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Hilfe, ... war heute beim FA! *Bitte lesen*

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DieEine

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Hallo zusammen,

habe da mal ein paar wirkliche wichtige Fragen, die ich unbedingt beantwortet brauche. Ich hoffe auf Eure Hilfe!

Also, ich habe vor ungefähr 2,5 Monaten die Pille abgesetzt. Seit ca. 1,5 Monaten versuche wir/ich schwanger zu werden. Nun hatte ich heute einen FA-Termin, um mich einfach mal ein bißchen zu informieren. Zwar bekommt man schon sehr viele Infos aus dem Internet, aber die persönlich Vorsorge sollte ja ganz vorne anstehen.

Naja, als mein FA mich untersuchte, zeigte er mir auf dem Ultraschall das meine beiden Eierstöcke voll mit Eizellen sind, die jedoch leider nicht befruchtungsfähig waren, da sie irgendwann nicht mehr gewachsen sind. Ich war erst einmal völlig entsetzt! Total fertig und dachte, ich sei unfruchtbar.

Nachdem dann der erste Schock überwunden war, erklärte er mir, das dies häufig bei Frauen passiert, die kurz vorher die Pille abgesetzt haben und plötzlich zu viele Eizellen produzieren. Er sagte, normalerweise sind es 1-4 Eizellen, wobei eine die Spitze übernimmt. Bei mir seien es aber ca. 10 -15 pro Eierstock gewesen, die sich allerdings nicht richtig entwickelt haben und daher nun verkapselt sind.

Ich muss sagen, ich war noch nie so unzufrieden wie heute nach diesem Termin und überlege auch meinen FA zu wechseln. Zu viele Fragen sind offen geblieben und nun ist Wochenende und bekomme keinen weiteren Rat!

Er hat mich zwar immer wieder beruhigt und gesagt, das dies alles noch normal wäre und man beim nächsten Zyklus das Blut untersucht, ob es auch wirklich durch das Absetzen der Pille kommt und dies keine Zysten sind, aber irgendwie bin ich schon den ganzen Tag heute sehr unglücklich und traurig.

Sollte das Problem durch das Absetzen der Pille kommen, dann gibt es dagegen etwas und alles sei kein Problem.

Ich fragte ihn dann, ob es denn überhaupt möglich sei im Moment schwanger zu werden, da morgen (am 9.9. meine fruchtbaren Tage anfagen und ich am 14. 9. meinen Eisprung haben müßte), doch er versicherte mir, das die vorhandenen Eizellen in den Eierstöcken kein Problem für die nächste Produktion von Eizellen wären.

Ich weiß im Moment nicht weiter, war auch die ganze Zeit etwas abwesend, da ich damit überhaupt nicht gerechnet habe.

Er sagte mir, das dadurch auch meine ständigen Unterleibsschmerzen kommen, dies aber erst einmal nicht schlimm ist. Da laut Untersuchung keine Entzündung oder ähnliches vorliegt.

Er sagte, sollte ich nun schwanger werden, wäre dies das beste, da der Körper dann die überflüssigen Eizellen aus den Eierstocken abstößt und alles von selbst regelt.

Naja nach langem hin und her, wollte ich eigentlich nur fragen, ob irgendjemand da draußen von Euch, so etwas mal hatte oder davon gehört hat? Kann ja sein, das dies wirklich recht normal ist und ich mir da völlig ohne Grund Sorgen mache. Frage mich nur, warum ich noch nie davon gelesen oder gehört habe.

Brauche unbedingt ein paar Antworten von Euch. Sonst wird das Wochenende zu hart, zwar beruhigt mein Mann mich schon den ganzen Tag, er war auch mit, doch irgendwie reicht mir das nicht. Ich hoffe, Ihr versteht das!

Ich meine, ich habe so auf die nächsten Tage gehofft, das es da klappen könnte und nun das.

Frage mich, ob der FA mich nur beruhigt hat oder ob es doch etwas schlimmeres ist. Denn eine Prozentzahl bei wie vielen Frauen so etwas passiert konnte er mir gar nicht nennen.

