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Trotz-Situationen und Reaktion


Linda

Empfohlene Beiträge

Tolles Thema!

Ich kämpfe hier auch täglich mit einem "terribletwo"-Mädchen ;)!

Unser Problem ist das Ins-Bett-Gehen. Emilia war immer ne gute Schläferin. Seit nun Sophia da ist, ist es sehr schwierig geworden. Sie geht zwar ins Bett, ackert dort aber trotz Müdigkeit ewig rum. Nach ca. ner halben Stunde (in meinem Beisein oder der Papa ist da) fällt ihr ein, dass sie was trinken oder essen möchte. Sie beginnt zu schreien, brüllen, kreischen. Einmal dachten wir, sie hat evtl. echt noch Hunger und haben ihr in der Küche nochmal was gegeben. Nach einem Bissen war Schluss.

Wir haben ihr auch angeboten, dass sie bei uns schlafen darf, denn ich denke, dass sie wohl denkt, sie verpasst was in Bezug auf Sophia oder eben, dass die Kleine bei uns sein darf, Emilia aber nicht. Aber sie möchte nicht bei uns schlafen.

Jedenfalls ist es seit ca. 2 Wochen so, dass sie ewig braucht zum Einschlafen (z.T. bis 22h) oder dass wir ein heftiges Gebrüll haben. Und das geht dann, wenn ich rausgehe locker 15 min. Ich hab das einmal ausgereizt und bin dann wieder rein, da war sie durchgeschwitzt und total am Ende.

Seit ein paar Tagen packe ich sie dann abends, wenn sie wieder lauter wird, ins Auto. Ich weiß, das ist wahnsinn, aber es schont unsere Nerven. Schließlich ist Sophia auch noch da :(. Im Auto schläft sie dann irgendwann ein (vorgestern nach 45min und 40km Fahrt). Das nervt mich, aber was soll ich machen?

Vielleicht hat jemand ja ähnliches durch und nen guten Tipp für mich?

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Huhu Smilla,

das klingt anstrengend. :( Puh.

Also, ganz ehrlich, ich würde das mit dem Autofahren nicht machen, auch wenn es natürlich momentan hilft. Aber sooo winzigklein ist sie ja nun nicht mehr. :o

Stattdessen würde ich versuchen, ihre Schlafumgebung mal zu verändern, auch als offensichtliches Zeichen, dass sich nun etwas ändert und ihr das Alte hinter euch lasst. Entweder das Bett umstellen, oder ein tolles Plüschtier oder tolle neue Bettwäsche (so sie schon welche hat). Kuschelhöhle ist bei diesen Temperaturen wohl eher nicht so angesagt. :D

Dann würde ich gar nicht erst das Rausgehen versuchen, sondern gleich bei ihr bleiben, bis sie eingeschlafen ist, dabei ruhig mit ihr reden und sie sanft (!) am Aufstehen und Rumzappeln hindern, immer wieder sagen, dass ihr jetzt ruhig liegen bleibt und du/der Papa schon gaaaaanz müde ist. Ich würde mich dabei neben das Bett setzen (mit reinlegen geht sicher nicht?) Evtl. eine Entspannungsmusik anmachen mit Vogelzwitschern oder Meeresrauschen oder falls sie schon mag, ein Hörspiel anmachen. Oder Lieder singen. Dabei könnt ihr euch leise unterhalten, aber wirklich ruhig und wenn sie zu laut wird oder rumzuhampeln versucht, musst du/der Papa rausgehen, weil du/er dann nicht schlafen kann. :) Trinken würd ich ihr erlauben, aber Flasche gleich im/am Bett, damit das gar nicht erst ein spannendes Thema wird.

Wenn du magst, es gibt auch so Entspannungsduftöle für Kinder, bei uns hatte das letztes Jahr irgendwie super geklappt. Roch auch toll. :)

Wenn sie wirklich müde ist, dürfte sie schneller einschlafen. Und wenn das dann eine Weile (paar Tage) gut geklappt hat, kannst du dich ein Stück weiter weg setzen, aber ansonsten bleibt alles gleich. Und wenn alles gut geht, kannst du nach 2 Wochen draußen vor der Tür sitzen und dann irgendwann wieder einfach so rausgehen. So klappte es bei uns, als Moritz 2 Jahre alt war.

