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Ich bin sowas von total frustriert

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Isa1985

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Hallo Mädels

mich nervt einfach das ganze was nach der SS kommt. Ich habe mir das eigentlich immer so vorgestellt dass ich drei Jahre daheim bleib und das danach das 2te Kind kommen soll. Soweit mal die Theorie. Jetzt ist das Erste unterwegs und ich bin Ende des 5ten Monats. Mein AG hat mich eh schon voll auf dem Kicker. Ich wurde vor der SS schon voll gemobbt usw. Jetzt hab ich ja zum Glück ein Beschäftigungsverbot.

So nun zum eigentlichen Problem. Ich wollte das Erste Jahr das volle Elterngeld nehmen und mich danach Arbeitslos melden. Jetzt hab ich mich informiert und gemerkt dass dies so leider nicht geht. Ok dass ich die drei Jahre daheim bleiben kann wollte ich das Elterngeld auf drei Jahre aufteilen. Das geht so auch nicht. Wie stellt sich die Politik dass denn vor. Wir Mütte geben uns voll auf? Die Betreuung ist bei uns leider auch nicht so prickelnd und wenn man keine Oma hat die aufs Kind auf passt dann wir die Betreuung sehr teuer. Ich geh dann praktisch dafür arbeiten das jemand fremdes aufs Kind aufpasst. Aber ich bekomm doch kein Kind um es mit noch nicht mal drei Jahren anderen zum erziehen gebe. Wie soll dass denn gehen?

Damals vor 3 Jahren als ich mein Handelsfachwirt Sonntags gemacht habe habe ich auch kein Bafög bekommen weil der Kurs 100 Stunden kürzer ist als ein üblicher. Ich war damit aber schon nach einem 1/2 Jahr fertig wo andere 2 Jahre studiert haben. Ich versteh die Welt nicht mehr. Ich geh arbeiten zahle Steuern und das schon seit über 10 Jahren. Andere kommen zu uns und haben noch nie gearbeitet und bekommen alles. Neue Möbel usw. Soll nicht fremdenfeindlich sein aber wieso ist das so?

Wer mir Vorwürfe hierzu machen will brauch nicht schreiben ich freue mich nur über sinnvolle Beiträge.

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Ähm, ich werde hierzu, aus meiner Sicht, einen sinnvollen Beitrag schreiben.

Das ist kein Angriff - aber warum sollte irgendjemand auf dieser Welt dafür zahlen, dass Du Kinder bekommen und zuhause bleiben kannst? Wenn Du gerne zuhause bleiben möchtest - und ich habe großen Respekt vor Frauen, die zuhause bleiben und sich gut um ihre Kinder kümmern - dann musst Du dafür sorgen, dass z.B. der Partner arbeitet und ein ausreichendes Einkommen hat. Oder vorher angespart haben. Oder halt gut rechnen und mit wenig leben.

Du bist in der Elternzeit nicht arbeitsLOS, weil Du nicht arbeitsSUCHEND bist. Arbeitslosengeld ist als Übergangslösung für Notsituationen gedacht. In einer solchen Situation bist Du aber nicht.

Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute.

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Ich meine es auch nicht böse, aber:

WILLKOMMEN IM LEBEN :aredface:

Meinst du anderen Müttern geht es anders, wenn sie nicht grad einen Partner haben, der 3 oder mehr Leute durchbringen kann?

Keiner Mama macht es Spass morgens ihr Kind abzugeben, 10 Stunden unterwegs zu sein und dann abends das Kind wieder abzuholen. Aber hey; Kinder kosten Geld. Und das kriegt man eben auf ehrliche Weise nur, indem man arbeiten geht.

Ach und ich kann mich Turtle nur anschließen.

Bearbeitet von mac21
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Mhh also Thema Elterngeld kann ich nur sagen, wenn du das gerne splitten möchtest und du dann mit dem geld klarkommen würdest, dann leg doch den teil jeden Monat einfach zurück, auf ein extra Sparkonto und von diesem kannst du dir das Geld dann ja die folgenden monate auf dein Konto überweisen. Hast sogar noch den Vorteil, dass dir zum einen keiner bei nem zuverdienst reinreden würde und zum anderen noch nen satten Prozent:lol: Zinsen dafür bekommst...

Wenn du angestellt bist dann bist du in elternzeit und das ist ja kein problem.

Ansonsten bleibt euch wohl nur einschränken oder in den sauren Apfel beißen würd ich sagen.

Wir knapsen auch ein wenig und achten auf das Geld, ist eben so, aber dafür genieß ich die zeit in vollen zügen und beschwer mich auch garnicht, ich wollt das so und hab mir das gut durchgerechnet. Mit dem Elterngeld steht man ja soweit eigentlich auch recht gut da, wie hoch man seinen Lebenstandart halten will ist jedem seine Entscheidung.

Die Frage ist ja immer die, wo soll das Geld herkommen, wenn schon für kaum was anderen geld da ist.:aredface:

Achso und ich würde auch liebend gern 3 Jahre voll zuhause bleiben für meine Kinder, das geht eben leider aufgrund des Verdienstes meines Mannes nicht, aber wildfremde Menschen in die Verantwortung zu ziehen, darauf wäre ich nun nicht gekommen.