Sollte irgendjemand Antworten haben oder Tipps haben, was ich nun machen soll oder sonst was, dann her damit. Bin wirklich über jede noch so kleine Antwort dankbar und melde ich auch bei Fragen, sollte ich etwas vergessen haben, gerne zurück.

Vielen DANK im voraus an Euch alle!

Liebe Grüsse.

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oh je, oh je, ich muß dir leider sagen das ich von so etwas noch nie gehört habe, deshalb kann ich dir auch keinen rat dazu geben. wir üben seit über einem jahr und ich habe mich nicht durchchecken lassen, daher kann ich dir auch nicht sagen ob ich solche in mir habe.

aber ich glaube nicht das dich dein arzt nur "beruhigen"wollte und das es etwas schlimmeres ist. er darf dir nämlich nichts verheimlichen!! also kopf hoch! genieß doch trotzdem die "fruchtbare" zeit, vielleicht klappt es ja gerade jetzt und es wäre doch zu schade wenn du diese chance verpassen würdest. und wie der doc gesagt hat, bei einer ss gehen dann alle verkapselten eilis mit weg. also kann es doch nicht so schlimm sein! hör auf deinen mann und beruhige dich.

ich hoffe ich konnte dir ein wenig trost spenden.

liebe grüße und eine ganz dicke umarmung schickt dir

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HI Du

Mensch, das würde mich auch stutzig machen. Aber wenn Dein FA sagt, dass es keinen Grund zur Besorgnis gibt, würde mich das erstmal beruhigen. Trotzdem würde ich mir noch einen Rat von einem anderen FA besorgen. Es gibt aber hier auch im Internet eine Beratungsseite, wo Du von FÄ Antworten bekommst. Wenn Du möchtest, kann ich sie Dir gerne per PN geben. @Stefan: Das darf ich doch, oder? :-)

Viele Grüße

Tina

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HEY.

Du brauchst deinen FA nicht zu wechseln...

Ich bin krankenschwester und kann dir mit ruhigem gewissen sagen, das es bei manchen frauen (vor allem wenn man lange vorher die pille genommen hat) etwas länger mit der brfruchtung dauern kann... ideal soll es sein ein halbes bis ein jahr vorher die pille abzusetzen... VERANLAGUNG....

Hoffe ich konnte dich etwas beruhigen!

Versucht es weiter ohne den ständigen gedanken unbedingt schwanger zu werden... wenn man sich zu viele gedanken macht klappt´s auch erstmal nicht!!!

Lg, Mela

:rolleyes:

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Hallo,

zu deinem Problem kann ich Dir leider net viel weiterhelfen, aber denke das dir LINA1108 schon gut weiterhelfen konnte, da sie ja vom "FACH" ist.

Ich hatte schon seit 3 Jahren die Pille abgesetzt, bzw. seit der Geburt meiner Tochter (2002 geb.) keine Pille mehr genommen.

Als ich meinen Mann im Jahr 2005 kennenlernte haben wir Anfangs nie verhütet u immer Angst gehabt ich würde schwanger werden. Passierte aber die ganze Zeit nix. Als wir uns dann ab Oktober 2005 entschieden hatten, ein BABY zu bekommen, haben wir alle 4 Wochen lang auf meine ausbleibende Periode gewartet. Jeden Monat die gleiche Enttäuschung und Verzweiflung. Dachten schon, mein MAnn sei nicht zeugungsfähig, weil bei mir musste es ja klappen ;)

Ende Februar blieb dann die Periode aus u ich machte nen Test daheim.

Er war positiv.

Ich bin jetzt in der 33. SSW + 2 Tage. ET ist der 01.11.2006!

Also auch nach langem Abesetzen der Pille kann es dauern.

Mach dir keinen Kopf.

Lass doch mal wieder was von dir hören.

Liebe Grüße aus Köln Melany P.

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Hallo nochmal,

erst einmal Danke für Eure Antworten.

Bin wirklich froh, dass sich ein paar zu diesem Thema gemeldet haben.

