Zimmerlampe

Hallo, ich hoffe dir geht es mittlerweile estwas besser. Ich hatte nach der Geburt meines Sohnes vor einem Jahr, auch so eine Art ,,Ausnahmezustand". Zwar verlief die Geburt bei mir normal, hattte aber nach der Geburt Komplikationen, weil die Plazenta sich nicht komplett abgelöst hatte... Ich musste auch immer weinen wenn ich an die Geburt, bzw an den Horror am Anschluss denken musste. Auch an die Anwesenheit meines Sohnes musste ich mich estmal gewöhnen. Irgendwie hatte mir das alles auch ziemliche Angst gemacht... Naja, glücklichweise war ich zu der Zeit sowieso in Therapie und habe mit meinem Therapeuten darüber gesprochen, und es hat mir sehr geholfen! Ich kann dir das wirklich nur empfehlen! Nur noch eine Anmerkung zum Schluss: Lass dich bitte nicht unter Druck setzten. Wer hat eigentlich diesen Mythos in Umlauf gebracht, dass jede Mutter super happy nach der Geburt des Kindes sein muss? Deine Hormone müssen sich einpendeln, zudem war deine Geburt nicht so klasse, und du musst erstmal eine Beziehung zu einem ,,fremden kleinen Menschen" aufbauen. Welche Frau würde in dieser Zeit Freudentänze aufführen?

Elias wird ab Februar zur Tagesmutter gehen, dann ist er im 8. Monat. Momentan ist Eingewöhnung. Leider geht es nicht anders, da ich mein Abi nachhole, und das endlich mal hinter mich bringen muss. Die Tagesmutti ist zwar nett, aber ich habe trotzdem etwas Angst. Das hört sich jetzt vielleicht paranoid an, aber ich habe irgendwie Angst, dass er sich abgeschoben fühlt, und dann so eine Art Trauma erleidet..... Aber mir hat selbst ein Kinderpsychologe bestätigt, dass das wohl nicht der Fall sein wird. Irgendwie fällt loslassen verdammt schwehr:(

da kann ich auch ein Lied von singen: Elias bekommt erst seit seinem 6. Lebensmonat regelmäßig Beikost, Karotte mit Kartoffel. Vorher hat er nur 1-er Fläschen bekommen, und abend vor dem Schlafengehen eine 2-er. Und er ist nicht verhungert! ALLE leute haben so ein Tara deswegen gemacht, dass wenn ich dem armen Kind schon nichts ,,richtiges" zu essen gebe, ich ihm wenigstens 2-er Milch geben soll. Muss ich erwähnen, dass Elias mit 6 Monaten 9200 Gramm wiegt...... Er ist definitiev NICHT verhungert:D jetzt bekommt er abends auch Brei, und zwischendurch Obstbrei, aber ich habe noch keine einzige Mahlzeit komplett ersetzt. Wir sind ja soooooo böse:p

Ich glaube auch nicht, dass es etwas mit der Art der Nahrung zu tun hat. Was ich allerdings immerwieder beeintruckend finde, ist wie unterschiedlich Kinder im gleichen Alter sein können. Elias schläft seit er ca. 6 Wochen alt ist, 12 Stunden in der Nacht durch. Von sieben uhr abends bis sieben uhr morgens. Ab undn zu sind es elf stunden. Er braucht dazu keine Einschlafhilfen. Da kann ich mich ja echt glücklich schätzen... Ich habe ab und zu das Gefühl, dass Mütter gerne eine Art Patentrezept hätten( was ich ihnen nach vielen schlaflosen Nächten auch nicht verübeln kann) In der Art, wenni ch so viel von Nahrung x gebe,und danach dies und jenes tue, dann schläft mein Kind durch. Leider ist es nichtso.... Aber ich habe ja uch gut reden;)

Wie ist denn das Gespräch beim JA verlaufen? Wie gesagt, würde ich auch offiziell festlegen, bei wem der Hauptwohnsitz des Kindes ist. Rechtlich gesehen, DÜRFEN die Großeltern überhaupt nicht bestimmen, ob das Kind bei ihnen bleibt, oder nicht. Wenn das nochmal passiert SOFORT Polizei und Jugendamt anrufen. Präventiv würde ich dir aber raten, Ben zum jetzigen Zeitpunkt, weder zu seinem Vater noch zu seinen Großeltern zu lassen. Erst wenn die Sache geklärt ist, würde ich an deiner Stelle( wenn überhaupt) die Großeltern zu dir einladen. Wenn sie Zeit mit ihrem Enkelkind verbringen wollen, dann können sie das auch bei Dir tun. lg

