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Frühstück im Kindergarten

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Kirschi

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Also wenn nun auch die Gene mit in die Diskussion geworfen werden, dann möchte ich nur kurz anbringen, dass es hier nicht allein um die Figur und die Zähne geht bei der Problematik.

Es gibt viele Studien zur Auswirkung gerade des Frühstücks, aber auch des gesamten Essverhaltens auf die kognitive Entwicklung und Leistung.

Wenn ein Kind aus einer Familie, das sonst vielleicht nur eine Milchschnitte bekommen würde, durch den Kiga 3 Jahre lang ein nahrhafteres Frühstück bekommt, dann kann das ein riesiger Gewinn für das Kind sein.

Anscheinend kann man nicht davon ausgehen, dass sich Eltern mit den Auswirkungen unterschiedlicher Nahrungsmittel auf die kindliche Entwicklung auskennen, zumindest scheint das in unserem Kiga so zu sein.

Den Vorschlag mit verpflichtendenElternschulungen find ich gut, wären sie freiwillig, dann würden sie wieder von denen nicht besucht, für die es gedacht wäre ( so läuft das hier im Kiga mit den freiwilligen Elte rnabenden mit Infos und Tipps zum Thema Erziehung, da fehlen die, wegen denen die Elternabende gemacht werden).

Wenn es irgendeinem Kind hilft, dann hab ich kein Problem daran, mich an "Frühstücksregeln" des Kiga zu halten, auch wenn ich zu Hause vielleicht einiges anders mache ( hier werden z.B. oft Marmeladenbrote gegessen) :nod:

- - - Aktualisiert - - -

Cassie, bei uns hat das Frühstück auch keinen Nachtisch, alle anderen Mahlzeiten durchaus :nod:

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grds. bin ich ja auch für Alternatives

nur vergessen manche, dass auch Honig Zucker ist und in Maßen genossen werden sollte und eben nicht 1 zu 1 Zucker ersetzen sollte, dann ist es auch nicht besser

(weiß ja nicht, in welchen Mengen dann bei euch Honig benutzt wird bei jedem Tag süßem Frühstück)

und ehe ich jetzt hier als Zuckerverbieter/verächter erscheine

nö, gar nicht, wir essen auch Kekse, Gummibärchen, Schokolade, auch mal fertigen Joghurt (aber auch den natur mit selbst Obst rein)

es kann hier auch offen rumliegen, ohne dass mein Sohn sich den Magen damit vollschlagen würde

Du hast Recht Honig hat auch so viele Kalorien wie Zucker und verursacht genauso Karies wie Zucker. Aber Honig ist dennoch eine gesündere Alternative als mit Zucker zu süßen. Er wird nicht industriell hergestellt.

Bienenhonig wird entweder aus dem Nektar von Blüten gewonnen oder aus den

zuckerhaltigen Ausscheidungen verschiedener Insekten. Diese zweite Variante

nennt man „Honigtau“. Bienenhonig enthält etwa 200 Inhaltsstoffe. Die wichtigsten

sind Fruchtzucker, Traubenzucker und Wasser. Hinzu kommen andere Zucker

- Arten, Pollen, Mineralstoffe, Proteine, Enzyme, Aminosäuren und Vitamine.

Dies alles kann Zucker dem menschlichen Körper nicht bieten, ebenso wenig

wie die heilenden Eigenschaften, die Honig besitzt.

Die Gerstengrütze wird nicht mit Honig gesüßt sonder wird deftig mit Karotten und Sellerie gekocht. Und das Müsli ist ja schon durch das Obst süß genug und bekommt auch keinen Honig.

Was ich vergessen habe zu erwähnen, dass es in unserem Kindergarten auch keine Kuhmilch gibt. Es wird abwechselnd Hafermilch, Mandelmilch oder Sojamilch für die Breie genommen.

