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Schreibaby?

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LittleSimba

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Hallo ihr Lieben,

ich mache mir gerade Sorgen um meine kleine Müslimaus. Sie ist heute 5 WOchen alt und schreit leider ziemlich viel. Ich frage mich, ob ihr etwas fehlt oder ob das Schreien nicht dauerhafte Spuren bei ihr hinterlassen muss... Es kann doch nicht "normal" und "ok" sein, wenn ein so kleines Wesen so sehr schreien muss??

Verlassen kann ich mich auf eine Schreizeit zwischen 19 und 22h, da ist sie jeden Abend sehr, sehr unruhig und beruhigt sich jeweils nur kurz - mal durch Fliegergriff, mal durch auf mir drauf legen, mal durch Brust. Tagsüber kommen auch immer wieder Schreiphasen vor, allerdings wesentlich kürzer. Sie wird zB wach sobald der Kiwa nicht mehr über unebene Wege rumpelt und schreit sofort los wie am Spieß - Einkaufen oder Straßenbahn fahren ist mit ihr unmöglich... Die Kommentare der Außenstehenden sind vielleicht gut gemeint, machen mich aber nur noch trauriger, hilfloser, ängstlicher. Es ist halt kein Weinen, es ist ein Brüllen wie am Spieß und in ihren Augen scheint blanke Panik zu liegen. Sie verhält sich, als ob sie sterben müsste oder misshandelt würde (und vermutlich denken genau das die Nachbarn schon...), dabei habe ich sie auf meinem Arm, streichle sie ganz sanft und rede ihr ruhig zu. Ich slebst habe so ein Schreien noch nie gehört. Die große Schwester weinte wenn sie etwas bekümmerte, aber so??? Müsli wird teilweise richtig heiser von ihrer Schreierei :(

Die Hebamme sagt, das gehört dazu, der Kinderarzt hat mir Kümmelzäpfchen verschrieben, mein Mann sagt sie würde nur erzählen (hat sie mir aber als ich gestern ne kleine Pause haben wollte nach 10min wiedergebracht mit den Worten, dass er ihr Gebrüll nicht erträgt...) - ich fühle mich also zusätzlich nicht ernst genommen.

Einen komplett ruhigen Tag kann ich ihr mit der großen Schwester und den Verpflichtungen im Haushalt leider nicht bieten, dennoch versuche ich es. Die Schreiintensität und -dauer ist allerdings unabhängig vom Trubel der daheim herrschte (im Zweifel ist es eher so, dass sie weniger schreit, wenn mehr los war...). Ich trage sie viel und ermögliche ihr viel Körperkontakt. Pucken macht das Schreien leider nur noch schlimmer. Abends ziehe ich mich mit ihr ins abgedunkelte Schlafzimmer zurück und mein Mann muss sich um die Große kümmern. Dennoch wird es täglich schlimmer und ich frage mich wirklich, ob es nicht doch eine Ursache gibt und/oder die Schreierei ihre Psyche dauerhaft schädigt. Manchmal schaffe ich es nicht mehr starkt zu sein und weine einfach mit ihr, halte sie dabei ganz fest ganz nah bei mir...

Jetz hab ich gestern ein wenig gegoggelt und das macht natürlich alles nur noch schlimmer: Ist es alles meine Shuld? Stimmt eteas an unserer Bindung nicht? Bekommt sie später ADHS?...

Ich weiß nicht warum ich das hier schreibe. Vermutlich könnt ihr mir weder helfen noch mir ihr Verhalten erklären. Vieleicht aber könnt ihr mir signalisieren, dass ich nicht alleine bin, mir Erfahrungen schreiben und darüber berichten, wie es weiterging...

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Simba wie du weißt kenne ich das und weiß wie hilflos man ist. Wart ihr mal mit ihr beim Ostheopathen? Ich weiß nicht wo dran es lag, aber bei uns wurde es ja nach der Diagnose KISS und Behandlung besser. Es kann aber auch am Alter gelegen haben, er war damals ca. 10 Wochen alt als es langsam besser wurde.

Trotzdem war er immer ein Kind was viel geweint hat, im Kinderwagen konnte er nicht liegen.

Das einzige was geholfen hat war das TT. Jedoch nie abends zu seinen Schreiphasen (von 18 Uhr-21 Uhr). Ich hatte auch nie das Gefühl, dass er Blähungen hatte.

Später hatten wir ganz Nächte in denen er nur gebrüllt hat, ich saß dann teilweise im Wohnzimmer im Schauckelstuhl und TT. Bin herumgerannt im TT. Und habe dann auch teilweise mit TT im halbsitzen geschlafen.

