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Schlafübergänge

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LittleSimba

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Huhu,

 

die Anfangszeit mit meiner kleinen Motte (knapp 4 Monate) war ja schon nicht so leicht, sie hat viel geschrien und schon immer wenig geschlafen. Sie hatte eine Blockade im Brustwirbelbereich und seit dem Osteopathentermin ging es erstmal stetig bergauf. Ihre Laune ist nach wie vor seitdem soweit gut, aber nun fallen ihre Schlafprobleme immer mehr auf...

 

Sie schläft schon seit sie etwa 4 Wochen alt ist nur zwischen 9 und 12 Stunden pro Tag. Im Schnitt nachts etwa 8 (oft nur bei uns im Bett und mit 1-6 Unterbrechungen), tags 2 ( auf 3 -4 Schläfchen und nur im Tuch). Wenn sie wach ist, mag sie getragen oder unterhalten werden - ich komme also zu nichts und vor allem selber nicht zum schlafen (habe mittlerweile selbst massive Einschlafprobleme).

Pucken fand sie als Mini ganz furchtbar, aber es mag mit der Blockade zusammengehangen zu haben: Vor 2 Tagen haben wir festgestellt, dass Pucken ihr nun hilft (und ich hoffe das läst sie sich noch eine Weile gefallen...)! Und dadurch wurde deutlich wo genau ihr Schlafproblem liegt: Nach jeder Schlafphase, die ja 30-45min dauert, wird sie wieder komplett wach, schafft es nicht weiterzuschlafen. Nachts schafft sie es manchmal allein, aber sehr häufig (vor allem in den Abendstunden), muss ich zu ihr, sie streicheln, singen oder den Schnuller geben, manchmal hilft nur noch Brust, wobei Hunger unwahrscheinlich ist und sie da auch nach 2 mal saugen einschläft.

 

Hat jemand ne Idee, wie man ihr helfen kann, dass sie die Übergänge von einer Schlafphase in die andere besser schafft?

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Pucken wäre mir auch als einzige Möglichkeit eingefallen einem so jungen Baby das Schlafen zu erleichtern. Sonst denke ich, dass es einfach ein Reifungsprozess des Gehirns ist und ihr leider gar nicht viel machen könnt.

 

Die Hebamme meiner Freundin gab ihr den Tipp, dass die Babys immer am selben Ort mit derselben Blickrichtung einschlafen sollten, so dass sie beim Aufwachen noch dieselbe Umgebung vorfinden und dadurch Sicherheit haben und leichter weiter schlafen können.

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  • 2 Wochen später...

Das mit dem Blickfeld verstehe ich nicht ganz: In welche Richtung sie ihren Kopf dreht kann ich doch nicht beeinflussen?!

 

Ansonsten hat das Pucken wohl nur kurz geholfen :( Manchmal bekomme ich sie dadurch abends etwas früher ins Bett - also vor 23h - aber bei weitem nicht täglich und aufwachen tut sie weiterhin ständig. Ich kam heute auf 6 Stunden Schlaf - allerdings mit 5 Unterbrechungen... Ich bin total gerädert und das geht nun schon seit Monaten so. Auch die Große schläft derzeit bescheiden und wird - wenn sie nicht bei mir im Bett schläft, was meinen Schlaf aber deutlichverschlechtert - mehrmals nachts teilweise für Stunden wach.Das hält man doch einfa

 

ch dauerhaft nicht aus?! Ich habe mich heute Nacht beim Gedanken erwischt, mir Oropax in die Ohren zu stopfen und im Nebenzimer zu schlafen :aeek: Sie hat immer geschrien, bis sie was zu trinken bekommen hat. Habe ihr auch ein Fläschchen angeboten: Nach 30ml ist sie eingeschlafen, nach einer Stunde war sie wieder wach...

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Dein Mann sollte sich um die Große kümmern und du um die Kleine..

Es klingt nicht so, als ob Müsli wirklich Hunger hat... Sie schafft es nicht in die nächste Schlafphase.

