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rucola

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Alle Inhalte von rucola

  1. der plan ist, 6 monate voll zu stillen, dann mal sehn wies wird, aber nicht laenger als 1jahr. ich moechte nach einem jahr wieder arbeiten und dann brauche ich meinen koerper wieder fuer mich ;-)
  2. bei meiner grossen tochter hab ich 4 monate voll gestillt, das galt damals (graue vorzeit) als ausreichend. hat super geklappt und werde ich deswegen (und den uebrigen bekannten gruenden: es ist das beste! und dann kommt erstmal lange nix) jetzt auch wieder machen. wuesste nicht, was dem im wege stehen sollte, aber wenn es probleme geben sollte, werde ich jede stillberaterin der stadt hier aufmarschieren lassen, bis das klappt. diesmal dann 6 monate voll stillen und dann mal sehen, wenn wir (dh meine nippel) die ersten zaehne ueberstehen, machen wir vielleicht das erste jahr voll. der eklige pulverkram kommt mir jedenfalls nicht mehr ins haus.
  3. sagen wir mal so: wenn die firma es fuer den zweck geburtseinleitung zugelassen haben wollte, muesste sie studien beibringen, das es fuer diesen zweck ungefaehrlich ist, bzw evtl das anwendungsgebiet einschraenken. obwohl die firma weiss, das es fuer den zweck verwendet wird, hat sie weder in usa noch hier beantragt, das medikament zu diesem zweck zu genehmigen. fuer evtl nebenwirkungen kann die firma nicht verantwortlich gemacht werden, weil aerzte und gebaerende ja wussten, das es kein medikament zum einleiten ist... und so weiter. wenn man mal ein bisschen googled nach cytotec, kommen da nicht so erfreuliche ergebnisse (das meiste in englisch). hauptsache fuer ramona ist natuerlich, das alles einigermassen glatt gelaufen ist und sie anscheinend keine nebenwirkung von dem medikament hatte. aber vielleicht ueberlegt sich ja die eine oder andere, ob mal jede pille schlucken sollte, die einem so angereicht wird. cytotec/misopristol steht in meinem geburtsplan ausdruecklich als unerwuenschte medikation btw.
  4. "Also kam so gegen halb 11 eine Ärztin zu mir und klärte mich über irgend so ein Medikament auf, was sie mir geben wollten, damit ich Wehen bekomme. Das wäre wohl für diesen Zweck in Deutschland nicht zugelassen" das war vermutlich misoprostol, auch unter cytotec auf dem markt (in den usa). zugelassen ist misoprostol/cytotec als medikament fuer magengeschwuere. wird als wehenmittel bzw zur cervix-reifung vor allem aus kostengruenden eingesetzt. nicht ganz unumstritten.
  5. das sind soweit ich weiss einfache lackmus-streifen. schadet nicht, die im haus zu haben. es gibt allerdings auch spezielle teststreifen fuer fruchtwasser in der apotheke.
  6. bitte keine klobrillenmaerchen!! sozusagen alle erreger von sexuell uebertragbaren krankheiten ueberleben _nicht_ auf klobrillen!!! (im gegensatz zu anderen hochinfektioesen krankheiten wie ruhr und cholera) das problem bei chlamydien ist meist, das man(n) sie gerne unerkannt mit sich rumschleppt. "....Von sandra1878 gelöscht, da Verstoß gegen das Copy-Right!..." zitate sind keine copyrightverletzung *stoehn* der erreger (ein schleimhautparasit) kann ausserhalb des koerpers, bzw ohne seine "unterlage" (schleimhaut) nicht lange genug existieren, als das man sich auf einer toilette damit infizieren koennte. zumal man die klobrille ja eher mit dem hintern/oberschenkel beruehrt, als direkt mit der schleimhaut. und vom oberschenkel kann auch ein ganz frischer erreger nicht "wandern". allerdings kann man so eine infektion sehr lange unbemerkt mit sich herumtragen, sowohl mann als auch frau, bzw verbirgt sich eine chlamydieninfektion uebrigens auch mal ganz gerne unter pilzen (candida), also: man wird wg deren symptomen behandelt, auf chlamydien nicht mit untersucht oder behandelt. da pilzmedikamente (zaepfchen, salbe) mittlerweile nicht mehr verschreibungspflichtig sind, wird in dem bereich gerne selbst "gedocktert" und so bleibt das ganze unerkannt. eine ganz gute zusammenfassung zum thema findet sich bei cyberdoktor.de
  7. *tusch* alles gute mit der jungen dame!!