Ich glaube nicht, dass sowas ein Auslöser von ADHS etc. Ich behaupte einfach mal, dass mein Kind vollkommen normal sich entwickelt hat (abgesehen vom Schlafen ;))

Ich kann dir nur Raten, sei bei ihr wenn sie brüllt und wenn du nicht anders kannst geh auch mal 5 Minuten raus. Und mache all das was dir gut tut, höre vielleicht auch leise Musik oder ein Hörbuch, um nicht diese Dauerbeschallung anzutun.

Mir hat es geholfen und es hilft immer noch, wenn ich höre andere Eltern müssen da auch durch und schwärmen einem nicht nur vor von ihren nie weinenden Kindern. Schön ist immer, wenn man auch von der älteren Generation das hört. Ich kenne einen Fall, da hat das Kind bis es 2 war jede Nacht durchgebrüllt. Und aus diesem Kind ist jetzt nach 27 Jahren ein junger Lehrer geworden.

Trotzdem wünsche ich dir viel Kraft und mache dir bitte keine Vorwürfen oder Sorgen!!! DU KANNST NICHTS DAFÜR!!!

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Also bezgl. Adhs und dergleichen kenn ich mich so gar nicht aus, hab mich da auch nie mit beschäftigt und möchte das auch nicht.

Ich glaube in jedes für einen selbst atypisches Verhalten kann man irgendwas hineininterpretieren, aber sicher ist sowas erstrecht in dem Alter ganz sicher nicht.

Was du so schreibst klingt nach einem viel schreienden Baby:aredface:

Evtl ausgelöst weil sie noch nicht richtig angekommen ist, vielleicht wegen Bauchweh, weil es eben so Etappenweise ist oder aber, vielleicht auch weil sie sonst irgendwelche Blockaden hat.

Bist du mal in die Richtung gegangen es ostheopathisch abklären zu lassen?

Mir hat es damals sehr gut getan, als ich wusste Linchen hat dahingehend kein Problem und ich habe schon von vielen Schreikindern gehört, denen es sehr gut tat.

Ansonsten glaube ich ziemlich fest daran, dass es einfach Babys gibt, die eben sehr viel schreien.

Von Bärchi kenn ich sowas ja auch gar nicht, aber Linchen hat immer schon unglaublich viel geschrien, macht sie noch immer, wenngleich es eben nicht mehr so lang andauernde Phasen sind.

eine ganze Weile hab ich das auf die Spreiztherapie geschoben, bei genauerem Betrachten, war sie aber immer schon viel am schreien und das auch immer sehr schrill und verzweifelt.

Schon direkt nach der Geburt, noch vorm KH lag sie immer nur auf mir drauf um zufrieden zu sein, Einkaufen wurde oft sehr laut...

Sie hatte allerdings keine Uhrzeit wo sie viel schrie, das ging über den Tag verteilt immer wieder los.

Oft im Kiwawagen, im Laufstall, im Bett bis sie schlief. Sie hat unglaublich viel weinen müssen als Baby, weil ich sie durch den Gips nicht immer mitnehmen konnte.

Klar es tut einem unendlich weh und man könnte verzweifeln, weil man es mit noch einem Kind zuhause nicht immer verhindern kann und nicht immer bei dem Baby sein kann.

Aber ich glaube mittlerweile zum einen, dass eben die Bindung zwischen Mama und Kind ganz viel hilft und ausgleicht in diesen Momenten und eben keinen dauerhaften Schaden zu lässt.

Und im Falle von Linchen kann ich nun auch einschätzen was denn das Problem war.

Zum einen brauchte sie es schon immer sehr dunkel zum schlafen und sie brauchte berühung im Gesicht, da hat uns ein Schnuffeltuch also Monate lang begleitet, teilweise waren es Bauchweh und was sicher die größte Rolle spielt ist ihr Charakter.

Sie will alles und zwar sofort, teilweise ist sie so verzweifelt wenn irgendwas nicht klappt, sie irgendwas nicht schafft, dass ich ihr ansehe wie ihre kleine Welt in tausend Trümmer zerbricht.

Einen so intensiven Willen zu haben, kann so vieles so viel schwerer machen.

Sie trotzt nun schon seit Monaten wirklich heftig mit auf dem Boden werfen, kratzen und beißen und schmeißt ihre Sachen durch die Gegend, wenn es nicht funktiniert wie sie will.

Umso mehr sie aber kann und lernt, umso besser wird es und umso älter sie wird umso kürzer ist das geschrei.

Keine Ahnung ob dich das nun irgendwie weiter bringt, aber ich glaube einfach, dass es manch ein Kind gibt, was eben so ist und wenn man sich mal damit abgefunden hat, dass man eben nur da sein kann und es schon wird, dann wird es einfacher. Vieles machen auch die kleinen mit sich aus.

Ich glaube ich würde wirklich forschen wegen Bauchweh und mal zum Ostheopathen gehen und ansonsten einfach wirklich mal schauen wie es sich entwickelt, vielleicht ist sie ja auch so ein kleiner sturkopf

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Simba, lass dich mal drücken.

