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Einschulung 2014

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Herzchen

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Kivi, wie klasse! :atop:

 

Stine und Caillean, ich dachte beim Lesen euer Posts auch erstmal, dass das ja tatsächlich auch ein Argument ist, dass sie ja auch bei den HA lernen.

Andererseits finde ich, dass es so eigentlich nicht sein darf, dass sie da 1:1 Betreuung benötigen, denn dann wär das ja mit ein Hauptgrund für die soziale Ungerechtigkeit des Schulsystems, die doch eigentlich nicht existieren soll.

Kinder von Eltern, die nicht die deutsche Muttersprache sprechen oder anderweitig so eingebunden sind (sei es aus privaten, beruflichen Gründen oder organisatorisch, weil z.B. mehrere Kinder oder pflegebedürftige Angehörige... im Haushalt leben), dass sie diese 1:1-Betreuung nicht leisten können, wären ja dann absolut im Nachteil.

Das kann es doch nicht sein, oder?

Nach meiner Auffassung sind die HA dazu da, schon Gelerntes zu vertiefen, also im Grunde nochmal zu wiederholen und das sollte im Idealfall doch eigenständig gehen. Natürlich wär ich zur Verfügung, wenn gefragt werden würde (sie macht die HA ja wahrsch. immer in der Schule), aber grundsätzlich muss es doch allein möglich sein, denke ich.

Natürlich hab ich praktisch noch gar keine Ahnung, die Große hat ja erst 2 Wochen Schule gehabt und bisher die HA in der Hausaufgabenbetreuung bei den Lehrern gemacht. Freitags gibt es hier keine HA :)

 

Caillean, "Lesen durch Schreiben" bedeutet ja nicht automatisch, dass dann in den ersten Jahren! nicht auf die Rechtschreibung geachtet wird. Unsere Lehrerin sagte, dass das nur die Methode ist, mit der Lesen beigebracht wird (und so hatte es sich unsere Maus ja auch selbst beigebracht, ich bin also froh, dass ihre Schule das auch so macht) und dass sie dann mit der Rechtschreibung anfangen, sobald sie alle Buchstaben haben und die Kinder etwas lesen und schreiben können.

Von einem Bekannten weiß ich, dass seine ältere Tochter 2 volle Jahre ohne Rechtschreibregeln schreiben durfte und es dann viel Nachhilfe bedurfte, um das wieder raus zu bekommen (bei vielen Klassenkameraden auch), während die Kleine mit früherer Regelanleitung danach jahrelang ne bessere Rechtschreibung hatte als die Große.

 

Ich sollte der Klassenlehrerin ja sagen, dass die Große gern richtig lesen lernen möchte, hab das auch ganz vorsichtig angesprochen, denn grundsätzlich denke ich, dass sie am besten weiß, was sie wie mit den Kindern macht. Glücklicherweise hat sie verstanden, dass ich sie deswegen ansprechen musste, weil es der Großen so wichtig war und sie es mehrmals gesagt hatte.

Die Große durfte dann gleich in Deutsch die Worte für sich vorlesen, bei denen im Heft eigentlich nur jeweils das "M/m" umkreist werden sollte. Da hat sie sich riesig gefreut und berichtete mir Mittags ganz begeistert: "Mama, ich glaub Frau XX hat Dich richtig verstanden, ich durfte gleich lesen" :)

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Caillean, "Lesen durch Schreiben" bedeutet ja nicht automatisch, dass dann in den ersten Jahren! nicht auf die Rechtschreibung geachtet wird. Unsere Lehrerin sagte, dass das nur die Methode ist, mit der Lesen beigebracht wird (und so hatte es sich unsere Maus ja auch selbst beigebracht, ich bin also froh, dass ihre Schule das auch so macht) und dass sie dann mit der Rechtschreibung anfangen, sobald sie alle Buchstaben haben und die Kinder etwas lesen und schreiben können.

hm, ja, ich weiß, dass das Konzept von jedem anders umgesetzt wird

und hier soll es ja dann eben auch Regeln gehen und Rechtschreibung gelernt werden, für mich bleibt aber ein ABER

nämlich, wenn ich ein Wort schon x-Mal falsch gepinselt habe, dann hat es sich doch eingeprägt, da kommt doch dann die Regel/Rechtschreibanleitung nach meinetwegen einem halben Jahr zu spät, dann hat man unnötig damit zu tun, umzulernen, als wenn man es gleich richtig gelernt hätte

na ja, ich habe eben Bauchschmerzen mit dem Konzept ... wir werden sehen ...