Manche Kinder müssen sich erst an die Breie gewöhnen, aber es muss niemand hungern. Mein Sohn war bis zum letzten Kindergartenjahr sehr wählerisch mit seinem Essen. Insgesamt wählerisch, nicht nur im Kindergarten. Das hat sich mit zunehmendem Alter gelegt. Heute verlangt er zu Hause manchmal die Breie, die er früher im Kindergarten bekommen hat. Und wenn ihm die Oma den Brei mit viel Zucker macht, dann sagt er, dass er ihm zu süß ist. Dabei liebt mein Sohn Süßes. Ich glaube, dass er einfach den Geschmack vom Kinderarten erwartet und er deshalb den Brei dann nicht mag.:asmile:

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Herzchen, ich streite nicht ab, dass es wichtig ist den Tag mit einer vernünftigen Mahlzeit anzufangen. Für mich ist auch der Tag sonst gelaufen. Wenn manche Eltern nicht in der Lage dazu sind und die Kita das ändern möchte, dann ist es wirklich besser, wenn Kita das Frühstück stellt. Es ist wirklich eine super Möglichkeit viele Sachen zu probieren, die man zu Hause nicht ißt oder gar nicht hat. Ich glaube es wäre auch für die Eltern gar nicht verkehrt, dass Kita alles macht, dann muss man auch nicht an die Milchschnitte denken. ;-). Es wirklich die einfachste Weise etwas zu verändern. Bei uns ist es so, dass jede Woche eine der Gruppen das Frühstück stellt. Die Kids machen eine Einkaufsliste und ein Paar gehen mit einer Erzieherin einkaufen. Est echt schön. Da gibt es dann alle möglichen Gemüsesorten, die roh gegessen werden können. Cornflakes gibt es auch. Unterschiedliche Wurst und Käsesorten. So wie Obst. Was ich nur nicht weiß, ob es Marmelade oder Nutella gibt. Das war mir nicht wirklich wichtig. Ich wollte auch nicht, dass sie viele Süßigkeiten ißt, weil eben die Neffen die so viel gegessen haben. In der Kita habe ich aber jetzt keine Welle darum gemacht, weil wir eben dann zu Hause nichts oder sehr wenig geben.

Bei uns in der Kita gibt es nur Wasser aber zum Frühstück Milch und Kakao.

Ein Paar Kinder aus der Kita meiner Schwiemu hatten immer ein Nutellabrot bei. Meine Schwiemu konnte es nicht verstehen, weil wir selbst ganz anders essen.

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ich denke es ist auch noch wichtig, das man sich ja vorher informiert in was für einen kiga man sein kind anmeldet.

ich hätte ein problem mit dem kiga von anita z.b. weil ich diese art von ernährung einfach nicht mag.

und gesunde ernährung ist halt nicht jedem gegeben, und es wäre doch langweilig, wenn unsere kinder später bei den besuchen bei schulfreunden nicht auch über einen ungesunden haushalt freuen würde ;)

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Ja, insgesamt fände ich glaub ich für alle ein von der Kita gestelltes ausgewogenes Büffet (wie es in unserer alten Kita der Fall war) am besten, erstens hätten dann die Kinder auch die Möglichkeit, neue Dinge zu probieren, die es zu Hause nicht gibt, zweitens fällt der Neid-Faktor weg, weil alle die gleichen Auswahlmöglichkeiten haben drittens müssen die Eltern nichts mitgeben und viertens lernen die Kinder dort, sich ihr Brot selbst zu schmieren (das haben dort auch die 2-Jährigen gemacht, während in vielen Familien auch noch 5-Jährigen das Brot geschmiert wird oder sie sich nicht selbst Obst schneiden können).

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also wenn ich manches so lese falle ich bald vom glauben ab. Das meine ich nicht böse. Aber wir reden hier von einem FRÜHSTÜCK....was teilweise für ein aufwand betrieben wird dafür kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich soll die Ernährung ausgewogen und gut sein.

Aber zwischen Milchschnitte und einem BUFFET gibts doch auch noch andere Dinge.

Baut ihr am Wochenende zu Hause auch ein Buffett auf??

