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Kindergärten


Celyna

Es gibt zu wennig Platze  

27 Benutzer abgestimmt

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Wenns nicht hier hingehört bitte verschieben!

In den Medien wird immer wieder darüber gesprochen,das für Kleinkinder ab 2Jahre Plätze endstehen sollen!???

Ist ja nicht schlecht die Idee.

Aber wo bitte sollen die 2Jährigen hin???Imer mehr Kindergärten werden geschlossen weil kein Geld mehr da ist!Es endstehen immer mehr Kindergärten die allein von Eltern finanziert werden!

Ich Wohne hier in Solingen Wald und bisher kenne ich einen Kindergarten der 2Jährige nimmt!Sicherlich habe ich Marc da schon angemeldet weil mein Grosser in diesem KIGA war!Nun war ich schon ein paarmal in diesen KIGA und habe nach gefragt und immer wieder habe ich gesgt bekommen:"Wir haben keinen Platz!Wir können erst was sagen vor den Sommerferien!".......Von einer Bekannten weiss ich das jede Woche ein bis zwei Neue Kinder unter 3Jahren in diesen KIGA kommt!Ist das gerecht???

Ich war in 3Normale Kindergärten und in zwei Intriegierten indergärten!In zwei Normale habe ich volgenes zu hören bekommen:"Bei uns wird nach den Sommerferien eine Gruppe geschlossen,weil die Schulkinder wegfallen wegen Ganz Tagschulen.Wir haben 7Plätze frei und die sind schon feste vergeben!Und wie es im Jahr 2008 aussehn tut kann ich Ihnen nicht sagen?!Ihr Sohn wird erst ende Nov. 3Jahre Sie haben noch keinen Anspruch auf einen Platz!"

Und da heisst es Deutschland wird Kinderfreundlich!

Wenn man dann einen Kindergartenplatz hat mus man sich Arbeit suchen(wenn man nicht vor der SS im festen Arbeitsverhälniss war!Und wenn man dann zum Arbeitsplatz zurück kehrt wird man schnell gekündigt.),aber man findet dann keine Arbeit.Weil die Firmen abbauen!Vieles im Ausland produziert wird!Leihfirmen spriessen wie die Pilze aus dem Boden!Aber wer kann schon in einer Leihfirma arbeiten???Ah mus man da auch weiter weg arbeiten.Wenn man kein Auto hat ist man aufgeschmiessen!ectr.

Hier in Solingen gibs ein bis zwei Firmen die für Ihre Mitarbeiter extra Kindergärten eingerichtet haben!

Ich Persönlich finde es grauenhaft das man keinen Platz in den Kindergärten bekommt ohne Beziehungen oder Guten Kontackten.

Ok.Marc soll in einen Kindergarten mit kleinen Gruppen gehn wegen seinem Herz!Aber ich kann mir ein Kindergarten nicht leisten der nur von Eltern finanziert wird!Und die Kindergärten wo Behinderte und nicht Behinderte Kinder sind , sind sehr gefragt und viel so wennige von da!

Was haltet Ihr von der Momentahnen Sitation Kindergärten???

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Ich kann nur für mich und unsere Situation sprechen und habe mit NEIN gestimmt. Bei uns ist es kein Problem einen Kita-Platz zu bekommen. Mein Sohn geht seit seinem 6. Lebensmonat in die Kita. Wir haben das Glück in den neuen BL zu leben, wo wir - was Kinderbetreuung angeht - noch einiges unserer DDR-Vergangenheit zu verdanken haben. Zu DDR-Zeiten war es selbstverständlich, dass Frauen relativ schnell wieder ins Berufsleben zurück gekehrt sind. Dementsprechend gab es reichlich Kinderkrippen und Kindergärten. Die Krabbelgruppe von 0 - 2 Jahre in unserer Kita ist auch immer voll ausgelastet. Wer in unserem kleinen Ort (1000 Einwohner) keinen Kita-Platz bekommt, der kann sein Kind in einer Einrichtung in der nächsten Stadt (5 km weiter) anmelden und erhält dort mit Sicherheit einen Platz. Jedes Dorf in unserem Umkreis hat eine Kindereinrichtung.

LG

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ich habe auch für nein gestimmt. Ich hatte noch nie ein Problem einen Platz zu finden.