Ich kann dir sehr gut nachfühlen. Meine Süße hier war auch so ein Exemplar, die hat gebrüllt. :arolleyes: Ich habe - ehrlich - einen bleibenden Gehörschaden davon. Wenn die Frequenz ihres Schreiens getroffen wird, knistert es heute noch bei mir im Ohr.

Und heute ist sie ein fröhlicher Sonnenschein, gesund, munter, ausgeglichen.

Geholfen hat damals nur - Tragen. Stillen. Aushalten. Ich war nicht nur einen Tag am Ende meiner Kräfte. Es geht ja vorbei. :noidea: Das ist nicht sehr tröstlich, ich weiß. Bei meiner Maus wurde es nach 3, 4 Monaten besser, mit einem halben Jahr deutlich. Richtig entspannt war sie dann mit einem Jahr. Aber das muss nichts heißen.

Meine Süße hat mit Sicherheit kein ADHS, mein Großer, der als Baby kaum geschrieen hat, hat es. :arolleyes: Es gibt übrigens auch Schlimmeres als ein Kind mit ADHS :awink:

Was ist mit ihrer Verdauung? Haut da alles hin?

Das Muster der Schreierei erkenne ich bei M. manchmal jetzt noch. Sie kann sich wegen vermeintlicher Kleinigkeiten unglaublich aufregen und beruhigt sich nur sehr schlecht. Oftmals beruhigt sie sich selbst am besten und es dauert länger, wenn ich sie zu trösten versuche. Sie lehnt die körperliche Nähe ebenso ab wie beruhigendes Sprechen. Lasse ich sie allein, kriegt sie sich schneller wieder ein.

Was du gerade leistest, ist großartig. Du hältst es seit Wochen aus, tröstest, beruhigst, trägst bis an deine Grenzen und darüber hinaus. Du machst das ganz toll, auch wenn vermutlich Zweifel in dir nagen. Du wirst sehen, wenn sie größer ist, erntest du die Früchte deiner jetzigen Anstrengung. Du tauschst ihre ganzen schlechten Empfindungen, die sie in die Welt herausschreien muss, gegen gute aus, indem du sie bedingungslos annimmst, sie liebst, sie trägst usw.

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hallo.

meine schwester hatte das mit ihren babys auch, das diese ab abends durchgehen geschrieen haben. sie war auch beim osteopathen wodurch es was besser wurde.

aufgehört hat es aber nicht, sondern erst ab 10monaten ca. sie hatte aber auch sehr mit blähungen zu tun.

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Das mit dem Ad(h)s denke ich kannst du gleich vergessen. Das hat absolut ncihts miteinander zu tun. Und wenn jedes Schreibaby (und bei deiner Maus ist es ja noch ein recht kurzer Zeitraum) ein psychisches Problem später hätte, bräuchte es wohl Armeen von Psychologen.

Mei Kleiner war ein Schreibaby und das das gesamte erste Lebensjahr. Er war und ist noch immer ein sehr aufmerksames Kerlchen. Wie ein Schwamm saugt er alles auf. Jetzt ist das ok, denn er hat gelernt sich abzuschotten, wenn es zu viel wird. Das konnte er als Baby nicht und im Nachhinein bin ich mir sicher, dass jedes Hochnehmen, Schaukeln etc. die Situation nur verschlimmert hat.

Und auch er hat eher dann gebrüllt, wenn es ruhiger wurde. Weil er dann nämlich nicht runter kommen und einschlafen konnte. Im Grunde hat er viel zu wenig geschlafen.

Irgendwann ist man selber dann völlig fertig. Nimm jede Hilfe von außen an, die du bekommen kannst um dich zu regenerieren. Schreibabys zehren sehr an den Kräften ihrer Eltern und vor allem ihrer Mütter.

Lass abklären, dass deine Maus keine organischen Probleme und somit irgendwelche Schmerzen hat. Und wenn da nichts ist, versuche die auf sie einströmenden Reize zu vermindern.

- - - Aktualisiert - - -

sie hatte aber auch sehr mit blähungen zu tun.

Blähungen sind meist eine Folge des Schreiens. Da schlucken die Kleinen einen Haufen Luft mit und werden dann zusätzlich zum anderen Probelm auch noch davon gequält. :aredface:

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Ich hätte jetzt auch erstmal osteopath vorgeschlagen, vielleicht hat sie bei der Geburt oder im Bauch irgendwie einen mitgekriegt und das tut ihr jetzt weh.

mein Sohn hatte damals eine Blockade an der HWS und dann hat sie noch irgendwas am Darm gemacht, sie meinte, der "schwingt" nicht richtig, da hatte er wohl Bauchschmerzen. Durch das schreien hatte er auch einen nabelbruch. Schon gleich nach der ersten Behandlung war es besser, er hat weniger geschrien und Bauchschmerzen hatte er auch kaum noch. Wir waren dann 4 Wochen später nochmal da und dann war alles gut, seitdem schlief er super und hat abends vor allem gar nicht mehr geschrien.