 

 

Freitags hier auch keine HA und Mo und Di im Hort ... also muss er die Hälfte der Zeit eh auch ohne 1:1 Betreuung auskommen für die HA

Bearbeitet von Caillean
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@Juni: da habe ich nun als ersten Treffer eine Stellungnahme aus Hamburger Schulen gefunden

in der betont wird, dass es ein Konzept zum Erwerb der Lesekompetenz geht und nicht um Rechtschreibung

 

ergo kann es für mich ja eigentlich nur heißen, mein Sohn muss nicht mehr lesen lernen, wir machen hier Zuhause direkt Rechtschreibung

 

ich lese dann mal weiter

 

weiter steht da, dass  Eltern aufgefordert sind, solange ein Kind nicht liest, sich beim Korrigieren von 

Falschschreibungen zurück zu halten, um die Schreiblust der Kinder nicht zu hemmen...
 
auch hier für mich gleiches Ergebnis wie oben, mein Kind kann lesen, also muss ich mich nicht mehr "zurückhalten"
Bearbeitet von Caillean
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Caillean, unsere Maus schreibt, liest aber nicht ernsthaft (ist ihr zu anstrengend :arolleyes: ).

Ich hab sie bisher nur sehr wenig auf die Schreibung von Worten hingewiesen. Wenn, dann waren es welche, die ich sie öfter schreiben sah. Ich werd sie aber schon auf die korrekte Schreibung hinweisen, sobald sie auch selbst ernsthaft liest.

Ich denke auch, dass es sehr schwer ist, ein öfter falsch geschriebenes Wort dann umlernen zu müssen und würde das gern verhindern.

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HIer wird ja nach der Silbenmethode unterrichtet. Mal sehen, wie das genau abläuft dann. :)

 

Herzchen, ich denke nicht, dass die Kinder unbedingt eine 1:1 Betreuung benötigen. (wobei...manche vielleicht schon :aredface: )
Aber es ist scherlich auch nicht schlimm, wenn sie diese bekommen können.
Das soziale Ungerechtigkeit durch ein System eliminiert wird, halte ich für absolut illusorisch. Benachteiligungen und auch Bevorteilungen wird es immer und in jedem System geben. Menschen sind nunmal nicht gleich und ich finde das auch absolut in Ordnung.

 

Hausaufgaben gibt es hier übers WE auch nicht. Da sollten wir uns erholen, wurde ich von Sohnemann gestern aufgeklärt. *gg*
Finde ich aber auch in Ordnung.

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Uta, nee, die Ungerechtigkeit wird durch das System ganz sicher nicht eliminiert, aber es sollte ja nicht absichtlich so gestaltet werden, dass sie noch extremer wird.

 

Hihi, stimmt, die Große sagte, dass sie doch eine Aufgabe auf hätte fürs Wochenende: "ein wunderschönes Wochenende haben" :abiggrin:

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Naja, wenn einige Lehrer die HA vielleicht so gestalten, dass da eine 1:1-Betreuung vonnöten oder angeraten ist, weil sie das so als gut erachten, während andere Lehrer sich vielleicht bemühen, es so zu gestalten, dass die Kinder es komplett selbständig hinbekommen können, dann kann man damit schon die soziale Ungerechtigkeit im Grunde absichtlich erhöhen oder versuchen etwas kleiner zu halten, oder? :aredface:

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Hmm... bisher hatte ich eher den Eindruck, dass sich gerade bei den Erstklässlern die HA noch sehr überssichtlich halten.