Kann sein, dass es bei Emilia länger dauert, sie hat ja schon eine Umstellung durch ihr Schwesterchen.

Ich drück euch die Daumen!

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@smilla - ich habe ganz kurz mit philipp auch das problem gehabt, aber ich habe es im keim ersticken können.

wir hatten gsd den rhythmuss mit nele so, das nele gegen 19.45 fertig gemacht wurde zum schlafen und danach erst philipp.

autofahren würde ich nicht machen und auch nicht mich neben das bett legen auf den fußboden

und händchenhalten - das ist eine zusätzliche abm für mich. das problem ist für mich, ich habe definitiv

keine zeit für so etwas, und gsd klappt es auch mit kuscheln und im zimmer sich beruhigen.

ich habe einen sessel bei philipp im zimmer und da sitze ich mit ihm drauf und ich singe noch ein lied

und flüstere mit ihm. ich hole ihn nie aus dem zimmer raus, es gibt auch kein "trinken oder essen" da

wir gegen 18 uhr erst warm essen weiß ich nach fast 2 jahren, das er satt ist und auch keinen durst hat.

nun habe ich aber auch nicht das problem, das nele bei uns im schlafzimmer schläft,

sie schläft in ihrem bett in ihrem zimmer seit sie 4 wochen alt ist.

*hilt dir wahrscheinlich nicht wirklich* drück dich mal!

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Huhu Smilla,

das Problem haben wir seit letztem Jahr Oktober...also schon bevor unser Kleiner kam.

Das ins Bett gehen klappt prima....es gibt ein Ritual - Geschichte lesen, dem Baby ein Gute-Nacht-Küsschen gehen und dann ist Ruhe. Die Mädels haben sich jetzt angewöhnt, kurz danach ihren "Terror" anzufangen.....brüllen bis sie vor Wut knallrot sind. Swani nutzt ihre Neuro für allabendliche Eincremeorgien. Sie heult und schreit, fragt man was ist, hält sie einem die Hand/die Beine/den Fuß hin und will eingecremt werden. :rolleyes: Dass wir das allabendlich vor dem Zubettgehen getan haben ist dann egal. Leni brüllt einfach so. Sie hält uns neuerdings auch ihre Hände hin, obwohl sie eine Top-Haut hat. Also ist das ganze eben nur Aufmerksamkeit haben wollen. Mein Mann geht stark darauf ein und rennt so den ganzen Abend 7-10 Mal hoch - ich habe mittlerweile eingesehen, dass das ein Fehler ist und seitdem gucken wir ein oder zweimal rein, fragen was los ist.....wenn aber nichts ist und sie alles haben (Wasserflasche, saubere Pampers etc.) dann sage ich, dass nun Schlafenzeit ist und sie nicht mehr brüllen muss. Und dann lass ich sie auch ein paar Minuten brüllen, bevor ich wieder reingehe. Rausnehmen oder "Willst du dies oder jenes" mach ich nicht mehr.....wie ich bei uns gemerkt habe, wird das eben ganz schnell ausgenutzt und verschlimmert die ganze Situation nur noch.

Und Autofahren oder andere Abendfüllende Rituale würde ich dir auch nicht empfehlen....Sophia braucht ja auch ihre Zeit und ihr selbst ja auch noch irgendwo. Ich denke, das muss Emilia einfach lernen. :o Ich würde einfach immer wieder reingehen, beruhigen, sagen dass nun ihre Schlafenszeit ist und du ja da bist und wieder rausgehen.

ich wünsch dir viel kraft und Durchhaltevermögen....