Ich bin ja eigentlich kein Freund der alternativen Medizin und osteopath war für mich auch eher hokus pokus, aber das war echt interessant. Sie hat ihn angefasst und er war sofort ruhig und die Ruhe und Entspannung hat sie auf ihn "übertragen" selbst auf mich und ich saß nur daneben.

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*erstmaldrück* Ach Mensch... Mein Kleiner war auch so ein Exemplar. Kommentar vom KiA: "Das ist eine Regulationsstörung, da können wir gar nichts machen, da müssen sie durch, auch wenns hart ist." Kommentare aller Außenstehenden... ne, die brauch ich nicht wiedergeben, die kennst du zur Genüge.

Zu allererst: Mach dir keine Sorgen (klingt einfach, gell...), deinem Kind fehlt wahrscheinlich nichts gravierendes und es wir ein ganz normales Kind werden, wenn der Krach endlich weniger wird.

Zweitens: Wenns wirklich eine Regulationsstörung ist - und dannach klingt diese Art des Schreiens, die du beschreibst, schon sehr - dann hilft kein Ostheopat und kein Heilpraktiker und auch sonst nichts. Diese Kinder fangen bei der kleinsten Kleinigkeit (die man nicht alle abstellen kann) an zu brüllen und können nicht wieder runter kommen. Da reicht schon ein quersitzender Pups, um einen Brüllanfall von mehrerern stunden auszulösen.

Drittens: Probier nicht zu viel aus... je mehr du versuchst, desto schlimmer wir es. Das was bei uns am besten geholfen hat war, es einfach "auszuhalten". Der Tipp kam von einer Ostheopatin, die merkte, dass sie auf ihrem Wege für uns nichts tun kann. Es ist unglaublich anstrengend, man will mehr als einmal aufgeben, aber wenn mans durchhält, ist meistens für eine Weile Ruhe. Einfach hinsetzen, das Baby halten (aber nicht schaukeln, nicht tragen, nicht rumlaufen) oder das Baby neben sich legen (Michi wollte keinen engen Körperkontakt, hat Pucken auch gehasst) und es schreien lassen. Immer wieder ruhig sagen, dass man da ist und es lieb hat, Blickkontakt suchen und abwarten. Es ist der blanke Horror (Ohropax machts etwas leichter), aber es huilft wenigstens ein bisschen.

Viertens: Wie regelmäßig sind eure Mahlzeiten? Je mehr ich "nach Bedarf" gefüttert hab, dasto schlimmer wurde es, weil dadurch noch Bauchweh dazu kam. Wenige und regelmäßige Mahlzeiten sind wohl wichtig. Ich hab ab der 8. Woche zum Entsetzen aller Kinderärzte aber auf Rat der Hebi die Milch mit nem kleinen Löffel Reisflocken angedickt. so hält sie länger vor und man kommt aus dem Teufelskreis mit den zu vielen Mahlzeiten raus.

Ich wünsche euch alles, alles Gute, enorm viel Kraft und vor allem, dass diese Phase möglichst bald beendet sein wird. Michi ist heute mit gut 2 ein absolutes Sonnenscheinkind. Er lacht viel, aber er weint nach wie vor viel schneller und viel mehr als seine große Schwester.

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Simba, wenn Hebi und KiA nichts organisches zu beanstanden haben, die kleine Maus gut zunimmt, die Windeln gut gefüllt sind und der Stuhlgang aussieht wie Muttermilchstuhl eben aussieht, dann würd ich mir an deiner Stelle erst mal keine Gedanken um organische Ursachen mehr machen.

Dann würd ich auch evtl. einen Versuch beim Osteopathen starten.

Und es ansonsten erst mal annehmen, dass es so ist und dass du es vermutlich erst mal nicht ändern kannst. Es gibt eben wirklich Babys, die so viel schreien und das liegt nicht an deren Eltern.

Hier haben ja einige schon gute Tipps gegeben, wie du in den Schreiphasen damit umgehen kannst, ich kann dir nur raten, versuche nicht zu viel verschiedenes, sondern versuche, etwas zu finden, womit du das durchhalten kannst und dann gib ihr die Sicherheit, dass es so jeden Abend abläuft. Abgedunkeltes Schlafzimmer find ich ganz gut.

Mein großer hat auch viel gebrüllt. Stundenlang mitten in der Nacht. Ich hab ihn mir irgendwann nachts einfach auf den Bauch gelegt und bin trotz seines Gebrülls wieder eingeschlafen. Und er dann irgendwann auch. :aredface:

Ich glaube, das einzige, was man als Eltern wirklich tun kann, um die Situation zu beruhigen, ist selbst so viel Ruhe wie möglich zu bewahren...

