet. Ich hatte mich so auf eine Spontangeburt eingestellt und dann sowas. Klar muß ich froh sein, dass wir beide am Leben sind, aber dennoch fühle ich mich soooo doll überfahren... der Kaiserschnitt wurde per Vollnarkose gemacht und ich habe Franca nach 11 Stunden einmal kurz gesehen und dann erst wieder am nächsten Tag für kurze Zeit. Ich komme mit der Gesamtsituation nicht so gut klar. Auch diese panischen Momente vor ihrer Geburt sitzen mir ganz schön im Nacken. Gibt es hier ähnliche Fälle? Würde mich gerne mal mit Gleichgesinnten unterhalten. Lieben Gruß, Gyde P.S.: Bitte denkt nicht, dass ich undankbar bin, da ich ja nicht wochenlang eine Klinik aufsuchen mußte und Franca sich ja auch so schnell gut gemacht hat. Ich weiß, dass einige von Euch eine richtig schwere Zeit hinter sich haben und auch immer noch über Holpersteine gehen müssen. Ich bewundere Euch alle und ziehe den Hut, dass Ihr soviel Kraft habt. Es ist nur meine eigene, persönliche Situation, die mir immer noch sehr zu schaffen macht und für mich schon zuviel war.
  2. Hallo, ich heiße Gyde und bin 33 Jahre alt. Mein Sohn heißt Simon und ist am 1.12.2005 geboren. Meine Tochter heißt Franca und ist am 10.03.2008 geboren. Ich bin auf dieses Forum gestoßen als ich auf der Suche nach Frühchen-Mamas war. Meine Tochter war zwar nur noch knapp ein Frühchen (36+6), aber durch eine Schwangerschaftsvergiftung und Gestationsdiabetes bestand eine Plazentainsuffizienz und sie war somit unterversorgt. Sie wog bei der Geburt 2020 g und war 45 cm groß. Ich würde mich gerne mit anderen Müttern darüber unterhalten und über alles mögliche quatschen. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich hier gelandet bin. Lieben Gruß, Gyde mit Simon und Franca
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