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Mein Hausgeburt - Tagebuch

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Gast Wintergarten

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Gast Wintergarten

So, ich bin vier Wochen vor ET und heute habe ich von meiner Hebamme das ok bekommen für meine heißersehnte Hausgeburt.

Jetzt will ich mal den ganzen Weg bis dahin aufschreiben - vielleicht kommt ja noch jemand auf den Geschmack, sich das zu Hause "antun" zu wollen :). Und außerdem soll so schön alles in Erinnerung bleiben - nicht zuletzt für mich selbst.

Ich für meinen Teil will sehr ungern ins Krankenhaus (obwohl mir natürlich klar ist, dass ich bei Komplikationen hingebracht werden muss). Ich habe ganz romantische Vorstellungen von einer Geburt in den vertrauten vier Wänden: keine grellen Lichter, keine (oder möglichst wenig) medizinischen Apparate, nur Menschen, die ich mag und gern habe, niemand Fremdes, der ungefragt an meinem Muttermund rumfummelt... ich will keine Nummer sein, die 24., die an diesem Tag entbindet. Ich will einfach in familiärer Athmosphäre mein Kind zur Welt bringen.

Vielleicht mit Keksen, ein bisschen fernsehen, entspannter Musik, meiner Couch, meinem Bett, meiner Badewanne!

Alles soll ganz entspannt und einzigartig und schön sein.

Angst vor Notsituationen habe ich keine. Wenn die Geburt stockt, dann wird mich die Hebamme ins Krankenhaus bringen. Im Normalfall hat man nämlich genug Zeit, da hin zu fahren.

Die Hebamme wird auch ein Notfallset mitbringen, falls mit dem Baby was nicht stimmt.

Doch alle Vorzeichen stehen auf kerngesundes Baby mit kerngesunder Mama - das ist auch die Voraussetzung, um überhaupt eine Haugeburt machen zu können.

Meine Aufgabe wird die nächsten vier Wochen sein: Gesund bleiben :D, mich in diversen Kliniken anmelden (für den Notfall), alles nach Hause zu holen, was man für ne HG so braucht (da werde ich noch ne Liste bekommen) und es mir gutgehen lassen.

Leider hat meine Hebamme wenig Zeit im August. Sie konnte mir nicht hundertprozentig versprechen, dass sie nicht noch bei einer weiteren Geburt dabeisein muss. Jetzt habe ich die Nummer von einer Kollegin bekommen, die auch ganz in meiner Nähe wohnt. Die hat noch freie Zeit und würde meine Geburt übernehmen.

Nun sollen wir beide uns erst einmal kennenlernen. Wenn die Chemie stimmt, dann wird diese die Geburt leiten, wenn nicht, dann wird meine "Ursprungshebamme" sich irgendwie freischaufeln.

Noch hab ich sie nicht ans Telefon gekriegt :).

So weit ist der Stand der Dinge. Bin schon gespannt, was noch alles passieren wird und wie die "neue" Hebi denn so drauf ist!

Bearbeitet von Wintergarten
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Gast Wintergarten
Du hast genaue Vorstellungen und die lesen sich auf jeden Fall schon mal gut.Ich wünsch Dir so das Du es auch wirklich so erleben darfst!!!Bin schon tierisch gespannt!!!!!:D

na und ih erst mal :D. Wird sowieso ganz anders werden, als ih mir vorstelle.

Ih lass mih einfah überrashen.

Bearbeitet von Wintergarten
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Oh ich fühle mich nicht mehr allein-wie schööön!

Ich strebe auch eine Hausgeburt an und habe schon eine ganz liebe Hebamme gefunden die mich auch in der SS betreut!

Wenn du magst können wir uns etwas austauschen?!

Ich habe auch ein tolles Buch über HG wenn du magst schick ich dir mal nen Link ;)

Du hast die selben Vorstellungen wie ich, leider haben wir keine Badewanne, aber dafür gibts ja Gebärpools zu kaufen :D

Ich hoffe du freust dich grad genauso wie ich, Gleichgesinnte kennen zu lernen :D

GLG Julia

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oh wie schön endlich mal jemand, der sich traut dadrüber zu reden bzw. zu schreiben.

