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... wenn bis 100 zählen das Schuhe zubinden ersetzt ....

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Sonne

Empfohlene Beiträge

Herzchen, hast du beim Schulsport mal zuschauen können, wie lange die Kinder brauchen um sich umzuziehen? Das beantwortet deine Frage vielleicht.

 

 

Zu den Eltern an Unis, noch ein Fall:

An meiner Schule war eine junge Lehrerin, gerade mit dem Studium fertig geworden. Sie war leider für den Job nicht so geeignet und das wurde ich auch deutlich gemacht. Was meint ihr denn, wer beim Schulamt angerufen hat und dort Stunk machte? :ugly:

 

 

 

Juni, kognitive und soziale Fähigkeiten sind doch oft gemischt. Bibbi meinte sicher Fähigkeiten, um das alltägliche Leben zu bewältigen.

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Herzchen, hast du beim Schulsport mal zuschauen können, wie lange die Kinder brauchen um sich umzuziehen? Das beantwortet deine Frage vielleicht.

 

 

Zu den Eltern an Unis, noch ein Fall:

An meiner Schule war eine junge Lehrerin, gerade mit dem Studium fertig geworden. Sie war leider für den Job nicht so geeignet und das wurde ich auch deutlich gemacht. Was meint ihr denn, wer beim Schulamt angerufen hat und dort Stunk machte? :ugly:

 

 

 

Juni, kognitive und soziale Fähigkeiten sind doch oft gemischt. Bibbi meinte sicher Fähigkeiten, um das alltägliche Leben zu bewältigen.

ganz deiner meinung kognitive und soziale fähigkeiten sind kaum zu trennen

aber hier waren ja eigentlich praktische fertigkeiten gemeint und nicht soziale

ich finde dann wäre es gut wenn m an auch die korrekten begriffe wählt

ist mir trotzdem nicht einsichtig warum es was anderes sein soll seinem kind die uhr beizubringen oder ihm zählen beizubringen (was ich im übrigen nicht getan habe ich weiss nicht woher kind das kann)

und warum instruktion beim schwimmen lernen gut ist aber beim lesen lernen nicht da solle sie es sich ja größtenteils im offenen unterricht (den ich als mutter ja auch bloß nicht durchkreuzen soll dabei sagt hattie das er eh kaum effekt hat)

und was das ganze dann wieder mit selbständigkeit zu tun hat verstehe ich auch nicht hier wird es teilweise so dargestellt, dass kinder die kognitiv besonders fit sind geradezu zwangsläufg unselbstständig sind oder zumindest "sozial" wasauchimmerdasbedeutensoll irgendwelche defizite haben dass man ein sozial fittes, kognitiv fittes und auch noch mit normalen fertigkeiten ausgestattetes kind hat darf hier scheinbar nicht sein, jedenfalls kommt mir das so vor, wenn man einige kommentare hier so liest

in der schule erlebe ich aber sehr oft, dass kognitiv fitte kinder auch diemit den guten sozialen und lebenspraktischen fähigkeiten sind alles andere kommt vor ist aber eher das ungewöhnliche

Bearbeitet von Junibaby
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Liebe Damen (und aus Gleichberechtigungsgründen auch Herren),

 

da in letzter Zeit mehrere Beiträge dieser Art zu lesen waren, möchten wir Euch höflich darum bitten - auch in Zeiten von Smartphones und winzigen Tastaturen und vielleicht umständlicher Bedienung der Tastaturen - auf Groß- und Kleinschreibung sowie das Verwenden von Satzzeichen zu achten.

 

Natürlich mag es so schneller und einfacher gehen. Satzzeichen sowie halbwegs korrekte Groß- und Kleinschreibung erleichtern jedoch das Lesen enorm.

 

Beiträge ohne Punkt und Komma, etc. sind eine Zumutung für den Leser.

 

Vielen Dank!

heissi

(Moderatorin)

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Ich hab mich hier mal ein bisschen reingelesen.

Es war nur etwas schwer zu folgen.

Mein Großer ist in der zweiten Klasse und die Kleine in der Ersten.

Mein Sohn hat sich im ersten Schuljahr noch gefreut, wenn ich ihn ein Stück des Schulweges begleitet habe, was ich aber nur selten getan hab. Meine Tochter läuft den Schulweg seit dem zweiten Schultag alleine. Kinder sind total unterschiedlich.

Sie waren beide eine Zeit lang im Waldkindergarten und eine Zeit lang im Regelkindergarten. Mein Sohn ist ein Jahr zurückgestellt, weil ich es Schwachsinn finde, dass der Stichtag inzwischen im September gelandet ist. Außerdem hat er einfach noch Zeit gebraucht. Er war dann ein Jahr im Schulkindergarten. Meine Tochter dagegen hat sich das Malrechnen und lesen selbst beigebracht. Und sie ist auch draußen beim Klettern und Balancieren sicherer.

Die gleichen Eltern und so unterschiedliche Kinder.

