Gespräch mit dem Arbeitgeber!

[annamariella]

Hallo,

morgen ist es für mich so weit - ich habe geplant auf der Arbeit Bescheid zu sagen. Bin bei 8+6 morgen, findet ihr das zu früh? Ich denke einfach die Kollegen ahnen langsam was, und ich will es mir auch nicht verscherzen, zumal ich jetzt eine Woche gefehlt habe und es mir immer noch nicht gut geht, und ich morgen auch schon wieder einen Termin beim Arzt habe.....

ich habe irgendwie Angst vor dem Gespräch, da ich ja auch keinen Partner habe und ich ein wenig Angst vor dem "Getratsche" habe...! Ausserdem, wie sagt man sowas? Einfach "Ich bin schwanger", oder den Mutterpass vorlegen, oder oder oder?

Vielleicht habt ihr irgendwelche Tipps oder so für mich, würde mich freuen!

Liebe Grüße!

[Bluka]

Hi,

also ich würde mein Chef um ein Gespräch unter vier Augen bitten. Dann einfach von der Schwangerschaft erzählen, wie weit du bist und das du manchmal unter körperlichen Beschwerden leidest.. Drumrum reden bringt ja auch nichts.

Und gerede gibt es sowieso immer. Also bloß nicht verunsichern lassen.

*wink*

[annamariella]

Dankeschööön - oje, ich hab schon ganz schön Angst irgendwie.

Braucht man diese Bescheinigung vom FA, oder den Mutterpass?

[Dosi]

Hey, hast du dein Gespräch schon hinter dir? Wenn ja, wie lief es denn? Ich erzähl dir einfach mal wie das bei mir war. Ich war noch ganz neu in der Firma, hatte am 1.8. dort angefangen über Zeitarbeit und zum 1.11. wurde ich dort dann übernommen. Da war ich schon schwanger. Wusste aber noch niemand. Unser Chef machte dann Pläne die Aufgaben neu zu verteilen im neuen Jahr. Eigentlich wollte ich bis nach der 12. Woche warten, aber ich fand es auch unfair meinem Chef und meinen Kollegen gegenüber, eben wegen den neuen Plänen. Die müssten ja dann wieder alle umgewofen werden. Ich hatte ganz schönen bammel, eben weil ich noch so neu war, aber half ja nix. Also hab ich mich dann zusammengerissen, bin zu meinem Chef und hab gesagt, dass ich etwas mit ihm besprechen muss. Dann sagte ich, dass er das mit der neuen Aufgabenverteilung so planen müsse, dass ich nicht mehr so lange eingebunden bin. Er fragte dann ganz erstaunt wieso und ob ich eine neue Stelle hätte?? Daraufhin sagte ich, dass ich keine neue Stelle habe, aber schwanger bin. Da war er erst etwas perplex, aber dann gratulierte er mir und erzählte mir gleich von seinen Kindern, wie das damals bei ihm war Ich musste dann nur eine Bescheinigung vom FA mitbringen wo der ET draufsteht für die Berechnung des Mutterschutzes. Mutterpass oder so musste ich nicht vorzeigen.