Auch ich könnte mir eine HG sehr gut vorstellen, aber habe auch etwas respekt davor, wegen evtl. komplikationen. Ich werde jetzt ein Auge auf Dich werfen (und Julia ebenso, obwohl ich ja eigentlich noch vor Dir enbinden sollte). Auch ich bin nur zu den US beim FA und auch dem 4 D us ansonsten habe auch ich schon eine super liebe tolle Hebamme. Bin auch schon am überlegen ob ich sie mal auf das Thema anspreche was sie für Erfahrungen hat und ob sie auch sowas machen würde.

Julia wie würdest Du das denn dann mit Deinem Sohn machen?

Bei uns war es so geplant das meine beste Freundin (Lena´s Patnetante) zu uns nämlich kommen würde wenn die Geburt los geht, da sie noch bei ihren Eltern wohnt (Studentin) und ich nicht weiß wie das dann laufen sollte.

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Gast Wintergarten

Hey Julia,

wie schön, dass du dich meldest :). Klar freu ich mich darüber, mich austauschen zu können. Immer her mit deinen Erfahrungen und Ideen. :)

Sandy, vielleicht entscheidest du dich zum Schluss doch auch für ne Hausgeburt! Mir wurden die Zweifel wegen Risiken etc. von der Hebamme genommen. Allerdings wohne ich auch - im Notfall - fünf Minuten weg von der nächsten Klinik... wenn ich jetzt aufm platten Land leben würde (halbe Stunde zur nächsten Klinik), weiß ich nicht, ob ich mich "trauen" würde.

Der Entschluss, eine HG zu machen, kam so nach und nach... Die Hebamme, die ich habe, hat schon einige "Schüler" (ich bin Musiklehrerin) zu Hause auf die Welt gebracht und die Eltern haben mir immer vorgeschwärmt, wie toll das war.

Als ich dann schwanger wurde, haben mir diese Eltern eben diese Hebamme empfohlen. Damals hab ich mich mit dem Gedanken an eine HG noch so gar nicht auseinandergesetzt.

Naja, die Hebamme ist auch ein supertolle nette Frau, zu der ich sofort Vertrauen gefasst habe. Dennoch stand in unseren ersten Terminen eine HG noch gar nicht zur Debatte.

Dann fingen die Probleme mit meinem FA an. Ich kam mir immer weniger "informiert" vor, er hat sich überhaupt keine Zeit genommen, um mir Fragen zu beantworten im Gegensatz zur Hebamme, die immer eineinhalb Stunden für einen Termin anberaumt.

So kams dann (nach einigen Zwischenfällen mit der Sprechstundenhilfe des FA, blöde Frau!), dass ich nur noch die Vorsorge bei der Hebi gemacht hab - das war allerdings schon nach dem 3. Screening.

Dann kam noch der Geburtsvorbereitungskurs im KH, in dem ich eigentlich entbinden wollte. Meine Güte, war die Hebamme da ne blöde Tante :cool:... die ganze Krankenhausathmosphäre, der Geruch, die Geräte, die Ärzte... alles hat mich total abgeschreckt und ich hab meine Hebi eben gefragt, ob sie ne HG machen würde... und sie hat ja gesagt :D.

Leider hab ich ja schon geschrieben, dass sie im August wenig Zeit haben wird (es stehen noch mehr Geburten an), aber ihre Kollegin werde ich am Freitag kennenlernen. Diese wird dann wohl die Geburt machen (unter Umständen kommt meine "eigene" Hebamme auch noch dazu) - wenn wir uns mögen :D. Die Nachsorge werden sich dann die zwei Hebis teilen.

Ich finds halt großartig, als MENSCH behandelt zu werden und nicht als Patientin. Die Hebammen arbeiten nach dem "anthroposophischen" ganzheitlichen Prinzip, also sie sehen den Menschen als Ganzes mit einer Geschichte. Wir reden also nicht nur über meine Beschwerden, sondern eben über alles: Die aktuellen Lebensumstände, meinen Beruf, ihren Beruf, über alles halt... Normalerweise bin ich ja nicht so "öko" drauf, aber dieses Prinzip hat mich auch überzeugt.

Aber jetzt bin ich ja erst mal auf Freitag gespannt, wo ich die Frau kennenlernen werde, die vielleicht meinen Sohn auf die Welt bringt :D.