Du hast ja nur 2 Möglichkeiten, um zu mehr Schlaf zu kommen. Entweder gibst du ihr immer ohne richtig aufzuwachen im Liegen die Brust und schläfst sofort weiter - da kommt man zwar auf Schlaf, hat aber Rückenschmerzen oder du ziehst es durch, ihr jetzt nachts generell das Trinken abzugewöhnen, aber da ist sie noch recht klein. Dauert 2 Nächte, klappt aber bestimmt. Danach schlaft ihr alle besser. :noidea:

Ich würde trotzdem die erste Variante bevorzugen... Und noch ein paar Monate warten mit dem Trinkenabgewöhnen.

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Und zur Akutbelastung kommt hinzu, dass mein Mann gerade selber sehr viel Stress im Job hat und Einschlafprobleme, so dass ich die letzten Tage halt beide hatte und die nächste Woche wohl auch noch. Normalerweise ist er seit der Geburt der Kleinen nachts für die Große da!

 

Nein, alles was mit Schreien verbunden ist kommt (noch) nicht in die Tüte, da bin ich ganz eurer Meinung! Gibt es denn keine andere Lösung? :( Eine Freundin hat gemeint, ich solls nachts mal mit Tee probieren, damit sie WENN sie Milch kriegt auch richtig trinkt und nicht nur häppchenweise. WENN sie dabei nicht schreit werd ich das wohl mal ein paar Nächte machen...

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Es ist unterschiedlich, aber so extrem kurze Abstände hat sie nur nachts. Tagsüber meist 3-4 Stunden...

 

Und ich stille ja liegend, ihr Bett steht als Beistellbett an meinem dran, nach dem Stillen bleibt sie häufig in unserem Bett (wobei ich das Gefühl habe, dass wir dann beide unruhiger schlafen),... Ich bin trotzdem dauernd wach, kann nicht wieder einschlafen und komme nur auf etwa 5,5 Stunden Schlaf/Nacht...

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Vermutlich will sie keinen Tee, sondern Brust. Ich sehe es so: Sie hat die Erfahrung gemacht, dass sie die Brust erhält, wenn sie sich irgendwie ungut fühlt, was ja richtig und normal ist. Daher fordert sie die Brust zwischen den Schlafphasen ein, denn es ist ein blödes Gefühl, so ein bisschen wach, aber nicht richtig, sie hängt fest zwischen wach und schlafend, quasi "zwischen den Welten". Was gibt es in so einem Moment besseres als die Brust, die tollste Urerfahrung überhaupt. :arolleyes: Es "lohnt" sich also, richtig wach zu werden. Den Tee wird sie bestimmt anbrüllen, was für ein schnöder Ersatz.

Nun nur die Frage, was tun mit dieser Erkenntnis? Ihrer Erwartung nachkommen, Kind wie ein Schnitzel nachts im Halbschlaf wenden, andocken, weiterschlafen, Rückenschmerzen dabei akzeptieren? Oder ihre Erwartung in Bahnen weisen, ihr nur tags nachkommen? Ich kenne das nur zu gut, meine Maus war genauso. Ich habe es bis zum 9.Monat so praktiziert, sie durfte trinken, wann immer sie nachts auch nur muckste. Ich hatte Rückenschmerzen ohne Ende, aber ich war einigermaßen ausgeschlafen.

Wann überschläft sie denn tagsüber mal die Schlafphasen? Im rollenden Kiwa?

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Milchflasche hat genau den gleichen Effekt wie Brust, deshalb schließe ich nicht ganz aus, dass es funktioniert. We`ll see... Eben vorm Einnschlafen beim letzten Nickerchen vorm Nachtschlaf, als ich ihr 15min vorher die Brust angeboten habe und sie plötzlich zum einschlafen brüllte und brüllte und keinen Schnulli haben wollte, ist sie mit schnödem Wasser eingeschlafen :)

 

Also wenn das schon einigermaßen ausgeschlafen ist :aredface: Genau so wie du schreibst mach ichs ja mit meinem "Schnitzel", Sandra :wink: Heute hat sie tatsächlich im rollenden KiWa 3h am Stück gepennt die Nudel... Meistens wird sie aber auch da nach 30-45min wach, ebenso wie im TT.

