Zum Inhalt springen

nordschmusel

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    679
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von nordschmusel

  1. Find ich süß! Habt Ihr noch ein paar schöne alte Mädchennamen auf Lager? So die Richtung Meta, Zita und so. Speziell die find ich nicht sooo toll, aber was in der Art. Wilma etc.
  2. Das hab ich ja noch nie gehört! Wir haben schon 2 Einrichtungen durch, und bei beiden mussten wir Flaschen mit Namensschildchen deponieren, die standen immer auf einem Bord. Die kids konnten sich jederzeit was nehmen (Wasser oder zuckerloser Tee) Ich habe immer eine Wasserflasche an der Frau... Ohne permanentes Wassertrinken krieg ich Migräne.
  3. Ich auch. Aber ich denke, es wird einfach in unserer Gesellschaft mehr akzeptiert, wenn das Kind früh mithilfe von "Ersatzbefriedigungen" selbstständig seine Bedürfnisse stillt. Also mit Kuscheltier und Schnuller etc. Und auch das meine ich jetzt wertfrei... Ich hoffe mein nächstes Kind akzeptiert einen Schnuller, denn lebender Schnuller zu sein ist echt anstrengend... Hab mal gelesen, das fange schon damit an, dass wir die Kids in den Kiwa legen, statt so viel rumzutragen wie andere Völker (wie machen die das bloß mit dem Rücken?) oder dass wir sie viel mehr angucken/ anlachen/ ansprechen, anstatt sie einfach mitzuschleppen und in den Alltag der Gruppe zu integrieren. Das sei von Anfang an eine Erziehung hin zur Individualität, denn bei uns zähle halt mehr das Individuum als die Gruppe. Fand ich ganz interessant.
  4. Sorry, aber ich finde selbst das geht gar nicht! Natürlich kommt es zu einer "Autoritäts-Verwirrung", wenn Mutter und Schwiegermutter gleichzeitig anwesend sind! Und natürlich ist es besser, diese Situationen zu vermeiden: Übergabe und tschüss... Aber man will ja auch mal gemeinsam an einem Familientreffen teilnehmen, und dann muss klar sein: Es gilt die lex Mama! Du bist die Chefin! Du nimmst sie auf den Arm, wenn sie brüllt, es sei denn, das Kind will von selbst zur Oma! Aber sobald Du da bist, bist Du die Hauptperson fürs Kind und bestimmst, was gemacht wird und was nicht, was erlaubt ist und was nicht! Und wenn sie nicht akzeptieren, dass Du die inzwischen verbreitete Überzeugung teilst, dass Zucker und Milchprodukte vor dem 1. Geburtstag schlecht sind, dann muss eben eine Freundin einspringen oder ein KIGA. Vielleicht musst Du so weit gehen, mit Entzug zu drohen. Ich muss bei meiner Mutter auch immer mal wieder signalisieren, wo der Hammer hängt. Aber es MUSS einfach der Generationenwechsel vollzogen werden, das find ich total wichtig. Du kannst Dir doch vor Deiner eigenen Tochter nicht die Autorität durch die Schwiemu untergraben lassen! Sobald die Lütte das checkt, nimmt sie Dich nicht mehr ernst, spielt Euch gegeneinander aus, und dann haste echte Erziehungsprobleme. Sorry, aber mir ist das so wichtig, weil ich da selbst immer aus der Jacke gehe; ich spüre auch immer noch, dass meine Ma meinen Erziehungsstil nicht so richtig akzeptiert! Geschweige denn gutheißt. Bei uns sind das peanuts: Sie würde ihn überbehüten, ich lasse ihn mehr riskieren. Da kriegt sie immer die Krise. Aber alles andere (essen, schlafen), da sind wir uns zum Glück einig... Emanzipier Dich...
  5. Naja, auf der einen Seite: never trust the Bild.. auf der anderen Seite haben die oft die dichtesten Quellen... Wahrscheinlich steht schon ein Bild-Reporter neben der Mutter am Teich und fragt sie, was sie jetzt empfindet. ARgh!
