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Einschulung 2014

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Herzchen

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Und durch das fehlende Engagement der Eltern auch wenn die Kinder noch aktiv im Verein sind.... Damit kämpfen wir zumindest hier ganz ganz stark und es wird mit den Jahren immer schlimmer. Früher hat man sich wohl stärker mit den Vereinen identifiziert und sie bieten doch auch so viele Möglichkeiten.

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Red, hier laufen mittlerweile viele Nachmittagsaktivitäten an den Schulen durch (Sport-) Vereine. Gerade an Janis Schule wird die Hälfte der Nachmittagaktivitäten und fast die komplette Ferienbetreuung durch einen großen Sportverein in der Nachbarschaft übernommen. Auf den Schulfesten treten die Cheerleader des Vereins auf, in den unteren beiden Klassen wird eine zusätzliche Sportstunde als Schnupperangebot (1. Klasse Trampolin, 2. Klasse Klettern) angeboten. Und es gibt noch eine weitere Kooperation mit einem Tennisclub. Aber da gibt es nur Klassenweise Schnuppertage und dann jedes Jahr einen Gutschein für ein kostenloses Probetraining.

In Janis Kindergarten wurde einmal die Woche ein Musikunterricht von einer kleinen Musikschule angeboten.

Das müssten die Vereine noch viel mehr als Chance sehen und diese dann auch ergreifen.

Hier ist ja gerade dieses Jahr erst die Umstellung auf Teilgebundene Ganztagsschule erfolgt und da habe ich das mitbekommen, wie die vorbestehende Kooperation ausgebaut wurde und dass das hier so gut geklappt hat.

Ich finde die Entwicklung, dass Kinder länger am Tag in den Schulen betreut sind und dort auch in AGs ihren Hobbys nachgehen können generell sehr gut. 

Viele Eltern können einfach nicht (mehr) ihre Arbeitszeiten so legen, dass sie nachmittags die Kinder zu Aktivitäten bringen können in dem Alter, in dem das einfach noch notwendig ist. Oder sie können vieles nicht bezahlen. Grad kleinere Vereine sind z.T. echt teuer.

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Bei uns gibt es auch Koperationen mit den Vereinen. Das finde ich natürlich gut (für beide Seiten - Schule & Verein), da Kinder durch Schnuppertage oder spezielle Veranstaltungen oft Lust an etwas bekommen.

Treten die Schüler bei euch, die das Angebot des Vereins nutzen, dann auch dem Verein bei?

Regelmäßige, feste Veranstaltungen wie AGs oder gar Ferienbetreuung sind hier, auf dem Land, jedoch schwierig, da unsere Dorfvereine natürlich aus recht wenigen, aktiven Mitgliedern bestehen, die in der Regel berufstätig sind. Deshalb liegen auch Trainigszeiten oft spät Abends oder am Wochenende.

Das ist in großen Städten mit großen Vereinen und vielen aktiven Trainern/ Lehrern sicherlich anders und dort kann Vereinsaktivität bestimmt besser in den Schultag integriert werden.

Der Musikverein übernimmt bei uns die Bläserklasse, diese findet einmal in der Woche in einer 6. Stunde statt. Das geht da der Musiklehrer nur Teilzeit arbeitet. Die Unterrichtsstunden am Instrument liegen hier jedoch alle nach 18Uhr - also außerhalb der Schulzeit weil die Musiklehrer dies in ihrer Freizeit leisten. Die Tanzgarde des Narrenverein trainiert samstags, Fußballtraining findet Freitags am Abend statt, Kinderturnen Donnerstag am Abend... Ja, es ist schwierig als arbeitende Eltern das zu organisieren, besonders wenn die Arbeitszeiten nicht zwischen 8 und 16Uhr liegen. Aber ohne Vereine würde doch sehr viel fehlen.

 

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Am 27.10.2016 um 14:49 schrieb Kaktusbluete:

Das müssten die Vereine noch viel mehr als Chance sehen und diese dann auch ergreifen.

