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Betreuungsgeld: Ist die "Herdprämie" sinnvoll investiertes Geld?

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Gast aoife

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Ich hab dich auch nicht gemeint,sondern eben nur,das jawohl zumindest hier bei uns da einiges falsch läuft.

Und es sind wenn ja auch nicht die Eltern der Kleinen schuld,sondern die Vergabepolitik. :awink:

Ach, wieso? Laut der AOK gilt Student ja auch nicht als Berufstätig... Lustig, oder? Und so ein vergebenes Semester kostet ja auch fast nix. Ich bin froh, dass ich das nicht ausdiskutieren muss.

Uff...ja das mit dem unqualifizierten Personal ist ein Kracher...ich will nicht, dass irgendwelche "Praktikanten" oder vermittelte Leute von der Arbeitsagentur (die branchenfremd ausgebildet sind) an meinen Kindern rumdoktorn :aeek: Wären sie vom Fach, dann hätten sie einen Job. Irgendwie ist es mit dem Anspruch ab 2013 wie mit Weihnachten: Ganz plötzlich da *gequältlächel*

Nö. Nicht dafür, dass wir für 2 Kinder dann knapp 500 Euronen an die Kita blechen müssen. Für nen halben Tausender möchte ich qualifiziertes Personal :schmoll:

Willkommen im 21. Jhd.! Im Rettungsdienst sind die auch schon angekommen, können nix, kennen sich net aus, aber mal Notfallrettung fahren!

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@Womba

Ich weiß nicht,ob du mich falsch verstanden hast oder ob ich jetzt einfach deinen Einwurf falsch verstehe.:aconfused:

Ich hab doch nirgendwo geschrieben,wer als berufstätig zählt und wer nicht ,sondern nur ,das hier bei uns im Ort automatisch die Krippenkinder einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz im angeschlossenen Kindergarten haben und dadurch teilweise ältere Kinder,die eben nicht in der Krippe waren,das Nachsehen haben.

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Aber ich finde das auch irgendwie logisch, dass es so gehandhabt wird, Taleja.

Für die bereits betreuten Kinder sollte schon ein nahtloser Übergang gestaltet werden. Eine Betreuungslücke wäre für die Kinder nicht zu vertreten und gegenüber den Eltern eigentlich auch nicht, die dann ja vermutlich auch bereits wieder arbeiten.

An der Vergabepolitik hätte ich nichts zu kritisieren. Eher daran, dass es offensichtlich bei euch einige Plätze zu wenig gibt und da wären wir wieder an dem Punkt, wo das Geld über das hier diskutiert wird, einfach besser aufgehoben wäre.

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@Womba

Ich weiß nicht,ob du mich falsch verstanden hast oder ob ich jetzt einfach deinen Einwurf falsch verstehe.:aconfused:

Ich hab doch nirgendwo geschrieben,wer als berufstätig zählt und wer nicht ,sondern nur ,das hier bei uns im Ort automatisch die Krippenkinder einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz im angeschlossenen Kindergarten haben und dadurch teilweise ältere Kinder,die eben nicht in der Krippe waren,das Nachsehen haben.

Sorry, ich hab die Ironie nicht deutlich genug ausgedrückt! Ich finde es schon schwierig, den Anspruch auf nen Krippenplatz von ner Berufstätigkeit abhängig zu machen und das dann noch in den KiGa zu übernehmen ist der Hammer.

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Aber ich finde das auch irgendwie logisch, dass es so gehandhabt wird, Taleja.

Für die bereits betreuten Kinder sollte schon ein nahtloser Übergang gestaltet werden. Eine Betreuungslücke wäre für die Kinder nicht zu vertreten und gegenüber den Eltern eigentlich auch nicht, die dann ja vermutlich auch bereits wieder arbeiten.

An der Vergabepolitik hätte ich nichts zu kritisieren. Eher daran, dass es offensichtlich bei euch einige Plätze zu wenig gibt und da wären wir wieder an dem Punkt, wo das Geld über das hier diskutiert wird, einfach besser aufgehoben wäre.

Da hast du recht - aber der Punkt ist, dass einfach KiGa-Plätze fehlen. Und wieso ist es gerechtfertigt, dass die Weiterarbeiten dürfen, die eh schon arbeiten, und die, die die 3 Jahre Elternzeit genommen haben, nicht? Das ist auch nicht sinnvoll!

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Ich hatte gerade keine Zeit alles durchzulesen, aber das werde ich noch, weil ich es echt interessant finde.

Kurz meine Meinung.

Ich bauche keine 100 Euro, weil ich damit nix anfangen kann. Mein Kind braucht andere Kinder zum spielen und lernen und ich brauche einen Betreuungsplatz.

Ich muss nach 12 bzw. 14 Monaten wieder arbeiten gehen, für mich als Ausgleich zum Mama sein und weil wir das Geld einfach gut gebrauchen können.