Leider denke ich, dass der neue Splien.. der Frau von und zu Ursula von der Leyen auch eher der Wirtschaftsankurbelung angedacht ist.. Sie fördert so schön, dass jeder einen Platz in der Kita bekommt und auch schon Krippen-Kinder gefördert werden. Mal ehrlich, ich denke, dass ist nur, weil wir alle so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen sollen. Ich fände es wichtiger, Eltern besser zu unterstützen ihre Kinder lange genug mit Mutterliebe zu versorgen und auch in Ruhe daheimbleiben zu können. Wie viele haben denn nichts von ihrem neuen Elterngeld? bzw. nur die 300 Euro die sie eh gehabt hätten? Die vorher gut verdient haben, bekommen auch dann mehr.. ich finde diese Klassenunterschiede zum K***en

(sorry)

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Hallo!

Ich habe mit ja gestimmt!

Bei uns gibt es keine Möglichkeit, Jonas unterzubringen.

Zwar wurde im letzten Jahr eine Krippe für Kinder ab 1 Jahr eingerichtet - aber dort sind 25 Plätze, für die ganze Stadt!

Schon lange bevor die Krippe eröffnet wurde, habe ich Jonas dort angemeldet. Aber die Warteliste wäre wohl sehr lang und einen Platz bekommen wir vielleicht Ende diesen Jahres. Aber dann wird Jonas eh 3 und kann in den normalen Kiga. Wenn er dort einen Platz bekommt...

Ich arbeite von Anfang an wieder. Leider nur samstags, weil dann mein Mann zuhause ist. Ich könnte aber mehr arbeiten, auch in der Woche. Doch wie, wenn mein Kind nicht in die Krippe kann?!

Auch wenn es immer heißt, daß man einen Krippenplatz bekommt, wenn man arbeitet. Ich habe gelernt, daß es Quatsch ist!

Und was mich am meisten nervt: Eine Assi-Tussi (tschuldigung!), die mit mir im Geburtsvorbereitungskurs war, und noch nie gearbeitet hat, hat für ihren Sohn einen Krippenplatz bekommen! Und das, obwohl sie auch NIE arbeiten wird.

Und die Kosten (220 Euro!) für ihren Krippenplatz zahlen sicherlich auch noch wir!

Also ich bin echt angenervt von der ganzen Situation!!!

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Ich habe auch mit Ja gestimmt, obwohl wir für unseren Sohn einen Krippenplatz haben, seitdem er 7 Monate alt ist. Aber den haben wir auch nur über Beziehungen bekommen. Wir wohnen auch in den neuen Bundesländern, aber in größeren Städten ist es keineswegs so leicht, einen Krippenplatz zu bekommen wie Momo25 das schreibt.

@Missjaguar: Ich glaube nicht, dass es darum geht, dass wir so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen sollen. Und was ist mit denen, die von sich aus wieder arbeiten gehen wollen? Ich wollte es jedenfalls, nachdem mein Kleiner 7 Monate alt war. Da hatte ich ihn etwa 5 Stunden in der Krippe und bin wieder halbtags arbeiten gegangen. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass ihm Mutterliebe fehlte. Im Gegenteil, die Krippe konnte/kann ihm etwas bieten, dass ich nicht kann - den Umgang mit vielen Gleichaltrigen. Inzwischen gehe ich wieder voll arbeiten und er mit zwei Jahren etwa 8 Stunden in die Kita, und wir beide sind sehr ausgeglichen damit. Das ist natürlich nicht für jeden etwas, aber für die, die sich das wünschen, sollte es doch ermöglicht werden, oder?

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... deshalb hab ich ja geschrieben, dass ich nur FÜR MICH sprechen kann.

Bei uns ist es wirklich kein Problem einen Kita-Platz zu bekommen. Ich hab mich zwar auch schon während der Schwangerschaft in der Kita angemeldet, denn sicher ist sicher ;) ... aber es hat alles prima geklappt :xyxthumbs:

Sachsen-Anhalt liegt - glaube ich - punkto Kinderbetreuung, ganz weit vorn ... wenigstens mal was gutes ;)

Hier ein Auszug aus unserem Kinderbetreuungsgesetz:

http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/fileadmin/Files/kifoeg_flyer_01.pdf

LG

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Hallo,

unsere Tochter wird im April 3, bekommt aber erst im August einen Kindergartenplatz. Ich frage mich wie das funktionieren soll, wenn die Eltern nach dem 3. Geburtstag wieder voll arbeiten gehen wollen? Angemeldet habe ich sie mit 1,5 Jahren. Mir wurde aber gesagt, daß das Anmeldedatum keinen Einfluß nimmt, sondern nur das Alter des Kindes.

