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Wohin mit Vater? - Thematisierung von Pflege

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solskinn

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Ihr Lieben,

 

ich habe derzeit kinderfrei und lese viel. Und dann das Thema mit dem Hausbau (VIP). Habe also gerade das Buch "Wohin mit Vater" gelesen. Ein Sachbuch, naja, fast belletristisch, aber mit einigen Infos (die ich aber schon kannte). Die Mutter verstirbt unverhofft an Herzversagen (Mitte 70), der Sohn (um die 50) lebt weit weg, die Tochter hat sich ein Haus gebaut, lebt dort mit Mann und halb erwachsenen Kindern, kommt nach langer, langer Auszeit beruflich seit ein paar Jahren wieder auf die Beine und ist eigentlich zufrieden. Was bleibt, ist der Vater, über 80, pflegebedürftig, weil kaum noch lauffähig, aber geistig völlig fit. Von heute auf morgen muss eine Lösung her. Der Autor ("Anonymus") schildert, welche Optionen erwogen werden - Kurzzeitpflege, Pflegeheim, Unterbringung bei der Tochter, Umzug der Tochter zum Vater, 24-Stunden-Pflege zu Hause. Am Ende wird es die illegale Pflegekraft aus Polen und die Gewissheit, dass nichts sicher ist und sich jederzeit alles wieder ändern könnte - und das Drama von neuem beginnt.

 

Gestern rief mich ein Bauunternehmer an, ich hatte online einen Katalog bestellt und er wollte wissen, was er rausschicken soll, welche Bedürfnisse wir so haben. Aha, mindestens drei Kinder, größere Immobilie also. Da biete es sich an, über das Thema Alter nachzudenken, also das Alter der eigenen Eltern. Es ließe sich da grundrissmäßig schon einiges vorplanen, damit man dann in einigen Jahren, wenn die Kinder raus sind, recht leicht bauliche Veränderungen vornehmen könne, für abgetrennte Bereiche zum Beispiel. Wir hatten das auch schon mal thematisiert, als wir ein Haus mit Ferienwohnung besichtigten: Da könne die Oma dann ja später einziehen. Hahaha.

 

Wir wohnen weit weg von unseren Heimatorten, eine Rückkehr ist unter normalen Bedingungen nahezu ausgeschlossen. Ich habe Geschwister, die wohnen alle weit weg und sind sesshaft. Mein Mann ist Einzelkind, es kommt noch hinzu, dass seine Eltern geschieden sind, ein Teil neu liiert mit einem wesentlich älteren Mann, der andere Teil alleinstehend und seit fast 10 Jahren erwerbsunfähig. Ich habe mir da immer schon ein paar Gedanken gemacht, wie das mal werden soll, v.a. welche finanziellen Mehrbelastungen da auf uns zukommen könnten. Noch sind die Eltern "jung" (Mitte 50 bis Ende 60), aber in 10, 20 oder 30 Jahren?!

 

Habt ihr euch dazu schon Gedanken gemacht? Oder - die Frage, die das Buch immer wieder aufwirft - habt ihr mit "den Alten" schon darüber gesprochen? Wohin mit Vater? Wer versorgt Mutter?

 

Bin gespannt auf eure Antworten!

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bei uns ist kaum was klr schwiegereltern haben angeblich eine anmeldung für betreutes wohnen was aber nur geht solange niemand pflegebedürftig wird

mit meinen eltern hab ich noch nicht drüber gesprochen mein vater hat auch einmal etwas ähnliches erwähnt vonwegen betreutes wohnen, weil sie das abblocken ich kann nur hoffen,dass sie entsprechend etwas geregelt haben für mich käme so eine pflege auch nicht in frage ich kann das nicht und möchte es auch nicht

 

für mich selbst bleibt als kosequenz, dass wir frühzeitig nach einer lösung suchen werden damit simon nicht zwei pflegebedürftige eltern versorgen muss