Und sie wurden eigentlich nicht unterschiedlich erzogen. Das selbstständiger werden übe ich mit meinem Sohn schon länger. Es wäre ja schon mal toll, wenn er in meinem Beisein eine Brezel kaufen könnte. Neulich hat er es geschafft in der Eisdiele die Rechnung zu verlangen. Außerdem gibt er sich Mühe. Und das ist, was ich an ihm schätze.

Leider habe ich es auch im Schulkindergarten schon mitbekommen, dass Kinder ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatten und die Mamas sie dann in der Früh gemacht haben,bevor die Erzieherinnen kamen. Leon hat sich des öfteren geweigert die Hausaufgaben zu machen. Dann musste er die in der Freispielzeit mache. Nachdem das ein paar mal war, hat er draus gelernt.

Bisher war es für meine Tochter eigentlich nur ein Vorteil, dass sie vor der Schule schon lesen konnte. Sie ist eine absolute Leseratte und hat schon einiges von Astrid Lindgren gelesen. Und nein, ich habe es ihr nicht beigebracht. Ich lese nur schon seit 7 Jahren jeden Abend mindestens eine halbe Stunde vor.

Übrigens decken beide den Tisch selbstständig, wenn sie es aufgetragen bekommen. Anziehen können sich auch beide selbst. Außerdem sind wir oft im Wald unterwegs oder auch die Kinder alleine draußen. Ich finde es schlimm, dass man fast keine Kinder mehr draußen sieht. Wir waren früher immer draußen. Aber wen wundert es? Bei ihrem Vater haben meine ein Kindertablet und Nintendo 3DS. Bei uns gibt's Fernsehen sogar meistens nur am Wochenende und dann beschränkt sich das meistens auf die Sendung mit der Maus.

Unter der Woche sind wir total eingebunden mit nem vollen Zeitplan. Raus gehen, spielen, lesen, gemeinsam kochen Hausaufgaben kontrollieren (Nein, ich sitze nicht dabei, ich bin in einem anderen Zimmer und verfügbar, wenn einer nicht weiter weiß. Am Ende schau ich mir die Hausaufgaben noch an. Ende)

Wenn man hört, dass viele Kinder tatsächlich meinen, dass eine Kuh lila ist, dann wundert einen gar nichts mehr.

Bin ich jetzt am Thema vorbei geschossen?

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Mein Grauselbeispiel für Unselbständigkeit ist der Schwimmkurs gewesen, ich konnte da in ner vollen Umkleide locker die Kinder an einer Hand abzählen, die sich selbständig umzogen. Auch gerne welche mit Silberabzeichen oder zumindest Freischwimmer, die komplett von der Mutter angezogen werden, auch immer mal ein weinendes Kind, weil die Mutter ihn nicht rechtzeitig vor der Dusche abgeholt hat, sondern noch in der Kabine wartete, ich dachte echt, ich fall vom Glauben ab. Der Schwimmkurs ist ab 5!

Ach es ist beruhigend, dass es offensichtlich nicht an mir liegt :D

 

ich beobachte das in unserem Kurs genauso. Man darf nicht mit rein. Ca 10 Minuten vor Schluss versammeln sich die Mütter barfuß, Handtuch in der Hand parat gehalten an der Dusche. Dann kommen die Kids dann gehen locker über die Hälfte der Mütter mit in die dusche. Anschließend trocknen sie die kids ab und ziehen sie an.

 

Das mach ich selbst bei Nils nicht mehr. Der duscht sich zu hause allein und fönt sich mittlerweile auch die Haare selber. ich dachte immer ich mache irgendwie was falsch oder bin "eine schlechte Mutter" weil ich das halt nicht tue. Bei Amelie bin ich noch nicht mal mehr dabei, ich bin 1 Gehminute entfernt im Jugendzentrum und warte dort auf sie. Das kommt bei den anderen Müttern ganz übel an :P. Wenn Amelie das jetzt stören würde würde ich es nicht tun aber es ist ok für sie.

Nils und Amelie gehen auch manchmal allein zum spielplatz. Da durfte ich mri auch schon einiges anhören zu, weil Nils erst 5 ist. Aber er geht vernünftig über die Straße und Amelie wird jetzt im Sommer 8.  Sie müssen über keine gefährliche Straße. Wenn ich es morgens eilig habe bringe ich ihn auch nicht in den kiga, ich lasse ihn quasi vor dem tor mit dem auto raus. Auch da durfte ich schon hören "aaaach der aarme nils"-warum ist er arm? er findet es gut. Manche können sich auch nicht vorstellen wie es ist berufstätig und alleinerziehend, er findet es gut und mir spart es zeit, es war mal sein eigener wunsch.

 

Und das beobachte ich im Kiga immer stärker, dieses Glucken. Nils wünscht sich seit 1 jahr dass seine freundin hier schläft...aber die eltern wollen es nicht- das kind schon. "wie XX soll bei euch schlafen? die hat noch nie irgendwo geschlafen..." dann sag ich immer "hey was soll passieren? Im zweifel holt ihr sie wieder ab."

