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Überförderung?


Gast aoife

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Hallo, ihr Lieben.

Ich hätte gern mal eure Meinung zu folgendem Thema gehört:

Ich habe viele Freunde und Bekannte, die sehr viel Wert auf Bildung legen. Auch für ihre Kinder ist denen das natürlich sehr wichtig. Sie sind größtenteils Ärzte, WIssenschaftler, Lehrer, Psychologen und Pädagogen von Beruf. Ich hab so das Gefühl, diese Berufsgruppen sind dafür irgendwie besonders anfällig. Oftmals sind dann ja auch beide Eltern immer sehr gute Schüler gewesen und das Kind soll in nichts nachstehen. Deswegen wird natürlich gefördert, gefördert, gefördert.

Pekip (da hab ich viele kennengelernt), Babyschwimmen, Turnen, Musikalische Früherziehung, Englisch ab 18 Monate standen fast bei allen anderen auf dem Programm. Zum 2. Geburtstag wurden ABC und 1,2,3 geübt und ab dann jeden Abend statt ner Geschichte Lük-Kästen für Kleinkinder angeschafft. Jede noch so geringe ABweichung vom Entwicklungsplan (den man sich aus diversen Ratgebern angelesen hat) wird sofort und vehement "bekämpft", bis alles wieder in, nein, am besten über der Norm ist.

Die Kinder unterliegen auch einer extrem strrengen "Entwicklungskontrolle" ihrer Eltern. Es ist ein Muss, mit 3 Jahren Radfahren zu können und zumindest das ABC auf deutsch und englisch.

Einer steht jetzt unter dem Verdacht, linkshänder zu sein. Mit 3 Jahren. Seine Eltern führen Strichlisten darüber, wie oft er was (Schreiben, Gabel halten, Nase popeln etc.) mit welcher Hand macht, im Regal stehen schon 3 (!!!) Ratgeber über die optimale Förderung von linkshändigen Kindern. Neben der normalen Schere und dem normalen Besteck existiert im Haushalt nun auch schon alles für Linkshänder.

Auf meine Anfrage, ob sich das nicht sowieso erst im Schulalter herauskristallisiert und ob das nicht eigentlich egal wäre, weil das Kind sich doch Stift und Gabel in die Hand nehmen kann, die es selbst benutzen möchte, hab ich nur bitterböse Blicke geerntet und bin nun also offiziell Rabenmutter. Wie kann ich nur?

Was mir nur immer auffällt an diesen Kindern. Sie können gar nicht richtig phantasievoll spielen.

Janis Tiere (Autos uns Züge im Übrigen auch) führen immer ganz interessante Gespräche miteinander und erleben die tollsten Abenteuer (Geschichten aus Büchern etc. werden bei uns viel nachgespielt oder abgewandelt), während die bei seinen Kumpels nur benannt werden und ein Hund eben nur "Wau" macht, eine Katze "Miau" und an Autos nur interessant ist, dass man deren Marken aufsagen kann.

Jani kocht bei seinen Freunden mit deren Murmeln die tollsten Gerichte, während die danebenstehen und hysterisch werden, weil das "keine Nudeln sind, sondern Murmeln" und "Die dürfen nicht in den Kochtopf! Die sollen nur in die Murmelbahn!".

Ich weiß, dass es einfach Kinder gibt, denen diese kognitiven Dinge einfach liegen und die das einfach gern machen, aber ich weiß auch, dass das bei einigen von denen, die ich kenne auch absolut nicht der Fall ist.

Ich persönlich lass mein Kind entscheiden, was und womit es spielen oder sich beschäftigen will. Ich finde, der Lerndruck fängt heutzutage ohnehin schon extrem früh an und mein Kind soll das einfach Kind sein so lange genießen, wie es geht. Ich glaube, die anderen Eltern haben große Angst, ihre Kinder könnten den Anschluss verlieren, wenn sie nicht schon jetzt kognitiv gefördert werden.

Was ist nun richtig?