 

Massage und Baden liebt sie zumindest total. Ob es sich auf ihren Shclaf danach auswirkt habe ich noch nicht beobachtet. Bei der Babymassage war mein Kind immer das Einzige, dass die komplette Stunde Rückbildung danach noch wach durch die Gegend schaute :arolleyes: Aber ich habe sie eben vor dem Schlafen direkt gebadet. Angezogen und gestillt und gepuckt mit Schnuller im dunklen Schlafzimmer gelassen: Alleine einschlafen kann sie schonmal :)

Bearbeitet von LittleSimba
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Eine Idee habe ich noch, die zumindest bei meiner Obernudel hier damals etwas Entspannung in das leidliche Schlafthema brachte: Rhythmus. Und den Schlaf hinauszögern, wachhalten, damit sie vielleicht so müde ist, dass sie mal länger am Stück pennt. Tagsüber das Schlafen "üben". Damit sie vielleicht merkt, dass das Überschlafen der Schlafphasen gar nix schlimmes ist, quasi ein Muster mit dem anderen überschreiben.

Und auch, wenn dich das momentan nur sehr schwach tröstet: Es geht vorbei... Irgendwann schlafen sie alle... Das erste Jahr mit 2 Kindern ist Hammer. Es wird besser. Ich habe damals gelernt, die Zähne zusammenzubeißen, an meine Grenzen und darüber hinaus zu gehen, noch mehr auszuhalten als ich mich imstande glaubte auszuhalten. Schreckliche Zustände, Müdigkeit, Erschöpfung, Rückenschmerzen, Ohrengeräusche vom Babygebrüll als gegeben zu akzeptieren, ein Stück weit zu ignorieren und mir zu sagen, es würde vorbei gehen. Und so war es auch.

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Ja, Rhythmus ist eine unserer Schwachstellen. Find ich auch garnicht leicht beim 2. Kind: Während Joghurt im Kiga ist, muss ich entweder was im Haushalt tun oder Einkaufen und ein Mal/Woche habe ich n Kurs mit Müsli: Jeder vormittag sieht hier anders aus... Und nachmittags ebenfalls, da muss Müsli eben mit, wenn Joghurt Turnen hat oder auf den Spielplatz muss :aredface:

Auch daran zu versuchen sie tagsüber nach ihren Minischläfchen wieder in den Schlaf zu streicheln, habe ich auch scon gedacht, aber meist fehlt dafür im Alltag die Zeit. Und auch Joghurt hat ganz lange halbstündige Schläflein gehabt tagsüber, schlief aber nachts soweit problemlos. Ist das nicht auch ein bisschen normal tagsüber?

Ja, vielleicht müsste ich mehr als gegeben akzeptieren, vielleicht hält mich der Ärger darüber vom Schlafen ab?! Jedenfalls sind es wirklich die Unterbrechungen, die mir zu schaffen machen. Wir haben ja gute Nächte dazwischen und dann komme ich mal auf 5 Stunden Schlaf am Stück. Danach fühle ich mich immer wie neu geboren... Nur folgen auf 2 gute Nächte garantiert 5 schlechte und 5 katastrophale :wink:

 

Heute hat sie 100ml Flaschenmilch getrunken um 5, wir waren über ne Stunde wach - und um 7 ging die Sirene wieder an... Mit dem sicheren Wissen, dass sie kurz vorher 100ml getrunken hatte, war ich aber erbarmungslos mit schuckeln udn Shcnuller stecken und sie ist tatsächlich recht schnell wieder eingeschlafen OHNE zu trinken. Was ein Erfolg :) So sind wir erst um 9h aufgestanden :)

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  • 2 Wochen später...

