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Was gehört zu den ersten Vorsorgeuntersuchungen?

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JessiMia

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Hallo ihr Lieben,

ich hab mal wieder eine Frage...:D

Was ist bei euren ersten Vorsorgeuntersuchungen so passiert?

Ich habe hier im Forum gelesen, dass bei einer Vorsorgeuntersuchung in der 11. Woche ein Ultraschall gemacht wurde, bei dem sich der FA sogar das Gehirn und alles direkt angeschaut hat.

War das bei euch auch so genau? Ich frage nur, weil meine FÄin das bei mir so gar nicht gemacht hat. Sie hat ein ganz einfaches Ultraschallgerät und hat sich den Krümel nur im Ganzen kurz angesehen, da war nichts mit Gehirn oder Herz vergrößern und überprüfen! Und die Herztöne hat sie auch nicht hörbar gemacht, als ich vor ein paar Tagen (12. Woche) zur VU da war. Ich mach mir grad ein bisschen Sorgen, dass sie nicht sorgfältig genug ist.

Außerdem hat sie in meinem Mutterpass auch Beratungen eingetragen, die sie gar nicht gemacht hat und die erste Anamnese-Seite war schon komplett ausgefüllt, obwohl ich den Bogen erst zu dem Tag ausgefüllt wieder mitbringen sollte! Und auf der Seite 10-11 im Mutterpass hat sie gar nichts zur US-Untersuchung eingetragen, wo das doch am interessantesten ist! Es sind so Kleinigkeiten, die mich langsam stutzig werden lassen, ob das alles so normal ist. Sollte sie nicht auch mal den Unterleib abtasten oder so? Das macht der FA doch sonst bei ner ganz normalen Untersuchung auch.

Falls das bei euch auch so war/ist und keine großartigen Sachen passiert sind, kann ich mich wenigstens wieder ein bisschen beruhigen und darauf vertrauen das alles richtig ist, so wie es passiert. :o

Liebe Grüße,

JessiMia

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ich kann mich nicht recht erinnern, aber wenn deine Ärtzin was einträgt, was sie nicht gemacht hat, würd ich sie drauf ansprechen udn ggf den Arzt wechseln...

bei der ersten Untersuchung wird Urinprobe ( die wurde bei mir jede Untersuchung gemacht) und Blutuntersuchung... da wird festgestellt, ob du gesund bist, das Blut ok und du ggf schon Röteln und toxo dingsdabums da hattes ( kann man bekommen ,wenn man Katzen hat, ist so ungefährlich nur in der Schwangerschaft nicht wünschenswert)

auch wird deine Blutgruppe dan nbestimmt und deine Antikörper untersucht, ob sie im normalbereich sind...

ggf einen HIV test, wenn du es willst, sonst machen die den glaub ich nicht.. aber da kostet er dir nix...

die seite wo du Aufklappst wird ausgefüllt, ob Krankheiten bei dir oder in der Familie vorliegen, wie z.B: Bluthochdruck Zucker ect. Terminbestimmung und dann wird auch die erste Ultraschalluntersuchung notiert udn das Ergebniss eingetragen

ZB:

Datum ....

SSW ( Schwangerschaftswoche)

Herrztöne Gewicht ( Dein eigenes du wirst jedesmal gewogen)

Blutdruck

Eisenwerte: ( sollten im zweistelligem Bereich sein

Urinwerte: Eiweiß, Zucker, Nitrit, Blut.

ggf trägt sie ein, ob sie eine Vaginal untersuchung gemacht hat und dann, wie das Kind auf dem Ultraschall aussah..

Bei dem bereich Ultraschall untersuchungen werden die Ultraschall untersuchungen auch eingetragen

Datum:

SSW

und so weiter....

hab das ganze mal aus meinem Mutterpass ausgelesen :)

ich hoffe, das hilft dir etwas

gruss

Caro

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Ich denke, was die FÄ alles beim US macht, hängt auch von ihren Möglichkeiten ab. Meine alte FÄ hatte ein älteres US-Gerät, da hat man nicht sonderlich viel gesehen und sie hat den Zwerg auch nie vermessen. Die neue hat das direkt gemacht. Allerdings ein Gehirn-US habe ich noch bei keiner bekommen und ich bin jetzt in der 22+4 SSW. Letztes mal wurde der Zwerg vermessen und geschaut, ob die Organe schon funktionieren, aber meine jetztige FÄ verfügt auch über die neuste US-Technik.

