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supermom, gesellschaftswahn versus rauchen

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miep

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ihr lieben

ich wusste nicht wo ich es sonst platzieren soll.

wie unschwer zu erkennen, geht es ums rauchen.

ich habe früher viel und gerne geraucht hab dann aber als ich schwanger wurde aufgehört. mein partner hat munter und leidenschaftlich weitergeraucht.

nun ist mein grosser bald 5 und meine kleine 2. es hat damit begonnen, dass ich abends mit meinem partner, als die kinder im bett waren, wieder geraucht hab und seit ich wieder arbeite, ists total eingerissen.

ich rauche wieder-allerdings nie in gegenwart der kinder(ich gehör dann zu jenen, die sich hinterm kompost verstecken-jaaa, rauchen stinkt, das weiss ich, bisher wurds aber noch nicht thematisiert)

mein problem ist nun aber, dass ich unheimliche schuldgefühle habe deswegen, ich verstecke mich auch oder erst recht vor unseren vermietern (die es sowieso schon lange wissen), weil dieses indoktrinierte supermomdenken so tief sitzt.

supermom und schuldgefühle...komplett neues thema, bestimmt noch nie dagewesen...

dann denk ich wieder "hör doch einfach auf wenn du dich so schuldig fühlst" und eine andere stimme brüllt auf, weil sie die schnauze voll hat von fremdbestimmung und daraus resultierenden schuldgefühlen- die konstruktivität des rauchens jetzt mal hinten angestellt.

ich möchte in aller ruhe in den garten hocken und eine rauchen können-ohne angst vor verurteilung und scheiterhaufen.

eine freundin von mir meinte neulich, sie hoffe, ihr sohn würde auch so selbständig, dann könne sie in aller ruhe mit ihrem freund dasitzen und rauchen. und ich beneide sie um dieses denken-diese abgrenzung, welche sie an den tag legt.

warum können das manche so gut und warum andere nicht?

warum belade ich mich, hinterm kompost hockend, mit schuld, schande und scham (wenn ichs doch sowieso tue) und andere tun es einfach so?

ich persönlich muss gestehen, dass ich auch nicht sehr viel davon halte, wenn eine frau schlotend den buggy durch die gegend schiebt, auf dem spielplatz raucht(und den stummel auf den boden schmeisst damit der nächste 1 1/2-jährige ihn essen kann...) oder im "idealfall" rauchend das kind im tragetuch durch die gegend trägt-ja, da mag ich nicht die toleranteste sein-zugegeben.

aber wenn eine mutter ab und an mal rausgeht-keine supermom ist-ist das wirklich so verwerflich oder hab ich mich da komplett in was verbissen?

und was heisst supermom sein? kommen da wieder all die widersprüchlichen ideale ins spiel? familie, kinder, geliebte im kleinen schwarzen und dem viergang-menü, chefin eines chemiekonzenrs, genügend zeit für die familie, top im job, 90-60-90 nach 6 geburten, böse arbeitende mutter und wenn nicht "arbeitend"(haha...) "faule hausfrau",täglich sport treibend, blitzeblanke wohnung nach chemiekonzernfeierabend um 23 uhr?undundund....

ich frag mich da wirklich, wie grenzt man sich da ab und warum können es manche so gut und andere, wie ich scheinbar, gar nicht?

und wenns ums rauchen geht-ja, aufhören... aber das würd ich dann nicht tun, weil ich es will, sondern weil ich mich selber mit schund und schande belade, weil ich mir überlege, was man von mir denken könnte, was mein anderes ich (nein, wir sind nicht schizophren)dann total sabotiert, weil es findet, dass es mir sonstwo vorbeigehen sollte, es meinen kindern doch gut geht.

ich glaube, das thema rauchen steht für mich für viele themen in zusammenhang mit gesellschaftlichen erwartungen an das mutter sein.

wie geht ihr damit um? wie grenzt ihr euch da ab?

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hi miep,

du hast dir doch deine Antwort schon gegeben - als frage gestellt.

warum die das können? Weil sie es tun, nämlich genau das.

darauf pfeiffen was andere definieren wie man sich zu verhalten hat, sondern ECHTE Freiheit genießen. Nämlich die, sich einzugestehen...

Ich bin Mensch, ich bin mein eigener Herr und solange niemand bewusst und in Voraussicht Schaden nimmt, kann ich mit mir und an mir tun und lassen was ich will! Da hat niemand reinzureden...