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Meine Schwiegereltern und wahrscheinlich zumindest teilweise auch Männes Onkel (kinderlos, Witwer) werden wohl im Zweifelsfall mal an mir "hängen bleiben". So richtig geplant ist noch nichts, aber vieles wird hier sicher in einem gewissen Rahmen mit Pflegediesten zu machen sein, so lang keine 100%ige Rundumbetreuung notwendig wird. Ein an Alzheimer erkrankter Nachbar hatte auch bis zum Schluss eine osteuropäische Pflegekraft dauerhaft im Haus und dort hat das Ganze sehr gut funktioniert.

Meine Eltern haben noch von meinen Großeltern eine Eigentumswohnung im betreuten Wohnen, die derzeit vermietet ist.

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Als wir nach einem Haus gesucht haben, hat meine Mutter immer empfohlen ein Haus zu nehmen, dass im EG noch ein Zimmer hat. Das jetzt als Büro dienen kann und später wenn man alt ist und nicht mehr Treppen steigen kann, dann man da sein Schlafzimmer hätte. Ich habe das nicht ernst genommen, muss ja nicht in dem Haus alt werden, das ich heute kaufe. Aber jetzt ist plötzlich meine Mutter alleine, hat sehe abgebaut, seit mein Vater nicht mehr da ist und ich denke langsam, dass sie sich wohl auch vorgestellt hat, dass sie dieses Zimmer bewohnen könnte.

 

Aber ich halte es nicht mehr als 2 Tag hintereinander mit meiner Mutter aus. Das ist einfach so. Wir müssen uns da beide so zusammen reißen. Das könnte einfach nicht gut gehen. 

 

In ein Pflegeheim könnte ich sie aber auch nicht geben. Abgesehen von der finanziellen Belastung. Wenn ich nur daran denke, was meine Mutter da alles aufgeben müsste. Der die Selbständigkeit immer so wichtig war und jedes einzelne Möbelstück so mühsam erspart ist und so wohl ausgedacht. Ich denke, wenn sie mal Pflegebedürftig wird, dass ich einen mobilden Pflegedienst nehmen würde.

Wir sind 4 Kinder. 3 wohnen in der Nähe und dass wir 3 Kinder uns da einfach aufteilen, dass jeder seine zuständigen Tage hätte und wir uns so zusammen kümmern und sie in ihren Räumlichkeiten lassen. 

 

Mein Mann ist Einzelkind und seine Eltern haben sich voll abgesichert und sich auch schon im Pflegeheim angemeldet. 

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Die Sache mit dem "im Pflegeheim angemeldet" wird in dem Buch auch eindrucksvoll angerissen. Der Vater war auch angemeldet und hatte sogar  durch Zahlung eines "Anteils" vor vielen Jahren einen Anspruch auf einen Platz. Und dann haben sie es angeschaut - die Erkenntnis, dass ein Altenheim kein Pflegeheim ist (und umgekehrt), muss wohl sehr schockierend gewesen sein...

 

Meine Eltern sagen ja ganz klar: Verkauft das Haus, wenn es nötig ist. Von uns wird eh keiner drin wohnen. Ist auch erst später gebaut und nicht so richtig emotional das "Elternhaus". Das würde Geld "freisetzen". Geht halt vom Erbe ab ;) Ich würde mir die Pflege auch nicht selbst zutrauen, besonders nicht bei den Schwiegies. Und v.a. nicht im eigenen Haus... Ambulanter Pflegedienst kommt halt nur in Frage, wenn man in der Nähe wohnt und auch einen Teil übernehmen kann. Sonst ist es nicht bezahlbar.

