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Sabrina

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Danke miep,

ich hab schon von der Schwägerin in spä erfahren das ihre Kinder zwar traurig waren, aber sie auch recht gut damit umgehen konnten. Wobei die schon 7 udn 8 Jahre sind... Sie finden es sehr traurig das Sabrina nicht mehr da ist, aber im gegensatz zu mir, haben sie in der Schule von Freunden sowas schon mitbekommen/gehört.

Ich hatte ja eigentlich Angst ihnen zu begegnen, aber ich glaube das treffen am Samstag wird nicht so werden, das sie Fragen stellen. (frag mich nur, wie es mir gehen wird sie zu sehen :-/ ) ..ich fürchte ja das es weh tun wird, weil eine fehlt..

Diese Fragen die jetzt schon auftauchen gehören wohl schon zu meinen Prozess - sonst würden mir die Gedanken nicht kommen. Keine Ahnung was es bedeutet, den fertig bin ich nach 4/5 Wochen, mit den prozessen sicher nicht.. aber es interessiert mich.. weil ich doch irgentwie das Bedürfnis nach einem Baby habe.. und mit 35 hab ich doch etwas Angst das ich zu alt dafür werde, vor allem da ich kein Einzelkind möchte..

Natürlich will ich es auch nicht überstürzen, aber auch nicht zu viel Zeit lassen. Was das Gefühl angeht das du beschreibst, wo man spürt, dass man dazu bereit ist.. ich weis nicht ob es das bei mir schon ist, oder ob ich es mir einfach nur Wünsche... Einerseits möchte ich den Moment nciht verpassen - aber ich will meinen Körper auch nicht überfordern..

Mag komisch klingen, aber ich glaube das ich/wir eine neue Chance auf Ihre Seele haben und hoffe/wünsche es mir sehr.. aber ich weis nicht wann Sie dazu bereit ist noch einmal zu kommen. :-/ ..oder ist sie es, wenn wir es sind?!?

Oje, mir schwirrt schon wieder der Kopf.. sollte mich ablenken..

Miep, wie weit seid ihr zwei ;-)

lg Silvia

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hm,.wenn sie bereit ist, wird sie kommen, vielleicht wird es aber auch eine ganz neue seele sein, die bei euch einzieht und sabrinas aufgabe war eine andere...ich denk, das wirst du sehen und fühlen, wenn es dann so weit ist.fiese antwort ich weiss, aber ich glaub, es ist einfach so.

ich weiss nicht wie es dir geht, aber ich durfte in dem moment, wo ich meine tochter in armen hielt eine liebe erfahren, die ich noch nie erfahren durfte-und ich denke, aus dem grund haben wir es auch ziemlich schnell wieder versucht.

diese liebe ist da, die liebe die du für sabrina hast sowieso-aber es ist auch eine liebe, die ein gegenüber braucht, ein lebendiges, anwesendes gegenüber.

wegen den schuldgefühlen meiner tochter gegenüber, hat mir der gedanke immer geholfen, dass wir sowieso zwei kinder haben wollten, das zweite kam somit einfach schneller als geplant, nun denn, und jetzt werdens halt drei :-)

bei mir war es irgendwann so, dass mein wunsch nach einem kind grösser war als die angst-und dann haben wir es wieder gewagt.

ich glaube nicht, dass du deinen körper überfordern wirst-zumal einem dazu ja auch jeder was anderes sagt, die einen sagen drei monate, die anderen 6 etc. hör auf dich/euch, was ihr wünscht und handle danach.

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Hallo Silvia,

ich verfolge deine geschichte bisher stumm.

Es tut mir sehr leid, dass du deine tochter zu den sternen gehen lassen musstest.

Ich kann verstehen, dass du gern einen grund kennen wüdest, warum Sabrina nicht bei euch sein kann. aber was würde dadurch besser? ich denke, dass die angst bei ner folge-ss so oder so da ist. und wenn es keinen wirklichen grund gibt, so heißt das ja auch, dass die chance, dass beim nächsten mal alles gut geht, sehr groß ist.

so hat es mir zumindest mein fa nach meiner fg erklärt.

dass es weh tut, andere kinder im gleichen alter zu sehen, kenn ich. aber ich finde sie haben auch was tröstendes. sie zeigen einem, dass das wunder des lebens immer wieder geschieht.

von meiner besten freundin der kleine wurd ne woche nachdem mein Engel zu den sternen gegangen ist, geboren. als ich ihn das erste mal auf em arm hatte, hab ich geweint. und trotzdem hat mir das mut und kraft gegeben wieder ss zu werden. denn ich hab erlebt, dass es für mich wichtig ist kiner zu haben. und mein mann und ich hatten beschlossen, wenn es nicht klappen solltre, dass wir dann eine adoption angehen würden.