Muss ich mal bei mir an der arbeit fragen....ob mein Chef uns auch ein frühstücksbuffet aufbaut :D

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:aconfused:

Versteh nicht was an Buffet so schlimm sein soll. Ist jetzt nicht so wie ein Frühstücksbuffet Sonnatgs im Cafe oder so sondern eher wie ein normal gedeckter Frühstückstisch wie es ihn Zuhause auch geben sollte. Brot, Aufschnitt, Obst etc. und genau wie Zuhause ab und zu mal was besonderes wie gepresster Orangensaft etc.Ist doch schön wenn die Kinder es so kennenlernen...viele haben die Möglichkeiten Zuhause nicht. Kenne ich ja selbst. Wenn ich um 7.30 auf der Arbeit sein muss habe ich dafür keine Zeit mehr und mein Kind so früh morgens auch noch keinen Hunger also finde ich es doch schön wenn sie heimelig gemeinsam mit Freunden frühstücken kann.

Und Kindergarten ist ja auch noch nicht Arbeit, oder Schulhofpause....das kommt früh genug. Lassen wir ihnen doch ein paar Jahre den Luxus .

Und zu dem Süßkrams ... ich denke das Motto: Alles- in -Maßen gut.

Wenn man Kinder nie an Süßes ran lässt lernen sie den richtigen Umgang damit auch nicht.

Meiner Erfahrung nach hauen sich nur die Kinder den Bauch voll Nutella die es nie dürfen.

Ich finde gerade im Kindergartenalter kann man mit Obst etc noch echt punkten.

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Ich dachte auch erst "Wow" als eine Freundin mir erzählt das es in dem KiGa in den ihre Tochter gehen wird ein Früstücksbuffet geben wird - aber auch dort ist es Brot, Wurst, Käse, Butter (und/ oder) Frischkäse und dann Obst und Gemüse. Ab und an gibt es dann auch Müsli, Joghurt & Quark dafür dann andere Sachen nicht.

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Bei uns ist so ziemlich alles verboten...

Wir bringen das Frühstück selbst mit und es sollte gesund sein...schön...dazu zählen dann Verbote, wie zB: Keine Schokolade, keine Milchschnitten oder so was, keine Gummibären, Milchbrötchen, Croissants, also alles, was halt einfach ungesund ist, Nutella auf dem Brot...

So, letztens hat mein Kind gesehen, wie ein anderes Kind einen Schokopudding gegessen hat und wollte so einen auch haben. Gut, war ihr Geburtstag, ich hab ihr also einen eingepackt und siehe da, er wurde gegessen. Hab das dann mal 2 Tage lang probiert, weil mein Kind nichts für rohes Gemüse (nur gekocht geht) und Obst (gar nicht) übrig hat, von daher die Beilage zu ihrem Wurstbrot schwierig ist (meist Salzbrezeln oder Babybel oder so, aber halt nur 1 oder 2).

Kam die Antwort von der Erzieherin, als ich sie drauf angesprochen habe, ob das in Ordnung wäre: Och ja, ich denke schon...:aconfused:

Widerspricht sich, oder?

Ansich stören mich die Verbote nicht, allerdings finde ich einfach, dass es den Eltern selbst überlassen sein sollte, denn es ist ja deren Sache, darauf zu achten, was sie mitgeben (und nur ungesund sollte halt auch nicht sein, schon klar, aber ein Gummibärchen hat noch keinen umgebracht).

Denn lieber sowas, als gar nichts, so einen armen, kleinen Kerl gibt es nämlich auch bei uns und der hat dann immer Hunger (oder ist nicht richtig anzogen)...die Kinder teilen wirklich gern mit ihm, aber trotzdem find ich das schlimmer, als ein Nutella Brot.

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aber die täglichen Franzbrötchen,

:wub: ich hätte auch gern mal wieder so ein echtes hamburgisches Franzbrötchen *lecker*

Meine Oma aus Hamburg hat uns früher immer welche mitgebracht....

Zum Thema:

Ich find sehr strenge Verbote nicht gut. Und ich finde süße Brotaufstriche zum Frühstück in Ordnung. Ich finde auch Fruchtjoghurt oder süße Cerealien in Ordnung.

Es gibt wirklich Kinder, die zumindest phasenweise nichts anderes mögen und da wär es mir wichtiger, dass mein Kind überhaupt etwas isst, als dass es komplett (industrie-) zuckerfrei ernährt ist.