Ich habe von einer Mutti beim Schwimmen gehört, dass ihre Tochter nun in der dritten Klasse das erste Mal überhaupt HA aufbekommen hat und da dann gleich richtig. Das ist erstmal Grütze.

Ein System funktioniert halt immer nur so gut, wie die Menschen, die es leben.

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*reinschleich*

 

BEi den 2006er Jungs von Biene, Anita und meiner Wenigkeit waren in der ersten Klasse die Menge an Hausaufgaben und auch an regelmäßigen Lernaufgaben schon unglaublich unterschiedlich und man hat aus den Beiträgen sehr deutlich rauslesen können, dass derjenige  mit dem allergrößten Haufen auch deutlich Probleme mit der scieren Menge hatte (war zumindest mein Eindruck).

 

Und ich bin unglaublich froh, dass mein Sohn offenbar die geringste Menge an Hausaufgaben zu bewältigen hatte und deutlich weniger Motivationsprobleme hat, als die anderen zwei. Ich bin mal gespannt,w ie sich das nun im 2. Schuljahr entwickelt.

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Ich denke, dass es eben lehrerabhängig ist, was den Kindern zugemutet wird und wie sie die Funktion der HA verstehen. Ich finde es nur schade und ungerecht, dass ein Lehrer es da durch seine Auffassung den sowieso schon benachteiligten Kindern (dere Eltern z.B. nicht in der Lage sind, intensiv bei den HA zu helfen) auch noch zusätzliche Nachteile verschaffen kann (und den Begünstigten mehr Vorteile, indem sie quasi täglich eine "Zusatzstunde" mit den Eltern bekommen).

Eva, stimmt. Den Eindruck hatte ich bei euch beim Mitlesen auch, je mehr HA, desto schwieriger die Motivation.

Hatte Kivi nicht geschrieben, dass da innerhalb der ersten Tage schon einige Übungsblätter als HA aufgegeben wurden und Clara dann schon gleich etwas genervt war? :noidea:

Hier wurden in den ersten Tagen nichts aufgegeben, da hat die Große sich regelrecht gefreut, als es dann was aufgab.

In Mathe z.B. scheinen es immer 10 Minuten zu sein, in denen sie was machen sollen. Da hat dann jeder die gleiche Zeit was zu tun, sie kommen aber natürlich unterschiedlich weit dabei.

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1zu1 Betreuung zu Hause...sieht bei mir so aus, dass ich meinen Sohn dabei beaufsichtigen und motivieren muss, dass er dran bleibt. Er hasst die Schule und würde freiwillig und ohne Aufsicht nichts machen (2.Klasse, Kaktusbluete hat schon davon berichtet).

 

Meine Tochter (1. Klasse) hat sich das Lesen und Schreiben selbst beigebracht. Sie macht nach den (wenigen) Hausaufgaben, die sie auf hat noch Arbeitsblätter, die ich eigentlich für meinen Sohn gekauft habe. Rechnen bis 20 und lesen in Erstlesebüchern. Oder auch die Computerlernspiele aus der 2. Klasse, die mein Sohn mit seinem Deutschbuch geschenkt bekommen hat.

 

Sie schreibt wie sie es hört. Also keine -er Endungen sonder -a usw. Ich habe ihr das schon mehre Male gesagt, aber sie kann sich das nicht merken. Ich halte mich trotzdem zurück. Denn, ich habe bei meinem Sohn mitbekommen, dass sie das in der Schule viel kindgerechter erklärt bekommen. Buchstaben die andere Buchstaben "verschlucken" Buchstaben die man auf unterschiedlich Arten aussprechen kann usw.  Ich habe ganz anders schreiben gelernt und will die tolle Motivation meiner Tochter kaputt machen.