Habe das halbe Internet nach diesem Problem durchsucht und habe eigentlich nur schlimme Sachen gelesen. Allerdings wird immer von einem PCO-Sydrom gesprochen und ich weiß nicht so recht, ob es das überhaupt ist. Da ja der FA zu mir meinte, das er erst einmal Blut abnehmen muss um zu sehen, ob es nur durch das Ansetzen der Pille kommt.

Diese vielen Eibläsen müssen also auftreten:

1. wenn man dieses Sydrom hat!

oder

2. wenn man kurze Zeit vorher die Pille abgesetzt hat

Naja, nun heißt es abwarten.

Habe mich auch per Internet an eine Frauenärztin gefand, habe aber da leider noch keine Antwort bekommen!

Werde auf jeden Fall noch mal am Montag zu einem anderen FA gehen, einfach um eine zweite Meinung zu allem zu hören. Ist vielleicht total überflüssig, aber es wird mich beruhigen.

Über weitere Antworten und Anregungen würde ich mich freuen.

Vielen Dank! ;)

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Wie gesagt so getan, war ich heute noch einmal bei einem anderen FA.

Sie untersuchte mich und sagte es sei alles in Ordnung. An meinen Eierstöcken wäre nichts seltsames zu sehen, bzw. hat sich nicht negativ dazu geäußert. Hatte Ihr nichts von dem anderen Arztbesuch gesagt, weil ich wollte das sie ganz unbefangen die Untersuchung macht! Als Sie mir dann das Ultraschallbild zeigte, sah alles ganz normal aus. Habe Sie nach einem Bluttest gefragt um alles auszuschließen und der wurde dann auch gemacht. Nächste Woche bekomme ich dann die Ergebnisse.

Sie hat mir dann noch Agnucaston verschrieben und gesagt, sollte ich in drei Monaten noch nicht schwanger sein, dann soll ich mich einfach noch einmal melden. Das war´s!

Bin jetzt sehr beruhigt. So leicht und einfach kann man einen FA-Termin hinter sich bringen.

Weiß wirklich nicht, was mein FA da gesehen hat.

Um mich aber noch einmal komplett auszusichern, werde ich wie von meinem FA gewollt an meinen 3. Zyklustag eine Blutuntersuchung machen lassen. Nur zur Vorsicht!

Mensch da macht man sich das ganze Wochenende Gedanken, sucht das halbe Internet hab und dann so etwas. Sehr komisch!

Was meint Ihr?

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solche verunsicherung kenne ich. Sowas ist vor allem gemein, wenn man SChwanger ist. So war es bei mir vor gut 2 1/2 jahren. Die Ärztin macht die Ultraschall untersuchung und stellt etwas an der Gebärmutter fest. Darauf hin meinte sie, ich hätte ein Myom. Ich hatte zuvor leichtes ziehen im Unterleib. Niemand hat mir damals gesagt, das es normal ist :)

einige Wochen später untersucht sie den sogenannten Myom. Ergebnis: nicht mehr da. Sie hat in dem Moment eine Kontraktion gesehen und somit konnte das eine zu mindest ausgeschlossen und dem anderen entgegen gewirkt werden..

ich hab mich auch wochenlang verrückt gemacht. man liest dann nur noch die Schrecklichtsten sachen, die man sich vorstellen kann....

Und es fällt einem dann nicht leicht, einfach mal ruhig zu bleiben, kurz durch zu atmen udn sich selbst zu sagen, das es scho nwieder gut werden wird:)

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Hallo die Eine :)

Bei mir wurde vor einigen Monaten PCO diagnostiziert. Ich würde Dir auf alle Fälle raten, den Bluttest zu machen. Danach hast du Klarheit.

Zum PCO gehören nicht nur die Eibläschen, sondern auch eine ganze Menge anderer Symtome (erhöhte männliche Hormone (z.B. Haarausfall, Akne oder übermäßige Behaarung an "mänmnlichen" Stellen), verlängere Zyklen etc.). Sollte Dein FA dieses diagnostizieren, hole Dir auf jeden Fall einen Temrin beim Endokrinologen (Hormonarzt), denn die kennen sich in der Materie einfach besser aus.