  6. Nein, ich würde NIEMALS Bilder meines Kindes FREI ZUGÄNGLICH ins Netz stellen, weil ich ja gar nicht weiß, ob es damit einverstanden wäre. Ich arbeite im übrigen beim TV, und wir zeigen NIEMALS Tote. Weil das die Würde der Toten verletzt. Wir zeigen allenfalls aus der Ferne Blutlachen nach einem Anschlag oder herumliegende Klamotten, die abstrakt das Geschehen vor Augen führen. Ich finde es erschreckend, wie sehr die Leute ihre eigene Privatsphäre im Netz aufgeben. Was wissen wir denn, was abartige Menschen beim Anblick dieser Bilder tun?
  7. Also die Nachrichtenagenturen äußern sich vorsichtiger. Die Leiche liegt noch im Wasser und ist noch nicht identifiziert, geschweige denn, dass ein DNA-TEst vorläge. RTL mal wieder... Aber die Wahrscheinlichkeit ist leider sehr hoch.
  8. naja zum Thema Loslassen: Kaum jemand aus meinem Freundeskreis konnte nachvollziehen, dass ich mein Kind "schon" mit 8 Monaten in den Kindergarten loslassen konnte, um arbeiten zu gehen, aber noch viel weniger verstanden sie, dass ich (arbeitend) noch bis zum 14. Monat weitergestillt habe... Die meisten wollten 2-3 Jahre zuhause bleiben, aber nur ein paar Wochen stillen... Jede lässt anders los...
  9. Fotos MACHEN ist das eine, sie ins Internet stellen das andere. Hat schon was Exhibitionistisches, sorry.
  10. >>quote Und wegen dem rumtragen....besorg dir 'n Tragetuch oder eine Komforttrage in der du auch Neugeborene tragen kannst (keinen BabyBjörn). Am besten fragst du da SpeedyLeni;). Prima Sache, da fallen einem in den ersten Wochen nicht dir Arme ab, aber du kannst dein Kind trotzdem super trösten und bei dir tragen __________________ ____________________________________________ Diese Ergo-Carrier sind bei uns voll in, sieht sehr bequem aus, kein Wickelstress mit Endlos-Tuch, und Gewicht ruht auf der Hüfte.
  11. Was ist swaddeln? ist das dieses Pucken: auf den Bauch legen und auf den Windelpo klopfen...? ;_)
  12. Ich find Du machst das genau richtig. Nicht breitschlagen lassen, Kompromisse anbieten, notfalls kurz in Quarantäne im Zimmer/ Gitterbett geben... So mach ich das auch. Wenn ich merke, eine gute Phase geht vorüber, muss ich immer erstmal innerlich durchatmen, akzeptieren, dass jetzt wieder ganz enge Führung angesagt ist... Ein zwei Tage genau diese Maßnahmen durchziehen, und dann kommt wieder Sonnenschein. Im Endeffekt sind die kids dankbar, wenn man ihnen Widerstand bietet. Meiner ist immer umso verunsicherter, je mehr ich mich an der Nase herumführen lasse.
  13. Am besten die Lebensangst wegstillen... Urvertrauen erstillen, hab ich mal gelesen. Und ins Tuch nehmen.
  14. Ich glaub Du musst ihr genau das sagen, was Du uns geschrieben hast... Ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, und trotzdem merke ich, wie ich mich ganz klar von ihr abgrenzen muss. Das Kinderkriegen führt zwangsläufig dazu, dass man sich mit den eigenen Eltern und früheren Rollenbildern auseinandersetzt. Das ist gut und schön und kann mitunter auch produktiv sein, man will ja seine eigene Mutterrolle finden, aber zur Geburt hin kann man keine Auseinandersetzungen brauchen. Du musst nach innen gehen und Dich auf Dich selbst konzentrieren. Und Dir vorher überlegen, was Du anders machen willst. Soweit Du das Dir vorher überlegen kannst. Ich mein jetzt nur mit Blick auf die Geburt und die Wochenbettzeit. Von wem lässt Du Dir helfen, von wem nicht. Ich hatte am Woe vor der Geburt Besuch von meinem Vater, ganz schwierige Beziehung... Wir gerieten prompt in Streit, er reiste ab. Nach der Geburt träumte ich, wie ich im Auto fuhr, er hinten auf der Rückbank. Wir rollten, eierten herum, irgendwann merkte ich, ich hab den Zündschlüssel gar nicht stecken... da kann ich ja gar nicht lenken... Die Geburt endete im KS (nicht nur deswegen...), mir fehlte im wahrsten Sinne des Wortes die Zündung, und mein Vater war hinten Ballast... Der bekommt nächstes Mal Besuchsverbot... Und meine Ma auch. Die gsamte Familie...