LG Edi

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öhm, ich würde auch eine zweijährige nicht einfach brüllen lassen - da gibt es einfach sanftere wege, wie sie auch allein einschlafen können. und gerade hat es ja geklappt, bis ihre schwester kam. ich sehe da schon einen zusammenhang. und wenn der einzige grund ist, dass sie nicht allein sein will, so finde ich den trotzdem legitim. :o bei uns hats mit 2 innerhalb von knapp 2 wochen geklappt, dass er ohne gebrüll allein eingeschlafen ist.

und ich verstehe auch nicht, was am nähebedürfnis einer zweijährigen beim einschlafen so schlimm sein soll...

aber das muss jeder selbst wissen. ich bleibe auch heute manchmal noch bei meinem 5-jährigen bis er schläft, einfach nur, weil er es sich wünscht... das kommt ganz selten vor, aber das sind wunderschöne momente.

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ich war mittlerweile bei einer erziehungsberatung, bzw. wir und haben dort für uns noch wertvolle tipps bekommen.

das mit dem schlafen kenn ich auch, amelie ist seit einigen tagen auch so, sie ruft und ruft, dann schreit sie und will aber eigentlich gar nix wirklich. ich sage dann irgendwann ganz lieb, das sie jetzt bitte schlafen soll, mache noch einmal die spieluhr an und erkläre auch das wir jetzt nicht nochmal kommen. meistens ist sie dann ruhig.

ich würde sie sicherlich auch nicht mehr im auto rumfahren und da gibts sicherlich nen zusammenhang wie hier schon gesagt. schwere situation, nervenaufreibend vor allem. amelie sagte ja auch oft sie ist ein baby...seitdem sie jetzt hier mehr helfen darf beim kochen, kuchen backen etc sagt sie auf einmal sie ist ne große schwester. das war so mit ein tip den ich bei der beratung bekommen habe um die eifersucht bisken runterzuschaukeln. wir bringen amelie auch fast immer nach nils ins bett, sie spielt dann noch mit einem von uns ein wenig alleine, das findet sie toll.

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öhm, ich würde auch eine zweijährige nicht einfach brüllen lassen - da gibt es einfach sanftere wege, wie sie auch allein einschlafen können. und gerade hat es ja geklappt, bis ihre schwester kam. ich sehe da schon einen zusammenhang. und wenn der einzige grund ist, dass sie nicht allein sein will, so finde ich den trotzdem legitim. :o bei uns hats mit 2 innerhalb von knapp 2 wochen geklappt, dass er ohne gebrüll allein eingeschlafen ist.

und ich verstehe auch nicht, was am nähebedürfnis einer zweijährigen beim einschlafen so schlimm sein soll...

aber das muss jeder selbst wissen. ich bleibe auch heute manchmal noch bei meinem 5-jährigen bis er schläft, einfach nur, weil er es sich wünscht... das kommt ganz selten vor, aber das sind wunderschöne momente.

hm - weil soetwas einfach auch mal schiefgehen kann und man wirklich "zur geissel seines kindes" werden kann.

ich spreche aus familieärer und bakanntschaftlicher erfahrung. die kinder sind dann nicht mehr ohne elternteil in die

heia gegangen und das finde ich persönlich nicht in ordnung. das muss

und ich denke ab einem gewissen alter machen es kinder auch aus trotz und dem ausprobieren heraus.

hier spricht ja keiner davon, das im krankheitsfall oder ähnlichem etwas verweigert werden sollte.

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hm - weil soetwas einfach auch mal schiefgehen kann und man wirklich "zur geissel seines kindes" werden kann.

hmm. "geißel" find ich irgendwie komisch.

ich mache alles nur so lange, wie alle beteiligten damit klarkommen. wenn ich nicht mehr kann bei irgendwas, dann ändere ich etwas daran, aber auf eine weise, mit der auch alle beteiligten gut klarkommen. man KANN zweijährige dazu bringen, ohne geschrei allein einschlafen zu lernen, aber für manche familien passt es auch, noch ein vierjähriges regelmäßig in den schlaf zu begleiten.