 

Ich finde halt, da gibt es zwei Aspekte: Zum einen, was man selbst tun würde - einkaufen gehen oder Hilfe im Haushalt, okay, aber körperliche Grundhygiene, no way! - und das muss jeder selbst entscheiden und keine Entscheidung ist falsch - und zum anderen, was für Geld da ist, um es andere machen zu lassen. Echt schwierig. Vor allem, wenn man weiß, dass es Familienangehörige gibt, die keinerlei Rücklagen haben. Ich weiß, auf den die Sozialbehörden im Ernstfall zukommen... :(

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Ich fänd es mal interessant zu wissen, über welche Beträge wir da genau reden. Ich kenn mich viel zu wenig aus, muss ich sagen. Ich kenne den Tagessatz in "günstigen" Pflegeheimen hier in der Umgebung  (und kann mir gut vorstellen, dass es da noch ne ziemlich große Spannweite nach oben gibt, bis man irgendwann bei den Luxusresidenzen ankommt), wüsste aber nicht, wie hoch z.B. die Freibeträge für Angehörige von Menschen mit zu wenig Einkommen sind. 

 

Oder wie viel von diesen Tagessätzen bei Pflegestufe 1-3 dann übernommen wird.

 

Oder was so eine polnische Rund-um-die-Uhr-Pflegekraft kostet (die im übrigen, wie ich finde, einen ganz furchtbaren Job haben, so dass ich so eine Lösung für Menschen aus meiner Familie NICHT wirklich haben möchte).

Bearbeitet von Kaktusbluete
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich für mich schon vor längerer Zeit die Entscheidung getroffen habe, dass meine Eltern das selber zusehen müssen und soweit ich mit ihnen gesprochen habe, sehen sie es ebenso.

Ich hatte mich mal informiert und werde noch viele viele Jahre nicht auf ein so hohes Einkommen kommen, dass ich da was für bezahlen müsste, selbst Vollzeit lag ich damals 300 Euro unter diesem Satz. Mein Mann wird nur in Anspruch genommen, wenn das Familieneinkommen wirklich hoch ist und auch das wird noch ewig nicht der Fall sein.

Sollte es soweit sein und meine Eltern können mitentscheiden, sollen sie besagte Entscheidung treffen unter der Voraussetzung wie und was sie sich leisten können. Dabei helfen würde ich sicherlich das durchzuziehen dann, logo.

Aber bei uns wohnen wird ganz sicher nicht mal ansatzweise in Frage kommen, dazu ist viel zu viel passiert, dazu ist unsere Vergangenheit viel zu sehr behaftet.

Einkaufen oder mal bissl putzen helfen ist hingegen sicher kein Ding.

 

Als meine Oma ins Pflegeheim kam, war es zwar viel Rennerei aber es war ok, ganz klar schlimm was sie alles aufgeben musste, aber das wichtigste hat meine Familie eingelagert und nun wo sie ein Einzelzimmer bekam, hat sie die Stücke wieder bekommen.

Sie bekommt die Rente weiterhin, die dort hin fließt und ein paar hundert Euro Zuschuss vom Staat weil es nicht reicht.

Es ist ein staatliches Heim aber ich muss sagen, so schlimm find ich es da nicht. Sie hat beschäftigung, wir können kommen wann wir wollen, sie wird super unterstützt da und hat ihren Alltag, zuhause alleine war es viel trister und sie ist wirklich wieder aufgeblüht.

Auch andere Heime, die ich kenne sind wirklich schön aufgebaut, auch staatliche nicht nur die Luxusresidenzen, auch wenn es schwarze Schafe da gibt, glaube ich nicht, dass man davon sprechen kann " man wird abgeschoben".

Je nach Pflegebedarf kann es auch die richtigste Lösung sein für alle Beteiligten

Bearbeitet von Cassie
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Ja Cassie, ich sehe das prinzipiell auch so rational. Das einzige Problem, das ich befürchte (bei dem mir unfassbar unsympathischen Schwiegervater z.B., mit dem ich gar nichts zu tun haben will und mit dem mein Mann auch nur "höfliche Notwendigkeiten" austauscht, auch wenn der sich einbildet, er sei der beste Opa der Welt...), ist, dass die Gesetzeslage heute so ist und in 20 Jahren sicherlich eine ganz andere - weil der Staat diese Leistungen in dem Umfang gar nicht für immer tragen kann. Und wenn es so weiter geht, dann werden auch die Beteiligungen der Verwandten steigen. Anders geht es ja gar nicht.