LG Eva

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Also ich hab mal gehört wenn man ein Kind zu viel fördert ist es unglücklich und erlebt auch seine Kindheit nicht als schön und ich denke das ist doch das wichtigste was man einem Kind schenken kann, eine schöne Kindheit. Meiner ist jetzt 2,5 Jahre alt der zählt auch eins zwei vier.........:lol: wenn er meint ,ich hab ihm das nicht beigebracht. Sein Freund geht auch ins Kinderturnen dann muss er in die Musikschule kann Automarken aufzählen etc. der hat unter der Woche fast nie Zeit zum spielen.............meiner tobt derweil während sein Freund in der Musikschule sitzt im Garten rum buddelt mir die Blumen aus, verteilt den Sand aus dem Sandkasten auf dem Rasen und jagt Vögel und Hummeln hinterher. Ich frag mich ist es wirklich so sinnvoll den Kindern schon ab dem zweiten Lebensjahr beizubringen wer Pythagoras war und was er gemacht hat und sie damit zu quälen ?????? Für mich sind das Rabenmütter und für die sind wir es, aber jedem so wie er das will. Ich glaub nicht das Du eine Rabenmutter bist denn dann bin ich es auch ;) aber dafür ist mein Kind glücklich und lernt in der Natur Dinge die er in der Musikschule etc nicht lernt. Die lernen auch so ohne das sie jemand dazu zwingt und sie lernen die Sachen die sie interessieren. Die Zeit wo sie in die Schule müssen und dann lernen müssen ob sie wollen oder nicht und dann erwachsen werden die kommt leider viel zu schnell. Drum lass ich mein Kind, Kind sein

Bearbeitet von Jara
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danke für dieses Thema....ich sehe es genauso wie du, lass mich aber oft auch gedanklich in so eine schiene pressen wie "das kind müsste das aber jetzt schon können". amelie ist wie deiner...und das phantasievolle spielen ist mir mittlerweile viel viel wichtiger als andere dinge, solange anderes auch im rahmen ist, wenn du verstehst was ich meine. sie legt sich ein kissen hin und spielt zug, füttert sämtliche tiere mit irgendwas und stellt sich alles mögliche vor und das ist toll.

kinder dürfen heutzutage viel zu wenig kind sein.

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Ich glaube eigentlich, dass alle Kinder erstmal die gleichen Entwicklungsstufen durchmachen (von Natur aus) - dazu gehört wohl auch so mit 2 Jahren Interesse am zählen zu haben (zumindest ist es bei unserer Kleinen so und bei den Sommermamas 2008 fällt mir das auch immer öfter auf, das die Kids es einfach WOLLEN). Irgendwann kommen die Farben, alles ganz natürlich. Auch in der Bewegung gehen alle Kinder die gleichen Wege, das eine eher, das andere später.

ABC zb lernen wir auch spielerisch über "die Katze liegt im Schnee" oder ähnliches - find ich auch nicht schlimm, weil alles was sie jetzt verinnerlichen vergessen sie nie mehr, also warum es dem Kind nicht irgendwie "leicht" machen. Natürlich ohne Druck! Und von mir aus auch in Englisch (machen wir aber aktuell nicht)

Kann mir schon vorstellen, dass "solche" Eltern einem gewissen Gesellschaftsdruck unterliegen...

Mir wäre es egal. Für mich ist wichtig, dass mein Kind glücklich ist und sich gesund und normal entwickelt. Ich werde sie (später) gerne bei allem unterstützen, was sie möchte und wir gehen auch heute zb zum Kinderturnen und in den Musikgarten - wieso auch nicht? Für mich ist das alles spielerisches Lernen und die Kinder machen ja nur soweit mit wie sie Lust haben - keines wird gezwungen - die Gemeinschaft zählt.

Zum im Garten buddeln hat sie an all den anderen Tagen noch genug Zeit und tut es auch :P

Bearbeitet von livi
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Hallo Eva,

deinen Bericht finde ich ehrlich gesagt ganz furchtbar und die betroffenen Kinder tun mir dabei leid.

Ich persönlich lass mein Kind entscheiden, was und womit es spielen oder sich beschäftigen will. Ich finde, der Lerndruck fängt heutzutage ohnehin schon extrem früh an und mein Kind soll das einfach Kind sein so lange genießen, wie es geht.

So handhaben wir das hier auch und werden das auch weiter machen.

Und unsere Erfahrung zeigt, dass bei normal gesunden Kindern alles füher oder später ganz von allein kommt.

Nenny hat z.B. bis vor kurzem keine Farbe außer Blau gekannt und auf einmal ging es los und er fragte gezielt danach und kenn nun schon eine ganze Menge. Aber es kam von ihm und nicht von uns und das ist uns super wichtig.

Und das ist in allen anderen Punkten auch so.

Wir waren mit ihm (und jetzt auch mit Liam) auch in keinem Kurs. Fanden und finden wir nicht für nötig.

Und was den Lerndruck angeht, fand ich einen Leserbrief in unserer Tageszeitung neulich interessant. Geschrieben wurde er von einem Psychologen, der hier wohl irgendwo eine Praxis hat. Und es ging da in erster Linie um das Schulsystem an sich. Jedenfalls meinte er zum Schluß, dass durch den Druck auf die Kinder immer zwischen 1 und 2 stehen zu müssen und auch unbedingt das Gymnasium zu absolvieren, er wohl in den nächsten Jahren immer gut Arbeit haben wird. Erschreckend aber doch irgendwo wahr, oder?