Wenn ich nicht arbeiten gehe, mein Kind zu Hause lasse und dafür 100 Euro kriege ... das wäre die schlechteste Möglichkeit von allen.

Ich verzichte gerne darauf, sie sollen bitte die Betreuungsplätze und auch die Betreuungszeiten (die sind hier katastrophal) erweitern. Damit wäre allen geholfen.

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Da hast du recht - aber der Punkt ist, dass einfach KiGa-Plätze fehlen. Und wieso ist es gerechtfertigt, dass die Weiterarbeiten dürfen, die eh schon arbeiten, und die, die die 3 Jahre Elternzeit genommen haben, nicht? Das ist auch nicht sinnvoll!

Nein, sinnvoll ist das nicht. Wollt ich damit auch nicht gesagt haben.

Nur ist es halt auch unsinnig, jemanden aus der direkten Beschäftigung herauszureißen und vor allem ein Kita-gewöhntes Kind dann plötzlich quasi raus zu werfen. Ungerechtigkeit mit anderer Ungerechtigkeit zu ersetzen ist und darf einfach keine Lösung sein.

Deshalb finde ich einfach die Gelder im Kita-Ausbau besser aufgehoben. Und vor allem in den Regionen, wo eh ein großer Mangel vorherrscht und Mütter ungewollt zu Hause bleiben müssen.

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Nein, sinnvoll ist das nicht. Wollt ich damit auch nicht gesagt haben.

Nur ist es halt auch unsinnig, jemanden aus der direkten Beschäftigung herauszureißen und vor allem ein Kita-gewöhntes Kind dann plötzlich quasi raus zu werfen. Ungerechtigkeit mit anderer Ungerechtigkeit zu ersetzen ist und darf einfach keine Lösung sein.

Deshalb finde ich einfach die Gelder im Kita-Ausbau besser aufgehoben. Und vor allem in den Regionen, wo eh ein großer Mangel vorherrscht und Mütter ungewollt zu Hause bleiben müssen.

Und da sie das nicht können, die Zeit nicht reicht und auch kein qualifiziertes Personal vorhanden ist müssen sie was erfinden, was einerseits ein bestimmtes Klientel bedient (siehe Kauselkette von weiter oben :lol:) und andererseits ne Möglichkeit bietet zu sagen "Wie haben Euch ja was angeboten!"...

Um nochmal darauf zurückzukommen: Mich würde wirklich interessieren, an welcher Stelle sich Frau von Staat/Gesellschaft/Wirtschaft in eine Rolle gedrängt fühlt *nachdenk* Ich fühle mich nicht in irgendeine Rolle gedrängt. Elterngeld kann man auf die doppelte Zeit "strecken" . Finanzielle Engpässe ließen sich so zugunsten einer längeren Elternzeit abmildern, man kann nach dem Elterngeldbezug während der Elternzeit "sanft" wieder einsteigen oder nach der Elternzeit oder nach dem MuSchu in Voll-/Teilzeit. Alles ist möglich und die Wahl der Frau...auch ohne diese ominösen 100€ oder 150€. Dass man natürlich an familiäre, finanzielle und Umstände jedweder Art in irgendeiner Form gebunden ist oder sie mit in die Überlegungen nach dem eigenen Weg einbeziehen muss - da müssen wir denke ich nicht ernsthaft drüber diskutieren...das versteht sich von selbst.

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Aber ich finde das auch irgendwie logisch, dass es so gehandhabt wird, Taleja.

Für die bereits betreuten Kinder sollte schon ein nahtloser Übergang gestaltet werden. Eine Betreuungslücke wäre für die Kinder nicht zu vertreten und gegenüber den Eltern eigentlich auch nicht, die dann ja vermutlich auch bereits wieder arbeiten.

An der Vergabepolitik hätte ich nichts zu kritisieren. Eher daran, dass es offensichtlich bei euch einige Plätze zu wenig gibt und da wären wir wieder an dem Punkt, wo das Geld über das hier diskutiert wird, einfach besser aufgehoben wäre.

Ich misch mich mal kurz ein:aredface:

Kobold du hast taleja da falsch verstanden. Es stehen für jedes Kind ab 3 die Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung. Das Problem ist, dass es hier direkt im Dorf die Krippe gibt und die Kinder von dort direkt einen Anspruch an den angeschlossenen Kiga haben. Damit fehlen aber massig Plätze für andere Kinder in diesem Dorf, die eben auf den Platz angewiesen wären, wegen fehlendem Auto z.b. Die Kinder der Krippe haben ein riesiges Einzugsgebiet aus allesn umliegenden Dörfern und somit gehen hier im Ort einige Kinder in den Kiga, die kilometerweit weg wohnen. Obwohl die teils fast nebenan, noch einen Kiga hätten wo es viel offene Plätze gibt. Das heißt innerhalb der Dörfer ist eine riesige Verschiebung.