 

Ich finde, lesen und schreiben ist absolut eine Übungssache, aber auch viel Sprachbegabung. Zur Übung, das macht man doch nur, wenn man auch Spaß daran hat und wenn man ohne Freude übt, dann bleibt auch nicht so viel hängen, wie mit Begeisterung und Freude. Also ist das für mich ein absolut wichtiger Faktor fürs Lernen. 

Mein Sohn hat eine sehr gute Sprachbegabung, die schon mit 5 Jahren bei ihm festgestellt wurde. Er hat eine Endung noch nicht mit -a geschrieben sonder immer mit -er, nur zum Beispiel. Aber er hasst lesen und schreiben und macht es nur wenn er wirklich unbedingt muss und ich dahinter bin. Auch in der Schule macht er seine Arbeitsblätter kaum mit, weshalb er die auch noch zusätzlich zu den vielen Hausaufgaben zu Hause erledigen darf. Meine große Sorge, gilt deshalb eher ihm und nicht meiner Tochter, die immer noch nicht richtig spricht, aber mit ihrem Ehrgeiz und ihrer Angepasstheit ist es einfacher zu vertrauen.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kinder mit Eltern wie uns, die sich Gedanken machen und sich kümmern, nicht lesen und schreiben lernen. Sie haben eben noch ein sehr unterschiedliches Tempo und brauchen unsere Aufmerksamkeit aber auch unser Vertrauen.

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Wegen der HA-Menge: bei uns ist es ab der 3. Klasse so, dass es am Freitag nur das mitgibt, was in der Stillarbeitszeit in der Schule nicht erledigt wurde. Das ist dann von der Menge sehr sehr unterschiedlich. Manche bringen nie was mit, andere haben das ganze WE zu tun. Im Laufe des Schuljahres wurde es bei allen weniger, weil die Einsicht reifte, dass man doch in der dafür vorgesehenen Zeit in der Schule etwas tun sollte, damit das WE nicht so vollgepackt wird. Das finde ich ein wichtiges Lernziel. Wichtiger, als die 20. Aufgabe zum Einmaleins an sich.

 

Ich kontrolliere Fionas HA auch immer. Wenn Fehler da sind, helfe ich ihr, die richtige Lösung selbst zu finden. Vom Vorsagen lernt sie nichts.

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Anita, ich glaub das steht als Lernziel für die Grundschulzeit insgesamt. Manche sind in der 1. Klasse schon arbeitsam und hochmotiviert, bei anderen muss diese Einstellung erst reifen. Das ist doch vollkommen normal. Obwohl es da sicher auch immer Unterschiede geben wird, auch das ist normal. Am Ende der Grundschulzeit sollten aber alle wenigstens halbwegs soweit sein, weil ihnen an der weiterführenden Schule dann keiner mehr hinterherläuft und sie antreibt. Da gibts dann 6er als Konsequenz. Aber wie gesagt, bei uns waren viele Anfang der 3. Klasse noch lange nicht soweit, dass sie von sich aus arbeiten.

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Bei uns wird extra eine kostenlose Hausaufgabenbetreuung angeboten und es wird eben auch sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder gleich von Anfang an lernen, dass sie die Verantwortung für ihre Hausaufgaben haben.

Auf den Arbeitsblättern steht nichtmal eine Aufgabenstellung weil die Kinder lernen sollen gleich zuzuhören was zu machen ist.

Aber so hat wohl jede Schule/ jeder Lehrer seine eigene Methode.

 

Ich habe beim Schulschwimmen letzte Woche gesehen, dass es so große Unterschiede, was die Selbständigkeit betrifft, gibt.

Die einen Kinder hören zu, nehmen auf und wissen dann was zu tun ist und setzten das dann auch ohne weiterreAnweisungen um.

Die anderen Kinder brauchen für jeden Schritt eine genaue Anweisungen und das unter 1:1 Aufsicht, sonst klappt es nicht.

Und davon möchte unsere Klassenlehrerin/ Rektorin wegkommen und den Kindern mehr Selbständigkeit und Verantwortung geben.