Bearbeitet von Kaktusbluete
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Ich gebe keine Brote mit süßem Belag mit, weil sie schon zu Hause richtig frühstücken, und das dann immer süß (Marmelade/Nutella/Schokomüsli). Das zweite Frühstück darf dann ruhig deftig sein. So macht es ja auch länger satt. Das war bei unserem Kiga wichtig, weil es erst spät Mittag gab (13 Uhr).

In die Schule gebe ich nichts Süßes mit, aber als Süßigkeitenverächterin käme ich da auch nicht weit, wenn die Lehrer die Kinder auch mal für gutes Verhalten mit Gummibärchen etc. belohnen :lol: Naschen können sie zu Hause, da gibts wenigstens keinen Futterneid.

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Wie gestaltet sich das Frühstück bei euch ind er KIta?

Selbstversorger oder wird etwas im Kiga angeboten?

wer Selbst etwas mitbringt...gibt es da "Richtlinien"? Wie seht ihr das?

Was ist ein gesundes Frühstück?

Ich frage, weil gerade diskutiert wird ob Kornflakes (außer ungesüßt) und Joghurts jeglicher Art (außer Naturjoghurt und Quark) verboten werden sollen. Es wird diskutiert ob es verboten wird, Nutella zu essen (auch nicht in Kombination mit Körnerbrot)

es wird gewünscht, dass Schokolade (Auch Frischkäsealternative Milka) verboten wird.

Ich habe dazu meine Meinung, möchte aber erstmal hören wie ihr denkt und wie es bei euch abläuft......

Danke schonmal :)

Für uns ist gesundes Frühstück, ein Frühstück bei dem variiert wird und das abwechslungsreich ist :yes4:

Bei dem es mal dieses oder jenes gibt - süß und deftig...von Nutella bis Fleischwurst, von Fruchtzwerg bis Naturjoghurt.

Der Große frühstückt überwiegend süß mit Marmeladen- oder Nutellbrot oder Cornflakes...wann immer es geht. Er mag einfach morgens keine Wurst - ganz der Papa :arolleyes: - und lässt sein Frühstück lieber stehen wenn ihm nicht nach Deftigem ist. Es gibt auch Ausnahmetage an denen er auch mal was deftiges in der Früh isst, aber was wäre die Alternative? Kein Frühstück?

Das ungesündeste Frühstück ist für mich immer noch das Frühstück, das gar nicht erst stattfindet oder bei dem mein hungriges Kind vor vollen Tellern sitzen bleibt :aredface:

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:wub: ich hätte auch gern mal wieder so ein echtes hamburgisches Franzbrötchen *lecker*

Sorry, ich bin komplett OT, aber es interessiert mich doch so :) Hab die Dinger mal gegoogelt, so als armes unbedarftes südwestdeutsches Schafhühnchen, und jetzt stellt sich mir die Frage ob die Zimtfächer aus der Lidl-Bäckerei wohl was Ähnliches sind? Die find ich nämlich meeeega...

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Im Kindergarten der Mädchen wird ein total tolles Frühstücksbuffet mit wechselnden Dingen angeboten - allerdings alles nach dem Prinzip der Vollwertkost - das finde ich ganz super (auch wenn es für mich persönlich nicht möglich ist, sowas zuhause anzubieten). Es wird selbst Brot gebacken (dafür wird Mehl gemahlen und dann gemeinsam mit den Kindern verarbeitet), Müslis hergestellt, auch teilweise Marmeladen mit dem Thermomix gekocht und einmal die Woche gibts nen selbstgemachten "Nutella"-Verschnitt, der halt gesundisiert (echte Haselnüsse, zuckerfreier Kakao) gemacht wird. Dazu gibts das übliche an Obst, Rohkost, Müsli, aber auch ein paar Käse- und Salamischeiben. Als die Küche im Umbau war, mussten wir eine zeitlang selbst Frühstück mitgeben und swani hatte einen Soja-schokojoghurt mit - der kam postwendend zurück mit der Bitte auf solche Dinge in zukunft zu verzichten. Find ich aber auch vollkommen in Ordnung.