Sooo ganz sinnvoll find ich das auch für die Kinder nicht unbedingt, Freunde, die man im eigenen Dorf hat, wären im Kiga ja auch ganz nett.

So müssen die Kinder nachmittags und die Eltern mit, immer weite Wege in Kauf nehmen für Verabredungen.

Und das schlimmste ist eben, dass Kinder wie die von taleja, somit noch 1 manchmal 2 Jahre auf einen Platz warten müssen, nur weil die Eltern die Fahrerei nicht mitmachen können. Das kann einfach nicht sein wie ich finde, dass auswärtige die Plätze routiniert wegnehmen, obwohl im Heimatdorf Plätze frei sind:nonono: Man kann den Anspruch auch auf andere Kindergärten erweitern, aber das wird nicht getan

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Um nochmal darauf zurückzukommen: Mich würde wirklich interessieren, an welcher Stelle sich Frau von Staat/Gesellschaft/Wirtschaft in eine Rolle gedrängt fühlt

Ich finde es toll, dass du dich nicht gedrängt fühlst:)

Ich schließ mich da aber an, ich fühl mich vorallem von der Gesellschaft hier und vorallem von der Wirtschaft in eine Situation gedrängt, die ich für mich mist finde.

Ohne zu viel schreiben zu wollen, aber es kann einfach weder sein, wegen eigner Kinderbetreuung, derzeit Elternzeit oder gar zwei so kleinen Kindern schräg angeschaut (und angelabert) zu werden noch finde ich es gerechtfertigt, dass ich trotz festem Job, Ausbildung und nem recht pfiffigen Kopf, mir nach der Elternzeit erstmal nen Putzjob, Regalauffüllerjob oder was auch immer suchen muss (und ich hoff noch immer auf was anderes)*immernoch wütend bin*

(vom staat, der regierung muss ich sagen empfinde ich speziell das elterngeld wirklich als hervorragend)

Bearbeitet von Cassie
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Ich misch mich mal kurz ein:aredface:

Kobold du hast taleja da falsch verstanden. Es stehen für jedes Kind ab 3 die Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung. Das Problem ist, dass es hier direkt im Dorf die Krippe gibt und die Kinder von dort direkt einen Anspruch an den angeschlossenen Kiga haben. Damit fehlen aber massig Plätze für andere Kinder in diesem Dorf, die eben auf den Platz angewiesen wären, wegen fehlendem Auto z.b. Die Kinder der Krippe haben ein riesiges Einzugsgebiet aus allesn umliegenden Dörfern und somit gehen hier im Ort einige Kinder in den Kiga, die kilometerweit weg wohnen. Obwohl die teils fast nebenan, noch einen Kiga hätten wo es viel offene Plätze gibt. Das heißt innerhalb der Dörfer ist eine riesige Verschiebung.

Sooo ganz sinnvoll find ich das auch für die Kinder nicht unbedingt, Freunde, die man im eigenen Dorf hat, wären im Kiga ja auch ganz nett.

So müssen die Kinder nachmittags und die Eltern mit, immer weite Wege in Kauf nehmen für Verabredungen.

Und das schlimmste ist eben, dass Kinder wie die von taleja, somit noch 1 manchmal 2 Jahre auf einen Platz warten müssen, nur weil die Eltern die Fahrerei nicht mitmachen können. Das kann einfach nicht sein wie ich finde, dass auswärtige die Plätze routiniert wegnehmen, obwohl im Heimatdorf Plätze frei sind:nonono: Man kann den Anspruch auch auf andere Kindergärten erweitern, aber das wird nicht getan

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Ich finde es toll, dass du dich nicht gedrängt fühlst:)

Ich schließ mich da aber an, ich fühl mich vorallem von der Gesellschaft hier und vorallem von der Wirtschaft in eine Situation gedrängt, die ich für mich mist finde.

Ohne zu viel schreiben zu wollen, aber es kann einfach weder sein, wegen eigner Kinderbetreuung, derzeit Elternzeit oder gar zwei so kleinen Kindern schräg angeschaut (und angelabert) zu werden noch finde ich es gerechtfertigt, dass ich trotz festem Job, Ausbildung und nem recht pfiffigen Kopf, mir nach der Elternzeit erstmal nen Putzjob, Regalauffüllerjob oder was auch immer suchen muss (und ich hoff noch immer auf was anderes)*immernoch wütend bin*

(vom staat, der regierung muss ich sagen empfinde ich speziell das elterngeld wirklich als hervorragend)

Ersteres ist hier genau so mistig...und theoretisch hat man zwar einen Anspruch, der aber quasi überall auf dem Stadtgebiet gedeckt werden kann. Ich weiß von Vielen, die hier um die Ecke arbeiten und ihre Kinder hier in die Krippe/Kita bringen. Dummerweise sind für uns - die denn im Stadtteil wohnen - keine Plätze da und wir fahren ans andere Ende (ums mal überspitzt zu sagen). Das "andere Ende" erreicht man mit der Bahn in schlappen eineinhalb Stunden inkl. Umsteigezeiten.