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hmm. "geißel" find ich irgendwie komisch.

ich mache alles nur so lange, wie alle beteiligten damit klarkommen. wenn ich nicht mehr kann bei irgendwas, dann ändere ich etwas daran, aber auf eine weise, mit der auch alle beteiligten gut klarkommen. man KANN zweijährige dazu bringen, ohne geschrei allein einschlafen zu lernen, aber für manche familien passt es auch, noch ein vierjähriges regelmäßig in den schlaf zu begleiten.

Jeder so, wie er mag, aber ich brauche auch immer ein bißchen Zeit am Abend für mich selbst und für meinen Mann. Ich bin schließlich nicht nur Mama! Außerdem weiß ich ja nicht, wie das bei euch ist, aber mein Sohn ist nun 2 1/2 und wenn er abends wütend brüllt, dann aus dem Grund dass er keine Lust hat zu schlafen. Nicht, weil er Einschlafhilfe oder Nähe braucht! Sicherlich bin ich immer für ihn da, auch nachts, wenn er weint, krank ist, Zähne bekommt etc. Aber er ist jetzt nunmal in einem Alter, in dem er einfach versucht seinen Willen duchzusetzen. Und da finde ich auch, das kann ganz schön in die Hose gehen!

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öhm, ich mag hier keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. Ein Kind in den Schlaf zu begleiten (wir machen das übrigens nicht bei unserem Großen) heißt doch nicht automatisch, dass man am Abend keine Zeit mehr für sich hat. :confused:

Klar, ein Zweieinhalbjähriger brüllt nicht aus Verlustängsten oder weil er befürchtet, seine Mama nicht wieder zu sehen. Er brüllt vielleicht, weil er eben TROTZDEM nicht allein sein will. Und daran kann ich nix schlimmes erkennen. Für mich hat das nix mit Grenzen testen zu tun. :o

Und nun muss jeder für sich entscheiden, wie er mit diesem Wunsch umgeht, aber es gibt eben Wege "dazwischen", zwischen einfach brüllen lassen und jeden Abend beim Kind bleiben, bis es eingeschlafen ist - wir haben wie gesagt, als Unserer zwei Jahre war, den in meinem ersten Posting beschriebenen Weg gewählt und nach weniger als 2 Wochen ist er zuverlässig allein eingeschlafen, ohne, dass er dafür schreien musste. Und das klappt seitdem.

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ist das nicht müßig darüber zu diskutieren? :confused:

.... jeder hat da eine andere Einstellung zu und es gibt nicht nur schwarz und weiss....

als ich Liam beim 3. Mal reingehen sagte in dieser "Phase" ich komm jetzt nicht mehr rein, und das auch so durchzog, war nach 2 Tagen Schluss mit dem Theater... und er liebt mich genauso wie vorher :D

aber ok, Liam war immer ein guter Schläfer, vll. weil er es von Anfang an gewohnt war.

Bearbeitet von Bibbi
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Das lese ich ja jetzt erst hier, dabei ist das auch genau unser derzeitiges Problem mit Anna. Ich habe da schon ein paar Wochen Erfahrung hinter mir und die hat mich gelehrt, dass das staendige rein, raus rennen nur noch munterer macht und schnell in eine Uebermuedung faellt, so dass ein zur Ruhe kommen und einschlafen immer schwieriger wird.

Anna war aber immer mein guter Schlaefer, deshalb dachte ich zuerst es sei nur eine Phase und ich will ihr nicht angewoehnen dass ich bei ihr bleibe bis sie schlaeft, aber bruellen lassen konnte ich sie natuerlich auch nicht.

Jetzt singe ich ihr ein Lied vor zum runter kommen und summe das die ganze Zeit. Wenn sie ruhig und entspannt ist stehle ich mich aus dem Zimmer mit einer genauen Begruendung hinaus. Dass ich nur schlell auf Toilette muss, oder inzwischen,dass ich die Kueche aufrauemen muss und dann zu ihr komme, oder mit Papa zu Abend essen. Klappt nicht immer aber immer oefter. Sie schlaeft dann in der Zeit ein.