Ach, übrigens werden wohl meine Eltern bei der Geburt auch dabeisein. Die wohnen 650 km weg. Aber sobald ich Wehen krieg, kommen die angerauscht! Mal gucken, wer schneller ist *fg*!

Mama putzt und Papa ist fürs Kochen und die Unterhaltung zuständig!

Bearbeitet von Wintergarten
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also das KH wo ich eh entbinden will/wollte ist nur ca. 10 bis 15 min autofahrt von hier entfernt. Da habe ich auch schon Lena entbunden und ich war da auch sehr zufrieden. Muss sagen eine ähnliche atmosphäre wie Du die HG beschreibst. Wenn man will werden die Vorhänge zugezogen, man kann seine Musik mitbringen und Hebamme und Ärzte fummeln auch nicht ständig an einem rum. Es werden einem keine Medis bzw. schmerzmittel aufgequatscht und das einzige gerät was da im Kreissaal ist ist das ctg. Das einzige was mich von einer HG abhält ist halt wenn etwas ist das man nicht schnell genug eingreifen kann. Dann das das Kind nicht zum et kommt sondern evtl. an Weihnachten und da habe ich hier meine Eltern sitzen und ich möchte ungern das die dabei sind. Ansonsten haben mein Mann und ich auch schon öfter über Hg gesprochen und das es schon ne tolle sache ist, mein Mann möchte es sogar noch eher wie ich. Aber er überlässt mir die Entscheidung weil ich ja das Kind bekomme. Jetzt im Juli habe ich beim FA Termin, aber im August sehe ich meine Hebamme wieder, ich werde sie dann mal drauf ansprechen. Ich sehe sie zwar auch hier bei uns im Dorf oft, weil sie von Freunden von uns die Nachbarin ist, aber ich möchte in ihrer Freizeit nicht über meine ss reden, auch wenn es sie bestimmt nicht stören würde. Aber mal schauen vielleicht mache ich es ja trotzdem denn bis August warten ist ja auch lang.

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Hallo Mädels!

@Sandy

Mein Sohn ist mit dabei. Dazu hat jeder eine andere Meinung und für mich ist es ok. Wer weiß ob das Baby nicht nachts kommt, da schläft er sowieso. Ihc möchte ihn nciht ausschließen um keine Eifersucht aufs Baby zu schüren, er soll wissen was passiert udn wie es passiert. Sollte er weinen kann mein Mann immernoch mit ihm raus gehen, obwohl ich das nicht glaube. Wir haben hier auch schon ein Buch indem eine HG beschrieben ist(auf kindliche weise). Ob er das jetzt schon versteht ist fraglich.

Er soll sein Geschwisterchen gleich begrüßen können und die tolle Atmosphäre mit uns genießen.

Meine Hebamme hat uns erst auf die Idee gebracht, da ich auch dachte sowas ist ncihts für einen 2jährigen. Sie hat schon viele Babys im beisein der Geschwister entbunden, dabei waren manchmal die Geschwister mit im gebärpool etc.

Das KH wäre etwa 10-15Min. entfernt(je nach tageszeit und Verkehr). Ich vertraue da voll meiner Hebi. Sie wird entscheiden wenn es nötig ist dort hin zu gehen.

Auch meine erste Geburt war weder dramatisch noch schrecklich für mich, nein sie war sogar schön. Das KH ist sehr "geburts" und "stillfreundlich mit gedämmten Licht, Musik etc. Ich möchte es aber noch besser und gemütlicher. Ich möchte das das Baby in unsere Familie direkt reingeboren wird, das es sofort zu hause ankommt und das wir einfach danach im bett bleiben können für die nächsten tage :D

ich will so viel Zeit bekommen wie das Baby braucht um geboren zu werden und möchte keine Gebärposition vorgeschrieben bekommen.

Wir werden extra ein Geburtszimmer einrichten, mit gebärhocker, Peziball, Bett, Tuch, Pool etc. und dann wird das Kind und ich entscheiden wie es auf die Welt kommt.