*Missverständnis* Mit der Geschichte "in eine Rolle gedrängt fühlen" meinte ich weniger die berufliche Perspektive nach der Elternzeit, sondern die Entscheidung wie lange man in Elternzeit geht...welches Modell für einen passt und welche Unterstützung einem in dieser Lebensphase zuteil wird/werden kann. In dieser Phase sehe ich mich überhaupt nicht in irgendeine Rolle gedrängt. Es obliegt mir, welchen Weg ich wie lange gehen kann und möchte.

Wie die beruflichen Perspektiven "danach" ausschauen ist ganz branchenabhängig *find*...da hab ich auch noch keine Ahnung, wie es nach der Elternzeit weitergeht.

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Ja heissi, ich hab die freie Wahl, werde aber von den meisten Menschen ziemlich verständnislos angeschaut, dass ich es so mache und auf sehr viel verzichte, um meine Kinder bei mir zu haben die ersten Jahre. Es gibt auch durchaus einige, die das garnicht verstehen können. Andere sind vielleicht auch eifersüchtig und machen es einem schlecht, ich weiß es nicht. Trotzdem mist auch wenn man drüber stehen sollte. Die moderne Frau scheint eben max ein Jahr zuhause zu sein.

Und branchenabhängig stimmt zumindest in meinem Fall nicht, Teizeit ist locker drin, nur nicht unbedingt für mütter...aber das geht wohl zuweit bei diesem Thema:aredface:

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Ist schon irgendwie witzig.

Ich wurde hier (SAA) auch ein wenig schief angeguckt, weil ich so lange in Elternzeit gegangen bin und das, wo ich damals ursprünglich nur 1 1/2 Jahre beantragt hatte. :arolleyes:

Aber so richtig was gesagt, hat eigentlich keiner was. Hab ich glaub aber auch nicht zugelassen, weils da nix zu diskutieren drüber gab.

Mein Mann hat mir aber von jemandem erzählt, die ihr Kind mit einem Jahr in die Kita gegeben hat um wieder arbeiten zu können und dafür schief angeguckt wurde. Sie wohnt in NRW.

Ich glaube, in dem Punkt gibt es sehr viele regionale Unterschiede und so lange man selbst zu seiner persönlichen Entscheidung steht und von ihr überzeugt ist, desto weniger fühlt man sich in irgendeine Ecke gedrängt. Mir geht es zumindest so. Ich fühle mich absolut nicht in eine Schublade gesteckt, weil ich zu unserer Entscheidung stehe und auch niemand wirklich die Gründe dafür kennt und sich so auch kein Urteil anmaßen darf.

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Wo tut der Staat/die Gesellschaft/Wirtschaft dies Deinem Empfinden nach?

Andere sind vielleicht auch eifersüchtig und machen es einem schlecht, ich weiß es nicht. Trotzdem mist auch wenn man drüber stehen sollte. Die moderne Frau scheint eben max ein Jahr zuhause zu sein.

Genau wie Cassie sehe ich das auch. Ich bekomme durch diese diskussion bzw. dadurch, dass sie überhaupt nötig ist ja quasi überall um die Ohren gehauen, dass es so wie ich es mache falsch ist. Mal ganz abgesehen von so netten Herrschaften, die meinen, weil man Abi und Staatsexamen hat sollte man doch tunlichst auch arbeiten und nicht dahiem verblöden...

Ich verzichte gerne darauf, sie sollen bitte die Betreuungsplätze und auch die Betreuungszeiten (die sind hier katastrophal) erweitern. Damit wäre allen geholfen.

Ich finde, das ist der falsche Ansatz, denn so ist eben nciht allen geholfen. Du kannst ja gerne drauf verzichten weil du es weder WILLST noch brauchst in DEINER Situation, aber es gibt eben doch Leute, die sich drüber freuen würden. Allerdings sollte TROTZDEM Geld in eine vernünftige und vor allem qualitativ hochwertige Betreuung der Kinder gesteckt werden, deren Mütter diese in anspruch nehmen WOLLEN (oder müssen). Dieses Geld könnte bzw. müsste an vielen Stellen sinnvoll eingespart und umverteilt werden.

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Es gibt aber eben auch Städte und Gemeinden, die die Sicherung der Betreuungsplätze schon jetzt schaffen.

In anderen Regionen funktioniert dies noch nicht. Wer wirtschaftet da falsch!?