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Simba, ich drück dich fest!

Wurde beim KiA oder durch die Hebamme alles organische abgeklärt? Dreht sie den Kopf in beide Richtungen?

Emilia war auch ein viel schreienedes Baby -

stundenlang sind wir mit ihr auf dem Arm Abend für Abend im Kreis gerannt, denn dann hat sie nicht ganz so arg gebrüllt.

Es ist hart, sehr hart sogar - aber es wird besser!

Um da irgendwie durch zu kommen müssen beide Eltern zusammen arbeiten und sich abwechseln.

Der Gang zu einem (guten!) Osteopathen, der auf Babys spezialisiert ist (davon gibt es leider nur wenige, aber ich finde das sehr wichtig!) würde ich dir auch raten.

Ich kenne nun schon ein paar Fälle in denen die Behandlungen gut geholfen haben.

Unser KiA meinte damals, dass es oft an einer Übererregung des Symathikus liegt - besonders wenn Babys zusätzlich zum häufigen weinen, sich nicht beruhigen lassen, schwer einschlafen und unter Blähungen leiden (war bei Emilia alles der Fall). Zu dieser Übererregung kann es bereits in der Schwangerschaft gekommen sein oder durch einen komlizierten Geburtsverlauf (bei Emilia war dieser sehr kompliziert).

Diese Übererregung normalisiert sich zum Glück irgendwann.

Ich wünsche euch das es bei euch ganz bald besser wird!

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Wow, wie schnell hier so viele Erfahrungsberichte eingehen zeigt wohl, dass es sehr viele so anspruchsvolle Babys gibt.und eins vorweg: alle eure Erfahrungen Tröstern mich ein wenig, helfen es vielleicht ein wenig gelassener z sehen.

Osteopath haben wir schon mehrfach angedacht.meine Hebamme meint der könne uns ohnehin nicht helfen,muesli wäre eben so...deshalb sind wir immer wieder davon ab, aber dass schreien wird schlimmer und meine nerven dünner... :aredface:

Sie schritt nicht nur in der Abendzeit, nur da eben lange an Stück und JEDEN Abend...gerade schläft sie auf meiner Brust, nachdem sie 20 min geschrien hat.meist schafft sie dass aber erst, nachdem ich sie auf andere weise (stillen,tt oder im Flieger durch s Schlafzimmer tragen) beruhigt habe.dann bleibt die da aber auch dürre halbe Nacht, wovon ich ziemliche rückenschmerzen habe.ganz, ganz schlimm brüllt sie, wenn sich nichts bewegt.was würde ich drum geben “nur “mit ihr auf dem Bauch liegen und es aushalten z müssen...

Die Verbindung SchreiKind/adhs findet man übrigens leider bei der doofen InternetRecherche...

Sehr schlimm finde ich auch, dass die große so drunter leiden Mutters, weil ich mit ihr praktisch nichts mehr machen kann...und mein Mann schläft schon auf dem Sofa, damit er Kraft für den Tag sammeln kann und nur von einem Kind geweckt wird... :(

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Schnapp dir einfach mal Joghurt und lass die frisch gestillte Müsli bei deinem Mann. So hast du Zeit mit deiner Großen, sie hat Exklusivzeit mit dir und du kannst dann bestimmt auch mal etwas durchatmen.

Es ist eine sehr anstrengende Zeit und man muss einfach schauen wie da alle bestmöglichst durch kommen. Aber dann ist es eben auch irgendwann geschafft.

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So, jetzt hab ich (auf dem Bauch, auf dem Rücken schläft sie nie) in unserem Bett abgelegt und hoffe das geht eine Weile gut (das TT musste gewaschen werden und ist noch nass, das macht den Tag heute nicht einfacher...), damit ich wieder vom PC aus antworten kann:

Organisch abgeklärt ist halt auch iwie nichts. Wie gesagt meinte der (ansonsten sehr gute) Kinderarzt nur, es seien Blähungen (oder zumindest würden die durch Luft beim Brüllen schlucken hervorgerufenen Blähungen das Schreien noch verschlimmern). Komisch nur, dass sämtliche Blähungsmittelchen absolut rein garnichts bringen! Mehr als normale kinderärztliche Untersuchungen und abhorchen und -tasten im Krankenhaus (waren da von Do-Sa wegen Fieber) wurde also nicht gemacht.

