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maisy1

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  1. Hallo Ihr Lieben, ich muss sagen, mir geht es im Moment echt gut. In den letzten Tagen könnt ich den Kleinen die ganze Zeit nur knuddeln, weil er sooo süß ist! Vielleicht war es tatsächlich nur eine schlechte Phase und es geht nun wieder bergauf. Wenn ich allerdings einen "Rückfall" bekomme, werde ich mich an einen Fachmann wenden - versprochen.
  2. Weder noch. Es ist hauptsächlich ein schlechtes Gewissen und Wut auf mich selbst, weil ich als Mutter nicht so funktioniere, wie ich es von mir selbst erwarte. Weil ich nicht alles für den Zwerg tue und mir manchmal die Zeit zurückwünsche, als er noch nicht da war. Und dieses schlechte Gewissen macht mich ganz kaputt.
  3. Danke für die vielen Antworten. Ich kann mich noch nicht so recht aufraffen, zu einem Arzt zu gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, an einer Wochenbettdepression zu leiden. Ich kann mir selbst nicht eingestehen, dass ich möglicherweise krank bin. Es ist so schwer zu beschreiben. Oft habe ich das Gefühl, dass mir die banalsten Dinge wichtiger sind als mein Kind. Zum Beispiel will ich erst die Waschmaschine anmachen, bevor ich zu ihm gehe um zu schauen, warum er schreit. Ich bin dankbar für jede Minute, in der sich mein Mann um den Zwerg kümmert, damit ich etwas anderes tun kann. Tja, und nun frage ich mich - ist das eine Depri oder bin ich einfach nur ein schlechter, egoistischer Mensch? Leide ich an einer Krankheit oder bin ich einfach nur unfähig, meinem Kind eine gute Mutter zu sein? Ich habe das Gefühl, es ist eher das zweite. Mein Mann findet, ich mache das alles toll! Ja, dem Kleinen geht es super, das stimmt. Und nie, niemals würde ich ihm etwas antun. Aber es macht mir oft keinen Spaß, mich um ihn zu kümmern. Ich tue es, weil es nunmal meine Pflicht als Mutter ist. Ach Mensch, vor fünf Wochen war das alles noch ganz anders, da war ich noch glücklich mit allem.
  4. Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder. Die letzten beiden Tage waren ganz okay. Gestern abend habe ich meinen Kleinen bettfertig gemacht und er hat mich dabei so angestrahlt und ich war mal wieder ganz verliebt in ihn. Gestern abend lag ich dann im Bett und konnte nicht schlafen, weil ich immer daran denken musste, wie furchtbar es wäre, wenn meinem Sohn oder meinem Mann etwas schlimmes zustoßen würde. Ich habe mir die schrecklichsten Dinge ausgemalt und hatte solche Angst. Ich weiss nicht, ob ich mich wirklich an einen Arzt wenden soll. Die meisten Tage sind ganz in Ordnung. Nur zwischendurch habe ich immer mal wieder solche Gedanken und immer mal wieder einen ganz schlechten Tag. Wenn es wirklich eine Depression wäre, würde es mir doch sicher dauerhaft schlecht gehen.
  5. Ich habe meinem Mann heute alles gesagt. Er war sehr verständnisvoll und hat mich getröstet und mir gut zugeredet. Ich glaube aber, dass die ganze Sache für ihn irgendwie etwas abstrakt ist. Er kann nicht wirklich verstehen, wie es mir geht. Trotzdem unterstützt er mich in dem Vorhaben, eine Hebamme oder einen Arzt aufzusuchen. Ich bin sehr froh, dass er nun nicht schlecht von mir denkt (zumindest sagt er das). Ich bin so unglaublich traurig. Warum kann ich nicht einfach glücklich sein mit dieser tollen Familie, die ich habe? Ich verstehe selber nicht, was eigentlich mein Problem ist!