Es hilft einfach nichts, garnichts... Und jede Nacht denke ich nicht nur ein Mal darüber nach einfach abzuhauen - wenigstens für eine Weile. Am morgen tut mir das wieder total leid, aber auch tagsüber kann ich den Schlafmangel nicht verbergen. Ich bin ungeduldig, vor allen mit meinen armen Kindern, ich mag niemanden mehr sehen und nichts mehr unternehmen und bin dauerhaft unzufrieden, weil ich nie alles schaffe, was ich mir vornehme :( 

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:( Och Mensch, das klingt nicht gut.

Sie nimmt doch eine Flasche?

ICH bin der Meinung, du musst mal schlafen und dein Mann sich ums Baby kümmern und ihr nachts Flasche machen.

Vielleicht hältst du noch 1, 2 Nächte durch, in denen dein Mann durchschlafen kann, aber dann bist du mal dran.

 

Wenn sie weinen sollte, kümmert er sich um sie, er kann das auch! Er ist ihr Papa und sie kennt ihn ja auch! Vielleicht schafft er es sogar, die Verbindung nächtliches Wachwerden-Stillen zu entkoppeln.

Es nützt ja alles nüscht, du musst ja mal wieder Kraft für die Tage tanken.

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Ja, ihr ists völlig schnuppe oder Flasche oder Brust: Hauptsache Milch :wink: Jetzt ist mein Mann erstmal mit der Großen (die heute Nacht auch wieder stundenlang wach war) bei den Schwiegereltern bis zum 23. Dann haben wir viel Besuch und dann fahren wir auch noch weg, so dass wir uns erst im neuen Jahr aktiv um die Nächte kümmern können :(

Ich muss auch ehrlich zugeben, dass es mir schwer fiele in einem anderen Raum zu schlafen - und hören würde ich sie selbst da. Mein Mann kann sie (seit sie eben auch mal ein Fläschchen bekommt) absolut so beruhigen wie ich, teils sogar besser/schneller (kurz hochheben und Schnuller stecken reicht bei mir fast nie, bei ihm häufiger, vermutlich weil er nicht nach Milch riecht...), aber mir fällt es eben sehr schwer "meine Aufgabe" abzugeben :aredface:

 

Ich lese gerade über Babys mit einer Übererregung des Sympathikus (was der Kinderarzt mal erwähnte, als er nur ihre vor Freude rudernden Ärmchen und Beinchen sah - nein, eigentlich rudert das ganze Baby, als wollte sie von der Unterlage hüpfen, zu süß, aber schon extrem). Sehr interessant... Ich dachte bislang immer Müsli liebt es einfach wenn etwas los ist, da sie nur dann NIE weint und fast nur dann gut schläft. Man kann es aber auch gegenteilig betrachten: Vielleicht macht ihr irgendetwas Angst, wenn es ruhig ist, wenn sie zur Ruhe kommt. Mehr Entspannung für sie und mehr Hlat durch mich könnte da dauerhaft was bringen. Und viele Babys mit Übererregung des Sympathikus reagieren auf ihre Mütter: Wenn ich nachts nicht wieder einschlafen kann ist Müsli ruckzuck auch wach und kann nicht mehr einschlafen... Hier könnten Entspannungsübungen für mich ansetzen... (Zumal Joghurt obwohl im Nebenzimmer, da evtl auch drauf reagiert)

Ich mach uns nun also mal ein ruhiges WE wo wir so ganz alleine sind :wink:

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Also ich konnte trotz Baby direkt im Schlafzimmer schlafen, solange ich nicht fürs Beruhigen zuständig war. Klar, man schläft schlechter als ohne Gebrüll, aber allemal besser als wenn man "dran" ist. Die Männer beherrschen diesen Part ja auch prima, Kinder nachts zu überhören. :arolleyes:

 

Und anders, als du überlässt dem Papa "deine" Aufgabe - so richtig isses ja auch gar nicht NUR deine Aufgabe - und schläfst mal, wirst du wohl auch nicht zu einer etwas besseren Verfassung kommen. Die Kombination aus: Du kümmerst dich rund um die Uhr alle 45 min -2 h UND kommst zu mehr Schlaf funktioniert einfach leider nicht... Entweder hältst du es weiter aus und wartest auf Besserung von allein oder du musst den Schritt gehen, sie dem Papa zu überlassen. Letzteres verbunden mit der Hoffnung, dass sich sogar dauerhaft etwas ändert. Auch deiner Maus täte es nicht schaden, nachts mehr Stunden am Stück zu schlafen...

