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Kind hält Stuhlgang zurück


planetblond

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Hallo,

meine Tochter (3 Jahre) will seit ca. einem halben Jahr nicht kackern. Mittlerweile ist es soweit, dass sie es schafft, das ganze bis zu einer Woche hinauszuzögern, dann kann sie es meist nicht mehr halten oder ich muss ein miniklist benutzen. Körperlich ist alles in Ordnung bei ihr. Wir haben auch schon alles ausprobiert in Bezug auf die Ernährung (Obst, Vollkornprodukte, Lactulosesirup, Milchzucker usw.). Es ist also auf jeden Fall eine Kopfsache bei ihr. Mittlerweile wissen wir nicht mehr, was wir tun sollen, es gibt scheinbar kein "Allheilmittel". Meine Mutter besorgt jetzt spezielle Bachblüten von ihrer Heilpraktikerin. Das ist dann der letzte Versuch.

Wer hat die gleiche Erfahrung gemacht oder hat diese Phase schon hinter sich?

Liebe Grüße

planetblond

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Guest annaschnuppe79

Hallo planetblond,

ich habe fast die selben erfahrungen gemacht wie du, allerdings ist mein Sohn damals 4 jahre alt gewessen, er hat gewartet bis es nicht mehr ging und dann in die Hose gemacht, nach einem halben Jahr ging es dann wieder. Ich denke manche Kinder haben diese Phase mal früher mal später, allerdings kann ich dir nicht sagen ob es bei euch sich wieder legt, man weiss nie, würde dir schon empfehlen einen arzt aufzusuchen.

Ich hoffe es wird wieder

Gruß

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Guest Lilli60435

Hallo,

meine Maus ist da auch Spezialistin. Sie bekommt viel zu trinken, viel Obst und möglichst auch Vollkorn, aber sie hält teilweise 7 Tage ein. Ich habe jetzt festgestellt, daß es bei ihr immer dann auftritt, wenn ich mich nach Ihrer Meinung nicht genug um sie kümmere. Nachdem ich sie 2 Tage die Woche für 3 Stunden in eine betreute Spielgruppe gegeben hatte hielt sie 7 Tage ein. Nachdem wir jetzt ein Haus gekauft haben, daß komplett renoviert muß, wo ich ich natürlich auch mal anpacken will 7 Tage.

Dabei ist sie in der Zwischenzeit bei den Omas, also wirklich gut betreut. Sie liebt die Omas. Ich habe sie auch nie tagelang weggegeben, aber es war ihr anscheinend zu lang. Als Baby gab es da auch schon Schwierigkeiten, so lange bis ich meine halbe Arbeitsstelle aufgegeben habe. Ich frage mich echt, wie das im Kindergarten werden soll.

Liebe Grüsse von Deiner Leidensgenossin

Lilli

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Hallo,

es ist zumindest ein kleiner Trost, dass es anderen auch so geht. Beim Arzt waren wir schon, die wissen im Grunde auch nicht weiter außer, daß man Gelduld haben muss.... Meine Tochter ist im Kindergarten. Da hat sie am 2. Tag von alleine gekackert und dann nie mehr. Also gibt es in dem Sinn eigentlich kein Problem, wenn Dein Kind in den Kiga kommt.

Musste heute wieder ein Miniklist benutzen, weil wir schon wieder bei 7 Tagen ohne Stuhlgang sind.

Irgendein Erlebnis hatte sie bestimmt, dass diese Einstellung hervorgerufen hat. Aber das ändert eben nichts am Problem.

Liebe Grüße

planetblond

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Guest Lilli60435

Hallo,

bei uns wird es garantiert Schwierigkeiten geben, wenn sie in den Kindergarten muß, weil sie unheimliche Verlassensängste hat.

Dafür kann es 3 Gründe geben, die 1. Nacht nach Ihrer Geburt per Kaiserschnitt, die sie nur durchgeschriehen hat, weil sie nicht bei mir sein konnte(ich lag Ahnungslos wach auf der Gynäkologie und habe ein Kind nämlich sie schreien gehört) oder meinen Krankenhausaufenthalt. Sie war 3 Monate und ich mußte wegen Blinddarm für eine Woche ins Krankenhaus. Mein Mann hat mir dann erzählt: Ich weiß gar nicht was Du hast die schläft doch durch. Heute weiß ich das er so einen guten Schlaf hat, daß er das weinende Kind garantiert nicht gehört hat. Habe nämlich schon ein paarmal erlebt, wie er das einfach verschlafen hat.