 

Wie es dann in späteren Klassen sein wird, wenn die Hausaufgaben schwerer und komplexer werden, müssen wir sehen.

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@Juni: da habe ich nun als ersten Treffer eine Stellungnahme aus Hamburger Schulen gefunden

in der betont wird, dass es ein Konzept zum Erwerb der Lesekompetenz geht und nicht um Rechtschreibung

 

ergo kann es für mich ja eigentlich nur heißen, mein Sohn muss nicht mehr lesen lernen, wir machen hier Zuhause direkt Rechtschreibung

 

ich lese dann mal weiter

 

weiter steht da, dass  Eltern aufgefordert sind, solange ein Kind nicht liest, sich beim Korrigieren von 

Falschschreibungen zurück zu halten, um die Schreiblust der Kinder nicht zu hemmen...
 
auch hier für mich gleiches Ergebnis wie oben, mein Kind kann lesen, also muss ich mich nicht mehr "zurückhalten"

 

mir wird es ganz egal sein was er kann ich werde koorigieren lesen und schreiben erwirbt man in einem vorgang ders prozeduralen lernens und dazu benötigt man sofortiges feedback beim ffahrradfahrenlernen merkt man ja auch ,dass man kippt und verbessert sih dadurch und etwas umzulernen ist sehr viel schwerer als es glech richtig lernen und vonwegen schreiben wie man spricht das trifft im deutschen auf genau sieben prozent der worte zu die rstlichen 93 prozent schreibt man nicht lautgetreu

und mein kind soll vernünftig lernen und wenn er dafür meine hilfe bekommt dann werde ich das machen und igm diese nicht wegen gleichbehandlung verweigern überhaupt sind selbständige lernformen in diesem alter noch gar nicht so toll weil sie müssen erst erlernt werden

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*reinschleich*

 

BEi den 2006er Jungs von Biene, Anita und meiner Wenigkeit waren in der ersten Klasse die Menge an Hausaufgaben und auch an regelmäßigen Lernaufgaben schon unglaublich unterschiedlich und man hat aus den Beiträgen sehr deutlich rauslesen können, dass derjenige  mit dem allergrößten Haufen auch deutlich Probleme mit der scieren Menge hatte (war zumindest mein Eindruck).

 

Und ich bin unglaublich froh, dass mein Sohn offenbar die geringste Menge an Hausaufgaben zu bewältigen hatte und deutlich weniger Motivationsprobleme hat, als die anderen zwei. Ich bin mal gespannt,w ie sich das nun im 2. Schuljahr entwickelt.

Eva ich denke das hast Du richtig gesehen, denke Lukas hatte wirklich oft zu viel auf.

Aber leider schwankt das nicht nur von Schule zu Schule, sondern hängt auch an dem Lehrer selber.

Nun ist es bei Tim auch mehr geworden, also immer Mathe und Deutsch an einem Tag, aber immernoch ok finde ich, wenn man die realistische Zeit dafür nimmt.

Vorher war es jeden Tag im Wechsel.

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Dem stimme ich Dir auf jeden Fall zu, aber wenn das Kind dann gar keine Lust mehr drauf hat, dann wird es sich die Korrekturen auch nicht merken.

Unsere Große hört einfach auf zu schreiben, wenn sie von uns korrigiert wird und ob das besser ist ihr den Spaß zu nehmen, damit sie sich ja nichts Falsches merkt?

Bisher schreibt sie ein Wort mal so, mal so, da scheint sich noch nichts fest eingeprägt zu haben.

Und ich hoffe, dass die Rechtschreibregeln dann durch die Schule und durchs Lesen kommen und sie sich dann nicht mehr durch Korrekturen demotivieren lässt.