Schade finde ich in diesem Zusammenhang eher, dass ein normales gehalt heutzutage schon kaum für 2 Menschen reicht, aber das ist wohl ein anderes thema...

Bearbeitet von Cassie
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Ich seh es genauso wie die anderen, zumal es mir ja auch nicht anders geht.

Ich arbeite im Moment auf 400€-Basis - und zahl im Monat etwa 300€ allein für meine Krankenversicherung! Aber das wusste ich vorher, wenn ich ein Kind in die Welt setze, muss ich es halt auch schaffen, für mich und das Kind aufzukommen, ohne Hilfe von Vater Staat!

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kann mich Turtle nur anschließen. Die 3 Jahre E.zeit sind ja freiwillig, man muss ja net so lange zu Hause bleiben. Aber wenn man das tut, dann muss man selbst gucken, wie man über die Runden kommt. Ich finde es überhaupt schön, dass es vom Staat was gibt und auch dass man 3 Jahre (in der E.zeit) unkündbar ist. In anderen Ländern ist das sicher net so

Ich hab für unser 1. Kind auch 3 Jahre E.zeit beantragt und mir das E.geld auf 2 Jahre splitten lassen. Wurde dann mit dem 2. geplant schwanger, so sind fast genau 2 Jahre dazwischen. Zufällig (hätte ja auch anders kommen können) kam mit dem letzten E.geld schon das MuSchugeld fürs 2. Aber da ich ja die letzten 2 Jahre nicht gearbeitet hab bekomme ich an E.geld nur die 300 € Mindestsatz, wieder auf 2 Jahre verteilt. Ist zwar wenig, aber so lange ist mein Mann halt der Alleinverdiener. Ist dann halt mal so

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@vren.. du bekommst auch noch den geschwisterbonus bis dein großer 3 ist.. sind auhc noch mal 75 euro...

@isa...mir gehts genauso... ich würd auch gern zuhause bleiben.. aber es reicht dann nicht..

ich geh nun 2 tage die woche.. das ist ok..

manchmal hab ich nen hass auf meine sister.. die ist hartz 4 empfänger und da nimmt sie einfach so 3 jahre elternzeit...

ich war vor der geburt arbeitslos.. und so hab ich nur ein jahr elternzeit... und danach muss ich mich arbeitssuchend melden oder meinen krankenversicherung selbst bezahlen..

oder eben in die familienversicherung..

aber reicht leider bei uns nicht...

ist nun leider so..

ABER wir können froh sein, das es überhaupt elterngeld gibt...

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Genau, bei uns gibt es Elterngeld - darüber können wir echt froh sein.

So bekommen wir ein Jahr einiges an Geld für das wir nicht arbeiten müssen.

Und während der Elternzeit kann man nichtmal gekündigt werden. Das ist doch auch ein riesen Vorteil.

Und wie es nach diesem Elterngeld weiter geht, muss dann eben jede Familie für sich schauen. Als Familie sollte man ja auch auf eigenen Füßen stehen. Und das eben auch finanziell.

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Gast Schneckchen_75
Ich finde es überhaupt schön, dass es vom Staat was gibt und auch dass man 3 Jahre (in der E.zeit) unkündbar ist. In anderen Ländern ist das sicher net so

Das ist für uns reiner Luxus...hier in der Schweiz gibt es 14 Wochen Mutterschaftsgeld und das wars! Danach musst du wieder schaffen gehen oder halt kündigen...und da wird auch keine Stelle 3 Jahre lang freigehalten...

Ansonsten könnte ich bei fast jedem ein "LIKE" anklicken :atop:

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*unterschreib* ich wünschte wir hätten hier sowas wie elternzeit-also in der schweiz. die drei monate die man hat, muss man sich auch noch splitten, heisst wenn man bspw. in der schwangerschaft früher pausieren will, wird es von der zeit danach abgezogen etc., da kann man nur auf ne krankschreibung hoffen, aber auch das kann sich dann hinderlich auswirken.

wir sind zum glück in der situation, dass es finanziell einigermassen geht, dass ich zuhaus bleiben kann-aber auch nur einigermassen-aber wir haben uns so entschieden und damit müssen wir jetzt leben. ich bin auch jeden tag aufs neue dankbar, ist es überhaupt machbar. aber eben, elternzeit ist luxus *unterschreib*

m.

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Ich denke, dass das elterngeld schon eine sinnvolle Leistung vom Staat ist, um den Start in eine Leben mit einer Person mehr in der Familie zu erleichtern. Ich möchte ein Jahr zu Hause bleiben und dann arbeiten gehen. Bei uns wir dann einer auf teilzeit gehen, je nach dem wer dann den besseren Job hat.

@baka, darf ich fragen warum du alleine versichert und nicht familienversichert bist?

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  • 3 Wochen später...