meinem sohn, er ist jetzt 16 wochen, "erzähle" ich immer mal wieder von seinem geschwisterchen. klar versteht er es noch nicht, aber er soll eben von anfang an erfahren, dass er ein geschwisterchen hat. auch wenn er das nicht sehen kann.

das ist mir wichtig.

ich wünsche dir viel kraft für die kommende zeit, und was die planung für ein geschwisterchen angeht, kann ich mich den anderen nur anschließen: hör auf dein herz.

glg

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miep, ich verstehe zwar einen teil deiner worte - aber es fällt mir schwer zu begreifen was Sabrinas aufgabe hätte sein können.. den wir wissen das wunder an sich, ein kind zu bekommen, schon dadurch zu schätzen, das wir sie erwarten durften, ohne sie geplant/erwartet zu haben.. vor allem nach meiner operation im februar, wo wir noch nicht mal wussten ob ich überhaupt noch schwanger werden kann (bis zu dieser operation war uns nicht mal klar, das wir gerne kinder hätten :arolleyes: )

auch wenn es egoistisch ist, ich wünsche mir so sehr das es einfach nur der falsche zeitpunkt war und ihre seele noch einmal zu uns kommt/kommen kann.. gerne auch mit einem geschwisterchen - gleich oder später :awink:

vor allem aber weil ich schon länger das gefühl habe das mein partner ein guter vater sein wird/würde - und weil mir die ss das auch gezeigt hat - die führsorge (bauch eincremen und so :friendly_wink:) waren einfach ein gutes gefühl und haben mich noch mehr von ihm als vater überzeugt.. (um mir das zu zeigen, wäre es nicht nötig gewesen das Sabrina geht - eher im gegenteil)

ich hatte nach fast 25 stunde wehen und dem wissen das sabrina nciht mehr lebt, einfach keine kraft mehr - vor allem, weil mein unterbewusstsein gehofft hat, das die ärzte sich geiirt haben und sie doch zu schreien anfängt.. ich hoffte die ganze zeit innigst (wie hunterte andere sicher auch) das sie einfach nur ein frühchen wird.. ich konnte sie lediglich ansehen.. und ihre zarten kleinen finger berühren (mit angst sie zu verletzten) weil sie so klein und zerbrechlich wirkte und dennoch perfekt.. sie lag einfach da, als wenn sie lediglich schlafen würde, lediglich die atemzüge fehlten.

mein mann meinte, das sie meine schlafposition eingenommen hat.. ich fand das sie seine stupsnase hatte.. es war einfach seltsam.. so viele gefühle und dann noch diese unentliche trauer.. und das alles im selben moment zu fühlen. ich hab mir so sehr gewünscht das sie einfach die augen aufmacht und ansieht und wir als glückliche eltern nach hause gehen könnten - wie tausende andere auch.. ich wagte es einfach nicht im arm zu halten - heute bereue ich es, den ich werde nie wieder die chance dazu haben meinen engel im arm halten zu dürfen.. :afrown:

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danke, maus83

ich weis nicht genau was es ändern würde - viell. würde es mir helfen wenn ich wüsste worauf ich beim nächsten mal besonders acht geben müsste, um zu verhindern das so etwas wieder passiert...

auch meine ärztin meinte das ich bei künftigen ss gute chancen habe, das so etwas nicht mehr passiert - aber wie kann sich da jemand so sicher sein, wenn man nicht mal weis, warum etwas derartiges passiert ist? abgesehen davon, das ich schon häufiger gehört habe, das es anderen bis zu 5 mal passiert ist.. das es dafür keine erklärung gibt, erscheint mir fast unmöglich :-(

sie hat mir auch geraten mind. 3 monate zu warten - aber ich hab dazu nicht wirklich lust.. den ich vermisse meine kleine so sehr.. und wünsch mir oft, lieber heute als morgen ein baby zu bekommen... :afrown:

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hmm... heute hat mir mein Arzt erzählt, das ich noch mindestens bis Weihnachten warten muss, bevor ich wieder Schwanger werden darf :afrown: und das er den Verdacht hat (Aufgrund seiner Erfahrungen) das es an einer Nabelschnur-umwicklung lag, was angeblich in der Woche passieren kann weil sie in der zeit anfangen mit der nabelschnur zu spielen (ohne das er wusste das Sabrina die Nabelschnur um den Hals hatte). Er meinte auch das ich beim nächsten mal ich auf jedenfall alle zwei Wochen zu ihm zur Kontrolle kommen muss - nicht das er glaubt das sowas noch einmal passiert - er will nur noch besser aufpassen... :aconfused: da ich ihn schon seid etwa 19 Jahren zu diesem Arzt geh, vertrau ich ihm natürlich schon sehr.. aber ich weis nicht ob es sinn macht alle zwei wochen zur kontrolle zu gehen - da ich ja auch etwa 2 wochen vor sabrinas herzstillstand, erst bei einer untersuchung war. mich verwirrt das ganze jetzt noch viel mehr als vorher.. und ich weis langsam nicht mehr was ich denken soll... :afrown:

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es geht ja nicht mehr lange bis weihnachten :-)

deinen gedanken wegen der 14tägigen kontrolle find ich sehr, hm, weise-du hast recht, es ändert nichts daran. man geht zur kontrolle und zwei stunden danach passiert was. aber vielleicht fühlst du dich dennoch sicherer wenn es dann so weit ist-ich denk aber auch, dass das etwas ist, was du dann aus dem bauch raus entscheiden musst.

mir haben die untersuchungen jetzt mehr angst gemacht als dass sie mich beruhigt hätten,darum hab ich mich auch vom krankenhaus distanziert, in meiner letzten schwangerschaft jedoch denk ich wars das richtige.

du wirst es sehen...

wird bei einer nabelschnurumwicklung die nabelschnur abgedrückt?

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eigentlich fürchte ich mich ja vor der zeit um weihnachten - unter anderem weil es sabrinas geburtszeit hätte werden sollen und meine kleine familie nicht mehr vollständig ist :-(

du hast sicher recht, die häufigen untersuchungen machen mich sicher nur noch mehr unsicher.. ich sollte da wohl wirklich auf meinen bauch hören. hät ich das beim letzten mal schon... naja, macht keinen sinn über das wenn, nachzudenken...

nabelschnur abgedrückt? weis ich nicht, ich hab nur die kleine mit dem dunkelroten kopf in erinnerung.. und das sie die nabelschnur einmal um den hals hatte.. die hebamme meinte, es könnte an der nabelschnur liegen - aber es muss nicht sein.. ich war doch von den medis ziemlich neben der spur.. ich werd wohl besser schlafen gehen und meine gehirnzellen ruhen lassen..

ich hoffe das du deine kleine bald im arm halten kannst.

lg Silvia

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ich war beim errechneten termin meiner tochter wieder schwanger und mir hat das irgendwie, ich weiss nicht, geholfen nach vorne zu schauen...aber auch da, schau, wies dann auschaut, gerade momentan verändert sich soviel, passiert soviel, da kanns morgen schon wieder komplett anders auschauen als heute.

nein, hätte, wäre, wenn macht wirklich keinen sinn, aber man macht sich die gedanken halt trotzdem...

hm, soviel ich weiss haben eben sehr viele kinder die nabelschnur um den hals was aber keine rolle spielt, weil sie den hals ja nicht brauchen, atmung etc. geht ja über die nabelschnur, darum hab ich gefragt, ob sie abgedrückt wurde, wegen der aussage deines arztes.

aber im endeffekt wird man es wohl nie wissen...

hm, du kannst es auch so sehen, deine familie ist durch sabrina erst eine kleine familie geworden-vorher waren es nur du und dein partner, jetzt ist noch ein kind da. ob sie lebt oder nicht, ihr habt ein kind, seid eine kleine familie und vollständig, auch wenn vielleicht ein bisschen anders als die meisten...

liebe grüsse

l.

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ja miep, ich weis - ich hatte auch bei meiner geburt die nabelschnur einmal um den hals.. aber sabrinas kopf war schon sehr dunkelrot als wäre er unterversorgt gewesen.. und es kann ja auch sein das sie mit dem köpfchen die nabelschnur eingeklemmt hatte oder sie verdreht war oder so.. wenn ich mir die hand abbinde stirbt die auch früher oder später an unterversorgung ab, die muss ja auch nciht atmen..

na wie auch immer, ändern kann ich es leider eh nicht mehr :afrown: und um damit abschliessen zu können, werde ich einfach meinem FA weiterhin vertrauen.. immerhin kenn ich den seid gut 18jahren und er hat mich noch nie schlecht beraten..

ich wünschte die freune und verwanden würden das mit der familie auch so sehen.. den im großen und ganzen tun (vor allem seine familie) die meisten so als wäre ich nur krank gewesen und müsste lediglich gesund werden. kaum einer versteht das, so wie die menschen hier im forum - klar hat jeder seine eigene meihnung/erfahrung/kenntniss über etwas.. aber hier haben die menschen auch verständnis für einander.. auch wenn sie nur jemand kennen der das durchgemacht hat..

ich bin echt froh das es dieses forum gibt, und ich es gefunden habe.. DANKE EUCH ALLEN ! ! !