Letztens wollte Nils dass ein Junge aus dem Kiga zu uns kommt- er ist schon sechs. Er weint morgens noch beim abgeben im Kiga und die Eltern lassen ihn auch oft zu Hause. ich halte das ein halbes jahr vor einschulung für absolut falsch. Er ist auch mit das einzige Kind dass noch vor dem Mittagessen abgeholt wird. Naja ich hab die Eltern angerufen und sagte Ich nehm den XX dann mit. Neeee das ginge gar nicht, der XX war noch nie ohne mich irgendwo....sagt die Mutter und lädt sich wie selbstverständlich zu mir ein..."ich komme dann mit". äääh nö ich kenn die gar nicht. Habs dann umgedreht und Nils war bei ihm....das war aber auch nicht so erfolgreich und ich möchte nicht dass Nils sich nochmal mit ihm trifft.  Aber das empfinde ich als merkwürdig wenn ein 6jähriges Kind noch nie irgendwo allein zum spielen war und morgens beim abgeben im Kiga weint.

Dafür soll er aber kognitiv sehr weit sein :awink:

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Wow... wir hatten hier im KiGa auch einen Jungen der sehr empfindsam und anhänglich war, bis kurz vor der Einschulung noch. Aber nachmittags zum Spielen verabreden war gar kein Thema. Er hatte es jetzt auch schwer sich in die Schule einzufinden (der kleine Bruder ist jetzt im KiGa, darum kann ich oft mit der Mutter reden), aber inzwischen geht es.

Unsere Große wollte sich anfangs nicht verabreden, weil sie noch Mittagsschlaf gemacht hat. Aber ich habe ihr immerwieder vorgeschlagen sie könnte doch mal für ein paar Stunden mit zu ihrem KiGa-Kumpel und sehr bald haben wir das dann auch gemacht. Seitdem verabredet sie sich mal mehr und mal weniger mit ihren KiGa-Freunden. Mal bei uns und mal woanders. Ich finde das super. :nod: Ihr bester KiGa-Kumpel hat auch einen Bruder im gleichen Alter von unserem Kleinen und wenn ich sie abends abhole spielen die beiden meist auch noch kurz miteinander und wir Mütter trinken nen Kaffee. Schade das wir wegziehen, aber ich habe schon gesagt das wir uns ja trotzdem noch ab und zu treffen können.

Ich musste mich auch erst dran gewöhnen nicht so sehr zu glucken. Als der Kumpel das erste mal hier war bin ich den beiden ständig hinterhergelaufen um zu gucken was sie im KiZi machen. :uglygaga: Aber ich möchte ja das sie auch ohne mich zurecht kommt und schon sehr bald (Schule) muss sie das ja auch.

Unser KiGa macht auch einmal im Jahr eine Heuhotel-Übernachtung mit den Kindern. Letztes Jahr war diese kurz nach Madames viertem Geburtstag und für mich war es wirklich schwer sie die erste Nacht in Fremdbetreuung (sie war schon oft über Nacht bei meinen Eltern, aber sonst noch nirgends) abzugeben, aber ich wusste das sie ganz doll viel Spaß haben wird und daher haben wir uns für sie gefreut. :nod:

Seitdem wird ganz oft vom Heuhotel gesprochen und sie freut sich schon sehr auf die Übernachtung dieses Jahr! Dieses Jahr darf sie auch schon oben (bei den Großen) schlafen! :atongue:

Mir war auch wichtig das sie die Übernachtung dieses Jahr nochmal mitmachen kann, bevor wir umziehen.:) Übernachtungen bei KiGa-Freunden gibts hier aber nicht, also das macht niemand. Sie hat extra für Übernachtungsgäste ein Bett mit einer zweiten Matratze zum ausziehen, aber ich denke das werden wir hier nicht mehr benutzen. Eher dann im letzten KiGa-Jahr oder dann in der GS-Zeit.

Bearbeitet von KRAEHE
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Ich denke es gibt einfach unterschiedliche Temperamente, manche sind ängstlicher als andere. Aber ich denke auch, wir machen unsere Kinder durch unser eigenes (vorsichtiges) Verhalten ängstlicher, indem ihnen immer jemand Beiseite steht.

 

Schön zu beobachten war das gestern auf dem Spielplatz aka "Elternarena":

Es waren gefühlt genauso viele Kinder wie Eltern auf den Spielgeräten, Vierjährige wurden beim Klettern "gestützt", damit sie nicht abrutschen.

Ein Junge wollte rutschen - Eltern und Großeltern im Schlepptau - drei von ihnen standen vor der Rutsche und feuerten den Jungen an und der andere ging ihm zum "Stützen" hinterher. Der Jungs war vielleicht 5 Jahre alt. Das war eine recht bizarre Situation.