  8. rucola

    Schilddrüse?

    jep, das klingt nach schilddruese, lass den kinderarzt ein grosses hormonscreening machen oder dich evtl direkt zum endokrinologen ueberweisen. immer essen und trotzdem abnehmen klingt verdaechtig.
  9. finde doch mal raus, ob es bei euch einen kurs zu moderner saeuglingspflege und -betreuung gibt und lade deine schwiegermutter dazu ein, nach dem motto "da koennen wir sicher beide was bei lernen". oft gibt es auch beratungsstunden in muetter- oder elternzentren, wo man alle fragen rund ums baby stellen kann. vielleicht findet ihr dann eine gemeinsame basis, denn es bringt ja nichts, wenn ihr ueber dem kopf des babies hinweg streitet. oh, und was das rumtragen angeht: schau mal nach, ob es bei euch in der bibliothek "ein baby will getragen werden" von evelin kirkilionis gibt, das ist ein ziemlich tolles buch. und vielleicht kauft dir deine schwiegermutter ein schickes tragetuch ;-)
  10. und, sieht der bauch jetzt anders aus (gesenkt..)? du hast ja noch ein bisschen zeit, irgendwas zu muddeln gibt es ja immer noch bis zur letzten sekunde. hier wird grad jeden tag die tasche neu gepackt ;-) kein mensch nimmt wahrscheinlich soviel zeugs mit zu einer ambulanten geburt ;-)
  11. vielleicht erstmal zu pro familia gehn und eine einzelsitzung "aufklaerung fuer anfaenger" buchen. oh, und dann gibt es doch diese "uebungspuppen" gegen teenager-schwangerschaften, da muss man tag und nacht eine babypuppe rumschleppen, die auch gerne heult etc, fast wie ein richtiges. nach ein paar tagen ueberlegt man sich das dann vielleicht noch mal mit der geplanten teenager-schwangerschaft.
  12. wir werden wohl einfach warten muessen auf das kleine tee-baby... bzw die bestaetigung seiner ankunft.
  13. sieht ja nicht schlimm aus, wie ne rinderleber son bisschen. essen wuerde ich die nicht, ich esse mich selten selber ;-) aber im garten ist ein sehr guter platz dafuer.
  14. unterm nabel? hm, bei mir ist da nicht die dickste stelle...
  15. ich hab neulich noch irgendwo gelesen, das sich nachts die fluessigkeit aus den wassereinlagerungen "loest" und man deswegen soviel zur toilette muss.
  16. ich verurteile nicht, ich bezweifle nur, das die befuerworterinnen sich so intensiv mit dem geburtsgeschehen und den risiken einer medizinisch nicht notwendigen sectio auseinandersetzen, wie sie es gerne behaupten. "Art der Gebnurt ist nun mal wurscht." ja, sicher.
  17. wo messt ihr denn? hier grade (allerdings mit sonem metallmassband, war grad nix anderes zur hand) 115cm ca 2finger ueberm nabel.
  18. die kosmetikindustrie nimmt die plazenten schon laenger nicht mehr. wir nehmen unsere mit und setzen sie unter den fliederbaum im garten (fuer einen neuen baum ist kein platz mehr). und an alle die das bizarr finden: googled mal nach "lotusgeburt".