Ich meine klar freut man sich, wenn das eigene Kind begabt ist und später in der Schule gute Noten bekommt. Aber zu viel Druck bewirkt ja oft das genaue Gegenteil.

Und gerade bei Babys und Kleinkindern ist es so leicht von der Förderung zur Überforderung zu kommen.

Also wenn du eine Rabenmutter bist, dann bin ich es auch und auch stolz darauf. :cool:

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mach dir keine Gedanken Eva - alles was ich empfinde wenn ich deinen Beitrag lese ist Mitleid - nicht für dein Kind, sondern für die anderen...

Schrecklich wenn man Kindern die Kindheit nimmt, aber wahrscheinlich befinden sich die Eltern in einem Teufelskreis und kennen es selbst nicht anders... wie sollen sie etwas anderes vorleben, als das - was sie selbst nur kennen ;)

Jemand, der das Zeug dazu hat wird auch Arzt oder Pädagoge oder Wirtschaftsexperte - auch wenn er Kind sein durfte.

Bitte behalte deine Linie - deine Beziehung zu deinem Sohn ist einfach eine ganz andere Ebene ... und vermutlich wird der Tag kommen, wo diese ganz entscheident sein wird.

Bearbeitet von Bibbi
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mach dir keine Gedanken Eva - alles was ich empfinde wenn ich deinen Beitrag lese ist Mitleid - nicht für dein Kind, sondern für die anderen...

Schrecklich wenn man Kindern die Kindheit nimmt, aber wahrscheinlich befinden sich die Eltern in einem Teufelskreis und kennen es selbst nicht anders... wie sollen sie etwas anderes vorleben, als das - was sie selbst nur kennen ;)

Jemand, der das Zeug dazu hat wird auch Arzt oder Pädagoge oder Wirtschaftsexperte - auch wenn er Kind sein durfte.

das stimmt!

mir fällt da gerade noch was ein..

wir haben in der nachbarschaft auch so ein elternpaar, sie haben einen etwa 6 jährigen sohn - der kam letztes jahr auf mich zu und sagte zu mir, ich solle unseren nachbarn sagen, dass sie bitte ihr unkraut (aus dem zu ihnen angrenzenden grundstück) entfernen sollen, weil er das nicht gut fände..

da hab ich auch gedacht "und wahrscheinlich wird er später mal der chef von jemandem :o"

ich hab ihm gesagt, er möchte bitte die nachbarn direkt selbst darauf ansprechen *bösebin* und JA, er tut mir leid..

Bearbeitet von livi
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oh, Eva, was du da schreibst, finde ich so schrecklich, also was die Eltern da machen

gerade wo selbst Linkshänderin bin, fällt mir das natürlich besonders ins Auge - was braucht es denn dafür Ratgeber? zumal es mit 3 eh noch nicht endgültig feststellbar ist

man ist doch deshalb kein schlechter(er) Mensch und bedarf daher der Beratung / anderer oder gar noch Umerziehung? aus der Zeit dachte ich wäre man endgültig raus, wo so was als annormal gesehen wurde

und es ist doch so superschön, wenn Kinder Phantasie haben, wie kann man denen das nur nehmen? die müssen ja jetzt schon kleine Erwachsene sein

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Ich glaube eigentlich, dass alle Kinder erstmal die gleichen Entwicklungsstufen durchmachen (von Natur aus) - dazu gehört wohl auch so mit 2 Jahren Interesse am zählen zu haben (zumindest ist es bei unserer Kleinen so und bei den Sommermamas 2008 fällt mir das auch immer öfter auf, das die Kids es einfach WOLLEN). Irgendwann kommen die Farben, alles ganz natürlich. Auch in der Bewegung gehen alle Kinder die gleichen Wege, das eine eher, das andere später.

ABC zb lernen wir auch spielerisch über "die Katze liegt im Schnee" oder ähnliches - find ich auch nicht schlimm, weil alles was sie jetzt verinnerlichen vergessen sie nie mehr, also warum es dem Kind nicht irgendwie "leicht" machen. Natürlich ohne Druck! Und von mir aus auch in Englisch (machen wir aber aktuell nicht)

Darf ich fragen, woran du das gemerkt hast, dass deine Kleine zählen will? :confused:

Mein Sohn ist ja nun etwas älter und hat bis heute null Interesse an Zahlen oder auch Buchstaben - wobei wir ihm da aber auch nichts erzählen in die Richtung. Und ich finde das auch völlig ok, denn ich bezweifele ernsthaft, dass Kinder in dem Alter die wirkliche Bedeutung der Zahlen bzw. Buchstaben schon begreifen. Und ohne das ist es doch nur ein stures auswendig lernen von dem ich persönlich nichts halte.