Bei uns ist es aber auch so, dass sie bei Papa diese Probleme nicht macht, oder wenn Oma sie ins Bett bringt. Also sie scheint, meiner Ansicht nach, da Mamanaehe Nachholbedarf zu haben und die gebe ich ihr auch.

Ich finde es nicht verkehrt auf ein Kind einzugehen und suche eher nach Kompromissen, als mich durchzusetzen. Damit habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Das ein Kind Grenzen austestet sehe ich nicht so. Aber dass es seinen Willen entdeckt und damit erst umgehen lernen muss. Und gerade da finde ich es wichtig, dass ein Kind auch "gewinnen" darf. Ist es doch schoen zu erleben, wie ein Kind die Dinge sieht und erlebt.

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Bei uns ist es aber auch so, dass sie bei Papa diese Probleme nicht macht, oder wenn Oma sie ins Bett bringt. Also sie scheint, meiner Ansicht nach, da Mamanaehe Nachholbedarf zu haben und die gebe ich ihr auch.

Ich finde es nicht verkehrt auf ein Kind einzugehen und suche eher nach Kompromissen, als mich durchzusetzen. Damit habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Das ein Kind Grenzen austestet sehe ich nicht so. Aber dass es seinen Willen entdeckt und damit erst umgehen lernen muss. Und gerade da finde ich es wichtig, dass ein Kind auch "gewinnen" darf. Ist es doch schoen zu erleben, wie ein Kind die Dinge sieht und erlebt.

dagegen würde ich ansich nichts sagen, aber meine schwester z.b. und eine freundin läßt ihr

kind seit 2 jahren gewinnen, weil sie es zu hart empfinden sich durchzusetzen! das eine kind

ist 2 jahre alt und das andere ist 3 jahre alt! und ehrlich gesagt finde ich es nicht richtig, wenn

man als elternteil sich um 20 uhr ins bett begibt um das kind in den schlaf zubegleiten und erst

2 stunden später oder auch gar nicht wieder rauskommt. aber es sei jedem selbst überlöassen.

hätte ich es bei philipp so getan, was wäre dann bitte mit nele gewesen?

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hätte ich es bei philipp so getan, was wäre dann bitte mit nele gewesen?

*gg* ja, das ist auch immer mein Gedanke :D Zeit mit dem Mann ist ja gut und schön, aber der kann notfalls warten. Doch sobald da noch kleinere (oder auch größere) Geschwister da sind, wird's eng.

Ich brauche keine 10 Minuten, um Konrad ins Bett zu bringen ... aber in der Zwischenzeit schafft es Lotta, mir das Bad zu fluten (sie will nur sauber machen, die meint das nicht bös :lol1:) oder andere lustige Sachen :D

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amelie ruft uns zur zeit auch jeden abend...das kann bis zu 2 oder auch 3 stunden gehen. die neue taktik von uns ist jetzt das wir sie ins bett bringen und dann auch noch einmal reingehen, dann aber sagen nochmal kommen wir nicht...sie probiert es zwar, aber ich möchte abends dann feierabend haben und nicht alle sekunde zu meinem kind gehen nur damit es grinsend im bett sitzt und gar nichts will- so ist es hier. da hab ich sie jetzt auch mal brüllen lassen. als sie merkte es kommt keiner hat sie sich fröhlich mit sich selber unterhalten.

wir schließen die tür grade da heult sie schon und grinst sich einen. ich hab die kinder am WE von morgens halb sechs bis abends 19 uhr, jede nacht kümmeren wir uns um nils oft stundenlang- nein, ich will dann einfach irgendwann ruhe haben.

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*gg* ja, das ist auch immer mein Gedanke :D Zeit mit dem Mann ist ja gut und schön, aber der kann notfalls warten. Doch sobald da noch kleinere (oder auch größere) Geschwister da sind, wird's eng.