  6. Mein Frauenarzt ist nicht unbedingt der Typ Mensch, mit dem ich über so etwas reden will und auch meine Wochenbetthebamme war nicht so mein Fall. Kann ich einfach zu einer anderen Hebamme gehen? Kann die das dann mit der KK abrechnen? Die Hebi von meiner Rückbildung war so nett. Heute war ein ganz guter Tag. Der Kleine hat geweint und nachdem ich ihn beruhigt hatte, hat er 2 Stunden auf meiner Brust geschlafen. Da hätt ich ihn wieder auffressen können. Und dann, ganz plötzlich und unvorbereitet, überfällt mich wieder diese furchtbare Hilflosigkeit, dieses furchtbare Gefühl, der ganzen Situation nicht gewachsen zu sein, mein Kind nicht genug zu lieben. Na klar habe ich ihn lieb! Aber nicht mehr so, wie es am Anfang mal war. Nicht mehr dieses Gefühl von "wooooow, ich bin überwältigt".
  7. Aber ich dachte immer, eine Wochenbettdepression kommt während der Wochenbettzeit? Die ist ja bei mir nun schon lange vorbei und dieses Gefühl verstärkt sich erst seit einigen Wochen. Es stimmt ich schäme mich. Vor allem, weil ich an mich selber schon immer den Anspruch der Perfektion gestellt habe. Klar liebe ich meinen kleinen Zwerg. Aber nicht so sehr, wie es sein müsste und wie er es verdient hat. Ich weiss nicht, wie ein Arzt oder eine Hebamme mir da helfen soll.
  8. Hallo, ich habe einen Sohn, der fast 4 Monate alt ist. Er war ein Wunschkind und wir haben lange auf die Schwangerschaft warten müssen. In den ersten Wochen mit ihm war ich sehr glücklich, aber in letzter Zeit merke ich immer mehr, dass ich ihn nicht so liebe, wie eine Mutter ihr Kind lieben sollte. Klar habe ich ihn lieb und finde ihn süß, aber es ist nicht die Mutterliebe, die es sein sollte. Das belastet mich gewaltig. Er ist ein ganz süßes, pflegeleichtes Baby, aber irgendwie finde ich keinen Bezug zu ihm. Natürlich kümmere ich mich um ihn. Ich wickele und wasche ihn, ziehe ihn an, sorge dafür, dass er keinen Hunger hat. Aber irgendwie empfinde ich ihn als "Eindringling". Er stellt mein bisher so einfaches, glatt laufendes Leben auf den Kopf. Kein spontanes Weggehen mehr. Wenn man nur kurz vor die Tür gehen will, muss man erst Ewigkeiten dafür aufwenden, das Baby anzuziehen, das dabei auch noch schreit wie am Spieß. Nachts kann ich nicht mehr durchschlafen und auch das Geld wird jetzt natürlich knapper, obwohl wir finanziell sonst immer gut dastanden. Wenn er im Wohnzimmer anfängt zu meckern, dann kann ich nicht einfach alles stehen und liegen lassen, um ihn zu beruhigen. Ich will dann das zuende machen, was ich gerade angefangen habe. Zum Beispiel Wäsche zusammenlegen, Duschen, schminken oder was auch immer. Meine Eltern, Großeltern, Schwiegereltern, Geschwister etc. - alle sind ganz vernarrt in den Zwerg und können es gar nicht erwarten, ihn wiederzusehen und mit ihm zu spielen / kuscheln. Nur ich kann irgendwie nicht viel mit ihm anfangen. Die ganze Situation macht mir echt zu schaffen. Der Kleine hat doch eine Mama verdient, die ihn von ganzem Herzen liebt. Er ist so niedlich und hat etwas Besseres verdient als mich. Ich traue mich nicht, mit meinem Mann oder meiner Familie darüber zu sprechen. Ich habe Angst, zuzugeben, was ich wirklich fühle. Geht oder ging es jemandem ähnlich? Ich fühle mich so furchtbar schlecht.
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