Also ohne Elterngeld würde es unsere Greta gar nicht geben:aredface: Da wären wir finanziell vor die Hunde gegangen. Und ich bin echt froh, wenn ich in gut einer Woche wieder los kann. Und ich denke nicht, dass ich eine schlechte Mutter bin, nur weil ich arbeiten gehe. Denn ich habe nicht 6 Jahre lang rumstudiert um dann Hausfrau und Mutter zu sein. Nicht das ich hier nicht genug zu tun hätte, aber es erfüllt mich halt nicht so wirklich:amad:

Nun ja, jeder muss seinen Weg für sich finden. Viel Erfolg bei der Suche!

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Ich kann mich den Meinungen nur anschließen!

Klar ist es nicht einfach, nach einer gewissen Zeit wieder arbeiten zu gehen. Aber man muss ja auch nicht voll arbeiten gehen.

Du sagst du bekommst kein Kind, dafür, dass es jemand anderes betreut. Wie gesagt, es ist nicht einfach, das Kind abzugeben. ABer schon mal darüber nachgedacht, dass es für das Kind auch förderlich sein kann, wenn es auch von anderen (wem auch immer) betreut wird. Es lernt sicher viele andere Dinge, die es zu Hause, alleine mit der Mutter nicht lernen, oder erst später lernen würde.

Ich finde in deinem Beitrag werden schon weider berufstätige Mütter etwas angegriffen.

Wenn du drei Jahre zu Hause bleiben willst, dann tu das, aber dann muss dir die finanzielle Situation einfach vorher klar sein!

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Mhm...

Ich finde es super, dass wir hier die Möglichkeit haben, bis zu 3 Jahren daheim zu bleiben und seinen Job behalten zu können. Ich möchte nicht zu meinem Chef zurück - aber das ist eine andere Kiste... :aredface:

Dass man überhaupt Geld fürs "daheimhocken und Kind hüten" bekommt, ist doch prima!

Bei mir wird das keine Wahnsinnssumme sein... Es wird knapper werden.

Aber dafür haben wir dann ein Kind!

Denke, dass ich nach etwa einem Jahr zumindest einen 400 €-Job annehmen werde - und dann mal schauen, wie es finanziell ausgeht.

Mein Freund verdient nicht allzu schlecht. ;-) Wir zahlen keine Miete. Ich hätte die Omi im Haus - Betreuung wäre je nach ihren Arbeitszeiten gar kein Thema. -> es wird dennoch wehtun.

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Also ich muß gestehen. Ich hab am Samstag den 18.6 entbunden bin am Mittwoch aus dem KH entlassen worden und hab am Samstag drauf das erste mal gearbeitet. Gut nur 2 Stunden aber immerhin.

Ich muß dazu sagen ich bin auch noch selbstständig und war angestellt. bin eigentlich bis 3.10 in muschu aber mein eigenes Geschäft kann ich ja nicht vernachlässigen. Ich arbeite zuhause und bin ab und an morgens im zukünftigen Geschäft meines Mannes und helfe da im Büro mit. Ich geniesse diese Zeit. meine große spielt da mit der Tochter der Chefin und wird wenns klappt da in den Kiga gehen nach den Weihnachtsferien und Lilly kommt mit oder geht zu meiner Schwiema oder bleibt bei meiner Mama.

Klar ist es toll zuhause zu sein, aber ich muß ganz ehrlich sagen, ich bin nicht nur Mama sondern auch Frau und ich arbeite für meinen Luxus.

Mein Mann würde genug verdienen um uns durchzubringen, aber warum sollte ich nicht zusteuern. Wir können uns einfach mehr gönnen und ich bin nicht nur Vollzeitmama und geniesse die Zeit mit meinen 2en viel intensiver.

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Ich war ja schon die ganze Schwangerschaft wegen dem Beschäftigungsverbot daheim und nach der Entbindung noch fast anderthalb Jahre, erst wegen dem Stillen und dann nochmal wegen ner OP. Ich hab mich auf meinen ersten Arbeitstag danach gefreut wie auf Weihnachten - und ich bin immer noch ziemlich froh, wenn ich rauskomm zum arbeiten...

Dafür teilen wir uns daheim auch den Haushalt!

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  • 5 Monate später...
Ich seh es genauso wie die anderen, zumal es mir ja auch nicht anders geht. Ich arbeite im Moment auf 400€-Basis - und zahl im Monat etwa 300€ allein für meine Krankenversicherung! Aber das wusste ich vorher, wenn ich ein Kind in die Welt setze, muss ich es halt auch schaffen, für mich und das Kind aufzukommen, ohne Hilfe von Vater Staat!
Das kann man nur unterstreichen. Wobei es schon genug Hilfeleistungen gibt und zwar für ALLE. Die bedürftig sind und die diese in Anspruch nehmen. Außerdem muss man halt auch selbst für sich udn ein Kind sorgen. Es sind immerhin zwei Menschen die leider nicht nur von Luft und Liebe leben können.
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  • 5 Monate später...

Isa, wie hast Du Dich denn nun entschieden mit Deiner Elternzeit?

Schade finde ich in diesem Zusammenhang eher, dass ein normales gehalt heutzutage schon kaum für 2 Menschen reicht, aber das ist wohl ein anderes thema...

Auch wenn es schon älter ist: Das Thema müssten wir mal eröffnen. :-)

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