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Höre auf dein Herz. Und wenn jetzt der richtige Zeitpunkt für euch ist, dann ist er es!!! Ich würde da auch nicht mehr warten. Dein Körper wird schon wissen, ob er bereit ist für eine erneute SS. Und wenn es nicht der Fall ist, wird es auch nicht so schnell eintreten. Ist meine persönliche Meinung.

Und deine Ängste, was alles passieren kann werden immer da sein, leider. Für mich war die Gewissheit, dass es keinen ersichtlichen Grund für Henriks Tod gab sehr beruhigend, so komisch es auch klingen mag. Und bei dem missed Abord drei Jahre später fand ich es sehr beruhigned zu wissen, dass das Kind nicht gesund war und die Natur die richtige Entscheidung getroffen hat. Ich weiß, es klingt paradox...aber es ist so! Und was ist schon "richtig oder falsch"???

Nun ja und den richtigen Zeitpunkt für die großen Geschwister suchen sich die kleinen schon selber. Bei uns war und ist Henrik auch immer "Thema". Auf dem Friedhof, auf dem Spielplatz und wenn sie abends in ihr Bett geht. Da schaut sie dann zu den Sternen, wo er ja wohnt, und sagt ihm Gute Nacht! Es ist so niedlich und tut doch auch so weh. Sie sagt immer, dass HenDrik auf sie und Greta aufpasst und ihnen immer schöne Träume schickt. Ich weiß nicht, wann es "weiter" geht, aber momentan ist er für die in der Form real. Und alles andere lasse ich auf mich zukommen. Denn jede Frage werde ich ihr nicht beantworten können, so gerne ich es auch wollte.

Ich war bei den letzten beiden SS auch immer alle 14 Tage beim Arzt und fand es sehr beruhigend, auch wenn es nichts an der Tatsache geändert hat, dass immer etwas passieren kann. Außerdem war ich in den letzten beiden SS auch immer sehr früh zu Hause, mit einem individuellen Berufsverbot. Damit ich keinen Stress auf der Arbeit hatte und das kann ich nur empfehlen. Und ich bin alle zwei Wochen zur Akupunktur gegangen, für meine innere Ruhe! Und das ist auch schon viel w

Wert, wenn man das in der SS hat.

Und ich glaube, was in einem vorgeht kann nur jemand verstehen, der so etwas erlebt hat.

Bearbeitet von aoife
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Danke rieke,

zu deinen Mädls, ich hab von einer Freundin erfahren, das Kinder bis zum 2-3 Lebensjahr, Dinge sehen und/oder Wissen die sie kaum, bis gar nicht wissen/sehen können... Wer weis, viell. ist Hedrik für sie so real, als würde er neben ihnen stehen :asmile:

So wie andere, auch Erwachsene, manchmal Dinge spüren, von denen sie nichts Wissen können, oder Dinge spüren. Ehrlich gesagt hab ich in letzter Zeit öfter mal das Gefühl das Sabrina in der Nähe ist. Was manchmal tröstlich ist, aber an manchen Tagen (so wie die letzten) wieder total schlimme Trauerphasen auslöst, weil ich sie spüre (oder es glaube) - aber es ist mir unmöglich sie in den Arm zu nehmen, ihre wärme zu spüren, sie zu streicheln, sie lächeln zu sehen.. o.ä. :afrown:

Auch wenn das, was wäre wenn, keinen Sinn macht.. ich stell es mir doch gerne vor, was wir hätten machen könne, wie es gewesen wäre, usw.

tröstlich finde ich es leider gar nicht, das bei der Untersuchungs nichts festgestellt wurde - sonst könnte ich mir, so wie du rieke, denken das es die Natur so entschieden hat. Aber wenn sie augenscheinliche Gesund war, warum ist es dann passiert? Warum hat die "Natur" dann entschieden, das Sie nicht Leben durfte - also nicht Lebend zur Welt kommen durft, weil auch wenn nur im Bauch, sie hat ja gelebt, ihr Herz hat geschlagen und sie hat sich super entwickelt...