Finde es super, dass sich deine Oma da wohlfühlt! Ich habe zugegebenermaßen noch kein Pflegeheim von innen gesehen. Da hat sich in den letzten Jahren sicher auch vieles getan. Aber darüber reden muss man halt mal, bevor es spitz auf Knopf kommt. Und man hört halt immer wieder von renitenten alten Leuten, die partout ihr Haus nicht verlassen wollen...

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hm interessantes thema. eins vorweg ich würde meine mutter nie bei mir aufnehmen, geschweige denn pflegen! wir können gut miteinander aber mehr als 2 tage beieinander, artet in krieg aus ;) ich habe es bei meiner schwimu mitbekommen, wie schrecklich es sein kann wenn man selber nicht ein fitzelchen vorgeplant hat! nun war sie sehr vermögend und hatte die illegale olnische pflege über 24 stunden. die pflegerin hatte es auch sehr gut - eigenes zimmer, freizeit undundund ... für aktute zeiten wo alle mal "im urlaub" waren kam sie 3x in kurzzeitpflege in ein tolles altenheim wo ich sofort im alter auch einziehen würde!.

 

was ganz wichtig ist, gerade bei geschwistern, das man sich zusammen setzt und darüber spricht wer wie was übernehmen kann. wer kann einspringen, was kann man vorher schon machen. wer ist vormund (für die finanzen und unterschriften) alles zu lebzeiten und bei klarem verstand machen, ansonsten wird ein gesetzlicher vormund vor die nase gesetzt!

 

was ich bei 3 alten leuten in den letzen jahren mitbekommen habe ist, diese vorwürfe: ich habe mich für dich aufgeopfert, jetzt bist du dran! daran kann man zugrunde gehen!

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Also Pflegeheim von Innen kenne ich nur von meiner Oma und die hatte wohl Glück mit ihrem. Die haben sich wirklich gut gekümmert und sie wann immer es körperlich möglich war aus dem Bett geholt und im Rolli ins Wohnzimmer gesetzt. Da hatte sie ihre Unterhaltung und die haben auch mal gebastelt etc. Allerdings haben wir einige sehr schlechte Erfahrungen mit Kurzzeitpflege und geriatrischer Reha gemacht... das war teilweise der Oberhammer, da gruselt es einem, wenn man dran denkt.

Zur Hausplanung: Wir haben hier die Waschküche im EG, wo sich bei Bedarf auch eine Dusche einbauen lässt, falls wir die Treppen mal nicht mehr schaffen. Außerdem haben wir auch mit dem gedanken unser EG aufgeteilt und keinen großen offenen Raum gemacht. So kann im Notfall das Wohn- zum Schlafzimmer und das Ess- zum Wohnraum umgestaltet werden. Alles ist mit einer Tür vom Eingangsbereich zu trennen, sodass auch das OG als unabhängige Wohnung genutzt werden könnte.

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Wir haben uns vor zwei Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt.

Denn dort hatte die Oma meines Freundes einen Unfall im Haushalt und es wurde dann klar, dass sie nach dem KH-Aufenthalt und der anschließenden Reha nicht mehr alleine wohnen kann. Zuvor hatte sie eine Haushalts-Pflegehilfe die jeden Tag zu ihr ins Haus kam und dazu einen Notfallknopf.

Wir haben dann einige Pflegeheime in der Umgebung angeschaut, sie hat jedoch immer gesagt, dass sie in kein Heim sondern zu meinen Schwiegereltern möchte. Diese haben lange überlegt, wollten und konnten es sich jedoch nicht vorstellen ihr Leben so sehr einzuschränken und nur noch um die pflegebedürftige Mutter/ Schweigermutter zu planen und hatten ihr das dann auch mitrgeteilt.