  19. @turtle: psychische gruende, welche sind das denn? und sind die alle so unbehandelbar, das nur eine extraktion des kindes mittels sectio moeglich ist? eine gute aerztin und insbesondere eine gute hebamme werden gemeinsam mit der schwangeren nach wegen suchen, die angst vor der geburt zu analysieren und im idealfall zu ueberwinden. erst am ende dieses bemuehens kann die entscheidung fuer eine geplante sectio stehen, mit gruendlicher aufklaerung, was diese grosse bauch-op fuer die frau und die fruehzeitige entnahme fuer das baby bedeuten. eine verantwortungsvolle aerztin und eine verantwortungsvolle klinik wuerden das so machen. bei einer erstgebaerenden ohne gravierende dinge in der vorgeschichte (sexueller missbrauch zb) ist eine sectio auf verlangen unverantwortlich. das viele kliniken solche sectios machen, auch wenn hebammen und aerzten nicht unbedingt gluecklich damit sind, hat zb damit zu tun, das es fuer eine sectio mehr geld gibt, als fuer eine natuerliche geburt. und laenger drin bleiben muss man auch noch. angst vor dem, was unter der geburt geschehen wird, hat sicher jede erstgebaerende. das ist natuerlich, der mensch hat immer angst vor dem unbekannten und grade um die geburt ranken sich so viele horrorgeschichten (jeder kennt jemand, der jemand kennt, der 72std in den wehen lag...), das es vermutlich schwer ist, sich zu entspannen und daran zu erinnern, das gebaeren ein natuerlicher vorgang ist. und der weibliche koerper alles mitbringt, was dafuer notwendig ist, ein kind sicher auf die welt zu bringen. die sehr wenigen faelle, in denen es einer frau nicht moeglich sein kann, ihr kind vaginal zu gebaeren, zb eine querlage, erkennt man heute schon frueh und kann, bevor es zu einer not-sectio kommt, noch massnahmen veranlassen (aeussere wendung, beherrschen leider nicht mehr viele). ach, jetzt spreche ich schon wieder von risiken, dabei wollte ich eigentlich darauf hinaus, das es sinnvoller waere, sich mal mit den vielen, vielen natuerlich verlaufenden geburten zu befassen, anstatt immer nur mit den medizinischen ausnahmefaellen. bei genauem hinsehen wird einem dann naemlich schnell klar, was eine gute geburt ausmacht und warum eine technisierte geburt schnell dazu fuehren kann, das es eben eine "schlechte", unglueckliche, unnoetig dramatische geburt wird. so, nun aber schluss hier, ich gehe brueten und positive gedanken am mein luettes schicken, hier zu lesen zieht einen ja doch meist eher runter...
  20. @sternchen: die auswirkungen eines nicht-medizinisch notwendigen kaiserschnitts auf das baby koennen gravierender sein, als bei einer flott verlaufender not-sectio. wie schon gesagt: zu frueh geholt, keine reifung durch geburtsarbeit/wehen.
  21. *daumen hoch* ergaenzend sollte man auch noch erwaehnen, das nicht-medizinisch-notwendige kaiserschnitte sich nachteilig auf das baby auswirken koennen, da sie meist vor ET und ohnehin vor "natuerlicher ausreifung" (dh kind ist reif und loest dadurch die geburt aus) geholt werden und auch die geburtsarbeit positive effekte fuer das kind haben. und nochmal zum thema geburtstrauma: anstatt aerzten noch mehr macht ueber die schwangeren zu geben (durch sectio auf verlangen), sollten wir doch vielleicht lieber eine geburtshilfe einfordern, die es frauen ermoeglicht, angstfrei und informiert zu gebaeren.
  22. natuerlich versuchen die krankenkassen zu sparen, wo es nur geht, aber 3 US waehrend einer normal verlaufenden schwangerschaft sind voellig ausreichend (zumal es noch keine langzeit-bewertung evtl. risiken durch US gibt). sollte eine 3- oder 4d darstellung aus diagnostischen gruenden notwendig sein, zahlt dies natuerlich die kasse. reines baby-tv finde ich uebertrieben. vor allem, wenn es dir bei deiner FA gut gefaellt.