Abwechseln bei der Beruhigung oder gar die kleine mal ganz meinem Mann überlassen schaffe ich nicht: Er hat so wenig Zeit mit ihr, dass die beiden sich dafür meiner Meinung nach zu wenig kennen. Er weiß nciht so gut wie ich, was ihr hilft und was nicht und er reicht nicht nach mir :( Gestern als ich sie ihm gegeben hab , wurde das Schreien deutlich mehr... :(

In meinem Kopf schwirren ständig so blöde Gedanken rum... Angefangen von Schuldgefühlen, weil die SS stark von emotionalem Stress gebprägt war (extremen Trubel mit dem Arbeitgeber mit Drohungen etc. und ziemliche Probleme in der Beziehung - die allerdings seit der Geburt trotz allem wieder sehr gut läuft) und ich eigentlich der Meinung bin, dass das der Auslöser für ihr Schreien ist, bis hin zu dem Gedanken, dass die arme Kleine diese Welt einfach nur furchtbar findet und niemal hätte geboren werden wollen :( Es gibt nur wenige kurze Phasen am Tag, wo sie zufrieden scheint, sich neugierig umschaut oder gar lächelt :(

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Achso: Sie hat eine bevorzugte Seite (das fiel mir im KH jetzt auf, weils ausgerechnet die war, auf der der Zugang im Kopf war...), dreht den Kopf aber schon immer wieder hin und her. Ich denke im normalen Rahmen...

Und Sandra: Richtig, ich habe NICHT das Gefühl IRGENDWAS gut oder richtig zu machen: Ich lasse sie NIE schreiend alleine, aber sie schreit ja meist einfach trotzdem oder nach kurzer Zeit erneut... Und dieser Ausdruck in ihren Augen, wenn sie sie zwischendurch mal ein wenig öffnet: Panik, Schmerz, Wut - irgendetwas ganz starkes und ganz negatives - und ich kann es ihr nicht abnehmen... :(

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Simba, versuch diese blöden Gedanken ganz weit weg zu schieben - du hast hier nun ja schon gelesen, dass es viele Babys gibt die die erste Zeit sehr viel schreien. Die genauen Ursachen kennt man wohl nur sehr selten.

Aber denkst du das all diese Babys "falsch" hier sind und hätten nicht geboren werden wollen?

Wir Mütter suchen wohl die Schuld für alle und immer erstmal bei uns. Hier gibt es jedoch keinen Schuldigen!

Und ich denke einfach das DIR eine Pause gut tun würde.

Und eben auch Dir & Joghurt.

Dann hast du bestimmt auch wieder mehr Ruhe & Energie um für Müsli da zu sein.

Am Besten, du gehst dann wirklich aus dem Haus, dann hörtst du sie nicht und versuch dich dann einfach auf Joghurt zu konzentrieren.

Dein Mann schafft das schon und Müsli wird merken das er für sie da ist. Das ist dann auch gut für die Vater-Kind-Bindung.

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Lass die blöden Gedanken weg schwirren. Mach dich frei davon. Schuldgefühle brauchst du nicht haben, denn du hast nichts falsch gemacht!!!

Nimm deine Maus an, so wie sie ist, auch wenn das nicht immer leicht ist.

Und auch wenn du das Gefühl hast, sie würde bei deinem Mann mehr weinen, gib sie ihm dennoch. Lass die beiden sich kennenlernen und ihn eine Strategie entwickeln. Und in der Zeit verschnaufe du, oder kümmere dich um deine Große.

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ich mag dir als Mutter eines ebenfalls Schreibabys einfach auch viel Kraft da lassen

ab dem 10. Lebenstag hat Sohnemann ein halbes Jahr lang gefühlt nur gebrüllt

vor allem aber Zuhause, wenn wir alleine waren

waren wir auf Besuch, war alles fein, den Spruch "weiß gar nicht, was du immer hast und erzählst" liebe ich noch heute :amad:

kann bei Kobold unterschreiben, auch hier ein Schwamm, alle Eindrücke aufsaugen - noch heute - und wenn wir dann nach Besuch o.ä. Zuhause waren, ging es nur umso schlimmer los

im KiWa schlafen nur, solange der Wagen fuhr, schuckeln reichte nicht, zu lange stehen bleiben im Laden, weil man was suchte und schon ging es wieder los

überhaupt war mein Sohn über diverse Jahre ein miserabler Schläfer und schlief letztlich viel zu wenig, aber zum Schlafen zwingen kann man ja auch kein Kind ...