 

Das habe ich bei mir daheim ganz anders erlebt leider. Wir wollten eine Musikschule mit Hilfe der Gemeinde auf die Beine stellen mit qualifiziertem, aber bezahlbarem Unterricht und guter Nachwuchsförderung für alle Musikvereine der VG (immerhin 5 Stück und noch evtl 2, die profitiert hätten). Der Gemeinde war das zu teuer und der Rektor der Realschule hat darin seine Chance gewittert, das Geld, das die Gemeinde investieren wollte, an sich zu ziehen. Jetzt läuft die Musikschule über die Realschule, die Vereine bleiben außen vor - die Schüler werden nicht auf die JuKa oder Bläserprüfungen vorbereitet, es werden massiv Instrumente wie Keyboard und E-Gitarre beworben etc - uns bricht der Nachwuchs weg und die Ausbildung ist mies, weil man nur Lehrer bekommt, die das als Durchgangsstation sehen und sich nicht rein hängen oder so schlecht sind, dass sie nix anderes kriegen. Was für uns abfällt, wenns je bei uns ankommt, ist schlecht ausgebildet und teilweise kaum tragbar. Oder es läuft so, dass wir dann nach 2 Jahren ausbügeln dürfen, was vorher verbockt wurde, wenn die Eltern merken, dass es nix taugt.

 

Meine Erfahrung ist übrigens, dass viele Eltern den Unterricht gar nicht mitten am Nachmittag haben wollen, weil die Kinder bzw. sie selbst dann ja so angebunden sind und man nix ausmachen oder spontan unternehmen kann. Ich darf dann immer in den Abendstunden gucken, wie ich meine Schüler und meine Kinder unter einen Hut bekomme. Vor 16.00 scheint an Körperverletzung zu grenzen.

Bearbeitet von fraulehrerin
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Mit den Zeiten ist es hier teilweise auch so, dadurch, dass die Ehrenamtlichen dann eben nur später können. Das Trommeln der Großen im Spielmannszug ist auch um 18 Uhr, mit Theorie ging es dann vor der Prüfung bis 19:30. Ich fand es auch recht spät, sie fand es gut, weil sie sich so an dem Tag trotzdem noch verabreden kann, dann eben nur bis 17:40. Und DLRG ist Freitags Nachmittags und Samstags, da gehen die beiden Freitags.

 

Hier sieht es ähnlich aus wie bei Caillean, es gibt eine neue IGS mit auf dem Papier tollem Konzept, ich hab aber leider von mehreren Seiten gehört, dass es nicht so gelebt wird und da eben alle landen, die nicht zum Gymnasium gehen. Angeblich soll es deshalb auch sehr laut den Klassen sein, so dass sogar ein autistischer Junge, der wohl ein Mathe-Ass ist, die anderen Fächer aber gar nicht kann, von der IGS zum Gymnasium gewechselt ist, obwohl er dort in den anderen Fächern nichts machen kann anscheinend. Aber an der IGS ging es wohl nicht mit der Lautstärke. Abschlüsse gab es an der IGS bisher noch nicht, die ersten sind noch nicht durch. 

Das Gymnasium scheint streng zu sein, mit mehreren wohl nicht ganz einfachen Lehrern. Letztens auf einem Geburtstag war es kein Spaß, sich die Klagen der betroffenen Eltern anzuhören. Aber Alternative gibt es im Grunde keine. Das nächste Gymnasium im Landkreis wäre sehr weit weg, nähere gehören zu nem anderen Bundesland und ein ganz tolles dort kostet leider unglaublich viel Geld, die wären aber sowieso nur mit Tricksereien möglich, weil wir ja hier wohnen. Waldorfschule wäre auch weiter weg und da seh ich unsere Kinder auch momentan nicht. 

Also wird es wohl das Gymnasium hier mangels besserer und praktikabler Alternativen :noidea:

Die IGS fand ich vom Lesen so toll, schade, dass ich da durch den Elternrat so viel Negatives gehört hab und es da anscheinend so blöd läuft :(

 

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  • 1 Jahr später...

So langsam geht es für unsere Kinder nun wirklich in Richtung der weiterführenden Schulen....

Wir hatten gestern die erste Info-Veranstaltung, im November findet das erste Beratungsgespräch mit den Klassenlehrern statt, bis 10. Februar müssen die Zeugnisse raus, Anfang März finden die Schnuppertage an den Schulen statt und dann wird auch schon direkt angemeldet.

Da meine Tochter im 4. Schuljahr die Schule gewechselt hat und nun schon am Campus der Realschule und des Gymnasiums unserer Stadt ist, kann ich verstehen, dass sie auch gerne dort weiter zur Schule gehen möchte. Dies schränkt uns in unserer Auswahl leider sehr ein. Damit haben wir uns nun jedoch abgefunden, nach der 10 Klasse könnte sie immer noch je nach Neigung und Interessen z.B. auf ein berufliches Gymnasium wechseln.

Trotzdem finde ich diese Entscheidung schwer. Hoffentlich wird es beim zweiten Kind leichter.

Wie sieht es bei euch aus? Gab es schon Gespräche oder ist die Entscheidung vielleicht auch schon längst gefallen?