 

Man merkt es nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (nein, nicht bei allen, das wäre zu pauschal). Aber es hat sich schon einiges verändert. Ich arbeite seit 15 Jahren mit Azubis und das macht teilweise echt keinen Spaß mehr:

Wenig Eigenmotivation, wenig ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstorganisation. Mäßige Fähigkeit Konflikte zu (er)tragen oder Kritik und auch Lob anzunehmen. Oder Regeln einhalten? Wozu - ich habe eine Entschuldigung (Ausrede) für alles...und egal was auch war, nie liegt die Verantwortung bei mir.

Ganz ehrlich, wenn ich einen jungen Menschen der am Anfang seiner beruflichen Laufbahn steht, dem im Betrieb viele Türen offen stehen wenn er sich anstrengt und zeigt was er kann, motivieren muss...da fällt mir nix mehr ein.

Das Schlimme ist: Das sind alles keine Dummerle - im Gegenteil. Die wissen viel...sind "weit voraus", aber sie können "nicht liefern" weil sie sich selbst im Weg stehen.

 

Natürlich ist das überspitzt gesagt und sie sind nicht alle so, aber die Tendenz geht in diese Richtung. Früher waren bei sechs Azubis vier oder sogar fünf Personen mit denen man gut arbeiten konnte. Heute sind wir über zwei Personen froh und der Rest kostet einfach nur Energie.

 

Achso...um noch einmal auf den Spielplatzbesuch zurück zu kommen: Mein persönliches Highlight war der Moment, in dem ich für mich eine kleine Flasche Cola aus dem Rucksack holte. Dann starrten mich mindestens 4 Elternteile an als ob ich mir inmitten einem Haufen Kinder ne Kippe angesteckt hätte und ihnen den Rauch ins Gesicht pusten würde. Böse Cola.

 

Ich dachte eigentlich es würde mit zunehmendem Kindesalter besser werden...fühlt sich gerade nicht so an - im Gegenteil.

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Meine ist mit fünf das erste mal alleine mit dem Bus gefahren. Das war mir grad ganz angenehm, weil ich mit dem Fahrrad unterwegs war und sie zu Fuß. Ein Glück hat keiner gefragt wie alt sie ist.

Auf den Spielplatz sind sie auch schon alleine gegangen, als sie fünf und ihr Bruder sechs war. Ich finde das nicht schlimm. Aber auch ich wurde schon oft drauf angesprochen. Meine Kleine geht auch alleine zur Bücherei. Ich bin ja nicht dafür zuständig ihr dauernd Lesenachschub zu holen.

Je mehr wir unsere Kinder "schützen" wollen, umso mehr passiert dann,wenn sie wirklich mal alleine was tun müssen, denn dann kommen sie genau damit nicht zurecht. Passieren kann immer was. Auch, wenn es die ganze Zeit behütet wird. Oder meine Theorie: eher genau dann.

Jetzt war meine Kleine eine Woche lang krank. Am ersten Tag musste ich sie von der Schule abholen. Dadurch, dass ich erst vor kurzem meine Arbeitszeit verlängert hab,wollte ich aber nicht die Tage danach zu Hause bleiben. Sie hat mir dann von sich aus den Vorschlag gemacht, dass sie alleine bleiben kann. Das haben wir dann auch so gemacht. Ich hab sie dann allerdings ab und zu angerufen und meine Mutter hat an einem Tag bei ihr kurz vorbei geschaut.

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heissi mal anders gefragt vielleicht kann der junge nicht alleine rutschen? Warum immer dann solche Aussagen wie der junge ist 5 & kann das nicht.

Weil genau wir es auch so machen...helfen am Gerüst.. stützen bei der rutsche. .

Denkt doch auch mal so...

Weiteres kann ich zu diesem thread nicht schreiben da wir mit fin aus der reihe tanzen.

Bearbeitet von heissi
Name ersetzt
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Es geht doch überhaupt nicht darum, ob ein Kind das schon kann in dem Alter. Manche behinderte Kinder sehen nicht danach aus. Wir waren vor einem Jahr mal beim Kinderarzt, da war ein Mädchen, das sah ganz normal aus. Sicher schon fünf Jahre alt. Sie ist zum Mülleimer und hat angefangen ihn aus zu räumen und andere Sachen. Sie saß auch nur auf dem Boden. Danach darf man nicht urteilen.Aber auf den meisten Spielplätzen sieht man immer die selben Mütter und kennt sie mit den Jahren. Da sind immer welche dabei, die wirklich überbehütet sind. Eine Mutter hat mich gefragt, warum meine Tochter schon alleine zur Schule gehen darf. Sie hat knapp 500m. Ihre Tochter ist in der zweiten und hat es ähnlich weit,aber der Mutter ist es zu gefährlich, das Mädchen alleine gehen zu lassen. Man,in der Schule kann auch jederzeit was passieren. Mein Sohn hat sich im Kindergarten sogar die Nase gebrochen. Das hätte keiner verhindern können außer er selbst, wenn er die Regeln beachtet hätte.