Das geht jetzt nicht gegen dich. Ich habe nur solche Beispiele wie deines hier schon so oft gelesen und mich jedes Mal gefragt, wie das zustande kommt weil ich es hier eben so gar nicht kenne. :o

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na sie tut es einfach - geht die treppe rauf "eins,dei,drei, sess, neun, zehn" - okay, es klappt nicht richtig, aber sie übt das für sich

naja und dein sohn interessiert sich halt im moment für was anderes - wie gesagt, ich finde eine zeitliche versetzung überhaupt nicht schlimm - es kommt bei jedem, beim einen früher, beim anderen später - liv konnte bald krabbeln dafür hat sie ganz spät zähne bekommen - jedem liegt halt was anderes...

für mich ist es aber schon wichtig talente zu unterstützen - alles zu angemessener zeit natürlich (jetzt kann ich noch garnicht sagen, ob sie spezielle talente hat) und vielleicht schon auf dauer auch sachen, bei denen sie schwierigkeiten hat zu fördern und sie zu unterstützen... das sehe ich eigentlich als den optimalen weg und ich hoffe ich kann mal genug reflektieren um es rauszubekommen.

Bearbeitet von livi
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ich habe eigentlich nichts gegen Kurse wie Kinderturnen, Musikkreis oä. Mit meinem Großen war ich damals beim Babyschwimmen und er fand es toll. Auch später waren wir beim Kinderturnen - aber nicht, damit ein Leistungssportler aus ihm wird, sondern weil er jede Menge Energie hat, mit der er besonders im Herbst/Winter nicht wusste, wohin. So hatte er zumindest noch einen Tag, an dem er sich richtig auspowern konnte.

Aber man kann eben alles auch übertreiben und wenn die Zwerge von Termin zu Termin hetzen und keine Zeit mehr haben, Kind zu sein, können sie einem wirklich nur leid tun.

Diese ganzen Statistiken und Schemata, mit denen die Eltern verrückt gemacht werden, gehen mir ziemlich auf den Geist. Man will die Zwerge nicht vergleichen, lässt sich aber letztlich doch wieder verunsichern ... ich hatte es die Tage erst wieder, weil Lotta eben nicht so spricht, wie ihr Bruder es mit 2,5 getan hat ... Asche auf mein Haupt :rolleyes:

Darf ich fragen, woran du das gemerkt hast, dass deine Kleine zählen will? :confused:

Mein Sohn ist ja nun etwas älter und hat bis heute null Interesse an Zahlen oder auch Buchstaben - wobei wir ihm da aber auch nichts erzählen in die Richtung. Und ich finde das auch völlig ok, denn ich bezweifele ernsthaft, dass Kinder in dem Alter die wirkliche Bedeutung der Zahlen bzw. Buchstaben schon begreifen. Und ohne das ist es doch nur ein stures auswendig lernen von dem ich persönlich nichts halte.

Das geht jetzt nicht gegen dich. Ich habe nur solche Beispiele wie deines hier schon so oft gelesen und mich jedes Mal gefragt, wie das zustande kommt weil ich es hier eben so gar nicht kenne. :o

Also das Alphabet halte ich im Moment noch für ziemlich überflüssig, aber ich denke schon, dass unsere Zwerge langsam ein Mengenverständnis entwickeln. Bei Lotta habe ich es gemerkt, als sie angefangen hat, ihre Schmusetücher durchzuzählen. Sie hat von diesen Pampers-Tüchern 2 Sterne und 2 Monde und obwohl sie vor ein paar Monaten noch nicht zählen konnte, mussten alle 4 da sein, hat einer gefehlt, gab es Ärger :rolleyes: Jetzt zählt sie 1, 2, 7 :D Also bis 2 passt es, aber woher sie das hat, keine Ahnung. Irgendwie bekommen die ja doch viel mit, auch ohne dass wir ihr was vorzählen. Ich denke, sie hat es sich vielleicht bei Oskar oder im Kiga abgeguckt oder vielleicht zählen wir hier doch unbewusst mal laut und sie hat es sich gemerkt :noidea: Jedenfalls gehe ich nicht davon aus, dass sie überfo/ördert wird, als Zweitkind hat man es da wohl auch etwas besser, weil Zeit und Aufmerksamkeit der Eltern geteilt werden müssen :D

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Oh, wenn das jetzt so rübergekommen ist, dass zählen lernen in dem Alter schon in Richtung Überforderung geht, dann tut es mir leid.

So meine ich das ganz sicher nicht.

Ich war nur immer erstaunt darüber, das so viele teils unter 2 jahrige schon Zahlen kennen.