Was gaaanz wichtig ist, um Dir die Angst zu nehmen: PCO bedeutet NICHT unfruchtbar zu sein. Im Gegenteil. Dein Körper produziert sogar sehr gut. Die Eier springen nur nicht (oder nicht immer). Es gibt gute Behandlungsmethoden, man muss nur den richtigen Arzt finden, da sich viele nicht wirklich damit auskennen und pfuschen.

Mein FA beispielsweise konnte beim Ultraschall keine Eibläschen erkennen. Erst nachdem ich ihm die Diagnose des Endokrinologen präsentiert hatte schaute er ganz genau hin. Und hoppla... beide Eierstöcke waren voll davon.

Er begründete mir das so, dass die Ultraschallgeräte oftmals nicht so detailliert ausleuchten könnten oder so ähnlich. Etwas fadenscheinig. Jedenfalls muss man ganz genau hinschauen, zumindest ist das manchmal so.

Dein "alter" FA macht das also schon richtig. Laß Dein Blutbild machen und dann hast Du Sicherheit.

Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass Du Dich nicht mit so einem **** rumzuschlagen brauchst, sondern innerhalb kurzer Zeit schwanger wirst und vergessen hast, was Dich derzeit bedrückt!

Liebe Grüße Katinka

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Hallo die Eine :)

Bei mir wurde vor einigen Monaten PCO diagnostiziert. Ich würde Dir auf alle Fälle raten, den Bluttest zu machen. Danach hast du Klarheit.

Zum PCO gehören nicht nur die Eibläschen, sondern auch eine ganze Menge anderer Symtome (erhöhte männliche Hormone (z.B. Haarausfall, Akne oder übermäßige Behaarung an "mänmnlichen" Stellen), verlängere Zyklen etc.). Sollte Dein FA dieses diagnostizieren, hole Dir auf jeden Fall einen Temrin beim Endokrinologen (Hormonarzt), denn die kennen sich in der Materie einfach besser aus.

Was gaaanz wichtig ist, um Dir die Angst zu nehmen: PCO bedeutet NICHT unfruchtbar zu sein. Im Gegenteil. Dein Körper produziert sogar sehr gut. Die Eier springen nur nicht (oder nicht immer). Es gibt gute Behandlungsmethoden, man muss nur den richtigen Arzt finden, da sich viele nicht wirklich damit auskennen und pfuschen.

Mein FA beispielsweise konnte beim Ultraschall keine Eibläschen erkennen. Erst nachdem ich ihm die Diagnose des Endokrinologen präsentiert hatte schaute er ganz genau hin. Und hoppla... beide Eierstöcke waren voll davon.

Er begründete mir das so, dass die Ultraschallgeräte oftmals nicht so detailliert ausleuchten könnten oder so ähnlich. Etwas fadenscheinig. Jedenfalls muss man ganz genau hinschauen, zumindest ist das manchmal so.

Dein "alter" FA macht das also schon richtig. Laß Dein Blutbild machen und dann hast Du Sicherheit.

Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass Du Dich nicht mit so einem **** rumzuschlagen brauchst, sondern innerhalb kurzer Zeit schwanger wirst und vergessen hast, was Dich derzeit bedrückt!

Liebe Grüße Katinka

Hallo Katinka,

ich werde diesen Bluttest auch machen lassen!

Stimmt es denn, das man diesen nur zwischen dem 3-5 Zyklustag machen kann?

Ist ein bißchen blöd bei mir, bekomme nämlich immer die Mens am Donnerstag, das heißt der 3. Tag würde auf das Wochenende fallen. Sonntag ist bei mir dann schon immer alles wieder vorbei, habe die Mens seit Jahren immer nur 4 Tage, d.h. Sonntagabend ist dann alles vorbei. Wollte zwar noch einmal beim Arzt nachfragen, aber vielleicht kannst Du mir sagen, wie es bei Dir war.

Hatte mir auch einiges zu PCO durchgelesen, allerdings traf so gar nichts auf mich zu, außer dieser Eibläschen und das ich seit ich die Pille abgesetzt habe ein paar Pickel bekommen habe.

