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nordschmusel

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Alle Inhalte von nordschmusel

  1. ...früher ging man von 42 Wochen aus! Soviel zum Thema "wir müssen jetzt aber wirklich einleiten..."
  2. Hatte grad ne Idee. Und wenn man ihm trotzdem die Verantwortung für sein Geschäft gibt und es ihm zumindest überlässt, wann er auf Klo geht um sich die Windel abzumachen und den Po abzuputzen? Natürlich mit Hilfe, aber nicht mit Bedienung. Weiß nicht wie realistisch das ist. Am meisten hilft immer 3 Wochen Urlaub bei 25 Grad plus und 24 Stunden nackig rumlaufne glaube ich... schwierig
  3. Anita, mit diesem Buchtipp hast Du bei mir für eine Offenbarung gesorgt! Ich habe es eben durchgelesen, fieberhaft, seitdem bin ich sicher: Yes I can... Diese Frau ist ja wohl der absolute Hammer! So eine weise Hebamme! So ermutigende Dinge, die sie von ihren Erfahrungen auf der Farm berichtet! Seit ich das alles durchgelesen habe, ist mir total klar, was bei mir alles schief gelaufen ist und warum ich glaube bei einem KS gelandet zu sein. Ich mein, die haben eine Spontangeburts-Bilanz von 98 Prozent! Das Buch hat mich überzeugt: Vergesst das Gelaber von zu schmalen Becken und zu großen Kindern, von fehlerhaftem Gewebe und wat nich all! Wir Frauen sind kein Montagsauto, schreibt sie. Sie hat sogar feststeckende Sternenguckern schmaler Frauen mit einem Trick, die Beckenknochen zu weiten, problemlos auf die Welt geholfen. Das a und sei die Umgebung und der Umgang mit den Wehen. Und da hatte ich überhaupt keine Hilfe. Ich dachte immer, wann zeigt mir jemand die Atmung. Stattdessen nur Gestarre auf Monitore. Mein Befund am Ende: 9 cm und nichts geht weiter, der letzte Kick fehlt. Was machen sie nach 5 Stunden Schreien: Noch mehr Schmerzen durch Öffnen der Fruchtblase. Dann nochmal Oxizytin in die Frau reinhauen. Das ist Gewalt! Gaskin hat andere Tricks: Knutschen mit dem werdenden Papa gibt dem Muttermund den letzten Kick! Bruststimulation! Lachen, Schnauben wie ein Pferd. Oder abchecken, ob Frau sich vielleicht doch vorm Partner so richtig gehen lassen kann und ihn kurz rausschicken! Ich hab die ganze Zeit nur "ja ja so wars gedacht!" Im nachhinein: Was für eine komische Einstellung der Westen zum Gebären hat. Erstmal davon auszugehen, dass das unnormal ist und medizinisch gelenkt werden muss. Tolles Buch echt, danke Anita!!
  4. Habt Ihr den US-Skandal um die stillende Angelina Jolie mitbekommen? Das Magazin W hat ein Foto veröffentlicht, Skandal Skandal, Bratt Pitt hat es gemacht, man sieht sie stillen! Nein! Doch! Ein Fitzelchen Haut, ein kleines Händchen, das ist alles... Wunderschön, wunderharmlos. Diese Amis. Googelt malt unter Jolie und W, Bild gibts bei Spiegel online, panorama, leute, vom 10.10. Echt witzig, worüber die sich aufregen. als ich das las, dachte ich, ooops man sieht nippel etc., aber nein.. gar nix. na denn.
  5. Wie war denn Deine erste Geburt? Der Weg ist ja jetzt geebnet, konntest Du lange atmen und tönen statt zu schreien? Ich lese gerade dieses Kultbuch von Gaskin (Die selbstbestimmte Geburt) und kann mir immer besser vorstellen, dass ein großes Kind dabei ist. Kommt aufs Kind an, aber insgesamt haben die ja ein viel natürlicheres Verhältnis noch zu diesen Dingen als Erwachsene. Vielleicht nicht grad in der Übergangsphase... Aber anfangs und wenns kommt. Die Kinder meines Osteopathen wachten 10 Minuten vorher auf (Hausgeburt) und nahmen Nr. 3 in Empfang. Stell ich mir schon sehr schön vor. Und sicher eine ganz tolle Basis für die Geschwister-Beziehung.