Ich glaube es steht außer Frage, dass eine gute und qualifizierte Betreuung gesichert sein muss und diejenigen, die arbeiten gehen müssen, müssen eben einfach einen Platz bekommen können (halt eben in annähernd 100 % der Fälle). Alles andere kann, in hinblick auf die Zukunft eigentlich keine Alternative sein. Und es sollte in Kombi Kita und Tagesmutter, Kiga irgendwie möglich sein können. Die reinen Plätze aufgrund von Platzmangel gibt es ja seltener. Insofern würde ich mir vorwiegend auch wünschen, dass es eben mehr Gelder für eine wirklich gute Ausbildung von Erziehern gibt und eben mehr Mittel um diese auch so zu bezahlen, dass sich auch für diese Frauen und Männer, die arbeit lohnt und sie davon immerhin leben können.

DAS muss irgendwie erreicht werden.

Was ich auch sehr wichtig finde ist einfach, dass auf die Bedürfnisse der Eltern mehr eingegangen wird, dass man einfach mal mit jemanden reden kann und versucht wird, auf das Problem einzugehen und ggf was zu ändern. Auch da ist alles einfach noch zu eingefahren.

Trotzdem glaube ich, dass sich viele Familien über so einen kleinen Bonus freuen werden/würden. Und das nicht um davon leben zu können. Sondern sie haben einfach mal den Eindruck, dass die Leistung, die sie bringen "mal belohnt wird". Vor vielen Jahren, wurden die (vorwiegend eben) Frauen noch wertgeschätzt, weil sie eben zuhause alles im Griff hatten, den Haushalt, die Kinder und die Männer versorgt haben. Es lief alles vorallem aufgrund von diesem System, dass auch mit einem Alleinverdiener, das leben bestritten werden konnte und trotzdem gab es weitläufig dafür Respekt der aufgebracht wurde.

Nicht alles, was damals war ist gut und es muss garnicht genauso laufen. Es geht einfach in einer andere Richtung, aber jeder sollte seinen Lebensstil leben können ohne irgendwas vordikstiert zu bekommen, egal von wem. Aber über die Jahre hinweg hat sich einfach in der Sichtweise etwas entscheidenes geändert. Und das ist einfach, dass die Volksmeinung (nicht alle aber die Mehrheit) für die Arbeit der Hausfrauen und Hausmänner, keinerlei Respekt mehr hat. Es werden Müttern und Vätern unterstellt, dass sie sich vorm arbeiten drücken, indem sie Kinder auf die Welt bringen. Kindergeld und Elterngeld wollen sie ja nur für sich beziehen und die armen kinderlosen müssen dafür mit zahlen. Kinder werden nichtmehr als was wunderbares empfunden und keiner sieht, dass Kinder einfach nachkommen müssen, sondern sie stören, sind laut, machen nicht immer was von ihnen erwartet wird und hindern einen nochdazu oft daran sich selber in Job und Freizeit ungehindert auszuleben.

Der Trend geht mir auf die Nüsse und auch wenn Geld soetwas ganz sicher niemals gut macht, so freut man sich eben vielleicht doch mal schneller drüber, wenn man immerhin den Eindruck hat, irgendwen kümmert es (wenngleich ich das unserer Regierung persönlich nicht zutrau*hust* *räusper*)

Bearbeitet von Cassie
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Ich finde, das ist der falsche Ansatz, denn so ist eben nciht allen geholfen. Du kannst ja gerne drauf verzichten weil du es weder WILLST noch brauchst in DEINER Situation, aber es gibt eben doch Leute, die sich drüber freuen würden. Allerdings sollte TROTZDEM Geld in eine vernünftige und vor allem qualitativ hochwertige Betreuung der Kinder gesteckt werden, deren Mütter diese in anspruch nehmen WOLLEN (oder müssen). Dieses Geld könnte bzw. müsste an vielen Stellen sinnvoll eingespart und umverteilt werden.

Genau...in dem man das angedachte Betreuungsgeld besser in den Kita-Ausbau und in die Qualifizierung von Personal steckt :awink:

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Puh, interessante und Gemüter erhitzende Diskussion hier :atop:

Die Eingangsfrage nach dem "sinnvoll investiert" kann ich für mich mit einem "NEIN" beantworten.

Hierzu kann ich Evas 4 Punkte voll und ganz unterschreiben.

Ich denke, man sollte vielmehr Geld dahin gehend investieren,

1. dass Eltern bessere Möglichkeiten haben, in Teilzeit zu arbeiten und dass sie damit eben auch genug verdienen, um ihre Familien zu ernähren

2. dass Eltern flexiblere Arbeitszeiten haben und z.B. Homeoffice noch mehr nutzen können und sich Mutter und Vater so aufeinander abstimmen können, dass die Kinder die maximal mögliche Zeit zu Hause betreut werden

3. dass die Kinderbetreuung - in ALLEN ALtersklassen bis MINDESTENS Ende der Grundschule - bezahlbar, verlässlich und richtig gut wird

4. dass z.B. Mehrwertsteuer auf Kinderartikel reduziert wird oder entfällt, Eintrittsgelder für Zoo, Museum und Co. subventioniert werden und man eben die alltäglichen Ausgaben speziell von Familien senkt

LG Eva

Ich denke, dass das Geld bei den meisten die Entscheidung nicht ändern wird, bestimmt aber bei vielen willkommen ist.