  15. Ey Ihr seid so jung! Im übrigen liegt es meistens am Mann, also soll er mal ganz ruhig sein! Will nicht wissen, wie lang er gebraucht hätte, zum "richtigen" Arzt zu gehen! Hättst ihn wahrscheinlich hinprügeln müssen, wenn sich herausgestellt hätte, dass es an Dir nicht liegt! Und weißt ja, was die Jungs da machen müssen! Der Weg ist beschwerlich genug, er solls Euch nicht noch schwerer machen.
  16. DAS IST JA ENDSKRASSSSSSS!!!!! :D:D unglaublich die Dame!!! Luis weiß noch nicht mal, was Internet ist...
  17. Stimmt schon. Wenn Babys nicht schon Lust verspüren würden, würden sie verhungern (orale Phase, nuckeln, trinken). War einfach eine Verwechslung zwischen der Frage, ob rein körperliche Lust oder schon Erwachsenen-Bilder im Kopf. Versteh ich auch nciht.
  18. Das Problem dabei ist aber, dass man damit ja auch "geschädigt" wird: Du willst Dich ja vielleicht noch mit Deiner Mutter/Schwiegermutter unterhalten und brichst auch eine eigene nette Aktion ab. Bei uns zog bislang immer Sandmännchenentzug. inzwischen fragt Luis manchmal schon selbst: ist das sandmännchen-relevant... hätt mich neulich wegschmeißen können...
  19. Mir hat der Spruch geholfen: Eine Geburt ist, wenn es am Ende ein gesundes Kind und eine gesunde Mutter gibt. Fertig. Egal, wie sie dahin gekommen sind... ;-)
  20. ich hab auch nichts von ihm gelesen...;-)))
  21. Ähm, spätestens seit Freud weiß man doch, dass Kinder keine asexuellen Wesen sind... und auch nicht als solche gesehen werden sollten. Das heißt nicht, dass sie schon Vorstellung von irgendeinem "Akt" haben. Sondern dass sie noch ein ganz unbefangenes Verhältnis zu ihrem Körper haben und nachspüren, was sich gut anfühlt und was nicht. Ich versuche um jeden Preis zu vermeiden, da irgendwie Skepsis oder Ablehnung zu signalisieren. Ich sach meinem Kleinen immer, kannst gern fummeln, aber bitte danach Hände waschen. Oder: Mach ruhig, aber bitte in Deinem Zimmer. Das ist seine Intimität, das geht mich nichts an, und gleichzeitig sach ich: Da darf Dich niemand anfassen, es sei denn wir oder Deine Erzieherinnen zum Saubermachen.
  22. hihi! Ich muss auch machmal daran denken, was sie mir noch im KH gesagt haben: Die Jungs werden eh alle Mamasöhnchen... Damals fand ichs bedrohlich (Mutterrolle!), heute find ichs herrlich... Ich erinnere ich auch, dass meine Schwester und ich auch schon immer mehr an der Mama hingen, obwohl die nach 8 Wochen wieder arbeiten gegangen ist und mein Vater zuhause blieb! Verrückt, oder? Aber irgendwie stand sie für mehr Weichheit und Einfühlung. Das "ewig Weibliche"...? Die Mutter als bedingungslos Annehmende, der Vater als der auch mal Fordernde? Naja, will mal keine Mythen formulieren... Bei unseren Nachbarn ists umgekehrt. Der Papa der Warme Weiche Mitfühlende Tröstende, die Mutter der herausfordernde Wirbelwind.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.