Weiterer Grund könnte sein, daß ich 2 Tage die Woche nach der Mutterschutzfrist gearbeitet habe. Sie war bei den Omas eigentlich super versorgt, aber ich habe schnell gemerkt, daß sie stark darunter leidet und habe die Arbeit aufgegeben. Keine Ahnung was in ihr vorgeht, aber sonst käme das nicht jedesmal wenn sie sich vernachlässigt fühlt.

Muß ich halt jetzt durch und hoffe, daß sich das nicht wie ein roter Faden durch ihr Leben ziehen wird.

Liebe Gruesse

Lilli

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Hallo,

das mit der Verlustangst kenne ich von einer Bekannten. Deren Kind möchte selbst heute, mit 11 Jahren, nur sehr ungern woanders schlafen. Sie ruft dann meistens zu Hause an und sagte, dass ihr der Fuss weh tut oder irgendein anderes Problem ist, nur damit sie abgeholt wird. Meine Bekannte war auch einmal für längere Zeit im Krankenhaus, als das Kind noch sehr klein war und daher kommen auch in diesem Fall diese Ängste. Aber ich denke, wenn Deine Kleine erkennt, dass Du sie immer wieder vom Kiga abholst und für sie da bist und sie ja endlich den ganzen Tag mit anderen Kindern verbringen kann, wird sie sich bestimmt prima eingewöhnen, so wie alle. Die Tochter meiner Bekannten hat auch ziemlich geklammert und ist trotz dieser Verlustängste ein sehr selbstbewusstes Mädchen. Stell Dir nicht immer das Schlimmste vor, es kommt meist anders, bzw. der Knoten löst sich immer irgendwann... nichts bleibt so, wie es ist.

Wünsche Dir noch was...

Liebe Grüße

planetblond

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Hallo,

endlich hab ich mal jemanden gefunden, der das gleiche Problem hat wie wir.

Im Gegenzug zu den hier aufgeführten Antworten haben wir das Problem schon seit Geburt. Unser Sohn wird nächste Woche 3 Jahre. Bereits nach der Geburt im Krankenhaus fing dieses ganze Theater an. Er machte nur "in" die Windel, wenn er gewickelt wurde. Bei geschlossener Windel ging da gar nichts. Zuerst dachte ich mir da natürlich nichts bei, war wohl reiner Zufall. Die Erkenntnis, daß da etwas nicht stimmte kam dann aber ganz schnell, als wir zu Hause waren. Wenn er mußte (das ist heut immer noch so) wurde er unruhig, nervös und fing/fängt an zu schreien, wenn er den Stuhlgang nicht mehr zurück halten kann. Das hört sich vielleicht nun nicht so dramatisch an, aber es ist doch sehr anstrengend, wenn das jedes Mal passiert.

Mittlerweile ist er nun ca. 5 Wochen im Kindergarten. Den Erzieherinnen habe ich am ersten Elternabend bereits gesagt, welches Problem wir haben. Aber die haben das irgendwie nicht so dramatisch gesehen. Ich nehme das auch gar nicht persönlich oder übel; wie konnten sie auch wissen, wovon ich rede. Wenn mir das vor 3 Jahren jemand erzählt hätte, hätte auch ich gedacht, dass die Eltern das Kind zur Sauberkeitserziehung zwingen wollten. Aber der Tag kam natürlich, an dem unser Sohn auch im Kindergarten zur Toilette mußte. Völlig entsetzt ging um die Mittagszeit auf der Arbeit mein Handy und die Erzieherin fragte mich, ob ich meinen Sohn schreien hören könnte. Ich wußte natürlich sofort, was los war und hab dann erstmal die Erzieherin beruhigt. Ich erklärte ihr, daß das ganz "normal" ist für ihn und er auch keine Schmerzen habe, wie sie vermutet hatte.

Das Ende der Geschichte war dann, daß ich ihn aus dem Kindergarten abholen lassen mußte. Allerdings ist das ja auch keine Lösung für die Zukunft.

Ich hoffe, daß ihr mir auch Infos geben könnt, wo es Hilfe und vor allem Nachschlagewerke gibt. Leider konnte ich bisher noch keine Bücher darüber finden, wie wir Eltern uns am Besten verhalten sollten.

Habt ihr da Tipps zu? Für jeden Hinweis bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße

Claudia

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Guest bianca81

hi du,

deine süsse geht nicht mehr auf den topf oder? meine oma erzählte gestern, dass man heißeres wasser in den topf tun soll, da der dampft von unten automatisch zum stuhlgang anregt.

ansonsten kann ich von mir sagen, dass ich auch nur alle 4-5 tage stuhlgang habe, keine angst ich hunger nicht. nur in der ss war dann alle zwei tage angesagt.

und mir geht es bestens damit!

aber bei nem kind ist es bestimmt noch was anderes. na so richtig hilfreich war ich nicht, wa?!

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