  6. Meine Schwiegermutter hat mir mal erzählt, dass ihr Sohn (mein Mann;-) mit 13 erzählte, seine Freunde würden anfangen zu rauchen, ob er das auch dürfe. Da meinte sie, ich kann es Dir nicht verbieten, ich kann dir nur sagen, dass ich es einmal probiert habe und mir speiübel wurde. Daraufhin hat er es nie angefangen. Meine Schwester, auch Soz.päd. meinte neulich zu mir: Du willst erreichen, dass dein Sohn nie raucht und nie Neonazi wird? Dann wird er rauchender Neonazi... Ich hoffe ich kann ein bisschen was von dieser Haltung umsetzen und meinem Lütten mehr vertrauen. Immerhin hab ich festgestellt: Je mehr ich missionarisch vorgehe, versuche was zu erreichen, desto mehr sperrt sich mein Kleiner. So hat er ganz von allein angefangen, beim Nachhausekommen seine Sachen aufzuhängen... Aber als er (3!) mal kleine Ästchen in die Hand nahm und sagte, das sei eine Zigarette, da war ich auch echt geschockt. Oder Äste als Pistole verwendete. Das ist bei mir dann doch absolutes nono. Das verbitte ich mir zumindest in meiner Gegenwart. Im Moment hilft da noch die Androhung von Sandmännchen-Entzug, aber was ich mit 8 mache? Umgang mit Freunden verbieten fand ich selbst als Kind total entwürdigend. Funktioniert auch nicht. Dann trifft man sich heimlich. Stark machen, unabhängig machen, nur wie. Vielleicht muss man klarmachen: Im Endeffekt muss er selbst die Verantwortung für seinen Körper übernehmen. Denn Du kannst ihn ja nicht ständig überwachen. Ich will unbedingt das Sportmachen fördern, denn wer viel Sport macht, hat ein gesundes Körpergefühl und gar keine Zeit zu rauchen. Aber eine Garantie gibt es nicht. Bin hin und her gerissen.
  7. nordschmusel

    Ida Lynn

    Auch von mir: Wow! Toll gemacht, super durchgehalten! Trotzdem frage ich mich, ob das nicht smoother gegangen wäre. Ohne Einleitungsstress und überfallsartige Wehen. Und warum nicht Wasser STATT PDA? Diese ganzen Eingriffe... Und der Blutdruck war ja am Ende offenbar kein Problem mehr... Aber sei froh, dass Du um einen KS rumgekommen bist. Gute gute Erholung Euch!!
  8. hm... aber eigentlich solltest Du nicht mehr auf dem Rücken liegen, weil dann das Kind auf einer Hauptschlagader liegt.
  9. ich glaube Entsetzen bei der Mama kapiert ein Anderthalbjähriger schon ganz gut. Immer wiederholen. Es soll ja nicht zur Überängstlichkeit führen oder zu zuviel Misstrauen. Aber wie sollen sie sonst eine gesunde Menschenkenntnis entwickeln.
  10. Wie gruselig!!! Da würd ich auch komplett allergisch reagieren! Bewahr Dir diesen Instinkt! Und reagier jedesmal empört, gerade auch, um Deinem Kleinen zu signalisieren, dass das eine Gefahr ist! Er lernt nur anhand Deiner Reaktion. Er ist einfach noch sehr klein und hat wohl im Moment keine Fremdelphase. In einer Fremdelphase würde er ja gleich anfangen zu brüllen. Das war doch bestimmt schon mal anders, er war doch bestimmt so um 9, 10 Monate misstrauischer oder? Ich hab das bewusst erst erlebt, als mein Kleiner 2 war, und das war sehr viel harmloser. Da haben ihn immer irgendwelche Omas und Opas angesprochen, und er ist schon instinktiv zu mir gelaufen und hat misstrauisch geguckt. Früher hätte man gesagt, hey sei doch nicht so unfreundlich, die Oma will doch nur nett sein. Aber ich finde das falsch, wieso soll es normal sein, dass einen wildfremde Menschen anquatschen, nur weil man noch klein ist? Ich unterstütze dann immer sein Misstrauen und sage, guck mal die/ der kennt Dich doch gar nicht, was labert der dich an, das ist schon richtig, dass du das komisch findest! Ich hab dann immer gesagt, weißt Du, es gibt Leute, die Kinder klauen. Mit 2,5 verstand er schon ein bisschen, wenn ich ihm erklärte, geh NIE mit Fremden mit! Und auch nicht mit Bekannten! Es sei denn, wir haben das vorher dir gesagt! Im Zweifel, wenn plötzlich Freunde am Kiga stehen und meinen sie wollten dich abholen, lass ihn uns anrufen! Zum Glück ist der Kiga da super vorsichtig. Also jetzt hilft nur wachsam sein und vor ihm/ mit ihm wütend werden. Sobald er das Wort klauen versteht, kannst vielleicht mit Erklärungen anfangen. Und dann würd ich mal im Vierteleinen Zaun um den Spielplatz vorschlagen! In Hamburg hat fast jeder Spielplatz einen Zaun. Puh!
  11. okay, sehe ich ein. In Deinem Dingens oben stand 26. LG nordschmusel
  12. Die Frage ist nicht, ob sie weinen, sondern wie lang... Weinen ist gut, es zeigt, dass Eure Bindung gut ist. Dass sie sich schnell beruhigt, beweist das noch mehr... Irgendwann wird sie Dich wegschicken, glaub mir, dann kannst Du froh sein, wenn Du überhaupt noch einen Abschiedskuss bekommst...
  13. Meiner heißt auch Luis und hatte fast denselben Geburtsverlauf... Würd auch gern wissen, ob die Ärzte eine Erklärung bei Dir hatten, warum Deiner nicht runterrutschte. Hat er Bungee mit der Nabelschnur gemacht? Hatte hier eine mal... Erhol Dich gut!