Ich brauche keine 10 Minuten, um Konrad ins Bett zu bringen ... aber in der Zwischenzeit schafft es Lotta, mir das Bad zu fluten (sie will nur sauber machen, die meint das nicht bös :lol1:) oder andere lustige Sachen :D

bei uns ist es zur zeit ja noch extremer - der welpe stellt ja dann auch noch was an:D

aber im ernst, jeder macht es, wie er es meint und muss dann mit den "spätfolgen" klar kommen.

ich bin froh, das philipp so wie auch nele ab 20 uhr alleine im bett einschlafen und auch schlafen

und morgens ab 6-8 ins babyfon krakelen:D

und wenn sie arg krank sind, schlafen sie auch ab und an bei uns mit im bett - das ist gut so!

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dagegen würde ich ansich nichts sagen, aber meine schwester z.b. und eine freundin läßt ihr

kind seit 2 jahren gewinnen, weil sie es zu hart empfinden sich durchzusetzen! das eine kind

ist 2 jahre alt und das andere ist 3 jahre alt! und ehrlich gesagt finde ich es nicht richtig, wenn

man als elternteil sich um 20 uhr ins bett begibt um das kind in den schlaf zubegleiten und erst

2 stunden später oder auch gar nicht wieder rauskommt. aber es sei jedem selbst überlöassen.

hätte ich es bei philipp so getan, was wäre dann bitte mit nele gewesen?

Verstehe voll was du meinst, habe ja auch 2 Kleinkinder hier. Den von dir markierten Satz, habe ich mehr allgemein auf die hier entfachte Diskussion bezogen und nicht aufs zu Bett bringen. Da hatte ich ja auch die Erfahrung gemacht dass es eher nach hinten los geht wenn man da auf alle Wuensche des Kindes eingeht. Und so kommen auch die 2h zustande bis das Kind dann endlich schlaeft. Ein Plan musste her und den ziehe ich auch immer noch durch, wir sind da ja auch noch nicht ganz raus. Aber sie bruellen zu lassen kam fuer mich nicht in Frage.

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Verstehe voll was du meinst, habe ja auch 2 Kleinkinder hier. Den von dir markierten Satz, habe ich mehr allgemein auf die hier entfachte Diskussion bezogen und nicht aufs zu Bett bringen. Da hatte ich ja auch die Erfahrung gemacht dass es eher nach hinten los geht wenn man da auf alle Wuensche des Kindes eingeht. Und so kommen auch die 2h zustande bis das Kind dann endlich schlaeft. Ein Plan musste her und den ziehe ich auch immer noch durch, wir sind da ja auch noch nicht ganz raus. Aber sie bruellen zu lassen kam fuer mich nicht in Frage.

nein, über lange auch nicht, aber philipp kann ich gut einschätzen und er darf auch mal 5 minuten rumkrakelen.

wenn er sich die augen reibt und totmüde ist schimpft und heult er echt 5 minuten rum bis er einschläft. wir haben

es eine zeitlang mit "reingehen und sesselsitzen und kuscheln" probiert und das ist nach hinten losgegangen und

seitdem machen wir es nicht mehr.

ich habe aber auch festgestellt, das wenn ich kurz vorm "emotional ausrasten" bin,

philipp mehr theater macht, und dann bringt mein mann ihn ins bett - um umgekehrt genauso!

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amelie ruft uns zur zeit auch jeden abend...das kann bis zu 2 oder auch 3 stunden gehen. die neue taktik von uns ist jetzt das wir sie ins bett bringen und dann auch noch einmal reingehen, dann aber sagen nochmal kommen wir nicht...sie probiert es zwar, aber ich möchte abends dann feierabend haben und nicht alle sekunde zu meinem kind gehen nur damit es grinsend im bett sitzt und gar nichts will- so ist es hier. da hab ich sie jetzt auch mal brüllen lassen. als sie merkte es kommt keiner hat sie sich fröhlich mit sich selber unterhalten.

wir schließen die tür grade da heult sie schon und grinst sich einen. ich hab die kinder am WE von morgens halb sechs bis abends 19 uhr, jede nacht kümmeren wir uns um nils oft stundenlang- nein, ich will dann einfach irgendwann ruhe haben.

und das finde ich auch voll in ordnung - philipp hatte bis vor 4 monaten nichts in seinem kinderbett

- nur seinen leolöwen zum kuscheln und dann haben wir ihm ein buch und 2 autos reingelegt. und

schon war es super gut - er spielt halt noch eine minirunde und morgens genauso!

für mich ist es unheimlich wichtig, das ich ab abends zeit für mich und meinen mann habe.