Es ist schon komisch, das sie nichts in den MP einträgt, meine hat das ab der 8 SSW gemacht.

Also in der 12 SSW wurde mein Unterleib auch nicht abgetastet.

Mach dich mal nicht verrückt und wenn es dir komisch vorkommt (z.B. das sie nichts einträgt oder Dinge einträgt, die nicht stimmen), sprich sie darauf an oder wenn du dich nicht wohl fühlst, wechsel den Arzt!

LG, Steffi

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Wechsel die Frauenärztin,

"Außerdem hat sie in meinem Mutterpass auch Beratungen eingetragen, die sie gar nicht gemacht hat und die erste Anamnese-Seite war schon komplett ausgefüllt, obwohl ich den Bogen erst zu dem Tag ausgefüllt wieder mitbringen sollte! Und auf der Seite 10-11 im Mutterpass hat sie gar nichts zur US-Untersuchung eingetragen"

das sagt doch schon alles.

Bei der regelmäßigen Schwangerenvorsorge müssen alle Beteiligten aufmerksam und methodisch vorgehen. Nach dem derzeitigen Schema sollten die ärztlichen Untersuchungen in folgenden Abständen erfolgen:

bis zur 24. Schwangerschaftswoche alle 4 Wochen

ab der 28. Schwangerschaftswoche alle 3 Wochen

ab der 34. Schwangerschaftswoche: alle 2 Wochen

ab der 41. Schwangerschaftswoche jeden 2. Tag

ab 10-12 Tage nach dem errechneten Geburtstermin: stationäre Aufnahme

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Die Erstuntersuchung beinhaltet eine umfangreiche Befragung und Untersuchung. Spätere Untersuchungen sollen den Verlauf der Schwangerschaft kontrollieren. Bei kompliziertem Verlauf oder Risikoschwangerschaften erfolgen die Untersuchungen entsprechend häufiger. Die engmaschige Kontrolle der Schwangerschaften dient der Früherkennung und konsequenten Behandlung von eventuellen Komplikationen.

Bei der Erstuntersuchung der Schwangeren erhebt die Ärztin zunächst eine genaue Anamnese. Neben allgemeinen Fragen zu Gesundheit und möglichen Erkrankungen werden vor allem Fragen zu vorhergehenden Schwangerschaften und Geburten gestellt. Die Ärztin prüft, ob die Schwangerschaft intakt ist und der Embryo in der Gebärmutter sitzt.

Folgende Untersuchungen werden durchgeführt:

Familien-, Eigen-, Schwangerschafts-, Arbeits- und Sozialanamnese

Allgemeinuntersuchung

Berechnung des Geburtstermines

Gynäkologische Untersuchung (incl. Zervixabstrich zur Untersuchung auf Chlamydia trachomatis)

Syphilistest

Trippertest

Rötelntest

Bluttest (Blutgruppe, Rh-Faktor, Hb)

Antikörper-Suchtest (AK)

gegebenenfalls (bei einer Indikation oder auf Wunsch der Schwangeren)

Toxoplasmose

Aids-Test

Hepatitis-Test

Pap-Abstrich

bei genetisch bedingtem Risiko: humangenetische Beratung und/oder humangenetische Untersuchung

Untersuchungen, die bei jedem Termin wiederholt werden

Körpergewicht und Leibesumfang

Blutdruckmessung

Urinuntersuchung (Eiweiß, Zucker und Sediment)

Ultraschalluntersuchung (empfohlen werden drei Ultraschallaufnahmen während der Schwangerschaft)

Die Schwangere wird über den Abstand der wünschenswerten Vorsorgeuntersuchungen informiert und jeweils zum nächsten Termin einbestellt.

Darüber hinaus wird ein Abstrich auf Streptokokken empfohlen und bei Rh-negativen Frauen in der 27.-30. Schwangerschaftswoche außerdem der 2. Antikörpersuchtest (Anti-D-Prophylaxe).

Pränataldiagnostik

Je nach genetisch bedingtem Risiko werden verschiedene Möglichkeiten der zusätzlichen pränatalen Diagnostik angeboten, z.B. der Triple-Test, die Amniozentese oder die Chorionzottenbiopsie. Die Pränataldiagnostik wird bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft nicht von der Krankenkasse übernommen (siehe Individuelle Gesundheitsleistungen).

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