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Bei uns gab es noch keine Gespräche, aber der Druck in der Schule scheint in der 4. Klasse zugenommen zu haben. Meine Tochter ist zunehmend unglücklich, dabei hat sie die Schule bisher soooo geliebt.

Die umliegenden Schulen werben ganz kräftig. Letzte Woche war sie auf einer Veranstaltung von der nächsten Realschule und davor schon zu einer Chemievorführung vom gengenüberliegenden Gymnasium. Das den gleichen Ruf hat, wie das was du über euer Gymnasium schreibst, herzchen. Diese Veranstaltungen waren während der Schulzeit. Aber den kommenden Samstag veranstaltet wieder dieses Gymnasium einen Mathewettbewerb zu dem sich meine Tochter auch angemeldet hat. Und wir waren dort auc hschon zu einer Orchester Vorführung der Schüler. Die haben echt das beste Schülerorchester von allen Schulen hier. 

Ich denke aber nachwievor, dass es total auf den Lehrer und die Klassenzusammensetzung kommt. Da kann sie in jeder Schule hier gut oder auch total schlecht liegen. Das Gymnasium mit dem schlechten Ruf bei uns ist ein G9 Gymnasium. Das mit dem besten Ruf ein G8 Gymnasium, da kenne ich auc hschn einige echt nette Lehrer privat, aber es ist eben G8 und da sehe ich meine Tochter nicht unbedingt. Und dann haben wir noch ein reines Mädchengymnasium. Währe mit dem Fahrrad zu erreichen, während die anderen beiden direkt auf der gegenüberliegenden Straße sind. Aber as Mädchengymnasium hat auch einen sehr guten Ruf.

Ich bin sehr gespannt wo meine Tochter am Ende landen wird und wie es ihr dort ergehen wird.

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Da hast du das Thema ja passend rausgeholt, Red! Ich war gestern auf dem Infoabend mit Schulführung am Gymnasium hier. Was ich sympathisch fand, ist, dass sie trotz 1200 Schülern auffallend wenig Sachbeschädigungen haben angeblich, es sah auch alles sehr sauber und gut erhalten aus (dafür aber recht nüchtern, fand ich). Jährlich findet ein "Ehrenfrühstück" statt, zu dem die Schüler eingeladen werden, die sich besonders sozial engagiert haben, das find ich toll. 

Eine Lehrerin hatte Fragen vorgelesen, die man sich für sein Kind beantworten sollte (kann sich über längere Zeit konzentrieren, macht HA eigenständig...). Von den Fragen her passt die Große perfekt aufs Gymnasium. Dass ca. 30% nachher nicht beim Abi ankommen haben sie auch erwähnt und dass man die Kinder nicht mit dem Gymnasium frustrieren soll, wenn sie da eigentlich nicht so richtig hin passen.

Die Große muss nun schon wählen zwischen Spanisch, Französisch und Latein (kommt ab 6. Klasse). Da ihre Freundin Französisch möchte, möchte sie das nun auch. Ich hatte selbst Französisch LK, könnte also auch mal was durchlesen oder Vokabeln mit ihr üben. Männe könnte dagegen Spanisch, aber meist bin ich ja eher präsent tagsüber und Grammatik und Rechtschreibung sind nicht seine Stärken. :noidea:

Geschichte und Politik können sie später auch bilingual (auf Englisch) machen, das fand die Große ganz toll.

Heute kam die Terminabfrage, im November und Dezember werden die Gespräche mit den Lehrern sein. Aber hier entscheiden komplett allein die Eltern. Schnuppertag ist im März, Anmeldung dann erst Ende Mai, für mein Gefühl war der Infoabend nun viel zu früh :noidea:

Ich bin da gerade recht entspannt, die Große wird sich schon dort einfinden, ein paar ihrer Freunde sind schon dort und für sie ist es gedanklich glaub ich auch schon festgelegt, dass sie dorthin kommen möchte. Also eigentlich nicht wirklich was zu entscheiden, außer der Fremdsprache und dafür noch massig Zeit.

Red, das ist doch schön, dass Emilia da so gut angekommen ist und ihr euch dadurch die Entscheidung leicht machen könnt!

Anita, ich glaub auch, dass von den einzelnen Lehrern und auch noch den Klassenkameraden das Meiste abhängt. Und das lässt sich ja nicht aussuchen :noidea:

Das ist echt spannend bei euch, da gibt es ja einige Auswahl und die Schulen legen sich ganz schön ins Zeug! Hier gibt es glaub ich nichts für die Kinder außer diesem einen Schnuppernachmittag (2 Std) im März.

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