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@Herzchen: nee, wenn das total demotiviert, ist das für euch einfach (momentan zumindest) nicht der richtige Weg

muss man wohl einfach sagen, dass es wie bei allem für das eigene Kind den richtigen Weg zu finden gilt

 

ich freu mich gerade für meinen zu recht stolzen Sohn

er hat heute von der Lehrerin als einziger (Erstklässler) ein erstes Leseheft bekommen mit kleinen Leseübungen/-rätseln (passende Anfänge Laute zu Bildern finden und ankreuzen ist auf der ersten Seite, die wir eben gemeinsam angeschaut haben)

er berichtet, er habe sogar schon im Unterricht was vorgelesen

im HA-Heft stand eine Nachricht von der Lehrerin, sie würde ihm das Heft gerne schon geben, weil er so toll liest, wenn es MIR denn recht wäre ...

na, warum sollte mir das nicht recht sein? ich freue mich, dass es bisher wirklich individuell läuft, wie versprochen und ich denke, dass er so am Besten motiviert bleibt

 

in Mathe malt/schreibt er jetzt gerade als HA die Zahlen von 1-3 in ein Heft mit diesen typischen Mathekästchen

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Caillean, wie klasse!

Da könnt ihr zu Recht beide stolz sein, dass er das so toll kann und es ihm Spaß macht!

Ich bin ja auch bisher sehr begeistert vom individuellen Lernen!

Ja, da hast du Recht. Ich hoffe, dass sie mit den Korrekturen von Lehrerseite dann besser umgehen kann.

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Dem stimme ich Dir auf jeden Fall zu, aber wenn das Kind dann gar keine Lust mehr drauf hat, dann wird es sich die Korrekturen auch nicht merken.

Unsere Große hört einfach auf zu schreiben, wenn sie von uns korrigiert wird und ob das besser ist ihr den Spaß zu nehmen, damit sie sich ja nichts Falsches merkt?

Bisher schreibt sie ein Wort mal so, mal so, da scheint sich noch nichts fest eingeprägt zu haben.

Und ich hoffe, dass die Rechtschreibregeln dann durch die Schule und durchs Lesen kommen und sie sich dann nicht mehr durch Korrekturen demotivieren lässt.

es braucht den prozess der automatisierung man könnte auch üben sagen nur dadurch muss sie dann die worte nicht mehr mühseelig zusammensetzen wenn sie aber die worte ständig anders schreibt ist das erheblich erschwert warum nicht erst lesen lernen und zwar mit worten die im bucg dann auch richtig geschrieben sind

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Junibaby, warum nicht erst lesen lernen?

Keine Ahnung, müsste ich die Große mal fragen. Sie hatte vor 1,5 Jahren entdeckt, dass sie schreiben kann und konnte dann ja auch lesen, allerdings reichte ihr es einfach, es zu können.

Gelesen hat sie seither nur selten mal ein paar Worte (mehr als 5-6 Buchstaben-Worte sind ihr zu anstrengend). Sie schreibt uns ab und zu Briefe, aber eigentlich schreibt sie auch nicht so viel. :noidea:

Ich glaub, dass ihr Problem ist, dass sie gemerkt hat, dass das in ihrem Alter nicht üblich ist und es deswegen immer versteckt vor anderen und selbst wohl gedacht, dass sie dazu erst so richtig die Erlaubnis hat, wenn sie in der Schule ist.

Sie hatte einmal mitbekommen, wie ihre Patentante mir nen langen Vortrag hielt, dass ich sie von allem "Schulzeug" abhalten sollte, weil sie sich sonst in der Schule langweilen wird und ein Außenseiter sein wird :crap:

Ich hab versucht sie zu ermutigen, dass sie lesen darf, wenn sie will, aber nichts forciert.

Also hat sie fast nichts gelesen, ab und zu was geschrieben und freut sich nun, dass sie es offiziell darf.

Sorry für den langen Egopost, aber was soll ich denn machen, wenn sie erst schreiben konnte?

Schreiben findet sie auch sehr einfach, lesen findet sie schwierig (kein Wunder, ohne Übung :arolleyes:).

Ich hoffe, dass sie den Bogen kriegt ohne sich zu viel falsch einzuprägen, weiß aber nicht, was ich anders hätte machen sollen :noidea:

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