  23. hilfreich ist es vielleicht, seine wuensche bezuegl. des geburtsverlaufs schriftlich niederzulegen (geburtsplan). natuerlich ist das kein vertrag und wenn die geburt ganz anders verlaeuft, als sie sollte, dann stehen natuerlich die notwendigen massnahmen im vordergrund. aber auch diese eventualitaeten kann man sich durch den kopf gehen lassen und bestimmte entscheidungen treffen. wenn man diese dann im vorgespraech mit hebammen und evtl aerzten durchgeht, sieht man ja schon, wo die klinik ihre prioritaeten setzt. im allgemeinen gibt es ja auch zu den kliniken umfangreiches informaterial, auch von neutraler seite (stadt, elternzentrum etc). also geht man mit dem wunsch nach kaiserschnitt vielleicht nicht in eine klinik, die sich der normalen geburt verpflichtet sieht (bzw umgekehrt) und wenn eine klinik laut statistik sehr viele dammschnitte hat, dann werde ich mich dort sicher nicht anmelden. wenn im vorgespraech die klinik einem medizinisch nicht notwendigen kaiserschnitt zugestimmt hat, sollte das in der akte vermerkt sein und also auch fuer andere hebammen und aerzte (die nicht beim vorgespraech waren, sondern eben am entbindungstag dienst haben) nachvollziehbar sein. gilt natuerlich auch fuer alle anderen vereinbarungen, die im geburtsplan vorhanden sind. das ist immer noch keine 100% sicherheit, das deinen wuenschen entsprochen wird, aber man hat wenigstens etwas, auf das man sich berufen kann. empfehlungen fuer die aufstellung eines geburtsplans findet man ziemlich einfach ueber google (da man hier ja nicht verlinken darf). besprechen kann man den zb in der hebammensprechstunde, weiss allerdings nicht, ob alle kliniken sowas haben, ansonsten einen termin mit oberaErztIN machen. shaddia, dir wuensche ich alles gute mit deinem kind und das die behandlung deiner pp-depression was bringt (medikamentoes oder auch gespraechstherapie? evtl hilft auch koerpertherapie.. sieh dir auch mal schatten-und-licht.de an).
  24. das klingt tatsaechlich sehr furchtbar, insbesondre die seltsamen spritzen (weisst du, was das war? sollte das ein pudendusblock sein? ich dachte, das gibt es garnicht mehr). schade, das die aerzte durch ihre sinnlose und schmerzhafte intervention dir deine geburt zu einem schlimmen erlebnis gemacht haben. aber die antwort darauf sollte und muss kein kaiserschnitt sein, sondern eine moeglichst interventionsfreie und angenehme geburt, hebammengeleitet oder auch im geburtshaus oder zu hause. leider liest man das immer wieder, das aerzte (oft aus nichtigen gruenden) in den geburtsvorgang eingreifen und damit erst ernsthafte probleme hervorrufen (zb wehenmittel - dadurch mehr schmerzen, wehen kommen sehr schnell - pda - dadurch kann keine kontrollierte geburtsarbeit mehr geleistet werden - dammschnitt, instrumentelle geburt (saugglocke) oder sogar kaiserschnitt). solche erlebnisse lasen sich am ehesten vermeiden, wenn man sich vorher gruendlich informiert und ein krankenhaus (oder auch geburtshaus, wenn nicht sogar hausgeburt) auswaehlt, in dem die gebaerende nicht bevormundet wird, sondern ihr eine angenehme athmosphaere geboten wird, wo sie in ihrem eigenen rythmus gebaeren kann. schliesslich ist schwangerschaft keine krankheit und ein baby kein tumor, der rausoperiert werden muss. ich empfehle uebrigens die lektuere von "die selbstbestimmte geburt" von inamay gaskin, wenn man ueber einige etwas hippiemaessige passagen hinwegliest, ist dies ein praktisches handbuch fuer eine naetuerliche und trotzdem sichere geburt.
  25. ich habe neulich gelesen, das bei 78% aller schwangeren in niedersachsen ein oder mehrere "risikofaktoren" vorliegen. bei 52 moeglichen faktoren, darunter so diffuse wie "soziale belastung" (=wenig geld, na, da gibt es sicher etliche) oder "allergie" (kann auch nickelallergie sein, die ja sehr viele leute haben) wundert mich diese zahl kaum. ich hatte in der ersten schwangerschaft risikofaktor "unter 18 jahren" und diesmal "ueber 35 jahren". was dann tatsaechlich an evtl problemen/beschwerden in der schwangerschaft auftreten kann, hat mit diesem katalog nicht unbedingt was zu tun. auch gelesen habe ich, das diese risikobewertung nicht zwangslaeufig dazu fuehrt, das man besser oder mehr betreut wird in der schwangerschaft. aber vermutlich kann man die behandlung von "risikoschwangeren" besser abrechnen oder so... von den 5 faktoren, die bei mir angekreuzt sind hat eigentlich keiner ernsthaften einfluss auf meine schwangerschaft oder die geburt. also messe ich denen keine weitere bedeutung zu.
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