Die meisten stehen ja zu ihrer einmal getroffenen Entscheidung (ich z.B. liebe meine Arbeit und weiß, dass ich persönlich eine "bessere", weil zufriedenere und ausgeglichenere Mutter bin, wenn ich auch arbeite),

ABER

das Dilemma ist ja (was ich auf den letzten Seiten anklingen höre), dass wir hier wieder bei der ewigen "Rechtfertigungs-Diskussion" angekommen sind, oder?

Das Problem ist, dass es die "richtige", von allen Schichten sozial akzeptierte Lösung, schlichtweg NICHT gibt!

Daher hat unvermeidbar jeder von uns, aus anderen Perspektiven gesehen, nicht die "richtige" Lösung getroffen!

Die meisten von uns kennen wahrscheinlich das unterschwellige Gefühl, sich für die eigene Lösung vor sich selbst rechtfertigen zu müssen (oder man wird sogar offen angesprochen und muss sich vor anderen rechtfertigen) :afrown:

Um sich mit der eigenen Entscheidung gut zu fühlen und guten Gewissens dazu stehen zu können, muss man sich also die eigene Variante "schön reden" und damit zwangsläufig die Entscheidungen der anderen für sich abwerten...

Und das ist echt mistig!!!

Schlussendlich versuchen wir doch alle nur, die besten Eltern zu sein, die wir sein können!

(Und ich denke an manchen Tagen gelingt es besser, an manchen schlechter, egal ob wir voll zu Hause sind oder voll arbeiten, der Weg ist eben das Ziel, oder?)

Das ist es doch, was uns alle vereint: wir alle lieben unsere Kinder über alles und versuchen Tag für Tag aufs Neue, ihnen das zu zeigen und für sie unsere "für unsere Familie richtige" Lösung mit ihnen zu leben! :wub:

Darauf sollten wir stolz sein und die Lösungen der anderen als "für sie richtige" Lösungen akzeptieren und anerkennen (auch wenn es manchmal schwer fällt)!

Wenn wir Mütter das untereinander akzeptieren könnten, vielleicht würde sich die Akzeptanz ja dann so langsam durchsetzen, so dass mehrere Lösungen als selbstverständlich und "richtig" angesehen werden könnten und sich auch in der Wirtschaft und im Arbeitsleben mehr Akzeptanz unterschiedlicher Lösungswege einstellt? *großer Wunschtraum* :P

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Sondern sie haben einfach mal den Eindruck, dass die Leistung, die sie bringen "mal belohnt wird".

Aber darum geht es den "Erfindern" des Betreuungsgeldes gar nicht ... Wenn man wirklich wertschätzen will, dass Frauen oder Männer den Haushalt, Familie und vielleicht sogar noch den Beruf unter einen Hut bringen, dann sollten sie denen das Leben doch einfach einfacher gestalten...

Nämlich in dem man allen einfach einen Betreuungsplatz zur Verfügung stellt. In dem man eben nicht ewig und drei Tage überlegen muss (teilweise schon in der Schwangerschaft) was man tun muss, damit das Kind einen Betreuungsplatz bekommt.

Den Erfindern geht es darum sich eben nicht um das Problem Betreuungsplatz kümmern zu müssen.

Ja, mag sein, dass viele Kommunen falsch wirtschaften und es deshalb zuwenig KitaPlätze gibt... Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Und es kann doch nicht sein, dass den Eltern die eben nicht arbeiten müssen oder wollen Geld geschenkt wird und diejenigen, die eben doch einen Platz brauchen in die Röhre schauen...

Das ist doch ein völlig falscher Ansatz.

Ich finde zB auch, dass gar nicht darüber diskutiert werden muss, ob es zB auf Sozialleistungen angerechnet wird. Irgendwie wird immer wieder vergessen, Sozialleistungen sollen doch eh nur ein kurzfristiges Mittel sein... Wo ist dann das Problem, dass es angerechnet wird?

Das Argument der alleinerziehenden Mütter zieht hier bei mir ehrlich gesagt nicht, da ich soviele Alleinerziehende Mütter kenne und gut 90 Prozent davon arbeiten gehen oder alles tun um dies zu können. Da stellt sich meist die Frage gar nicht.

Mein letzter Stand war, dass es ja auf jeden Fall kommt -das Betreuungsgeld, oder? Also werden wir uns alle weiterhin aufregen können, es schlecht oder gut finden...

Aber am Ende wird Geld an der falschen Stelle damit ausgegeben und an der falschen Stelle eingespart.

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Es wird an falscher Stelle ausgegeben und es wird auch noch immer dank der wunderbaren Etats Geld verschwendet werden, was man woanders viel besser brauchen könnte.

Gemeinden und Städte, die gut wirtschaften werden aber bestraft, wenn sie bisher alles richtig gemacht haben, da anderen wieder Geld zugeschustert wird, was sie vermeindlich wieder verschwenden können. Auch das kann einfach nicht richtig sein.