Liebe Grüsse

Lilli

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Ich war in 3Normale Kindergärten und in zwei Intriegierten indergärten!In zwei Normale habe ich volgenes zu hören bekommen:"Bei uns wird nach den Sommerferien eine Gruppe geschlossen,weil die Schulkinder wegfallen wegen Ganz Tagschulen.

...dann sollen sie dafür doch eine Gruppe für unter 2jährige aufmachen, anstatt ihre Erzieherinnen rauszuschmeißen! Das hieße mit dem Zeitgeist gehen und sich nach der Nachfrage richten! Dann müssen auch nicht die Eltern selbst Kitas gründen und immer wieder zeigen, dass das wirtschaftlich geht..

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Also für meine große habe ich schnell einen normalen kindergartenplatz (mit mittagsbetreuung) bekommen. Wir haben sie halbes jahr bevor sie 3jahre geworden ist angemeldet. Unser 2.kind kann ab dem 4.monat auch für ein paar std in den kiga, haben es auch schon angemeldet obwohl ich ja noch schwanger bin;)

Unsere leiterin hat uns auch erklärt dass die hortgruppen geschlossen werden und dafür 2kinder unter 1jahr, 2-3kinder unter 2jahre und 3-4kinder unter 3jahre kommen. Naja, ich finde auch, anstatt erzieherinen zu kündigen sollten sie lieber mehr kidds nehmen

LG

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@lovis auf der Altenhoferstrasse wird der Städtische geschlossen aus kosten Gründen.Eine Grundschule schliesst.Die auf der Sternstrasse im KIGA sagte(an der Grundschule)wenn bei uns eine Gruppe geschlossen wird müssen wir einen Teil der Kinder unten in den KIG tun!Wir schliessen uns dann zusammen.Was mit den Mitarbeitern wird weiss ich nicht?Vor zwei Jahren hat die Raffaelstrasse geschlossen weils der Stadt so wie der Kirche zu teuer war die Einrichtung so zumachen das unter 3Jährige aufgenommen werden können.Also hatte man kein Geld.Hinten auf den Frankfurterdamm sind Neue Häuser gebaut worden alles Fam.Häuser kein Kindergarten mehr in der nähe ausser der am Roten Esel....Wenn Deine Mam aus Solingen ist weiss Sie was ich hier meine.

Marc habe ich angemeldet wie Er vier Monate war und zwar auf der Wiedenhoferstrsse.Letztes Jahr bekarm ich dann die Info das die jetzt 2006 Kinder unter 3Jahren nehmen.UND???......."Tut uns leid wir haben nur platz für fünf Kinder!Wiessen nicht wie es im Jahr 2007 aussehn tut???".......Mittlerweile sind mehr Kleine da als wie Grosse!

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Hallo,

ich bin ja Erzieherin und habe zu dem Thema deshalb sicherlich eine andere Sichtweise als die meisten hier.

Bei uns in der Umgebung ist es so, dass Kinder aufgenommen werden, die etwa 2,5 jahre alt sind.

Das ist oft der Fall, weil sonst-mangels älteren Kindern-Gruppen geschlossen werden und Kolleginnen entlassen werden würden.

Leider sehe ich da auch die Schattenseiten:

oftmals sind die Erzieherinnen mit den kleineren Kindern in der gemischten Gruppe überfordert-da diese oft noch gewickelt werden müssen und eben einfach anderen Zuspruch als etwas ältere Kinder brauchen.

Ich persönlich würde Helen nicht in den Kindergarten oder eine andere Gruppe geben, bevor sie etwa 3 Jahre alt ist.

Nicht falsch verstehen und ich möchte meine Sichtweise auch keiner anderen aufzwingen-

aber ich habe schon viele Jahre Berufserfahrung und überlege mir halt , ob es nicht wirklich wichtiger ist,zunächst einmal die beziehung von Mutter,vater,Geschwistern zum Kind zu fördern.