In Joost's Kindergarten wird täglich selbst mitgegeben, auch mit den üblichen Verboten, so dass es hier meistens ein Vollkornbrot mit Käse, Fruchtmus/kleiner Bauer, eine Portion Obst/Gemüse und ein Muffinförmchen mit Studentenfutter/Trockenfrüchte o.ä.

Zum GEburtstag wird Kuchen ausgegeben, der wird aber dort im Kindergarten gebacken, um auf spezielle Ernährungsbedürfnisse von einzelnen Kindern (laktoseintoleranz, glutenunverträglichkeit etc.) eingehen zu können, was ich ok finde. Den richtigen GEburtstagskuchen gibts eh zuhause. ;)

Ich persönlich finde diese Verbote von Süßigkeiten durchaus sinnig, da es sich ja um öffentliche (Bildungs-)Einrichtungen handelt, die eben auch eine Vorbildfunktion haben. Wenn dort schon nicht gesundes Essen thematisiert wird, wo dann? Ich bin auch - wie einige Vorrednerinnen vor mir - der Ansicht, dass auch im Grundschulalter und darüber hinaus Frühstücks-/Mittagsmahlzeiten angeboten werden sollten, da viele Eltern das einfach nicht auf die Reihe bekommen. Und dann hat das Kind wenigstens einmal am Tag etwas "Ordentliches" im Bauch. Bei den Eltern kann man sicherlich keine Veränderungen diesbezüglich mehr erwirken, vielleicht aber einen kleinen Eindruck bei den Kindern, die dies mit nach Hause bringen und einfordern.

Ich sehe in meinem beruflichen Alltag, dass gesunde Ernährung (und sicherlich einiges andere) auch oft etwas mit der sozialen Schicht zu tun hat und finde, dass Kindergärten u.ä. zumindest versuchen sollten, diesen Nachteil wieder auszugleichen.

Ach, zum Zucker an sich wollte ich noch etwas sagen - irgendjemand schrieb, welches Kind denn überhaupt Cornflakes essen würde. Ich denke, wenn ein Kind es nicht anders kennt, wird es diese auch mit 1,5%iger Milch trinken. Klar, bekommt es jeden Morgen Fruit Loops oder andere stark gezuckerte "Cerealien", schmecken die Cornflakes dann doof. Der Mensch ist ja schließlich ein Gewohnheitstier - ist er viel Zucker in Lebensmitteln gewohnt, wird er weiterhin so essen, dass dieser Pegel erreicht wird. (Merke ich persönlich gerade daran, wie schwer es ist von zwei Würfelzuckern im Kaffee auf einen umzusteigen :lol: )

LG Edi

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, von Fruchtzwerg bis Naturjoghurt.

Das soll kein Angriff sein, sondern ehrliches Interesse: Essen deine Kinder noch Naturjoghurt, wenn sie sonst Fruchtzwerge essen? :o Meine Kinder haben nie Fruchtzwerge, Monte und Co. bekommen, sondern diese normal gesüßten Fruchtjoghurts - neulich hatte ich dann mal Naturjoghurt mit Trauben und Äpfeln gemacht, der erst gegessen wurde, als ich ne Ladung Agavendicksaft mit reingetan habe.....:arolleyes:

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Kindergarten und Schule haben einen Erziehungs- und Bildungsauftrag, da gehört in meinen Augen auch gesunde Ernährung dazu. Ich finde, wenn dann in Kiga/ Schule gegessen wird, dann dürfen Erzieher und Lehrer da auch schon ein Auge drauf haben und auch Regeln festlegen, wie eben nichts Süßes. Natürlich hab ich als Elternteil immer noch ein größeres Recht zu entscheiden, was mein Kind isst, aber Süßkram muss echt nicht sein. Ganz ehrlich, ich wäre bei einigen Kindern froh, hätten sie wenigstens ein Franzbrötchen oder Milchbrötchen dabei.