Dass wir hier mit einem Thread nichts ändern können, wird jedem klar sein.

Und das hier:

Aber darum geht es den "Erfindern" des Betreuungsgeldes gar nicht ... Wenn man wirklich wertschätzen will, dass Frauen oder Männer den Haushalt, Familie und vielleicht sogar noch den Beruf unter einen Hut bringen, dann sollten sie denen das Leben doch einfach einfacher gestalten...

Nämlich in dem man allen einfach einen Betreuungsplatz zur Verfügung stellt.

ist nicht die Wertschätzung, die ich meinte. Denn das sollte durchaus zur Normalität werden.

Viel weniger wertgeschätzt wird aber, wenn Menschen hier wirklich und ausschließlich für ihre Kinder da sein wollen. Es kommen massig Argumente und Vorhaltungen dagegen und man muss sich damit immer wieder rumquälen, egal wie überzeugt man ist.

(und ja wie herzchen sagt auch andersrum ist es der Fall)

Jedenfalls müsste jedem klar sein, dass die Wertschätzung nicht die Absicht hinter dem Betreuungsgeld ist, es ist aber nicht jedem klar und manche wollen das vielleicht auch garnicht wissen.

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Also Yvonne, ich finde jetzt aber auch, sich darüber freuen würden ein Geldgeschenk zu bekommen ist nicht wirklcih eine Legitimation dafür wenn der Staat Geld vergibt. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind bist du auch in einer sehr privilegierten Situation und nicht auf die 100 Euro angewiesen, klar nimmt man sowas gerne mit, wenn man es bekommt, aber sinnvoll ist was anderes.

- - - Aktualisiert - - -

Genau wie Cassie sehe ich das auch. Ich bekomme durch diese diskussion bzw. dadurch, dass sie überhaupt nötig ist ja quasi überall um die Ohren gehauen, dass es so wie ich es mache falsch ist. Mal ganz abgesehen von so netten Herrschaften, die meinen, weil man Abi und Staatsexamen hat sollte man doch tunlichst auch arbeiten und nicht dahiem verblöden...

Bearbeitet von kaba
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Du glaubst aber doch sicher selber nicht, dass dieses Geld wenn es nicht an die Familien geht wirklich für den KiTa-Ausbau verwendet wird, oder?!? Da gibts es viel zu viele andere Löcher, in die das dann fließt. Darum geht es mir nämlich auch. Um irgendwelchen Banker das Luxusleben zu finanzieren und für solchen Sch*** ist merkwürdigerweise immer Geld da und das MUSS dann sein, weil wir ja sonst alle den Bach runter gehen... *kopfschüttel*

Im Übrigen habe ich mir mein Studium mit viel harter Arbeit selbst verdient, habe es in der Mindeststudienzeit durchgezogen und dannach durchaus gearbeitet, auch wenn es "nur" 4 1/2 Jahre waren und bin NIE dem Staat faul auf der Tasche gelegen. Denn dass das Ref viel harte Arbeit für wenig Geld ist, das soltest du selbst wissen. Und ICH habe mir selbst einen Job in einer Privatschule gesucht und mich nicht arbeitslos gemeldet (ich hätte auch wo anders gearbeitet, wenn ich ncihts bekommen hätte)

Es gibt aber eben auch Städte und Gemeinden, die die Sicherung der Betreuungsplätze schon jetzt schaffen.

In anderen Regionen funktioniert dies noch nicht. Wer wirtschaftet da falsch!?

Ich glaube es steht außer Frage, dass eine gute und qualifizierte Betreuung gesichert sein muss und diejenigen, die arbeiten gehen müssen, müssen eben einfach einen Platz bekommen können (halt eben in annähernd 100 % der Fälle). Alles andere kann, in hinblick auf die Zukunft eigentlich keine Alternative sein. Und es sollte in Kombi Kita und Tagesmutter, Kiga irgendwie möglich sein können. Die reinen Plätze aufgrund von Platzmangel gibt es ja seltener. Insofern würde ich mir vorwiegend auch wünschen, dass es eben mehr Gelder für eine wirklich gute Ausbildung von Erziehern gibt und eben mehr Mittel um diese auch so zu bezahlen, dass sich auch für diese Frauen und Männer, die arbeit lohnt und sie davon immerhin leben können.

DAS muss irgendwie erreicht werden.

Was ich auch sehr wichtig finde ist einfach, dass auf die Bedürfnisse der Eltern mehr eingegangen wird, dass man einfach mal mit jemanden reden kann und versucht wird, auf das Problem einzugehen und ggf was zu ändern. Auch da ist alles einfach noch zu eingefahren.