Auch die Sauberkeitserziehung möchte ich nicht in "fremde" Hände geben, weil ich meine Erfahrung gemacht habe, dass da zuviel Durcheinander auch schaden kann.

Ich bin gewiss keine von der "Eva Herrmann-Fraktion", aber die Grundgedanken unserer Familienministerin kann ich auch nciht alle gutheissen und sorry-wenn ich jetzt die neuen Bundesländer damit indirekt angreife-,aber bei Kollektiv-auf-dem-Topf-sitzen und ähnlichem stellen sich mir die Nackenhaare.

Ich selbst bin wieder arbeiten gegangen als Jonathan genau 3 Jahre alt war und finde, dass das mir,ihm und unserem Familienleben gutgetan hat.

Will hier nicht so "weise" rüberkommen-

aber wisst ihr:

die Kinder sind nur einmal "klein".....arbeiten gehen kann ich noch mein ganzes Leben lang.

Wir haben halt Kompromisse gemacht und z.B. ein gebrauchtes Haus gekauft, statt uns mit einem neuen viele Schulden aufzuhalsen.

Der Luxus, dass ich solange bei den Kindern sein kann wie ich will, war uns da bei weitem wichtiger.

Und in ein paar Jahren,wenn die Kids dann selbständiger sind,

freue ich mich gewiss auch wieder auf neue Aufgabengebiete.

Wenn ihr vor der Entscheidung steht, ob ihr ein Kind unter 3 in eine Betreuung gebt,

würde ich wenigstens ganz stark darauf achten, dass die Gruppe klein ist und die äusseren Gegebenheiten auch auf kleinere Kinder zugeschnitten sind.

Als "Arbeitsplatzsicherung" und "Gruppenbestandsgarantie" würde ich meine Kinder nie und nimmer laufen lassen wollen.

Ist aber gerade momentan gar nicht so selten Beweggrund mancher Institutionen.......

LG,Mimi

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Hallo,

aber wisst ihr:

die Kinder sind nur einmal "klein".....arbeiten gehen kann ich noch mein ganzes Leben lang.

Wir haben halt Kompromisse gemacht und z.B. ein gebrauchtes Haus gekauft, statt uns mit einem neuen viele Schulden aufzuhalsen.

Der Luxus, dass ich solange bei den Kindern sein kann wie ich will, war uns da bei weitem wichtiger.

LG,Mimi

Das ist ja schön, dass Ihr Euch das leisten könnt. Aber was ist mit denjenigen, die darauf angewiesen sind, dass beide arbeiten? Manche Familien können nämlich nicht von nur einem Gehalt leben, selbst wenn sie nichtmal ein gebrauchtes Haus kaufen, sondern "nur" in einer Mietwohnung leben. Ich finde, man sollte den Frauen die Entscheidung überlassen, ob sie wieder arbeiten gehen möchten. Es wird ja keiner dazu gezwungen, sein Kind in eine Krippe zu geben und wieder zu arbeiten, nur weil theoretisch genügend Plätze zur Verfügung stehen.

Außerdem möchte ich auch gern wieder in meinen Beruf zurück und das ist einfach mal schwierig, wenn man mehrere Kinder haben möchte und bei denen allen drei Jahre zu Hause bleiben soll. Mein Leben geht schließlich auch nach der Zeit, in der die Kinder klein sind, noch weiter. Außerdem kann man ja meist auch erstmal mit Teilzeit wieder einsteigen.

Bei uns hat das total gut geklappt, ich bin nach sieben Monaten wieder stundenweise arbeiten gegangen, und Frederik war nach vierwöchiger Eingewöhnung erst vier, dann sechs Stunden in der Krippe. Der tägliche Kontakt mit den Kindern hat ihm sehr gut getan, und ich hatte auch nie den Eindruck, dass die Erzieherinnen mit den Windelkindern überfordert sind. Und was das Thema Erziehung und speziell Sauberkeitserziehung anbelangt, ist es in unserem Kindergarten so, dass sich Erzieher und Eltern auf eine Art einigen. Da gibt es kein Durcheinander, wenn man sich vorher abspricht. Mit einer seiner Erzieherinnen sind wir heute gut befreundet, sodass wir auch vieles aus der Sicht der Erzieherinnen kennen. Wir haben jedenfalls, um das Ganze hier abzukürzen, ein sehr gutes Gefühl dabei, wenn unser Kind in die Krippe geht.