Alles andere ist auf Dauer sehr ungesund - und betrifft ja nicht nur die Mütter :)

Mach dir einfach bewusst, diejenigen die am meisten den Finger erheben haben die meisten Leichen im Keller :awink:

Oder keine Lust bei sich zu suchen und fangen gern bei anderen an - lenkt ab!

Ich kann Menschen auch nicht verstehen, die sich ständig mit ihrem Partner anlegen über deren Lebensweise - hallo, erstmal hat man sich vermutlich rauchend, stark arbeitend, ungesund essend etc. kennengelernt. Was gibt MIR also das Recht, diese äußerst intime Privatsphäre meines Partners in Frage zu stellen oder gar zu kritisieren (solange Rücksichtsregeln ausgerichtet und eingehalten werden, wie eben Einigungen das am Fenster/auf dem Balkon zu tun etc.), nur weil er mir und ich ihm einen Orgasmus verschaffe (hoffentlich :abiggrin:)

Ist doch sein Leben, sein Körper - seine Gesundheit - und später sein Tod....

Bearbeitet von Bibbi
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Mhm, schwierig.

Ich habe früher selber geraucht und auch gerne.

Aber mir war immer bewusst, dass ich nicht mein Leben lang rauchen will, aus gesundheitlichen Gründen.

Also wann den Absprung finden, aber das musst Du wollen und noch liest sich das nicht so.

Ich als Ex-Raucher muss aber auch zugeben, dass mir Kiwa schiebenden Muttis mit Kippe in der Hand nicht gerade postiv auffallen:aredface:

Wenn ich Zuhause geraucht habe, dann im Garten ohne Kinder (ok nie hinter dem Komposthaufen:awink::abiggrin:)

Dann war nur ich betroffen, anderen will ich das aber nicht antun wie meinen Kindern.

Bibbi, ich geben Dir schon Recht mit "Sein Leben, sein Körper", mit später sein Tod weiss ich nicht, denn es betrifft ja auch andere, vielleicht seine Kinder etc.

Generell gehen mir die Meinungen ob Supermom, mit selbstgekochtem/Stillmama oder Gläschen und Flaschenkind (wie kann man nur) und arbeitend rel. hinten vorbei, das muss jeder selber wissen.

Und da ich als Nicht-Stillmama, Gläschen gebend und noch per KS entbunden eh schon fast nicht gesellschaftstauglich bin, mache ich mir auch wenig Gedanken über den Super-Mom Status.

Meine Kinder waren auch keine "alles super früh Könner", noch ein Defizit.:atongue:

Also versuche Dir ein dickes Fell zuzulegen und entscheide für Dich.

Das Rauchen an sich nicht gesund ist, wissen wir alle selber.

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Kann ich mal zwischenfragen, wie rauchende Mütter (egal ob heimlich hinterm Kompost oder mit Kippe in der Hand den Kiwa schiebend) es empfinden, wenn die Kinder als Teenager selber anfangen zu rauchen? Das ist nicht provokativ gemeint, sondern ehrlich neugierig.

Wir Eltern rauchen nicht (haben es nie angefangen), die Großeltern aber schon. Sie verstecken es vor den Kindern, die wissen es aber trotzdem (man riecht es ja und es fällt auf, wenn jemand mal kurz verschwindet).

Als Kind hat mich der Gestank gestört (mein Papa rauchte in der Wohnung), jetzt als Erwachsene stört mich, dass er sein Leben verkürzt. Aber das sag ich ihm nicht, er weiß es ja (sein auch rauchender Papa starb an Lungenkrebs). Die Kinder kommentieren es manchmal. Aber wirklich Thema ist es nicht. Sie können sich ja nichtmal merken, wie die Dinger heißen, reden dann von "Rauchstäbchen".

Vor wem versteckst du dich eigentlich mehr? Vor den Kindern oder über dich urteilenden Erwachsenen?

Schuldgefühle solltest du nicht haben, solange du die Gesundheit deiner Kinder nicht gefährdest, indem du ihnen Rauch ins Gesicht bläst. Perfekt ist doch keiner.