Mengen ist da meiner Meinung nach was ganz anderes und um sich da auszudrücken brauchen sie dann auch die Zahlworte.

Und wie gesagt. Nenny hat in die Richtung einfach noch so gar keine Ambitionen. Vielleicht wundert es mich eben auch nur deshalb. :o

Na irgendwann kommt das bei ihm auch. :lol:

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Zählen fand mein Sohn auch schon ganz früh interessant. Er kann auch die Zahlen zumindest bis sechs. Er sagt oft Dinge wie "Guck mal, die sechs AUtos da vorne." Oder "Mama, ich will aber auch noch die anderen 5 Gummibärchen."

Und dann stimmt die Menge auch. Aber wenn er zählen soll, kommt so was wie "eins, zwei, drei, sechs, acht neun, fünf, sechs, sieben - SECHS!"

Ich hab ja das Gefühl, er veräppelt mich :o. Und er hat überhaupt keine Lust, irgendwas "vorzuführen". Es gibt ja Kinder, die wirklich gern zeigen, was sie können. Meines definitiv nicht. Weder mir noch Omas, Opas oder sonst wem. Was die eine Oma immer sehr enttäuscht - die andere versteht ihn zum Glück und lässt ihn einfach sein Ding machen.

Aber mit Zahlen und Mengen kann er wirklich was anfangen.

Andere Kinder fragen von sich aus schon ganz früh, was das für Buchstaben sind (auf der Milchpackung, dem Autokennzeichen, in dem Buch...)

Also, er gibt schon Kinder, die sich einfach dafür interessieren. Und denen würd ich das auch nicht vorenthalten.

Aber ich erinnere mich eben an viele Szenen, in denen Kinder sich windend in Muttis Schwitzkasten auf dem Schoß gehalten wurden, weil Mama mit ihnen Backe-Kuchen üben wollte oder weil Mama irgendein Buch mit ihnen gucken wollte...

Oder momentan ist es so, dass manche Kinder nur dann einen Keks kriegen oder irgendwas machen dürfen, was sie gerne möchten, wenn sie vorher bis 10 zählen oder das xyz-Lied singen. Kinder sind doch keine Zirkustiere, die man mit Leckerlis dressiert...

Ich denke, das Spielen an sich ist ja schon "Förderung". Dabei "üben" Kinder ja schon ganz viele Fähigkeiten fürs Leben.

Ich hätte mehr Angst, meinem Kind durch zu viel aufgezwungene Förderung den Spaß am Lernen zu verleiden.

Mir macht aber auch ein wenig das Umfeld Angst, das so viel von meinem Sohn erwartet. Unsere Bekannten/die Eltern seiner Freunde und vor allem die eine Oma. Insofern kann ich Linda wirklich gut verstehen. :) Und ich glaube, es erfordert auch einiges an Stärke, sich als Mama gegen die Erwartungen der anderen ans eigene Kind zu stellen.

LG Eva

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Spannendes Thema,

ich finde diese ganze Förderung auch total übertrieben. Aber es gibt auch wichtige Förderungsbeispiele. Mein Sohn (fast 4) hat ein paar Probleme mit dem Laufen. Dann waren wir beim Ostheopathen und er hat nach 2 Terminen von einem Tag auf den anderen Radfahren gelernt. Vorher haben wir es ein paar mal probiert und es ging gar nicht. Ich wollte erst nicht zum Spezialisten. Ich dachte es muss ja nicht jeder gleich gut laufen und rennen. Aber er hatte wirklich ein medizinisches Problem.

Wir haben auch eine Linkshänderschere und eine Rechtshänderschere, das finde ich praktisch. Aber ich führe keine Strichlisten und habe keine Ratgeber. Mein Mann ist Linkshänder und er kann gar nicht mit der normalen Schere schneiden, da finde ich eine spezielle Schere auch für Kinder sinnvoll.

Von ABC lernen halte ich gar nichts. Dafür ist die Schule da. Wenn ein Kind das mit 5 lernen möchte, bitte, aber mit 2? Wobei wir auch mal eine Zeit lang Buchstaben angeguckt haben. Aber im Moment hat er überhaupt kein Interesse daran. Denn jetzt ist schönes Wetter und da gibt es nur noch Fußball und Spielplatz bei uns. Naja auch noch ein paar andere Dinge, aber die sind nicht pädagogisch wertvoll, da bin ich dann gleich eine Rabenmutter ;)

Vielleicht kann hier aber jemand mit Schulkindern mal berichten, ob ein Kurs was genutzt hat oder nicht. Ich dachte bis jetzt man geht zum Pekip um Freunde zu finden, aber so kann man sich täuschen.