Habe seit Jahre einen regelten Zyklus, kann die Uhr danach stellen, auch jetzt wo ich die Pille abgesetzt habe. Mit Beharrungsproblemen habe ich auch keine Probleme, mit Harrausfall auch nicht, Übergewicht soll ja auch eine Rolle spielen und dann habe ich noch gelesen, das größtenteils die Mens komplett ausbleiben soll. Alles trifft irgendwie nicht zu!

Im Moment kann ich eh nur abwarten, da ich meine Mens erst wieder am 28.09. bekomme.

Hatte mir auch Hilfe übers Internet von einer FA geholt, zwar sind Ferndiagnosen immer sehr unsicher, aber sie schrieb, das diese Eibläschen nicht gleich PCO sind. Blöderweise hatte ich das so bei meinem FA so verstanden. Es kommt wohl recht häufig vor, allerdings merken das viele gar nicht, weil die meisten Frauen in den ersten Wochen nach Absetzen der Pille gar nicht zum FA gehen. Oft erledigt sich das Problem dann von selbst oder ein Ei kommt durch und schon hat es geklappt.

Ich bin auf jeden Fall noch am hoffen!

Hätte da aber noch einmal eine Frage: Stimmt es das wenn man PCO hat, das immer der LH-Wert erhöht ist?

Was genau wird denn gemacht, wenn man das PCO-Syndrom hat? Wie ging es bei Dir dann weiter?

Vielen Dank für Deine Antwort im voraus!

Gruss, DieEine

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Hallo DieEine,

bitte entschuldige, dass ich mich erst heute melde.

Den Bluttest kann man, so meine Info, zwischen dem ersten und achten Tag machen lassen. Wobei der achte schon grenzwertig ist. Also lieber früher!

Ich selbst war (zufällig) am siebten ZT beim Arzt und konnte daher noch am nächsten Tag antreten.

PCO ist eine Symtom-Sammlung. Wenn man zwei von drei (Bläschen, verlängerte Zyklen, männl. Hormone) hat, spricht man von PCO.

Allerdings fing das bei mir auch sachte an. Die Akne war erst nach etwa 2-3 Monaten ohne Pille wieder voll da. (Aber ich rede auch wirklich von Akne, nicht ein paar Pickelchen)

Das klingt aber alles schon sehr positiv!

Die Mens. bleibt nicht zwangsläufig ganz aus. Kann aber darauf rauslaufen. Je nachdem wie weit das Ganze eben schon ist.

Übergewicht muss nicht sein. Gibt auch viele ohne. Doch meist ist es eine Begleiterscheinung.

Am LH-Wert wird gemessen, ja. Ich glaube er ist dann erhöht…

Die Behandlung ist ganz unterschiedlich. Je nachdem welche Symptome man so hat. Ich kann Dir die Internetadresse von einem Spezialisten geben, der eine sehr umfangreiche Informationsseite zum PCO hat. Schick mir einfach ne PN, wenn Dich das interessiert.

Gruß Katinka

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Hallöchen,

habe gestern abend einen Anruf von meinen FA bekommen.

Und er hatte mir leider eine schlechte Nachricht zu übermitteln. Habe das PCO-Sydrom! Bin ziemlich fertig und traurig!

Bevor ich den Hormontest gemacht hatte, habe ich mir noch Hoffnung gemacht, aber um so mehr ich darüber nachgedacht habe, um so mehr wurde mir klar, das ich auch davon betroffen sein könnte. Es scheint wohl sehr häufig vorzukommen, was ich gar nicht gedacht hätte.

Wir haben gestern lange am Telefon gesprochen, da er ja schon wußte, das mich diese ganze Sache ziemlich stark belastet.

Er versicherte mir aber, das alles nicht ganz so schlimm ist, wie es sich anhört. Viele Werte wären sogar absolut normal, z.B. die männlichen Hormone und der Zuckerwert (Insulinwert?). Habe ja auch keine starke Beharrung, einen regelmäßigen Zyklus, Pickel sind vermehrt immer nur zur Eisprungzeit da und ich habe auch kein Übergewicht!