Liebe Grüße!

Linda

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Liebe Linda,

das freut mich, daß ihr so positive Erfahrungen gemacht habt mit eurer Krippe.

Klappt alles so, wie von dir beschrieben, ist das sicherlich ein Musterbeispiel.

Ich persönlich kann eben nur auf meine persönlichen Erfahrungen zurückgreifen- und die sind eben so wie beschrieben.

Jahrelang habe ich mit 28!!!! Kindern in der Gruppe gearbeitet-

wären davon auch nur 3 Kinder auch noch weit unter drei gewesen-

das wäre einfach fatal gewesen.

Ich sagte ja schon:

bei Kleingruppen, die speziell auf die ganz Kleinen ausgerichtet sind mit Erzieherinnen, die denn auch Zeit und Raum haben,sich genau auf die Bedingungen dieser Kinder einzustellen-

das ist was anderes.

Aber die Tendenz, einfach "aufzufüllen", finde ich nicht gut und würde sie MEINEM KInd eben nicht zumuten wollen.

Zu dem Thema:

leisten können.

Damit greife ich jetzt niemanden persönlich an, aber ganz oft beobachte ich, daß über die finanzielle Situation geklagt wird:

dabei gehts dann aber zweimal im Jahr in Urlaub, der Skiurlaub noch nicht zugerechnet,

die Kids sind Elektronik-Spielzeugmässig immer auf dem neuesten Stand,

die Klamotten müssen auf jeden Fall von namhaften Herstellern sein,

das Teilzeitgehalt der Frau geht zum grossen Teil schon alleine für den Zweitwagen drauf(ab dem 2.Kind muss es ja mindestens ein Sharan oder Zafira sein),

usw. und so fort......

Ich weiss, jetzt werde ich gleich verbale Prügel bekommen,aber im Leben muss man halt immer Prioritäten setzen.

Mein Berufsleben werde ich auch wieder gerne aufgreifen-

aber eben dann,wenn ichs für meine Familie vertreten kann.

Da bin ich dann vielleicht altmodisch oder sonstwas-

ist mir egal-meine Sicht, die niemand teilen muss.

Eine Bekannte von uns meinte auch samt Familie von der dörflichen ,günstigen Umgebung ins schicke Düsseldorf ziehen zu müssen:

ihre Entscheidung-aber jedem dürfte doch klar sein, dass damit die Lebenshaltungskosten steigen und man für den Preis,den sie dort Miete für ne Miniwohnung zahlen, hier ein Häuschen hätte abzahlen können.

Ihr war eben das Stadtleben mit jenen Vorteilen wichtig-

uns ist wichtiger, dass unsere Kinder einigermassen saubere Luft einatmen und Spielraum ohne Ende-

dafür fährt mein Mann eben ne Ecke weiter ins Büro.....

Es ist eben so, daß man immer situationsorientiert handeln muss,

den Lebensumständen angemessen.

Ich war selbst 4 Jahre lang mit Kind voll berufstätig und weiss nur allzugut ,was das heisst.

Mein persönliches Schlussresümee aus meinem Erfahrungsschatz beruht eben nur aus MEINEN Erfahrungen.......

Was ich nciht mag,ist eben diese Tendenz:

du hast gut reden,

wir sind da eben nicht so gut dran.....

Alles hat zwei Seiten,

das sehr hohe Einkommen meines Mannes, das uns meine "Auszeit" ermöglicht,

fordert doch auch ihren Tribut:

er kommt oftmals erst um 20 Uhr nach Hause und arbeitet jeden zweiten Samstag.

Aber darüber jammere ich nicht:

es ist eben so und wir machen das allerbeste daraus.

Wenn bei euch alles so wunderbar mit Job und Krippenkind klappt,sei einfach glücklich-

mich nervt nur unsere gesellschaftliche Tendenz, dass das automatisch alles hinzubekommen ist....Dreifachbelastung(Erziehung,Job und Haushalt).

Eine Frau von der Leyen ist für mich genausowenig repräsentativ mit ihren vielen Kindern wie ein Eva Herrmann.