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das kam nicht so rüber, Uta ... alles gut :D

ich finde es auch übel, wie die Zwerge zum Teil "dressiert" werden, das ist ja wie früher beim Weihnachtsmann :rolleyes:

und bei den Babykursen war ich auch nur, damit ICH mal jemanden Gleichgesinntes zum Quatschen finde, wir kannten damals hier in Leipzig noch kaum jemanden :D allerdings ging der Druck schon da los, finde ich "mein Baby kann dies schon und jenes schon und WAS, DEINER SPRICHT/KRABBELT/LÄUFT NOCH NICHT? :eek: " naja, sowas eben :mad:

Bearbeitet von LoMOskito
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Oh ja, schönes Thema :D

Ich finde es auch furchtbar, die Woche der Kleinen schon im Kiga-Alter total zu verplanen. Wir haben erst jetzt mit dem Turnen angefangen (sie sind fast 3 und 5). Weil meine Große ein Bücherwurm ist und meiner Meinung nach einfach zu viel auf ihrem Hintern sitzt zu Hause. Sie ist kein Kind, was immer Hummeln im Hintern hat. Dass der Kurs für die Kleine auch geeignet ist, ist ideal. Sie hat natürlich auch gleich etwas davon.

Megan interessierte sich schon sehr früh für Buchstaben. Deshalb haben wir uns auch damit beschäftigt. Aber immer nur dann, wenn sie ein entsprechendes Buch angeschleppt hat, wir haben sie nie animiert oder gar gezwungen. Das Interesse an Zahlen ist auch da. Das ist im Alltag auch irgendwie unausweichlich. Wenn ich ihr 10 Gummibärchen gebe und ihr sage, sie soll die mit ihrer Schwester teilen, dann gibt sie ihr 5, sie weiß genau, wie viele es sein müssen für jeden.

Fanasievolles Spielen lernte sie erst im Kindergarten. Jetzt spielt sie sehr gerne Rollenspiele, macht fast nichts anderes. Es hat wohl jedes Kind so seine Phasen. Ihr waren Zahlen und Buchstaben anfangs wichtiger und das Spielen kam später. Vielleicht auch, weil die kleine Schwester zu dem Zeitpunkt auch alt genug war, um richtig mitzuspielen.

Fiona mag Zahlen auch sehr, sie zählt schon lange bis 20. Nicht nur auswendig, sondern richtig abzählen. Nur die 14 mag sie wohl nicht, die lässt sie immer weg :P Sie kennt auch schon einige Buchstaben, weiß so halbwegs, welche sie für ihren Namen braucht. Sie zeigt weit weniger Interesse als Megan damals und das ist vollkommen in Ordnung so. Wenn ihr einer vor der Schule lesen beibringt, dann Megan und sonst niemand :P

Unsere Kinder gehen in einen zweisprachigen Kiga, weil sie von Haus aus zweisprachig sind. Ehrlich gesagt verstehe ich rein deutsche Familien auch nicht so recht, die ihre Kinder dort hinschicken :o Aber wie dort mit der Sprache umgegangen wird (kein Unterricht!) ist immer noch besser als die Kinder schon in Windeln in irgendeinen teuren Kurs zu schleppen und dann auch vorzeigbare Ergebnisse zu erwarten.

Megan kann mehr als andere Kinder in ihrem Alter, was lesen und rechnen angeht. Das ist ihr selbst eher unangenehm, wenn das Augenmerk darauf fällt.

Andererseits finde ich es gar nicht so verkehrt, wenn Kinder schon vor der Schule Kontakt zu Buchstaben und Zahlen haben. Meine Nichte ist in der ersten Klasse und es fällt ihr unheimlich schwer. Zeigte sie früher Interesse in die Richtung, wurde das von den Eltern abgeblockt. Sie meinten, wenn das in der Schule kommt, wäre es früh genug. Das tut mir so Leid für die Kleine. Ihr Start in der Schule hätte nicht so schwer sein müssen, wenn man früher auf ihr Interesse eingegangen wäre. Soviel zum Kinder Kinder sein lassen.

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Hallo!