Am nächsten Tag ist die Oma meines Freundes verstorben. Meine Schwiegermutter gibt sich daran immer noch die Schuld weil sie meinte sie sei gestorben weil sie nicht ins Pflegeheim wollte :(

 

Deshalb kam dann auch das Thema auf, was passieren soll wenn meine Schwiegereltern dann mal zum Pflegefall werden sollten.

Sie wünschen sich bis zum Ende in ihrem Haus zu bleiben.

Dafür wurde das EG des Hauses und der Garten so umgebaut, dass alles altersgerecht ist und es wurde Geld aus dem Erbe der Oma angelegt um dann später einmal die Pflege bezahlen zu können.

 

Wir und die Gechwister meines Freundes wohnen alle nah bei einander und um die Schwiegereltern herrum. Also wären wir alle für Hilfe im Haushalt etc. da. Die richtige Pflege könnte ich mir jedoch nicht vorstellen und das würden meine Schwiegereltern auch nicht wollen.

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Meine Mutter arbeitet als Altenpflegerin und will selbst in ein Heim und dazu ohne lebenserhaltende Maßnahmen. Denn erst ab da, fängt für sie das Elend an. Die meisten Pflegeheime versuchen jetzt auf ein Einzellzimmer umzurüsten, weil es eben so gewünscht wird. Klar gibt es auch da Personalmangel und nicht alles wird durch die Pflegestufe abgedeckt, da die Damen vor dem Arzt, der die Pflegestufe bestimmt, oft ihr letztes geben und versuchen zu zeigen, dass sie noch alles können, was natürlich die Pflegestufe mindert. Mein Vater ist Herzkrank und glaub nicht, dass er so lange leben wird.

 

Meine Schwiegereltern wollen zur der Tochter ziehen. Also nicht mit ins Haus, sondern in eine Wohnung in der Nähe.

 

Noch sind bei uns alle berufstätig.

 

Unsere untere Etage hat auch ein Minizimmer, eine bodentiefe Dusche und zu Not, lässt sich das Wozi noch aufteilen.

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  • 4 Wochen später...

Gutes und schwieriges Thema, mache mir da auch immer öfters Gedanken drüber. Ein ehemaliger Schulkollege pflegt seinen Vater mittlerweile im fünften Jahr im eigenen Haus. Zwar gibt es eine mobile Pflegekraft, aber für den Sohn gibt es keinen Urlaub, nicht mal zwei, drei Tage. Eigentlich muss er 365 Tage im Jahr jeden Morgen seinen Vater auf die Toilette helfen und jeden Abend ins Bett legen. Und der Sohn ist 34. 

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  • 5 Monate später...

Ich hab mir gedanken darüber gemacht aber noch kein gespräch geführt, weil meine mutter sich anscheinend keine gedanken darüber macht und ein Pflegeheim für sie nicht in Frage kommt. Eine Haushalts-Pflegehilfe wäre für sie eher vorstellbar. Als ich über solche sachen reden wollte, hat sie bisher immer abgelenkt.

Wann habt ihr das mit euren eltern besprochen?

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  • 4 Wochen später...

Wir haben das grad erst mit der Oma durch, dement. Das ist ein Volltime-Job und von ungelernten eigentlich kaum zu schaffen, weil extrem stressig. Das Heim war sozusagen der letzte Ausweg und kurioserweise ist sie da auch mal aufgeblüht. Aber wer arbeitet und jemand parallel pflegen will, wird das auf Dauer kaum packen. Da ist ein Heim die beste Lösung, wo permanent betreut wird. Gerade bei Dementen kann das böse ausgehen. Oma stand auch mal vor der Tür und kam nicht mehr ins Haus rein, keiner da.

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