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nein, über lange auch nicht, aber philipp kann ich gut einschätzen und er darf auch mal 5 minuten rumkrakelen.

wenn er sich die augen reibt und totmüde ist schimpft und heult er echt 5 minuten rum bis er einschläft. wir haben

es eine zeitlang mit "reingehen und sesselsitzen und kuscheln" probiert und das ist nach hinten losgegangen und

seitdem machen wir es nicht mehr.

ich habe aber auch festgestellt, das wenn ich kurz vorm "emotional ausrasten" bin,

philipp mehr theater macht, und dann bringt mein mann ihn ins bett - um umgekehrt genauso!

Ja, so sind die Kinder alle unterschiedlich. Manche muessen ja echt erst Anspannung abbruellen und schlafen dann schoen ein. Man sollte eben sensiebel seinem Kind gegenueber bleiben um das zu verstehen. Deshalb erschrekt es mich manchmal wenn Eltern davon sprechen "etwas durchziehen zu muessen" und dass Kinder "nur Grenzen austesten".

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und das finde ich auch voll in ordnung - philipp hatte bis vor 4 monaten nichts in seinem kinderbett

- nur seinen leolöwen zum kuscheln und dann haben wir ihm ein buch und 2 autos reingelegt. und

schon war es super gut - er spielt halt noch eine minirunde und morgens genauso!

für mich ist es unheimlich wichtig, das ich ab abends zeit für mich und meinen mann habe.

Jup, hier auch das Gleiche. Mit Lukas hoerte der abdenliche Kampf auf als ich anfing ihm zu erlauben leise in seinem Zimmer zu spielen,wenn er noch nicht muede ist und nur raus kommen darf wenn er dann fertig ist mit Spielen und ins Bett moechte. Da kam dann zum ersten Mal der Satz, dass er tatsaechlich ins Bett moechte. Aber da war er schon ueber 3Jahre alt.

Anna ist ja gerade erst 2 Jahre alt und ich erlaube ihr auch ncoh in ihrem Bett zu spielen wenn sie noch nciht muede ist. Hatte auch schonmal funktioniert, aber dann wieder nicht mehr...

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dann haben wir ihm ein buch und 2 autos reingelegt. und

schon war es super gut - er spielt halt noch eine minirunde und morgens genauso!

.

Nick kann jeden Abend noch im Bett spielen, das kennt er auch so von klein auf.

Früher war es halt so eine Spieluhr mit Bilder an der Wand, heute Bücher und Autos.

Er ist da mucksmäuschen still mit und bin in der Zeit bei Tim um ihn ins Bett zu bringen oder Staubsaugen (wegen der Hunde;)). Dann trinkten wir noch eine Flasche und Nick gibt mir freiwillig die Bücher und Autos wieder, machmal darf er auch eines behalten, aber nur eines wo nichts abbreche o.ä. kann.

Wie jetzt wo er Zähne bekommt.

Bei uns dauert es zwar länger bis alle im Bett sind, da ich auch bei Tim vorlese, früher gesungen habe, aber es gibt da keinen Terror dabei Gott sei Dank! Aber ich geben zu auch gerne mal früher Feierabend haben zu wollen:p

Beim Aufstehen das gleiche, Nick will wenn er wach ist nicht sofort aufstehen, mache ich das meckert er, das erste was er sagt ist Buch und Flasche und dann will er locker noch 20 Min. in seinem Bett rumkrebsen.

Bearbeitet von biene73
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