Ich denke, dass man Kinder schon fördern soll, aber in Maßen und spielerisch. Dafür brauche ich auch keinen Kurs, die Natur und Umwelt beitet dafür soviele Möglichkeiten! (ich glaube, aber das diese Eltern selbst wenig Zeit für das Kind haben und vielleicht so ihr schlechtes Gewissen beruhigen) Wenn ich von Kindern höre, die jeden Tag zu einem anderen Kurs gefahren werden und keine Zeit mehr für das Spiel haben, dann tun mir diese Kinder sehr Leid. Sie werden um soviele tolle Sachen gebracht. Durch das Kinderspiel, dass diese Eltern als belanglos empfinden entwickeln Kinder viele wichtige Eigenschaften für ihr späteres Leben wie Kreativität, Empathie, Rollenverhalten, Sozialverhalten, was den anderen Kindern dann fehlt. Kinder soll man fördern, aber nicht mit Zwang und Paukerei. Das ein 2jähriger das Alphabet aufsagen kann, halte ich für unsinnig. Wenn er das lernen will, ist es eine andere Sache. (auch wenn ich glaube, dass das Alphabet einen zweijährigen recht wenig kümmert, eher Farben, Formen, Zahlen - eben Dinge aus seiner natürlich Umwelt) Was hat das Kind auch davon? Außer Langeweile in der Schule und dem Verlust schöner unbeschwerter Momente in seiner Kindheit.

Ich glaube ganz viel entsteht aus dem Druck, das beste fürs Kind zu wollen und der Angst, dass es die Kinder irgendwann schwer im Leben haben. Heute wird schon bei der Einschulung mitgeteilt, dass das eigene Kind aber bitteschön aufs Gymnasium empfohlen wird und diesen Druck spürt man den Kindern die gesamte Grunschulzeit an. Da brechen Kinder in Tränen aus, weil sie in der Mathearbeit eine 2 haben und die Eltern kommen sofort mit Nachhilfe... Sicher wünschen sich die Eltern nur das Beste für ihr Kind, aber bei dieser übertriebenen Förderung verlieren sie das Wesentliche aus dem Auge - ihr Kind.

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Andererseits finde ich es gar nicht so verkehrt, wenn Kinder schon vor der Schule Kontakt zu Buchstaben und Zahlen haben. Meine Nichte ist in der ersten Klasse und es fällt ihr unheimlich schwer. Zeigte sie früher Interesse in die Richtung, wurde das von den Eltern abgeblockt. Sie meinten, wenn das in der Schule kommt, wäre es früh genug. Das tut mir so Leid für die Kleine. Ihr Start in der Schule hätte nicht so schwer sein müssen, wenn man früher auf ihr Interesse eingegangen wäre. Soviel zum Kinder Kinder sein lassen.

naja wenn die kinder das interesse zeigen ist es ja auch was anderes. ich denke hierbei geht es ja eher um die kinder die das machen SOLLEN weil die ELTERN das wollen.

ich finde englisch in dem alter total hinrissig, wenn man es nicht selber benutzt. amelie kann noch nichmal richtig deutsche sätze sprechen, damit hat sie genug zu tun :D

ich war mit amelie beim pekip, beim schwimmen und in einer krabbelgruppe, das schwimmen war super, das pekip laaaangweilig, amelie fands auch doof, zum krabbeln hatte ich irgendwann keine lust mehr eben aus dem grund "meiner kann das schon, meiner das, der hat gestern so gekackt, der nächste so". Mit nils hab ich all diese dinge gar nicht getan, er ist zwar bei einer tamu seitdem er 5 monate ist, aber in kursen war ich nicht- wär auch kaum noch zeit für bei 30 wochenstunden tagesmutter.

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Ein diskussinsträchtiges Thema :) Und auch ich will meinen "Senf" dazu abgeben.

Ich finde so Kurse für Babys und Kleinkinder gar nicht mal so übel. Wir selbst haben auch PeKip und Babyschwimmen gemacht.

Was ich aber absolut grauenhaft finde ist, wenn man es mit diesen Kursen übertreibt, weil man ein "besonders begabtes Wunderkind" heranzüchten möchte.

Beim Babyschwimmen habe ich mir mal mit einer "Wunderkind-Mutter" die Kabine geteilt:

"Also am Montag haben wir Babyschwimmen, am Dienstag Pekip, am Mittwoch Delfi, am Donnerstag Baby-Signal und am Freitag Krabbelgruppe."

Grundsätzlich müssen die Eltern ja selbst wissen, welche Kurse und vor allem wieviele ihre Kinder besuchen müssen/dürfen. Aber man kann es auch übetreiben.

Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann hätte ich natürlich auch gerne ein Kind, dass ein Abitur mit 1,0 macht und später etwas total schlaues studiert. Wünschen kann man sich ja viel, oder?

Aber irgendwann bekommen die Kinder (zum Glück) einen eigenen Willen (Pubertät) und dann ist es völlig wurscht, ob ich beim Delfi, Pekip oder Babysignal war.

Und seien wir einmal ganz ehrlich: Haupt- und Sonderschulen gibt es heute wie damals und die werden sogar von Schülern besucht! ;)

Ist es nun so, dass die Eltern dieser Schüler alles Rabeneltern sind/waren, weil sie evtl. von fünf Arbeitstagen in der Woche nur an drei Tagen einen "Wunderkind-Kurs" besucht haben.