Erstere hatte garantiert schon immer Unterstützung in Form von Putzfrau und Kindermädchen-bei einem Gehalt,von dem wir nur träumen und eine Herrmann verherrlicht eine Lebensform,die sie selbst nie lebte................

Tel.klingelt......

LG,Mimi

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Tja, ich denke, jeder muss das Beste aus seiner Situation machen. Nur ein Beispiel - mein Mann kommt auch nie vor 19.00 nach Hause, zweimal in der Woche muss er (natürlich unbezahlt) bis 22.00 arbeiten und hat einen Fahrtweg von jeweils einer Stunde. Und da er trotz der Arbeitszeiten kein Managergehalt bekommt, haben wir auch nur ein Auto, sodass ich alle Wege zu Fuß erledigen muss. Ich will mich nicht beklagen, sondern nur sagen, dass trotz unseres schönen Krippenplatzes auch nicht alles ganz toll ist und sich jeder mit der Situation arrangieren muss. Wir würden auch gern auf dem Land wohnen, das fällt aber schon allein deswegen aus, weil es auf dem Land bei uns keine Kindergärten gibt, die Kinder unter zwei Jahren nehmen und wir demzufolge auf zwei Autos angewiesen wären, die wir uns aber im Moment nicht leisten können.

Natürlich sind Leute wie Frau von der Leyen und Eva Herrmann nicht repräsentativ, aber welcher Prominente ist denn das schon. Trotz allem ging es schon einigen Freundinnen von mir so, dass sie keinen Krippenplatz bekamen, weil sie noch keine Job aufzuweisen hatten und keinen Job bekamen, weil das mit der Kinderbetreuung nicht geregelt war. Schöner Teufelskreis!

Zum Thema Kinderkrippe für kleinere Kinder sollte ich vielleicht dazusagen, dass wir in den neuen Bundesländern wohnen und hier einfach Krippengruppen mit nicht mehr als 10 Kindern und zwei bis drei Erzieherinnen einfach normal sind. Von daher ist es hier keine Seltenheit, dass die Eltern in der Regel ganz zufrieden mit der Betreuung ihrer kleinen Kinder sind. Ich würde mein Kind natürlich auch nicht schon mit 12 Wochen in eine Krippe geben, aber mit Kindern in unserem Freundeskreis, die ab einem halben bis dreiviertel Jahr etwa schon stundenweise in die Krippe gegangen sind, habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Ich gebe Dir aber Recht, dass ich mein Kind nicht zum Arbeitsplatzerhalt abgeben würde und auch nicht, wenn ich nicht den Eindruck hätte, dass es bei den Erziehern gut aufgehoben ist und nur als eines von vielen mitläuft. Schließlich sind sie einfach noch klein und brauchen jedes individuelle Beachtung, und das geht bei Gruppen mit 28 Kindern wirklich nicht.

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ZITAT:

Liebe Linda,

"Zu dem Thema:

leisten können.

Damit greife ich jetzt niemanden persönlich an, aber ganz oft beobachte ich, daß über die finanzielle Situation geklagt wird:

dabei gehts dann aber zweimal im Jahr in Urlaub, der Skiurlaub noch nicht zugerechnet,

die Kids sind Elektronik-Spielzeugmässig immer auf dem neuesten Stand,

die Klamotten müssen auf jeden Fall von namhaften Herstellern sein,

das Teilzeitgehalt der Frau geht zum grossen Teil schon alleine für den Zweitwagen drauf(ab dem 2.Kind muss es ja mindestens ein Sharan oder Zafira sein),

usw. und so fort......"

SORRY,HAB DAS ZITIEREN NOCH NICHT SO DRAUF!

Da bin ich ganz Deiner Meinung.Dieses Thema kommt hier ständig auf.Aber genauso wie Du schreibst ist es auch.Wir haben gestern auch unseren kleinen Schatz im Kiga angemeldet.In einem Jahr,wenn er also 2 Jahre ist,kann er dort hingehen.Ich lasse es aber trotzdem auf mich zukommen ob ich ihn dann tatsächlich abgebe.Denn trotz des nur einen Gehaltes meines Mannes würde ich lieber zu Hause bleiben,als dann im Zweifelsfall mit schlechtem Gewissen auf Arbeit hocken.Mir ist schon vorher bewusst gewesen,dass man dann halt nicht mehr seinen Karibikurlaub oder einen teuren Sportwagen unterhalten kann.Mein Mann verdient nicht übermässig,ist auch ständig unterwegs,doch uns geht es dadurch nicht schlecht.Man ist doch eh ein wenig eingeschrängt mit einem Kleinkind (unsere Grosseltern wohnen weiter weg),da fällt mir das auch gar nicht schwer.Wer geht schon ständig essen mit einem 1 jährigem.