  14. Nennt sich Tandemstillen und soll viel Spaß machen... Ich glaube es wäre falsch, es zu verweigern, wenn Lilly es gerne möchte. Ihr steht ja eine große Umstellung bevor. Wenn sie dann das darf, was eigentlich exklusiv nur Baby darf, nämlich Maximalkuscheln mit Mama, dann mindert das vielleicht Eifersuchtsgefühle und hilft ihr, sich ins Geschwisterchen hinein zu versetzen... Mein Großer will auch mal probieren... Ich hab mir gedacht, wenn er dabei bleibt (und ich würd mich SO freuen!), dann darf er einmal am Tag.
  15. Ich kenn es nicht beim Thema Kiga, habe meinen sehr früh in die Krippe gegeben und war megadankbar für die Entlastung, konnte die Zeit mit ihm umso mehr genießen, aber das hat mit meiner Geschichte zu tun. Ich empfinde das manchmal, wenn ich meinen Kleinen anschau, bepackt mit seinem kleinen Rucksack, ins Leben hinausstapfend... Oder als er sich abstillte, das war so ein Schritt. Oder als er plötzlich anfing, von allein seine Freunde im Haus zu besuchen oder mitzubringen... Lass Deiner Trauer freien Lauf. Männer verstehen dieses Band zwischen Mutter und Kind nicht so. Ich mag eigentlich nicht diese mythische Überhöhung der Mutter-Kind-Bindung. Aber auf Spanisch sagt man: Die einzige Leidenschaft, die es gibt, ist die einer Mutter zu ihrem Kind...
  16. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits haben wohl schon Babys den Instinkt, ihr Nest nicht zu beschmutzen. Die viel zitierten "Naturvölker" checken das noch, wenn Baby unruhig wird, und halten es ab. Andererseits hab auch ich ab dem 2. Lebensjahr trainiert. Und im Endeffekt ein Jahr lang die komplette Verantwortung fürs Gschäft gehabt. Erst kurz nach dem dritten Geburtstag fing mein Sohn an, von allein aufzuspringen "ich muss mal pullern". Manchmal frage ich mich, ob ich mir den Stress hätte sparen können. Aber ständig wickeln ist ja auch Stress. Überleg Dir einfach was Dir lästiger ist: Wickeln oder (anfangs) jede Stunde an einen Baum halten... und steh vor Deinen Leuten dazu. Es ist sooo schwer sich diesen ganzen ungebetenen Ratschlägen zu entziehen!
  17. peu a peu mit Wasser verdünnen, aber Durst kann auch noch in 20 Jahren in der Nacht auftreten...
  18. Ich hab immer diese genähten Lederpuschen genommen, das ist fast wie barfuß.
  19. Mein Kia warnte mich damals auch: Na, da gewöhnen Sie dem ja was an... Das hat mich total verunsichert! Aber diese ständigen Versuche, sein Bedürfnis nach Nähe abzuwimmeln, haben nur dazu geführt, dass er noch mehr danach lechtzte... Am Ende hab ich ihn entnervt doch ins Tuch genommen. Warum also nicht gleich so. Ein gestilltes Bedürfnis - äh wie geht der Spruch noch? Ihr wisst schon: Gebt ihnen was sie brauchen, und sie verlangen von allein irgendwann nicht mehr danach...
  20. Ich habs mir auch lange nicht vorstellen können... Aber ein Einzelkind wollte ich nie. Zuerst wollte ich ganz schnell nachlegen, aber das ging einfach kräftemäßig echt nicht. Außerdem wollte ich beruflich erstmal wieder gut im Sattel sein. Auch ich liebe meine Arbeit. Jetzt ist mein Kleiner Großer 3, schon lange im Kiga, alles ist super organisiert. Und was soll ich Euch sagen... Auch ich denk mir manchmal, Mensch jetzt das ganze Gewese von vorn, die 3Monatskoliken, die Entwicklungsschübe, das Bespaßen, das immer wiederkehrende Klammern an Mama, alles neu beibringen: Das ist dieses, das heißt so und so, Laufrad fahren, den Rücken ruinieren... Was soll's. Ich glaube jedes neue Kind hat seine Überraschungen parat, die dafür sorgen, dass diesmal doch alles anders wird. Ein neues Abenteuer...
  21. Wie alt bist Du denn? Warum die Eile? Also bei uns war der Papa die ersten 2 Jahre Wochenend-Papa, und das war sowas von... suboptimal... Mein Kleiner fand ihn nett, aber ich bilde mir ein gespürt zu haben, dass er so die Haltung hatte: Das ist der, der im Zweifel nicht da ist, wenn man ihn braucht. Zum Trösten, ins Bett bringen, Spielen. Ab 1 hat er ja schon ganz gut verstehen können: Papa muss arbeiten etc. Und da war halt klar, dass das bedeutet, Papa ist weg. Die kids arrangieren sich, das schon, aber ich möchte nicht als diejenige gesehen werden, die nur am Woe "zu Besuch" ist... Das täte mir echt weh. Früh in die Krippe, früh wieder arbeiten, wieder auch was anderes sein als Mama, das schon. Aber in dem Maße dann irgendwie nicht.
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