..lag es wirklich nur am stress und der Zukunftsangst, die unsere Vermieter in mir ausgelöst haben?!? Wäre es dann nicht unverantwortlich wieder ss zu werden, so lange wir hier wohnen? ..es wäre sicher besser abzuwarten bis wir etwas neues gefunden haben - bevor so etwas noch einmal passiert.. setzt allerdings vorraus, das es der grund war... pfff...

Schade das es für ncihts eine Garantie gibt! :aconfused:

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es lag bestimmt nicht an der zukunftsangst und an der mietersituation-ich will deine probleme nicht klein machen, aber frauen werden teilweise unter bombenbeschuss schwanger, bleiben es und gebären, nur als radikales beispiel.

in unserer gesellschaft wird vorgegaukelt, dass eine frau hüpfend und überglücklich von anfang bis ende schwangerschaft sein muss, dass ist unrealistisch, man hört ja nicht plötzlich auf in der realität zu leben-und einen einfluss auf das kind hat es auch nicht. wär ja auch für das kind nicht konstruktiv, wenn es im bauch heranwächst und die mutter 9 monate lang jenseits der realitäten rumschwebt- dann kommt das kind raus, zack mutter wieder normal, kind total überfordert, weils bei seiner mutter nie negative emotionen erlebt hat. ich denk negative emotionen in der schwangerschaft (die man sowieso meist schneller hat, wegen allg. dünnhäutigkeit) machen durchaus sinn für die entwicklung des kindes.

da würd ich mir wirklich keine gedanken machen. es ist schwer zu akzeptieren, dass kinder sich einfach wieder anders entschliessen (und nein, ich denke nicht, dass es dann an der eltern liegt, die kinder nicht bei ihnen bleiben wollten o.ä. bevor solche gedanken entstehen ;-) ) aber es ist nun mal "einfach so"

und da gibt es nichts wirklich tröstendes was man sagen kann, das musst du wahrscheinlich für dich selber finden. welcher gedanke hilft dir, dich damit abzufinden, welcher gedanke tröstet dich.

ich kanns übrigens sehr gut nachvollziehen, ich war auch "froh" war mein kind sichtbar und greifbar krank, weil es so einen offensichtlichen grund gegeben hat-aber ich denke, wie bei rieke, auch wenn es anders gewesen wäre, hätte ich es für mich drehen können...

dass du sie spürst glaub ich dir sehr gerne-ich hab meine tochter auch noch oft gespürt, das war es auch, was ich gemeint hab, als ich sagte, du sollst dir noch zeit für sie nehmen. die momente "zu zweit" die ihr habt. bei mir wurden sie dann mit der zeit weniger, meine tochter hatte anderes zu erledigen und ihre besuche wurden seltener-aber auch diese abschiede gehören wohl dazu...

sei lieb gegrüsst

m.

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miep,

ich weis schon das andere Frauen in anderen Ländern auch unter extrem bedingungen schwanger werden und ihre Kinder bekommen. Nur für diese Frauen ist das eine Alltagssituation.. und auch wenn es für uns, wo es keinen Krieg gibt, eine extremsituation ist, gehört es für diese Frauen zum leben dazu..

Bei uns ist es aber keine Alltagssituation, Angst zu haben, das Dach über dem Kopf zu verlieren und SS auf der Straße zu landen, weil die Vermieter keine Kinder wollen. Oder Angst haben, das es in der Nacht zu oft schreit.. selbst aber jede Nacht mehrmals aufstehen und "sehr geräuschvoll" zur Toilette und zurück gehen. Und auch sonst mit Möbelrücken und Co sich den Tag vertreiben... :amad:

Ich hab auch nicht erwartet das ich in der SS zur "blümchenmami" werde, die nie probs. hat. Aber der normale Alltagsstress und die allgem. Situationen reichen schon mehr als genug um dem Kind keine übertriebene fröhlichkeit vor zu gauckeln. Da müssen die Vermieter einem das Leben, mit Wasser/Heizung/Internet/TV abschalten, auf die Straße setzen wollen - obwohl alles bezahlt ist/wird, nicht auch noch das Leben schwer machen.

Aber möglicherweise wollte Sabrina, mit solchen Menschen nichts zu tun haben - weil wenn der Vermieter 10 Jahre älter wäre, würde er sicher als Nazi abgestempelt werden, bei seiner Art den Nachbarn und Mitmenschen gegenüber. :afrown:

Meinst du das diese Bewegungen die ich noch ab und an spüre, von Sabrina selbst kommen? :aredface: ..das wäre ein schöner Gedanke! Vor allem aber die gewissheit zu haben, das sie noch "in welcher Form auch immer" noch bei mir/uns ist.. DANKE!

lg Silvia

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