"sehr hilfreich" empfand ich den ersten KiA, der meine "Babys schreien halt" - ja, klar, aber nicht den ganzen Tag

Osteopathin hat bei uns leider nichts verändert, auch sonst war nichts feststellbar

später hat mir auch eine Psychologin gemeint, helfen zu können, indem sie der Sache einen Namen gab "Regulationsstörung", vom Kopf her schön und gut, aber emotional half mir das für die damalige Hilflosigkeit (und auch die Schuldgefühle, die du benennst, kenne ich gut, weil ich auch nie das Gefühl entwickeln konnte, dass ich die Bedürfnisse meines Babys erkennen kann, wie es andere Mütter konnten - und meine Schwangerschaft war größtenteils total entspannt, daran kann es also auch nicht gelegen haben) im Nachhinein auch nicht

es war eine einfach total belastende Zeit, zumal ich selbst halt durch das schlechte Schlafen auch nicht abschalten konnte und selbst über die Jahre eine Schlafstörung entwickelt habe

aus heutiger Sicht und dem heutigen Stand: es gibt spezielle Anlaufstellen für Schreibabys (Schreiambulanz), da würde ich mich wohl heute hinwenden, statt zu meinen, wir müssen da durch und schaffen es schon alleine

vielleicht können die einem dort doch die eine oder andere Hilfestellung geben

ich wünsche dir ganz viel Kraft

Bearbeitet von Caillean
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was würde ich drum geben “nur “mit ihr auf dem Bauch liegen und es aushalten z müssen...

Jani hat mehr als 8 Monate so viel gebrüllt. Jede Nacht, stundenlang. Ich wünsche niemandem, es so lange aushalten zu müssen, bis er/sie so erschöpft ist, dass er/sie mit brüllendem Kind im Arm "einfach" einschläft.

Und ich kann mich Red nur anschließen - gib dir nen Ruck und bezieh den Papa mit ein. GIb ihm doch die Chance, auch zu einer vertrauten Person für euer Baby zu werden. Er ist doch relativ viel zu Hause mit seiner halben Stelle - lass ihn doch die Maus so viel wie möglich ins TT nehmen, wenn er tagsüber da ist. Und wenn du noch keinen RüBi-Kurs gebucht hast, such dir auf jeden Fall einen nur für die Mütter.

Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass du lernst, dass die kleine auch von anderen getröstet werden kann und dass es wichtig ist, dass du immer mal ein paar Minuten findest, um Kraft zu tanken.

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Caillean: Ganz genau, alle anderen meinen wir hätten so ein liebes Baby und ich würd total +bertreiben, weil solange was los ist um sie, ist sie auch ruhig, aber wehe es soll Ruhe einkehren... Und nochmal genau: Mütter wissen doch immer genau was ihren Baby fehlt - ich dachte das die ersten Tage lang auch zu wissen, doch dann fing das Schreien an und ich habe einfach keinerlei Ahnung wieso sie brüllt :(

Sie schläft etzt übrigens im halbnassen Tuch, es ging nicht mehr anders :(

Eva, so war das auch keinesfalls gemeint mit dem "nur", ich wollte sagen, dass mir Arme und Rücken schon so tierisch weh tun und die Beine abends außerdem total schmerzen, weil ich sie ständig herumtragen muss, um sie ein wenig zu beruhigen, sobald ich mich setze oder gar lege geht die Sirene wieder auf 100%. Mal 10 Minuten sitzen/liegen und sie auf mir liegen zu haben abends fänd ich klasse :aredface:

Red: Ich weiß, dass es viel schlimmere Fälle gibt als Müsli und bin iwie der Meinung, dass es noch nicht schlimm genug ist für die Schreiambulanz. Vielleicht hab ich auch ein wenig Angst davor, dass die mir bestätigen dass ich/wir als Paar schuld sind - das lässt sich iwie schon der HP entnehmen :aredface: Da hab ich dann auch nix mehr von das zu wissen...

Zum Papa mit einbeziehen: Ich schaffe das einfach nicht :aredface: Ich hätte gern, dass er sie mal tagsüber nimmt, wenn sie gut gelaunt ist, damit sie sich kennenlernen können, aber da ist er nicht da (ist ja trotz halber Stelle Vollzeit im Büro wegen der Diss)... Und ich bin soooo froh, dass ich RüBi mit Baby gebucht habe :lol: Vermutlich werd ich nix rückbilden und die Hälfte der Zeit außerhalb des Kursraumes auf und ablaufen, aber ich bei einem Kurs ohne Baby würd ich es erst garnicht schaffen hinzugehen :aredface: Ich habe das Gefühl sie im Stich zu lassen, wenn ich nicht 24h für sie da bin... Da ist Essen, Trinken und Duschen schon manchmal schwierig :lol:

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In dem ersten LJ von meinem Kleinen habe ich eine Lektion gelernt:

Man ist definitiv keine schlechte Mutter, wenn man sich nicht pausenlos um sein Kind kümmert, sondern anstelle dessen auch mal an sich denkt.

Wie lange denkst du wirst du das durchhalten auf die Art? :aredface:

Fange jetzt an damit, dich von diesen Zwangsgedanken zu lösen und tu deinem Kind den Gefallen auch mal an dich zu denken. Niemandem ist damit geholfen, wenn du irgendwnn zusammenbrichst. Am wenigsten deiner Maus.