Das Einzige was bei mir ausschlaggegend ist, ist mein LH-Wert, der liegt bei fast 19, ich glaube er sagte das 5-6 ok wäre.

Naja, nach langem hin und her sagte er mir dann, das er mir Metformin verschreiben will, was wohl nicht so einfach ist, da es hier in Deutschland nicht zugelassen ist. Irgendwie druckste er damit rum und ich hatte erst das Gefühl, als wer es es mir nicht verschreiben könnte, da er kein Diabetisarzt ist. Er sagte dann irgend etwas von Privatrezept und Sachen, die ich unterschreiben müßte, damit er mir das überhaupt geben kann.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit Metformin und kann mir etwas mehr dazu erzählen? Z.B. Nebenwirkungen? Ist es gefährlich?

Er sagte dann etwas von häufigen Mehrlingsschwangerschaften in der ersten Zeit und genau deswegen wir wohl kurz vor dem Eisprung geguckt, ob mehr als ein Ei springt. Da dies der Fall sein könnte, muss allerdings auch nicht!

Zwar wird er mir das alles am Montag erzählen, da ich da noch kurzfristig einen Termin bekommen habe, aber diese "Arztsprache" ist doch sehr gewöhnungsbedürftig! :)

Naja, was soll ich sagen, bin immer noch etwas fassungslos. Hoffe das ich trotzdem eine Chance habe schwanger zu werden. Mein FA sagte, das man durch Metformin so gute Ergebnisse hat, das eine Schwangerschaft schon in den ersten 3 Monaten funktionieren könnte.

Wir werden sehen!

Noch mal zu etwas anderem:

Habe seit meinem letzten Eisprung (wenn ich dann einen gehabt habe!!), starke Schmerzen im Unterleib sowie im Rücken und Nierenbereich (zu mindestens lokalisiere ich den Schmerz da), es ist teilweise eine Art Stechen und Ziehen. Nun war ich am letzten Montag beim FA und hatte mich untersucht und sagte, das alles in Ordnung wäre. Durch einen Bluttest konnte auch eine Entzündung ausgeschlossen werden, selbst eine Blinddarmreizung ist ausgeschlossen worden, da es da keine erhöhten Werte gab.

Diese Schmerzen habe ich allerdings immer noch und gestern als ich meinen FA am Telefon hatte, habe ich ihn noch einmal darauf angesprochen und er sagte mir, das dies auch von den Eibläschen in den Eierstöcken kommen kann. Stimmt das? Hat jemand von Euch so etwas, der ebenfalls zu viele Eibläschen hat?

Mache mir schon wirklich Sorgen, das es etwas schlimmes ist. Aber was soll ich machen, wenn der Arzt sagt, das alles in Ordung ist?

Das Einzige was mir noch zusätzlich aufgefallen ist, sind starke Blähungen und das ich meist einen etwas dickeren Bauch habe, der sehr hart ist.

Ich danke Euch im voraus für Eure Antworten!

Liebe Grüße, DieEine.

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Hallo DieEine,

das tut mir ja wirklich sehr leid.

Aber Du, die gute Nachricht bei Dir ist doch, dass du nicht das Vollbild hast (so wie ich), denn dadurch bleibt dir wirklich sehr,sehr viel erspart!

Ich denke, dass Du gute Chancen hast sehr schnell schwanger zu werden.

Mich irritiert nur, dass Du Metformin verschrieben bekommen sollst.

Normalerweiseist das ein Medikament für Diabetiker, das in erster Linie den Blutzuckerspiele senkt (was eigentlich nur bei einer Insulinresistenz notwendig ist). Es hat den Nebeneffekt, dass es die männlichen Hormone reguliert.

Frag ihn mal, warum genau er dir das Medikament verschreiben will.

Es ist nämlich gar nicht so ohne. Immerhin greift es in den Zuckerhaushalt ein und wenn der intakt ist, halte ich das für irgendwie komisch...