Er braucht noch jemanden, der ihn festhält beim balancieren. Und er ist acht. Es geht doch auch nicht darum, was das Kind kann, sondern darum, dass ihm auch etwas zugetraut wird und er die Unterstützung bekommt es selbstständig durchzuführen, soweit, wie man es ihm zutrauen kann. Das geht nur, wenn man sein Kind richtig einschätzen kann. Wenn mein Sohn etwa etwas machen will, was er noch nie gemacht hat,dann unterstütze ich ihn darin, auch wenn mir davon schon beim Gedanken daran schwindlig wird. Wenn er es nicht auf Anhieb schafft, unterstütze ich ihn, indem ich sein Selbstbewusstsein stärke.

Wenn ein Kind noch nicht so weit ist, ist es was anderes, als wenn ein Kind gebremst wird bei dem,was es dazulernen möchte.

Als mich mal eine andere Mutter darauf ansprach, dass meine Tochter noch nicht laufen kann, dass sie das doch längst müsste, weil sie dort doch mindestens schon eineinhalb wäre, hab ich es mit Humor genommen. Aber gesagt habe ich: Erstens ist sie erst neun Monate alt und zweitens, selbst wenn sie eineinhalb wäre, müsste sie nicht laufen können, nur weil das in ihrem Lehrbuch steht.

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mal anders gefragt vielleicht kann der junge nicht alleine rutschen? Warum immer dann solche Aussagen wie der junge ist 5 & kann das nicht.

Weil genau wir es auch so machen...helfen am Gerüst.. stützen bei der rutsche. .

Denkt doch auch mal so...

Weiteres kann ich zu diesem thread nicht schreiben da wir mit fin aus der reihe tanzen.

Er konnte...wie ne eins.

Und nicht alles was ich schreibe bezieht sich auf Euch ;) Fin ist krankheitsbedingt körperlich eingeschränkt, ihn nicht zu stützen wäre vielleicht gar nicht möglich.

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Anni, ich nehme mal an, dass Heissi den Jungen soweit beobachtet hat (oder schon länger vom Sehen her kennt), dass sie abschätzen konnte, ob da eine Unterstützung beim Rutschen tatsächlich vonnöten gewesen wäre.
Es sollte bestimmt kein Angriff auf Kinder sein, die etwas mehr Hilfe benötigen und wenn man beim Zuschauen sieht, dass das Kind tatsächlich motorisch etwas Hilfe benötigt, dann ist das doch gerechtfertigt, egal in welchem Alter, und ist dann kein Überbehüten. *knuddel*

Kleine Schnecke, das hört sich doch gut an bei euch. :nod:
Klasse, dass eure Kleine sich sogar das Alleinesein zu Hause zugetraut hat! :atop:
Meine Mädels haben was das angeht Phasen. Mit etwas über 3 forderte die Große sehr explizit ein, dass sie auch mal alleine ohne uns raus darf und wollte auch im Haus mal allein sein (so 10 Minuten und ich mit der Kleinen draußen vorm Haus...). Dann so ab 4 wollte sie das immer weniger, von 5-6 wollte sie gar nicht alleine sein und jetzt kommt es wieder, dass sie es gerne will.
Die Kleine wollte auch mal kurz nach dem 3. Geburtstag alleine bleiben während wir in der Nachbarschaft was abgegeben haben, das klappte gut. Seither ist es kein Thema mehr, weil momentan Tiger und Diebe in einigen Räumen hier wohnen :ugly:

Linda, immerhin hab ich keine komischen Blicke bemerkt, als die Große immer allein alles machen musste beim Schwimmen.
Ich hatte oft den Eindruck, dass die Mütter beim Umziehen auch total genervt waren und es eigentlich hauptsächlich gemacht haben, damit es schneller geht. Hätte man das Kind lang genug üben lassen, sich allein umzuziehen, dann wär es allein aber wohl genauso schnell gewesen.
Im Winter sagte eine Mutter mal zu einem Jungen (wohl auf meine Blicke hin :lol:), dass er sich im Sommer ja dann alleine anziehen könne, wenn man keine Strumpfhosen mehr brauche, weil die ja so schwer anzuziehen seien :uglygaga: Auch so ein Kind mit Freischwimmer, geschätzt mind. 6 Jahre alt. Natürlich hat die Mutter ihm nicht nur die Strumpfhose angezogen, alles andere auch oder zumindest hingehalten zum Reinschlüpfen :ugly:
Ich muss aber zugeben, dass Ich inzwischen auch die Erfahrung gemacht habe, dass Kinder da unterschiedlich motiviert sind was das selbst Anziehen angeht. Die Große haben wir mit 2 schon nicht mehr angezogen, höchstens mal geholfen, wenn was hing, weil sie das in der Krippe so gelernt und alle selbst gemacht haben. Die Kleine ließ sich bis zum 3. Geburtstag immer anziehen, wenn es dringend war, am WE brauchte sie dann eben ewig.
Ab dem 3. Geburtstag dachte sie dann wohl, dass sie nun groß ist und plötzlich geht es, auch inklusive der meisten Reißverschlüsse, Knöpfe usw. :noidea:

Schlafen ist hier auch gerade mal wieder Thema, die Große hat letzte Nacht wieder bei ner Freundin übernachtet und die Kleine würde das auch gerne mal, hat auch schon ein paar Mal bei der Mutter ihrer Freundin angefragt, die das immer abtut, weil sie denkt, dass sie dafür noch viel zu klein seien und dass sie das nur wollen würde wegen der großen Schwester.
Die Große hatte damals eine enge Krippenfreundin und beide haben mit 2 Jahren auf eigenen Wunsch mehrmals beieinander übernachtet, das ging immer gut. Und ab 3 dann eben bei den neuen Kiga-Freundinnen.

Bearbeitet von Herzchen
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heissi, ich habe das nicht auf uns bezogen. Gut wenn er es konnte ja dann versteh ich es


Wir ernten sicher oft genug blicke warum wir mit auf die rutsche gehen oder es ihn verbieten...das is schlimm genug.

Fin kann sich selber anziehen und ausziehen. Momentan benötigt er hilfe weil wir wieder von vorn anfangen. Haushalt hilft er so gut wie er kann... Tisch decken.. etc..

Zum kiga laufen kommt hier nicht in frage. Zur schule wird er auch gefahren.

Bearbeitet von heissi
Name entfernt
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Hannah hat sich auch mit zwei komplett alleine umgezogen mit Reißverschluss und Knöpfen. Leon tat sich da ein bisschen schwerer. Im Kindergarten bin ich immer runter und hab unten am Eingang auf ihn gewartet. Allerdings war er da schon fünf und sechs Jahre alt. Er wollte mit fünf das erste mal alleine zu Hause bleiben. Jetzt mag er nicht mehr, er hat ne üble Angst vor Feuer.

Wir hatten am ersten Schultag meiner Tochter ein Kind, das ganz alleine gekommen ist. Er ist dann auch nicht ins Klassenzimmer gekommen, er hatte wahrscheinlich keine Ahnung, wo er hin muss. Ich hab ihn leider aus den Augen verloren.

Meine Tochter geht allerdings kommendes Schuljahr auch nicht mehr in die Mittagsbetreuung. Sie wird da richtig fertig gemacht. Kommt dann schon mal vor, dass drei Drittklässler auf sie losgehen. Das alles auf dem Schulweg. Außerdem wurden ihr schon einige Sachen geklaut oder kaputt gemacht. Und zwar in einem nicht mehr zu akzeptierenden Ausmaß. Ab September muss sie sich halt in der Früh alleine fertig machen, frühstücken und los gehen. Aber dafür kommt sie Mittags mit ihren Freunden nach Hause und kann die bis zum Hort begleiten und kommt dann nach Hause.

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Ein Kind, das am ersten Schultag alleine kam, ohne Eltern?

Oder meinst Du den ersten "richtigen" Schultag, nach der Einschulungsfeier? Ansonsten fänd ich das schon ein bisschen traurig, ohne Eltern bei der Einschulung.

 

Was sagen denn die Lehrer/Betreuer zu den Zuständen in der Mittagsbetreuung? Da müssen die doch ein Auge drauf haben.

Hier scheint da alles gut zu laufen, die Große kommt auch alleine mit dem Bus zurück und besteht darauf, dass wir ihr nicht entgegen laufen (hatte ich die ersten Tage mal ab und zu gemacht, vor allem, wenn sie Turnzeug etc. dabei hatte).

 

Hier ist es im Umfeld sehr unterschiedlich was den Kindern zugetraut wird, aber es gibt hier schon eher mehrere, die ihren Kindern mehr zutrauen, hab ich den Eindruck.

Beim einen Nachbarsjungen (6,5 Jahre) gucken die Eltern immer noch ständig nervös rum, wenn er mit den gerade 5-jährigen anderen Jungs ums Haus tobt, er darf auch nicht allein mit anderen Kindern auf den Spielplatz. Die anderen beiden Jungs waren schon mit 4 ohne Elternbegleitung auf dem Spielplatz (in Hörweite, kurzer Weg über eine Spielstraße), so wie unsere Tochter und ein weiteres gleichaltriges Mädchen auch :noidea:

Beim 5. Geburtstag der Großen musste ich einige Mütter echt "rauskomplimentieren", da hab ich aber ganz klar gesagt, dass ich finde, dass das ein Kindergeburtstag ist und dass wir das schon allein schaffen. Während die Mutter des damals auch fast 5-jährigen Nachbarsjungen fast beleidigt war, weil sie gehen sollte, kam der 4-jährige andere Nachbarsjunge ganz allein ohne Eltern zu uns rüber gelaufen zur Geburtstagsfeier. Vom Temperament her sind die beiden nicht so unterschiedlich, da lag es wirklich daran, was die Eltern dem Kind zutrauen. Ist immer wieder sehr interessant zu beobachten, wie unterschiedlich da verfahren wird und wie sich das auf Dauer auch auf die Kinder auswirkt.