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ich weiss noch nicht, wie ich denken werde in 10 jahren-aber jetzt würd ich sagen, dass sie das selber entscheiden müssen.ich will nicht, dass meine kinder denken, sie müssten es vor mir verstecken-in so fern werde ich ihnen sicher keine standpauken halten, sollten sie anfangen-wie könnte ich auch. im idealfall, sollte ich dann immernoch rauchen, wollen sie es anders als ihre eltern machen.

dass es dann an mir liegt, denke ich nicht bezugnehmend auf das argument der vorbildsfunktion. in der pupertät hat man diese funktion ja nicht mehr wirklich-da wird eher alles getan um anders zu sein. wir haben alle drei geraucht obschon meine eltern nichtraucher sind. eben da kann man umgekehrt hoffen, dass sie aus ner trotzreaktion gegen uns raus gar nicht erst damit anfangen ;-)

ich denk ich versteck mich mehr vor mich verurteilenden erwachsenen.

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p.s. was ich aber sowieso nie tun würde auch wenn ich mich im garten nicht mehr unter schande begraben würde, ist zu rauchen, wenn ich mit den kindern unterwegs bin-in gegenwart von kindern könnt und will ichs nicht.heisst verurteilung von erwachsenen hin-oder her, dass ist nicht der grund, warum ich sowieso nie rauche, wenn ich mit den kindern unterwegs bin etc. sondern weil es für mich einfach nicht stimmig ist-für mich.

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Warum andere das besser können und manche schlechter?

Dazu fällt mir nur ein Wort ein Selbstbewusstsein...

Ich meine jetzt nicht, dass du das total graue Mäusschen bist oder so... Ich kenne dich ja nicht. Aber etwas zu tun, obwohl es von anderen vlt sogar von den meisten verpöhnt ist, zeigt einfach das jemand das nötige selbstbewusstsein hat darauf zu sch....en.

Deshalb finde ich es vlt auch sogar wichtiger, nicht das rauchen nur aufzuhören der Kinder wegen und damit sie später nicht anfangen, sondern ihnen beizubringen und vorzuleben was selbstbewusst sein heißt und wie wichtig Eigenbestimmung ist.

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So ich oute mich :D

Ich habe im März wieder so richtig angefangen zu rauchen. Ich rauche nicht im Haus, sondern auf dem Balkon. Und ich bin auch jemand, ich rauche vor meinen Kindern. Meine Mama ist vehemmente Nichtraucherin, vielleicht war es Rebellion. Keine Ahnung. Ich habe in beiden Schwangerschaften nicht eine Zigarette angefasst, weil ich wusste es schadet meinen Kindern.

Ich schiebe aber auch den Kiwa nicht wenn ich rauche, dann rauche ich gar nicht. Außer er wird von jemand geschoben. Mich hat dieses Bild rauchende Mama schiebt den Kinderwagen immer gestört. Schon allein deshalb würde ich das nicht machen. Im Sommer, wenn wir draußen geraucht haben durfte auch erst eins auf den Schoß wenn ich fertig war oder habe meine Zigarette ausgemacht.

Ich habe immer gerne geraucht.

Mir ist es wurst was andere denken. Ich bin keine schlechtere Mama nur weil ich rauche. Manche rauchen im Haus mit Kindern, das muß nicht sein und das würde ich auch nie zulassen.

Ich bin auch sicher keine Supermom, ob Nichtraucher oder nicht. Jeden Tag versuche ich mein bestes zu geben für und mit den Kindern. Das finde ich viel wichtiger.

Natürlich hoffe ich das meine Kinder sich nicht vor mir verstecken müssen, ob rauchen oder trinken. Sie sollen nur wissen wo ihre Grenzen sind und sie sollen wissen, egal wie betrunken sie sind, anzurufen und sich holen zu lassen. Ich hab auch schon Räusche heimgebracht die waren von einem andern Stern, aber ich wusste meine MAma holt mich und es gab keine Standpauke weil sie wusste das es mir schon dreckig genug geht. Dafür wusste ich aber auch ziemlich schnell wie weit ich gehen konnte.

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Mir ist nicht ganz klar, warum rauchen oder nicht was mit "Supermom sein" zu tun hat?

Einerseits finde ich, dass man nicht vergessen sollte, dass es sich hier eben um eine Sucht handelt und aufhören leichter gesagt als getan ist.

Andererseits, wenn Du für Dich entscheidest, dass Du rauchen willst, dann hat das doch nichts mit Deiner Qualität als Mutter zu tun (solange Du den Kindern nicht die Bude vollqualmst oder ihnen ins Gesicht pustet und das machst Du ja offensichtlich auf keinen Fall).