Im Endefekt kommt der Kleine sowieso wann er möchte.... Mich hats einfach mal interessiert. Habe mich nämlich schon die ganze Schwangerschaft gefragt, ob der falsch liegt... Aber interessant zu hören, dass es bei einigen ähnlich war. Da warte ich jetzt einfach mal ab, wann es dem kleinen Mann zu eng wird;)

Das ist ne Frage die mich schon ziemlich lange beschäftigt, obwohl die Schwangerschaft bei mir sowieso bald vorbei ist:D Als ich damals zum FA bin, weil ich den Verdacht hatte, schwanger zu sein, meinte der auf Grund der Berechnung, mit dem ersten Tag der letzten Periode und so ( war bei mir am 3.9 letzten Jahres), ich wäre in der 7 Ssw, und der ET. wäre der 09.06. Beim nächsten Termin meinte er nach dem US, nee alles Quatsch, sie waren damals nicht in der siebten sondern in der 5 ssw, der Termin ist 11 Tage später, also am 20.06. Angeblich, hat sich also mein Zyklus um 11 Tage verschoben(das hat der Vorher aber noch nie gemacht) Ich weiß, dass der termin und die ssw ab und zu nochmal korrigiert werden, aber um ganze 11 Tage? Und die typischen Schwangerschaftssymptome kamen bei mir auch immer ca. 2 Wochen früher als es eigentlich sein sollte.( Also zum Beispiel, ca. in der 12 Woche wird einem immer schlecht, mir wurde dann schon sozusagen 11 Tage vorher schlecht, oder ca. ab der 18 Woche kann man das Baby spüren, mei mir war das dann ca 11 Tage vorher, also es hat immer alles mit der ersten, aber nicht mit der korrigierten Schwangerschaftswochenberechnung übereingestimmt) Meine Frage: kann es sein, dass der Arzt sich über die ganze Schwangerschaft hinweg getäuscht hat? Oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Liebe Grüße Vanessa

Ich habe jetzt mal alles gelesen, und bin auch schockiert. Mir fehlen echt die Worte... Ich hoffe so sehr, dass diese Geschichte den Umständen entsprechend gut ausgeht... Mein volles Mitgefühl

hallo Ravell, ich leider selber unter einer Angsterkrankung, und kann dich sehr gut verstehen. falls du noch nicht in psychologischer Behandlung bist, solltest du dich schnellstens darum kümmern! Aber mit der richtigen Hilfe ist das zu schaffen, du darfst dich nicht verrückt machen. Ich denke mir, auch WENN ich an einer Depression nach der Schwangerschaft leiden werde, wird die Welt davon nicht untergehen. Mit Hilfe von Therapie und eventuell Medis ist sowas in den Kriff zubekommen. Das beste ist, lies bitte nicht mehr diese Statistiken, die treiben einen regelrecht in den Wahnsinn, vorallen uns Angstpatienten. ich sprech da aus eigener Erfahrung. LG Vanessa

jetzt hab ich auch asngst. Gibt es den auch jemanden, bei dem dieser Dammschnitt ohne ( nachhaltige) Probleme lief?

Also, ich kann das alles nur sehr schwehr nachvollziehen. Ich möchte niemanden angreifen, und es ist jedem selbst überlassen was er macht. Ich habe selbst geraucht, und mit dem pos. Schwangerschaftstest SOFORT aufgehört.Denn ich finde das mit dem langsamen Entzug ist Quatsch, den sich die rauchenden Mütter nur selbst einreden, um kein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn der Krümel auf der Welt ist, und die Mutter während der ss geraucht hat, ist er auch auf totalem Entzug, und das noch viel schlimmer, als im Mutterleib! Es ist doch so, jede Mutter würde sich schützend vor ihr Kind werfen, bei einem z.B anrollendem Auto und ihr Leben fürs eigene KInd geben, und dann schafft ihr es nicht aufzuhören zu Rauchen? Das arme Würmchen wird wissentlich von seiner Mutter vergiftet( im Grunde ist es nicht anderes), und ist völllig abhängig und hilflos. Auch wenn das hart klingt, aber darüber sollte sich jede Schwangere Gedanken machen. Meine Mutter hat in ihrer ss mit mir auch geraucht, und auch wenn ich sie super doll lieb habe, aber das verzeih ich ihr nicht, nämlich dass sie wissentlich meine Schädigung bis hin zur Fehl-oder Totgeburt in Kauf genommen hat für Zigaretten. Und ich kenne viele Kinder von rauchenden Müttern, die so denken. Wollt ihr, dass euer Kind euch später auch mal dies vorwerfen kann? So jetzt aber genug mit der Moralpredigt