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Das soll kein Angriff sein, sondern ehrliches Interesse: Essen deine Kinder noch Naturjoghurt, wenn sie sonst Fruchtzwerge essen? :o Meine Kinder haben nie Fruchtzwerge, Monte und Co. bekommen, sondern diese normal gesüßten Fruchtjoghurts - neulich hatte ich dann mal Naturjoghurt mit Trauben und Äpfeln gemacht, der erst gegessen wurde, als ich ne Ladung Agavendicksaft mit reingetan habe.....:arolleyes:

Ich weiß zwar nicht wo Du gelesen hast dass sie sonst nur Fruchtzwerge bekommen...:arolleyes: Aber ich verstehe worauf Du hinaus möchtest.

Ja, Naturjoghurt mit Obst geht prima :awink:

Der Große hat trotz gelegentlichem Fruchtzwerg zum Nachtisch über Wochen hinweg abends nur Naturjoghurt mit Obst (ohne Süßungsmittel wie Agavendicksaft) essen wollen.

Was mich persönlich selbst verwundert hat, denn ich hab als Kind niemals Naturjoghurt essen wollen. Weder mit Obst und erstrecht nicht pur...viel zu sauer, das Zeug.

~~~~~~~~

Dass die Beigabe von Süßigkeiten in Gemeinschaftseinrichtungen nicht überhand nehmen sollte und sie ihrem Bildungsauftrag nachkommen sollten, ist unbestritten :yes4:

Ob jedoch strikte Verbote, so wie Kirschi die zur Diskussion stehenden Einschränkungen in der Lebensmittelauswahl beschreibt, zielführend sind? Vielmehr gehören die Eltern gebildet bei dem Thema. Bildung durch Verbot...hmmm...schwierig. Widerstand durch Verbot ist wahrscheinlicher :arolleyes:

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und jetzt stellt sich mir die Frage ob die Zimtfächer aus der Lidl-Bäckerei wohl was Ähnliches sind?

wenn das von mir ergoogelte Bild stimmt, könnte das wohl sein

übrigens, wo wir gerade beim OT noch sind Kaktusblüte: google mal, es gibt eine Internetseite vom Franzbrötchen, da steht auch, wo man auch gute außerhalb von HH bekommt (auch in deiner Stadt ist was dabei, soweit ich es gesehen haben)

- - - Aktualisiert - - -

Was mich persönlich selbst verwundert hat, denn ich hab als Kind niemals Naturjoghurt essen wollen. Weder mit Obst und erstrecht nicht pur...viel zu sauer, das Zeug.

da gibt es - zumindest heutzutage - aber doch viele Unterschiede

sei es stichfesten, den ich auch nicht sonderlich mag und oftmals zu sauer

oder auch cremig gerührten .

und so gibt es mildere und weniger milde ...

@Edi: was du da vom KiGa der Mädels geschrieben hast, klingt für mich echt toll

- - - Aktualisiert - - -

Ich persönlich finde diese Verbote von Süßigkeiten durchaus sinnig, da es sich ja um öffentliche (Bildungs-)Einrichtungen handelt, die eben auch eine Vorbildfunktion haben. Wenn dort schon nicht gesundes Essen thematisiert wird, wo dann?

das unterschreibe ich so

und wie ich ja schon mal oben schrieb, nicht dogmatisch, Kinder sollen ja schließlich nicht hungern (müssen)

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Ich weiß zwar nicht wo Du gelesen hast dass sie sonst nur Fruchtzwerge bekommen...:arolleyes:

Ich habe nirgends unterstellt, deine Kinder würden nur Fruchtzwerge essen, sondern bin lediglich auf deinen Satz eingegangen, der eben sowohl Fruchtzwerg als auch Naturjoghurt angab. :arolleyes:

Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, dass die Eltern geschult werden müssen, aber das ist - egal ob es da um Ernährung oder Erziehung/Probleme geht - oft so, dass die, die es "nötig" hätten, diese Angebote nicht wahrnehmen. Aus diesem Grund finde ich auch Koch-Ag's und Ernährungslehre an den Schulen total wichtig, wo den Eltern von übermorgen gezeigt wird, wie man einfach und günstig ein gesundes Essen kochen kann bzw. generelle Informationen über die Nährstoffversorgung des Menschen vermittelt werden.

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