Ansonsten wirkt es bei jedem anders. Ich hatte von Anfang an wenig Probleme damit. Das einig Unangenehme sind die Blähungen. Die hab ich quasi immer seit ich dieses Medikament nehme. Eine Freundin hatte in der Anfangszeit große Probleme mit Krämpfen und Durchfall. Das hatte ich nur 1-2 Mal.

Ansonsten musst Du unterschreiben, dass du das auf eigene Verantwortung nimmst, da es in Deutschland noch nicht zur Behandlung von PCO Patienten (mit Insulinresistenz) erlaubt ist. Daher auch auf Privatrezept. Kostet aber nicht die WElt.

Ich denke, dass es in Deinem Fall sinnvoll wäre auf Eisprungfördernde Mittel zu gehen, aber ich bin kein Arzt.

Ich empfehle Dir erneut einen Endokrinologen! Geh auf jeden Fall da hin, bevor du unbesehens Metformin schluckst. Das ist KEIN Allerweltheilmittel und nicht ungefährlich.

Drück Dich und Kopf hoch! Es wurde früh entdeckt und das ist gut und wichtig!

Alles wird gut,

Katinka

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Halo Katinka,

Werde am Montag so viele Fragen an meinen FA haben, das ich hoffe, das er mir alles beantworten kann.

Ich werde mit Sicherheit auch einen weiteren Arzt dafür aufsuchen, da es aber scheint, das er sich wohl doch ganz gut mit diesem Thema auskennt, werde ich diesen Termin erst einmal wahrnehmen und dann sehen, was ich mache und wie ich mich entscheide!

Zur Zeit wundert es mich nur ein wenig, das obwohl ich einen erhöhten LH-Wert haben, mir doch eigentlich ein Ovu-Test mir anzeigen müßte, das ich immer einen Eisprung habe. Oder vertue ich mich da?

Ich dachte immer das dies genau ein Ovu-Test tut?

Auf jeden Fall ist dies nicht der Fall.

Im Beipackzettel von Metformin steht wohl (habe ich im Internet gefunden), das man eigentlich dieses Medikament nicht nehmen soll, wenn man schwanger ist oder werden will. Das wundert mich schon etwas.

Ich meine, wenn ich es jetzt nehmen sollte und dann schwanger werde, man dies ja allerdings nicht sofort am ersten Tag feststellen kann, sondern erst Tage später, ob das Metformin dann nicht schädlich für das Kind sein kann?

Vielen Dank für die Antworten!

Gruss

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Hallöchen miteinander,

komme gerade vom FA und leider stellt er mich immer vor noch mehr Fragen, als ich je schon habe. Zwar kennt er sich wohl recht gut mit PCO aus, doch irgendwie kann er schlecht erklären und wenn er Fragen beantwortet will, schweift er meilenweit aus.

Nun ja, es hatte den Anschein als wenn er mir doch kein Metformin verschreiben wollte, obwohl er das damals am Telefon gesagt hatte. Er hat mich jetzt zum Endokrinologen überwiesen, allerdings ist es da wohl ziemlich schwierig einen Termin zu bekommen, da heißt es jetzt erst einmal warten für mich!

Hatte ja davon geschrieben, das ich so starke Unterleibsschmerzen hatte und als ich meinen FA das noch einmal erklärte, hatte ich so das Gefühl, als wenn er mir das nicht so recht glauben wollte.

Naja, nach lagem hin und her hat er mich dann noch einmal untersucht und siehe da, es gibt wohl doch eine Erklärung für die Schmerzen. Und zwar sind in meinem linken Eierstock mehrere Eibläschen zerplatzt, da ein anderes Ei gesprungen ist (zu mindestens, sagt er das), es brauchte wohl Platz. :-) Und obwohl mein Eierstock dunkel ist und er sgate, das dies Blut sei, ist er gar nicht weiter darauf eingegangen.

Nun stellt sich für mich die Frage, wie schlimm kann es sein, wenn man durch solche zerplatzen Eibläschen Blut im Eierstock hat?

Kennt sich jemand damit aus oder hatte schon mal so etwas?

Vielen Dank im voraus für Eure Antworten.

LG, DieEine

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