Trotzdem glaube ich, dass sich viele Familien über so einen kleinen Bonus freuen werden/würden. Und das nicht um davon leben zu können. Sondern sie haben einfach mal den Eindruck, dass die Leistung, die sie bringen "mal belohnt wird". Vor vielen Jahren, wurden die (vorwiegend eben) Frauen noch wertgeschätzt, weil sie eben zuhause alles im Griff hatten, den Haushalt, die Kinder und die Männer versorgt haben. Es lief alles vorallem aufgrund von diesem System, dass auch mit einem Alleinverdiener, das leben bestritten werden konnte und trotzdem gab es weitläufig dafür Respekt der aufgebracht wurde.

Nicht alles, was damals war ist gut und es muss garnicht genauso laufen. Es geht einfach in einer andere Richtung, aber jeder sollte seinen Lebensstil leben können ohne irgendwas vordikstiert zu bekommen, egal von wem. Aber über die Jahre hinweg hat sich einfach in der Sichtweise etwas entscheidenes geändert. Und das ist einfach, dass die Volksmeinung (nicht alle aber die Mehrheit) für die Arbeit der Hausfrauen und Hausmänner, keinerlei Respekt mehr hat. Es werden Müttern und Vätern unterstellt, dass sie sich vorm arbeiten drücken, indem sie Kinder auf die Welt bringen. Kindergeld und Elterngeld wollen sie ja nur für sich beziehen und die armen kinderlosen müssen dafür mit zahlen. Kinder werden nichtmehr als was wunderbares empfunden und keiner sieht, dass Kinder einfach nachkommen müssen, sondern sie stören, sind laut, machen nicht immer was von ihnen erwartet wird und hindern einen nochdazu oft daran sich selber in Job und Freizeit ungehindert auszuleben.

Der Trend geht mir auf die Nüsse und auch wenn Geld soetwas ganz sicher niemals gut macht, so freut man sich eben vielleicht doch mal schneller drüber, wenn man immerhin den Eindruck hat, irgendwen kümmert es (wenngleich ich das unserer Regierung persönlich nicht zutrau*hust* *räusper*)

Danke, das hast du wirklich sehr treffen gesagt. Ich bin ganz deiner Meinung.

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Du glaubst aber doch sicher selber nicht, dass dieses Geld wenn es nicht an die Familien geht wirklich für den KiTa-Ausbau verwendet wird, oder?!? Da gibts es viel zu viele andere Löcher, in die das dann fließt. Darum geht es mir nämlich auch. Um irgendwelchen Banker das Luxusleben zu finanzieren und für solchen Sch*** ist merkwürdigerweise immer Geld da und das MUSS dann sein, weil wir ja sonst alle den Bach runter gehen... *kopfschüttel*

:rofl: ...das ist Äpfel mit Birnen verglichen und hat wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun.

~~~~

Tut mir leid, es fällt mir denkbar schwer der Argumentation zustimmend zu folgen. Ich sehe außer einem "Wählergeschenk" keinen Nutzen eines Betreuungsgeldes und sehe es weder als Zubrot und schon gar nicht als monetäre "Anerkennung".

Damit wird nur ein weiteres Defizitfass aufgemacht um sich aus einem anderen, nicht leistbaren Anspruch (nämlich Betreuungslätze zur Verfügung zu stellen) freizukaufen.

Nachtrag: Und 150€ zu zahlen kommt den Staat sehr viel günstiger als tausende von Klagen auf Verdienstausfall zu verlieren und "Ersatzgehälter" zu zahlen.

Bearbeitet von heissi
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eben - und mein mann im stadtrat vertreten ist weiß ich zu 99% wie da geküngelt wird unter den parteien.

nochmal etwas zur frauen oder mutter/- vaterrolle und zu hause bleiben und anerkennung undundund - diese argumente die ich so lese sind für mich auch nicht relevant. jeder hat vorher geplant oder auch nicht - wie es finanziell ausschaut und natürlich sind arbeitgeber etwas "härter" wenn es um frauen in führungsbereichen geht, oder in der forschung, aber das weiß man doch vorher? und wenn ich einen beruf VOR der ss hatte kann ich normalerweise auch DANACH wieder rein. nur darf man dann einfach nicht darauf pochen plötzlich mutter zu sein. ich habe bis 12/2007 als singel in meinem beruf gearbeitet und glaub mal irgendwann hast du nur noch ein hasskappe gegeüber von kolleginnen mit kinder auf der nase ;)

und das ganze ich möchte als mutter und familie war genommen und ernst genommen werden hat nüscht mit den 100€ zu tun.

sondern wie oft hier beschrieben, ein wahlversprechen einzulösen. und dafür bleiben halt nur die 100€.

und der witz ist zum beispiel, das tagesmütter so wie ich nicht mehr an gehalt bekommen, weil sie könnten dann aus finanziellen gründen nur noch die kinder nehmen ;) jaaa klaaro ich arbeite mir nen wolf für 4,39 die stunde! und deshalb sie tagesmütter auch nicht so reich gesäät ;)

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