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Sandra, ich kann ja selbst wenn sie schläft nicht schlafen :uglygaga:

 

Vielleicht sehe ich es so sehr als meine Aufgabe (die Anführungszeichen sollten andeuten, wie bescheiert es ist, dass ich überhaupt meine es wäre nur meine - das weiß ich selbst :aredface:), weil ich der Meinung bin, dass es einen Grund hat, dass sie so schlecht schläft und der muss entweder in ihrer Natur liegen, oder mit mir verbunden sein. Ich würde gerne den Grund finden und ihn abstellen - nur ist das natürlich nicht so leicht... Der Ansatz oben könnte aber sehr gut zutreffen, würde auch ihr vermehrtes Spucken erklären. Allerdings wäre meine Anspannung mit ein Grund dafür und die wird durch Shclafmangel ja nun nicht besser, da hast du absolut recht! Die nächsten 2 Nächte bin ich aber nun ohnehin allein und ab da haben wir fast durchgehend Gäste (auch über Nacht) oder sind weg bis ne Woche in den Januar hinein :arolleyes:

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Ich könnte mir vorstellen, dass sie so oft wach wird, weil sich die Verbindung Wachwerden-Stillen eingeprägt hat. Sie wird wach, sobald eine Schlafphase vorbei ist. Zwischen den Schlafphasen ist ja jeder Mensch "wacher" als mittendrin und sie wird eben richtig wach, weil sich der Automatismus eingestellt hat "ich krieg Milch". Ist ja quasi ein attraktives Ziel und daher "lohnt" sich das Wachwerden auch. Hunger spielt da in meinen Augen eine untergeordnete Rolle.

Ich kann ja verstehen, dass du nach Ursachen suchst - ist soweit ja auch nix Falsches dran. Nur :aredface: : Stark rudernde Babys sind in meinen Augen ebenso normal wie spuckende (spucken nicht alle Babys, weil sie einfach den Hals nicht vollkriegen? :arolleyes:) wie Babys, die Action lieben, weil sie so von ihrer Müdigkeit/Unpässlichkeit abgelenkt werden? Wenn etwas los ist, sind doch die meisten Kinder besser drauf, als wenn man in seinem eigenen Saft schmort.

Ich würde sagen, seht zu, dass sie nachts von einer Schlafphase in die nächste kommt ohne wach zu werden und denk nicht mehr so viel an den Sympathikus. Selbst wenn es so wäre, kannst du ja doch nicht viel machen, wenn ich da richtig gelesen habe.

Vielleicht fällt es der Maus eben schwerer als anderen Kindern, hier auf der Welt anzukommen. Sie braucht dann eben mehr Zeit, um sich an alles zu gewöhnen.

 

Doofe Schlafmuster schleifen sich schnell ein, aber mit etwas Konsequenz kriegt man sie auch wieder raus.

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Doch klar kann man da was machen: Den Parasympathikus aus der Reserve locken :wink:

 

 
 

. Nur  :aredface: : Stark rudernde Babys sind in meinen Augen ebenso normal wie spuckende (spucken nicht alle Babys, weil sie einfach den Hals nicht vollkriegen?  :arolleyes:) wie Babys, die Action lieben, weil sie so von ihrer Müdigkeit/Unpässlichkeit abgelenkt werden? Wenn etwas los ist, sind doch die meisten Kinder besser drauf, als wenn man in seinem eigenen Saft schmort.