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ich denke man muss bei aller selbständigkeit auch mal schauen wo und wie die kiddys aufwachsen?

 

also philipp hat z.b. das pech ziemlich weit weg von seinen kumpels zu wohnen ;) das heißt die kumpels wohnen alle in einem neubaugebiet,

wo jede mutter eigentlich durchs fenster schauen kann um zu sehen wo ihre brut ist.

philipp müßte 10 minuten fahrrad fahren um irgendwo anzukommen und wurde dementsprechend immer gebracht und abgeholt.

die kumpels die zu uns kamen allerdings ebenso trotz der selbständigkeit. ich würde meine kinder auch nicht alleine zu hause lassen wenn sie krank sind,

wenn ich zur nachbarin muss ist es etwas anderes. zum kiga alleine gibt es hier ein versicherungstechnisches verbot!

das heißt wenn ich nele alleine schicke (10 minuten langsamer fußweg) und es würde ihr etwas passieren kommt keiner für die folgeschäden auf.

 

zur schule ist es so, das philipp zur zeit feste 10 minuten fahrrad fahren muss, über 2 ungesicherte unübersichtliche strassen. wir haben im herbst winter gesagt, wir üben und ab sommer kann er mit der Gruppe fahren wenn er möchte.

 

hm brote schmieren, alleine aufstehen und alleine losgehen ist bestimmt eine tolle selbständigkeit, aber ich habe mir immer gesagt, meine kiddys sollen nicht alleine dies morgends bewältigen, wenn ich eh zu hause bin? sie stehen genauso selbständig auf und machen sich fertig und frühstücken mit mir zusammen! das hat nichts mit vertüddeln zu tun sondern mit meinen eigenen kindheitserfahrungen die ich allgemein sehr schön fand und für mich nicht schädlich waren!

 

schwimmen ja ich gestehe ich bin eine von den müttern die mit badehandtuch stehen und warten ;) aber bei nele macht es sinn, ich habe es einmal nicht gemacht und sie ist einfach von der dusche wieder in die falsche richtung gelatscht - nämlich zurück ins becken! es hat von den dlrg leuten auch keiner bis heute gerafft, das nele ein pamperskind ist mit 5 jahren und 1,5 jahre zurück - also hole ich sie in der dusche ab und helfe ihr wo hilfe benötigt wird.

 

ich merke aber auch, das der zeitpunkt zum schwimmenlernen etwas ungünstig gewählt ist: 18 bis 19 uhr und wenn wir im auto sitzen fällt sie schon in den tiefschlaf!

 

bei philipp haben wir auch eingeständnisse gemcht aus eigenschutz vor wutanfällen gibt es hier klettschuhe ;) reisverschluss schuhe nur im notfall wegen hitzigen ausbrüchen.

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Ja, es war der allererste Schultag. Der mit Schultüte. Mir ist sogar ne Träne gelaufen, weil mir der so leid tat. Ich fand das richtig schrecklich. Vor allem, weil für mich der Einschulungstag was ganz besonderes ist. Aber ich weiß noch, in meiner Klasse hatte einer eine ganz kleine Schultüte und selbst damals konnte ich nicht weg schauen. Er hat von mir was abbekommen. Damals durfte man noch in die Tüte schauen in der Schule.

Naja,das Problem ist ja eigentlich, dass es immer auf dem Schulweg ist. Und die meisten Sachen mit dem Material hat sie zu Hause erst gemerkt. Da war zum Beispiel ihr Lieblingsstift, der zerbrochen in der Seitentasche war, die Marzipanmaus,die sie mir schenken wollte, die jemand genommen hat und gegessen, ein Radiergummi, wo ein Mädchen ganz scheinheilig gefragt hat, wo denn ihr Eulenradiergummi ist...

Mit 6,5 finde ich schon komisch, wenn er da noch nicht ein wenig freier ist. Mir liegt viel daran, dass die Kinder selbstständig werden, was ja nicht heißt, dass man kein gutes Verhältnis zueinander hat. Im Gegenteil. Meine Kinder lieben es mit mir zu kuscheln.

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Kikra ja hier wäre das auch so..

Fin müsste über eine Straße wo die Autofahrer um die Kurve komm wie die idioten... ausserdem bin ich auch zuhause. Sonst müsste er um 6!!!! Los laufen im dunkeln.. ( wenn ich arbeiten wäre.. sein bruder muss ja auch in die krippe)nein...hier sind oft genug Leute rum gefahren die kinder weg schnappen. ..

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Beim Schwimmen habe ich es auch gemacht, weil Leon immer total gefroren hat. Wir hatten während des Schwimmkurses aber auch fast nur Gewittertage.