Es ist halt ein neuer Lebensabschnitt.

liebe Grüsse lilli fee

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Genau,Lilli Fee,

diese Zeit,wenn die Kinder klein sind, sehe ich auch als einen von mehreren Lebensabschnitten.

ich habe die Zeit als Kind bewusst leben dürfen,

die zeit als Teenager intensiv erlebt,

dann Ausbildung und Berufsjahre erlebt,

habe Urlaube noch und nöcher gemacht,

die Welt bereist,

auf Parties abgetanzt,

mich irgendwann bewusst dazu entschieden,Kinder zu bekommen und sie zu erziehen,auf ihrem Lebensweg zu begleiten

Familie zu haben und zu sein.......

Da mag ich vielleicht anders ticken als einige andere-

aber ich wollte mir das persönlich nicht aus der Hand nehmen lassen.

In ein paar Jahren möchte ich wieder "einsteigen"(weitergebildet habe ich mich während des Erziehungsurlaubes bei Jonathan),

dann kommen auch wieder die Zeiten,in denen man auf die Kinder nicht mehr soviel Rücksicht nehmen muss, weil sie eben ihre Flügel nutzen werden und sich weniger an den Wurzeln orientieren,

und wenn die Kinder ganz aus dem Haus sind,kann es auch durchaus sein,

, dass wir uns räumlich nochmals umorientieren und dann unser grosses Haus evtl.verkaufen ,um ein ganz kleines nur für uns beide zu bauen.

Denke einfach:

alles hat seine Zeit

und nun sind eben die Kinder an der Reihe-

an mich habe ich schon gedacht und an mich werde ich wieder mehr denken können.

Übrigens hatte ich auch schon eine sehr liebe Kollegin, die schon vor der Wende "rübermachte" und die erzählte uns des öfteren von den DDR-Krippen...da war dann eben vom Kollektiv-Pinkeln die Rede und ich gehe nicht davon aus, dass sie es nötig hat,zu lügen.;)

uff*kopfeinzieh*:D

Als ich im KiGa angefangen habe,war ich 17-

die meisten Kinder aus dieser Zeit treffe ich auch heute ab und an mit oder ohne Eltern(öhm...manche"Kinder" fahren inzwischen schon Auto:D )

und ich mache mir dann oft meine Gedanken wie ich denn die Familie damals erlebt hatte und was aus deren "Lebensform" heute geworden ist.

Solche Beispiele stützen dann eben auch meine "Thesen".

Klar ist, dass wir uns doch alle einig wären,wäre es z.B.so:

es gibt genügend Angebote Plätze für Kinder aller Altersgruppen -

die pädagogisch hervorragend,ihren Bedürfnissen angemessen, in Kleinstgruppen betreut werden.

Die ganze Sache wird genauso vom Staat unterstützt wie Mütter/Väter, die darauf verzichten,ihren Arbeitsplatz wieder anzutreten und stattdessen eine gewisse Summe "Familienmanager/innen-Gehalt" erhalten.

Wie wärs-

sollen wir das Frau v.d.L mal vorschlagen?;)

LG,Mimi

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Genau,Lilli Fee,

Übrigens hatte ich auch schon eine sehr liebe Kollegin, die schon vor der Wende "rübermachte" und die erzählte uns des öfteren von den DDR-Krippen...da war dann eben vom Kollektiv-Pinkeln die Rede und ich gehe nicht davon aus, dass sie es nötig hat,zu lügen.;)

uff*kopfeinzieh*:D

LG,Mimi

Nur mal so: Seit "vor der Wende" sind schon mehr als 16 Jahre vergangen, in denen sich so Einiges geändert hat... Gelogen hat sie ganz sicher nicht, ich allerdings auch nicht!

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