Wir gehen z.B. zu keinem solchen Kurs mehr. Wir machen 1x wöchentlich Kinderturnen und an zwei Vormittagen und an einem Nachmittag gehen wir zu Spielegruppen. Ab und zu gehen wir dann auch mal zum Schwimmen. ( Boar :) Ich habe selbst schuld, wenn mein Kind später nur einen Abschluss in der mittleren Reife mit 3,5 macht.)

Die andere Zeit sind wir draussen im Garten und wühlen in der Sandkiste, schauen Blumen an, gehen Spazieren . . . . .

@ Interesse an Zahlen und Buchstaben:

Also wenn man schon offensichtlich sieht, dass ein Kind interesse an diesen Dingen hat, finde ich es nicht verkehrt dies zu fördern. "Wie schreibt man seinen eigenen Namen" etc.

Aber dieser Druck schon im Kleinkindalter (ab zwei Jahre) find ich zum Fürchten.

Naja - aber die Gesellschaft ist halt eben so, wie sie ist . . . . da kann man nichts gegen machen.

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Aber ich erinnere mich eben an viele Szenen, in denen Kinder sich windend in Muttis Schwitzkasten auf dem Schoß gehalten wurden, weil Mama mit ihnen Backe-Kuchen üben wollte oder weil Mama irgendein Buch mit ihnen gucken wollte...

Oder momentan ist es so, dass manche Kinder nur dann einen Keks kriegen oder irgendwas machen dürfen, was sie gerne möchten, wenn sie vorher bis 10 zählen oder das xyz-Lied singen. Kinder sind doch keine Zirkustiere, die man mit Leckerlis dressiert...

:eek: Da stellen sich mir die Nackenhaare, wenn ich so etwas lese...

Das hat auch m.E. mit "Fördern" nichts zu tun, sondern mit "Dressur".

@ Mopsi: Was is'n "Delfi"? Und "Baby-Signal"? (Ich glaube, Johannes wird später keine Chance haben... ;) )

Bearbeitet von MamaStina
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...Ich glaube ganz viel entsteht aus dem Druck, das beste fürs Kind zu wollen und der Angst, dass es die Kinder irgendwann schwer im Leben haben.

Sicher wünschen sich die Eltern nur das Beste für ihr Kind, aber bei dieser übertriebenen Förderung verlieren sie das Wesentliche aus dem Auge - ihr Kind.

Ja - seh ich genauso :)

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ich find das thema so spannend, aber so schwer einzuschätzen, dass mir die worte fehlen:p

ich seh das mit den kursen wie lomo, find das angebot gut und seh es eben auch als bespaßung für mich.

das, was meine söhne mir zeigen und wo sie drauf reagieren, dass nehm ich auf und mit und versuch es zu fördern, aber ich find vieles einfach too much.

eben auch die kinder im zweisprachigen kiga, deren eltern eben nicht zweisprachig sind...versteh ich einfach nciht.

vergleichen ist normal und auch wichtig, aber warum immer dieser druck? wer lernt schon unter druck gut?

natürlich wünsch ich mir zwei gute schüler. aber immer in ihrem bereich. soll heißen, sollte es das dreigliedrige system dann noch geben, auch die hauptschule, wenn sie nun mal dem lernstatus meines kindes entspricht.

ich krieg mittlerweile nen dicken hals, wenn ich aus dem ei gepellte kinder auf dem spielplatz sehe, wenn sie in ihren luxuslinern angekarrt werden...dürfen nichts und können auch nichts...arme kinder, in teuren, kindfeindlichen klamotten... :mad:

kinder sollten kinder sein und erwachsene müssen erwachsene sein- und nciht ihre wünsche und zu hohen ansprüche in die kinder projezieren.

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also es ist ein schwieriges thema, weil ich das gegenteil genauso furchbar finde also die "nichtförderung". fragt sich also was extremer ist.

zu den kursen kann ich sagen, das philipp seit fast 1,5 hajren in einer krabbelgruppe ist, weil er sonst kaum kontakt hätte zu anderen kinder

und somit keine chance auf soziales verhalten "mit" kinder zu haben. babyschwimmen fand ich klasse - weil ich selber wasser liebe.

buchstaben/zahlen - meine schwester konnte mit 5 jahren bis 100 zählen, und super lesen - und nein sie hat kein abi gemacht und auch nicht

studiert - sie hatte als kind einfach einen wissenshunger der gestillt wurde ;)

meine kinder werden keine nachhilfe brauchen, sondern eher ICH als mutter, weil sich viel verändert hat - meine schulzeit war unkomplizierter.

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