Hannah hat nen fertig gedeckten Tisch, das Brot richte ich ihr sogar her. Und die Haare mach ich ihr dann auch in der Früh. Aber ich muss dann schauen,dass ich um halb sieben in der Arbeit bin. Damit ich dann eben um 12:30 wieder nach Hause kommen kann um mit ihr Mittag zu essen. Bisher hab ich halt mit ihr gefrühstückt und mittags hat sie in der Mittagsbetreuung gegessen. Also wir haben so oder so nur zwei Mahlzeiten am Tag miteinander. Aber Hannah meinte, besser Nachmittags noch ein bisschen mehr Zeit um in den Wald zu gehen oder mehr Fahrrad zu fahren.

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Hannah kann es schon auch alleine, aber in der Früh geht es wirklich um die Zeit. Ich muss in die Arbeit und sie in die Schule. Und ich möchte vorher alles wieder aufgeräumt haben,sonst bekomme ich die Krise, wenn ich nach fünf Stunden arbeiten nach Hause komme und alles steht noch rum. Zum Glück macht sie soweit gut mit, hilft auch beim abräumen oder geht und macht ihr Bett. In der Früh ist die stressigste Zeit. Dafür genießen wir das Wochenende dann, wenn wir ausschlafen können und Leon und Hannah erst um halb acht zu mir rüber kommen und sich noch ne halbe Stunde zu mir kuscheln. Und dann dürfen sie auch das Brot selbst schmieren, außer Sonntag, da gibt's Müsli

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Natürlich kommt es immer darauf an, wo und wie man wohnt.

In unserer früheren Stadtwohnung mit Bahnstrecke in der Nähe hätte ich die Kinder in dem Alter auch nicht allein raus gelassen.

Der Weg zum Kiga ist leider an einer vielbefahrenen Straße lang, mit engem Fahrradweg für beide Seiten zusammen, auf dem einem morgens alle Schüler der weiterführenden Schulen hier mit dem Rad entgegen kommen... Da steht laufen oder Rad fahren nicht zur Diskussion, ist sogar mit uns zusammen sehr kritisch, falls wir mal in Ausnahmefällen Zeit fürs Rad haben, wir müssen normalerweise ja mit dem Auto gleich weiter zur Arbeit.

Kleine Schnecke, wenn das für euch die bessere Lösung ist mit morgens allein fertig machen, dafür aber Mittags mit Dir, dann ist das doch perfekt, wenn es möglich ist, das so zu legen.

Gegessen wird hier unter der Woche morgens und abends zusammen am Tisch, mittags ist keiner hier unter der Woche.

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Zum KiGa laufen geht hier nicht alleine. Und wenn wir umgezogen sind ist der KiGa zu weit weg. Ich finde aber auch im KiGa-Alter kann man ruhig noch bringen/abholen, dann wirds langsam Zeit für mehr Selbstständigkeit. Bei mir damals war es genauso und ich war (im Gegensatz zu unserer Tochter) überaus Schüchtern. Trotzdem habe ich es nach Schulstart schnell gelernt mit dem Bus zu fahren und habe dann auch gesagt das keiner mehr an der Bushaltestelle warten muss. Man was war ich stolz, als ich das erste Mal ganz alleine den Weg gemeistert hab! :awink:

Bei uns ist es morgens meist so das die Große relativ früh wach wird und erstmal noch was spielt bevor sie mich zum Frühstück weckt. Sie könnte sich zwar schon selbst was machen, aber ich will nicht das sie morgens alleine in der Küche hockt. Das fänd ich sehr traurig. :ohwell:

Also meistens isst sie dann ein selbstgemachtes Müsli und der Kurze eine Banane oder ein Brötchen und ich mache derweil ihr KiGa-Essen fertig. Ich glaube ich bin so eine Mutter die noch sehr lange Brotdosen vorbereiten wird. :atongue:

Dann mache ich meist noch den Geschirrspüler fertig und trinke Zwischendurch nen Milchkaffee.

Die Haare mache ich ihr natürlich auch. Das ist aber auch sowas das ich bestimmt noch einige Jahre machen werde. :awink:

Zum Thema nicht alleine klettern lassen: Bei uns im Wald (-KiGa) gibt es eine Regel die ich mir für meine private Kindererziehung übernommen habe, weil ich sie so super finde: Wenn du auf den Baum rauf willst, musst du selbst hochklettern.Also wenn ein Kind auf einen Baum möchte dann muss es selbst drauf klettern, die Erzieherinnen helfen höchstens beim Abstieg. :awink:

Ich sagte das dann auch mal zu unserer Tochter als ich mit ihr auf die Rutsche gehen sollte und heute ruft sie nur noch "Ich geh nochmal rutschen!" und schwupps ist sie oben. Damals war sie verängstigt und wollte immer das jemand von uns mitkommt... ich musste lernen sie selbst hochklettern zu lassen und sie musste lernen das sie das alleine kann.

Nicht nur das Kind lernt ständig neues dazu, auch die Eltern sollten dies tun! Versuchen sich stetig zu verbessern. :nod:

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