Vielleicht würde es Dir helfen, genau zu überlegen, was denn eigentlich die einzelnen Vor- und Nachteile bzw. die Gründe sind, weswegen Du rauchen oder aufhören willst (immerhin hattest Du es ja schonmal erfolgreich geschafft!).

Und das was überwiegt, dahinter dann zu stehen, so wie es ist, denn Du hast ja Deine Gründe (und somit Deine eigene Rechtfertigung vor Dir selbst) dafür :noidea:

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Mir ist nicht ganz klar, warum rauchen oder nicht was mit "Supermom sein" zu tun hat?

das hat für mich auch nichts mit supermom zu tun, oder würde ich dort nicht "reinpacken". ich selber habe in der ss aufgehört zu rauchen und nie wieder angefangen - mit dem positiven test. aber auch nur, weil ich so viele nikotinbabys versorgt, geschuckelt habe, inklusive grauer frühchen bei 60 ziggi dauerbequalmung in der ss!

manchesmal sitze ich hier und denke in meinem jugendlichen wahnsinn: nur eine ziggi und dafür wieder 25 kilo leichter sein - aber das halt jetzt nichts mehr mit dem rauchen zu tun, sondern mit ich muss es selber tun und abnehmen ;)

ich habe nichts gegen mamas die bei jedem wind und wetter spazieren gehen und eine qualmen - nur nicht mit kindern allgemein auf dem arm: rechts ein käffchen links die kippe und in der mitte das kind *wüüürg*

Ja, das mit der Vorbildfunktion/Teenagerrebellion kann schon hinkommen, bei uns rauchen die Großeltern ja und die Eltern aus Überzeugung nicht. Was dann schlechte Karten für unsere Mädels bedeutet :aconfused:

nein das hat nichts mit vorbild innerhalb der familie zu tun. meine mama samt familie hat nie geraucht (nur ein onkel) wir 4 kinder haben ALLE nicht geraucht bis zu unserem auszug zum beginn einer ausbildung ect. fazit also mit 19 jahren habe ich angefangen und geraucht bis ich mama wurde ;) meine geschwister ebenso. nur mein bruder ist noch ein gelegenheitsraucher geblieben!

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Ich kenne so viele, die sich verstecken, wenn sie rauchen gehen. Das Bild einer erwachsenen Frau Mitte 30, die hinter einer Ecke kauert, damit sie eine rauchen kann und ihre Eltern es nicht sehen, ist nicht wirklich lustig. Dabei muss ich sagen, dass sie alles Mamis sind, die für ihre Kids alles tun würden. Sie rauchen auch draußen und nie in Haus.

Es ist deine Entscheidung ob du rauchst oder nicht, dann soll man einfach dazu stehen. Da hier bereits Sucht angesprochen wurde, ist es möglich, dass man sich nicht eingestehen möchte, dass man süchtig ist und deswegen sich versteckt.

Vielleicht sollte Idealerweise eine Super-Mum nicht rauchen. Recht es dir nicht einfach einen Mama zu sein, die super ist.

Mein Schwiegerpapa raucht auch nur außerhalb der Wohnung. Unsere Mausi findet trotzdem, dass "Opa stinkt" und sie ist erst zwei. Unser Neffe wollte mit zwei aber gerne rauchen, weil der Opa es tut und es hat sogar jede Kippe aus dem Mühl gefischt und Tat so als ob er rauchen würde. Ich muss aber auch sagen, dass mein Schwiegerpapa sich an Tag ein Limit setzt. Alles was in so ein Zigarettendose (weiß gar nicht wie es richtig heißt) reinpasst, darf geraucht werden, muss aber nicht.Vielleicht wäre das für dich auch eine Möglichkeit die Schuldgefühle zu verringern.

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Ich schließe mich an, supermom und rauchen schließen sich bestimmt nicht automatisch aus. Denke nicht, dass das wirklich was damit zu tun hat.

Es ist der Tunnelblick der gesellschaft der eine supermom definiert, glaube ich.

Zum thema rauchen habe ich folgende ansicht.

Ich habe früher geraucht, viel und gern und ohne drüber nachzudenken.

Als unsere familienplanung begann, habe ich aufgehört, in der SS und auch danach.

Auf ner party habe ich wohl mal eine durchgezogen, vielelicht ein- , zweimal im jahr.

Mein mann hingegen hat etliche nichtraucher- und starkraucherphasen durch.