 

 

Ist das so? Im Pekip zB sind alle anderen Babys irgendwann gegen Ende der 90min so platt, dass sie nur noch weinen, spätestens beim Anziehen. Anregungen, die für die anderen Babys beruhigend sind, bringen mein Baby zum Tanzen :wink: Die genannten Punkte (rudern, spucken, Abenteuer) sind bei ihr schon deutlich ausgeprägter als bei Durchschnittsbabys :wink: Das heißt ja nicht, das irgendwas falsch daran ist - wer ist schon Durchschnitt - , aber es kann ein Ansatzpunkt sein. Wie erwähnt hat das auch schon der Kinderarzt gesagt, der spricht von aktiviertem Baby mit Überaktivität des Sympathikus seit kurz nach ihrer Geburt. Nur bis ich anfing drüber zu lesen dachte ich eben auch, das ist halt so, sie ist halt n Abenteuerbaby etc. Aber nein, so muss man das nicht hinnehmen :wink: Komisch ist ja auch, dass sie NIE entspannt schläft, sie wacht immer vom allerkleinsten Geräusch auf: Tütenrascheln, Stuhl zurückschieben, Klingel, Telefon,... Das kenne ich von Babys definitiv anders. 

 

Dass sie jedes Mal Hunger hat glaube ich auch nicht! Ich glaube aber auch nicht, dass es nur Gewöhnung ist: sie schläft ja tagsüber selbst in Kiwa oder TT nur diese 40 Min und verlangt beim Aufwachen aber nicht nach Milch... Und ich habe auch einfach absolut keinen Plan WIE ich ihr helfen soll, von einer in die nächste Schlafphase zu kommen... Und in den nächsten 2 Wochen schon mal garnicht. Deshalb gibts hier nun erstmal mehr Massage, Erholungspausen und gekuschelt werden. Wir werden sehen, ob es was bringt...

Bearbeitet von LittleSimba
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  • 3 Wochen später...

Statt besser wird alles immer schlimmer :(

 

Derzeit wacht Müsli tatsächlich halb- bis stündlich auf und schreit. Sie will gar nicht mehr jedes Mal die Brust, dafür ist es aber schwer rauszufinden was gerade ihr Bedürfnis ist. Manchmal möchte sie nur auf den Bauch gedreht werden, manchmal schreit sie ne halbe bis dreiviertelstunde mehr oder minder laut und nichts ist recht. Nach spätestens 5min Schreien klopfen die Nachbarn - nachts wie tags - was die Situation nicht gerade entspannt. Nicht dass ich ernsthaft denken würde, dass die Kleine ruhig sein muss um solche Assis nicht zu stören, aber sobald sie weint bin ich mit den Gedanken bei den Nachbarn - etwa bei der Frage ob ich denen die nächste vollgekackerte Windel in den Briefkasten schmiere :wink:

 

Sie kommt so nachts auf 7-8h Schlaf mit etwa 10 Unterbrechungen (plus tags auf 1-2,5 Stunden auf 3 Schläfchen verteilt). Da ich später als sie ins Bett gehe, komme ich auf ca. 4h Schlaf mit 6 Unterbrechungen. Tagsüber ist sie nicht super schlecht drauf, aber wenn ich überall vom "Wonnealter" und "das Baby ist zu der Zeit zufrieden solange es satt ist" lese, wird mir schlecht. Das heißt ich schaffe nun seit 5 Monaten nicht annähernd meinen Haushalt... Wenn sie schreit ist sie teils kaum zu halten, weil sie sich so dolle überstreckt. Das macht es auch schwierig sie in solchen Situationen ins Tuch zu packen. Sie ist nach wie vor unglaublich aktiviert und zappelig - irgendwie als würde Red Bull in meiner Milch sein....

 

Ich bin müde, mein Immunsystem ist unten, mein Mann sucht vergeblich die Bedienungsanleitung und Joghurt kriegt die angespannten Nerven täglich mehr zu spüren :(

Bearbeitet von LittleSimba
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