Das klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber ein Schreibaby lässt einfach kaum Platz für die romatischen Mutter-Baby-Zeiten. Und je mehr du dich kaputt machst, desto weniger wirst du die guten Zeiten überhaupt noch erkennen können.

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Sehr schlimm finde ich auch, dass die große so drunter leiden Mutters, weil ich mit ihr praktisch nichts mehr machen kann...und mein Mann schläft schon auf dem Sofa, damit er Kraft für den Tag sammeln kann und nur von einem Kind geweckt wird... :(

Genauso war es bei uns auch. Immer ein schlechtes gewissen gegenüber allen anderen. Das baby schreit, also hat Mama ein schlechtes Gewissen ... Mama ist gereizt und hat keine Zeit, also dem großen gegenüber ein schlechtes Gewissen ... der Papa kriegt für den Job zu wenig schlaf, hat eine mies gelaunte Ehefrau am Hals und kriegt noch ständig ein brüllendes Bündel oder ein großes Kind mit Aufmerksamkeitsdefizit an die Backe - und Mama hat ein schlechtes Gewissen.... Versuch diesen teufelskreis gaaaanz schnell zu durchbrechen. Du musst keinem gegenüber ein schlechtes Gewissen haben. Du bist nicht schuld an der Situation!!!!!!

Abwechseln bei der Beruhigung oder gar die kleine mal ganz meinem Mann überlassen schaffe ich nicht: Er hat so wenig Zeit mit ihr, dass die beiden sich dafür meiner Meinung nach zu wenig kennen. Er weiß nciht so gut wie ich, was ihr hilft und was nicht und er reicht nicht nach mir :( Gestern als ich sie ihm gegeben hab , wurde das Schreien deutlich mehr... :(

Egal, da muss er uns die Kurze durch! Das wird auch besser mit der Zeit. Wenn du ihm das immer abnimmst, tust du keinem von euch einen Gefallen. Das musst du aushalten (probiers mal ... gib ihm den Zwerg und geh in ein anderes Zimmer .. .wenn dus da nicht mehr aushälts, geh raus ... nur für 10 Minuten oder so. Du wirst sehen, ihr alle haltet es aus und dir tut es wahnsinnig gut. Am besten nimmst du Joghurt mit, dann hat der auch mal einen etwas niedrigeren Lärmpegel auszuhalten.

Wenn es dich sehr belastet dann geh mit ihr in eine Schreiambulanz. Dort haben sie sehr viele Tipps für Eltern, vielleicht helfen sie euch oder vielleicht hilft es auch einfach von jemanden ernst genommen zu werden.

Gute Idee!!

Da ist Essen, Trinken und Duschen schon manchmal schwierig :lol:

Du musst das einfach aushalten, denn wenn nicht, wirds nur schlimmer. Mit hat diese Situation ein Jahr mit Psychopharmaka eingebracht, weil ich über alledem eine Depression entwickelt hab, die sich gewaschen hatte. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Ich kenne die fehler, die ich gemacht habe und es waren genau die, die du auch zu machen scheinst. Nimm dir wenigstens Zeit für deine minimalsten Bedürfnisse. sowahl Müsli als auch der Papa werdens überleben.

Grad ist mir noch was eingefallen: Wir hatten damals überlegt, für den Kleinen eine Federwiege zu kaufen, weil das wohl im KKH in den Frühchenstationen genutzt wird und für Schreibabys gut sein soll.

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Ich schramme eh schon seit etlichen Jahren haarscharf an ner Depression vorbei, würd mich garnicht wundern, wenn mir das jetzt den Rest gibt :aredface: Aber ihr wisst bestimmt auch, dass es nicht so einfach ist den Schuldgefühlsteufelskreis zu durchbrechen oder sich nicht schlecht dabei zu fühlen das schreiende Kind auch mal abzugeben, was?! :aredface: Ich möchte so gerne funktionieren und das alles schaffen. Beide Kinder und den Haushalt, meinem Mann den Rücken freihalten für seine Diss...

Heute/gestern ist ihr Schreien aber auch extrem, deshalb machts mich wohl so sehr fertig. Normalerweise komme ich noch ganz gut klar, verliere nur mal kurz zwischendurch die Geduld oder vergieße ein paar Tränen. Ich hoffe es gesellt sich zum "normalen" Schreibedürfnis gerade einfach noch ein Wachstumsschub und in ein paar Tagen ist es wieder ein klein wenig besser...

Federwiege: Habe ich auch schon dran gedacht. Zumal Joghurt an ihrem Hochbett nen Galgen hat, wo ma sowas aufhängen kann... Sie kriegt zum Geburtstag von meinem Dad nen Hängesitz, ich wolltes erstmal damit probieren - nur verspätet sich das Geburtstagsgeschenk gerade auf unbestimmte Zeit :aredface:

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