Mich stört das sehr... weil er tatsächlich glaubt unser 5-jähriger weiß nicht, was er da macht, wenn er raus in den garten geht. Er weiß das sehr wohl, auch wenn sich mein mann hinter bäumen, mauern oder sonstwo versteckt... und er fand es auch total witzig, als er von einem kita-freund eine kaugummizigarette geschenkt bekam und die beiden dann "paffend" umher gelaufen sind.

Mich trifft das als mutter sehr, weil ich ihm das eigentlich nicht gern vorleben möchte.

Die entscheidung wird er später mal selbst treffen, ob er das rauchen beginnt, aber die hemmschwelle ist vielleicht niedriger wenn er es vom papa auch weiß?! Ich weiß nicht...

Ich für mich ganz allein weiß, dass es mir schadet zu rauchen und ich eben zusätzlich ein vorbild-problem meinen kindern gebenüber habe.

Das ist aber nur meine ganz persönliche ansicht. deshalb ist es für mich tausend mal einfacher nicht zu rauchen, als mich dem glimmstengel hinzugeben.

Ich weiß aber, dass es nicht jedem leicht fällt aufzuhören bzw. aufhören zu möchten.

Dann hilft wohl doch nur andere stimmen zu ignorieren und sein ding durchzuziehen.

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ich weiss noch nicht, wie ich denken werde in 10 jahren-aber jetzt würd ich sagen, dass sie das selber entscheiden müssen.ich will nicht, dass meine kinder denken, sie müssten es vor mir verstecken-in so fern werde ich ihnen sicher keine standpauken halten, sollten sie anfangen-wie könnte ich auch. im idealfall, sollte ich dann immernoch rauchen, wollen sie es anders als ihre eltern machen.

dass es dann an mir liegt, denke ich nicht bezugnehmend auf das argument der vorbildsfunktion. in der pupertät hat man diese funktion ja nicht mehr wirklich-da wird eher alles getan um anders zu sein. wir haben alle drei geraucht obschon meine eltern nichtraucher sind. eben da kann man umgekehrt hoffen, dass sie aus ner trotzreaktion gegen uns raus gar nicht erst damit anfangen ;-)

ich denk ich versteck mich mehr vor mich verurteilenden erwachsenen.

Mein Großer ist ja schon 16 und ich muss sagen,die Vorbildfunktion hat hier nichts bewirkt.:afrown:

Obwohl weder mein Mann noch ich rauchen,hat er irgendwann (heimlich) angefangen.

Natürlich fand ich das nicht schön,als ich es erfahren habe.Ich habe ihm das auch gesagt und auch,das seine Uroma und eine meiner Tanten an Lungenkrebs gestorben sind.(beide waren starke Raucher)Aber auch für solche Argumente sind Jugendliche oftmals nicht zugänglich.Letztendlich wissen sie ja,das Rauchen nicht gesund ist.Verbote bringen insofern nichts,das ich ja nicht immer und überall bei ihm bin und er einige ältere Freunde hat und dadurch natürlich auch leicht Zugriff auf Zigaretten hat.

Glücklicherweise ist mein Sohn gerade dabei,wieder aufzuhören und ich würde mich sehr freuen,wenn es dabei bleibt! :asmile:

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hi ihr

@dom, das es schlicht und ergreifend eine sucht ist, ist mir schon klar, wäre es keine sucht, müsste ich den "genuss" des mich hinterm kompost verstecken ja ernsthaft überdenken ;-))

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die kleinen es nicht merken, denn wie gesagt,e stinkt ja einfach grauenhaft-allerdings weiss ich nicht ob sie da weniger reagieren, weil sies ja schon vom papa kennen, k.a. wenn ich meinen sohn frage, wen er kennt, der raucht, dann erwähnt er mich nie- vielleicht ist in dem alter vieles noch mehr ans sehen gekoppelt und zusammenhänge werden erst später gebildet.

limitiertes rauchen ergibt sich automatisch dadurch, dass ich nur in momenten rauche, in denen kein Kind da ist, resp. die kleine schläft und der grosse im kiga ist. wenn beide da und wach sind rauch ich sowieso nicht.

grundsätzlich denk ich wurde ein entscheidender punkt schon angesprochen-ich will nicht ewig rauchen (als nichtraucher war ich ja auch wesentlich fitter etc.)aber ich will für mich aufhören und nicht für etwas anderes-ich denk zweiteres macht auch nicht wirklich sinn...

weiterdüsen ;-) danke euch für eure ansichten!

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  • 9 Monate später...

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