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@ Julia wie Du hast vorgeschriben bekommen wie Du entbinden möchtest also ob Gebärhocker, Badewanne, Pezziball ect. also ich muss sagen das war in meinem KH absolut nicht der Fall. Die haben mir das alles komplett überlassen, auch wie ich liege. Klar sagten sie das wenn ich mich auf die Seite drehe es schnelle geht, aber da hatte ich doch schmerzen und fand es nicht angenehm, also sagten sie das ich so liegen bleiben soll wie es für mich am bequemsten war.

Ich warte jetzt mal Jenny und ihre Geburt ab und habe ja dann auch im August wieder Termin bei der Hebamme und da werde ich dann mal das Thema ansprechen. Ich stelle es mir aufjedenfall auch so toll vor zu Hause mein Kind zu bekommen. Aber ich weiß das unsere Eltern nicht begeistert wären, die schimpfen ja schon weil ich ambulant entbinden möchte. Aber es ist unser Kind und wir werden das entscheiden.

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Hallo Mädels!

@Sandy

Mein Sohn ist mit dabei. Dazu hat jeder eine andere Meinung und für mich ist es ok. Wer weiß ob das Baby nicht nachts kommt, da schläft er sowieso. Ihc möchte ihn nciht ausschließen um keine Eifersucht aufs Baby zu schüren, er soll wissen was passiert udn wie es passiert. Sollte er weinen kann mein Mann immernoch mit ihm raus gehen, obwohl ich das nicht glaube. Wir haben hier auch schon ein Buch indem eine HG beschrieben ist(auf kindliche weise). Ob er das jetzt schon versteht ist fraglich.

Er soll sein Geschwisterchen gleich begrüßen können und die tolle Atmosphäre mit uns genießen.

Meine Hebamme hat uns erst auf die Idee gebracht, da ich auch dachte sowas ist ncihts für einen 2jährigen. Sie hat schon viele Babys im beisein der Geschwister entbunden, dabei waren manchmal die Geschwister mit im gebärpool etc.

Das KH wäre etwa 10-15Min. entfernt(je nach tageszeit und Verkehr). Ich vertraue da voll meiner Hebi. Sie wird entscheiden wenn es nötig ist dort hin zu gehen.

Auch meine erste Geburt war weder dramatisch noch schrecklich für mich, nein sie war sogar schön. Das KH ist sehr "geburts" und "stillfreundlich mit gedämmten Licht, Musik etc. Ich möchte es aber noch besser und gemütlicher. Ich möchte das das Baby in unsere Familie direkt reingeboren wird, das es sofort zu hause ankommt und das wir einfach danach im bett bleiben können für die nächsten tage :D

ich will so viel Zeit bekommen wie das Baby braucht um geboren zu werden und möchte keine Gebärposition vorgeschrieben bekommen.

Wir werden extra ein Geburtszimmer einrichten, mit gebärhocker, Peziball, Bett, Tuch, Pool etc. und dann wird das Kind und ich entscheiden wie es auf die Welt kommt.

Ich wurde auch so gerne eine hausgeburt haben, trau mich aber nicht wegen der kleinen. Hab angst das sie es negativ aufnimmt wenn ich schmerzen habe durch ihre schwester:(. Aber ich glaub ich informier mich nochmal richtig, vielleicht ist die hausgeburt ja auch unvermeidbar, bei sumer war ich ja auch erst um 21 uhr im KH und 21,37 war sie da. Vielleicht ist die nächste ja noch schneller:D

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Ich wurde auch so gerne eine hausgeburt haben, trau mich aber nicht wegen der kleinen. Hab angst das sie es negativ aufnimmt wenn ich schmerzen habe durch ihre schwester:(. Aber ich glaub ich informier mich nochmal richtig, vielleicht ist die hausgeburt ja auch unvermeidbar, bei sumer war ich ja auch erst um 21 uhr im KH und 21,37 war sie da. Vielleicht ist die nächste ja noch schneller:D

Süsse, ich komme dann zu Dir und helfe Euch, wenn ich kann.:)

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Na und wenn du jemanden hast der während der Geburt mit den kleinen im Zimmer nebenan spielt und sie etwas ablenkt und erst wenn das baby da ist mit den Kids rein kommt?

Ich denke wichtig währe es auch die kleinen im Vorfeld gut zu informieren sie vorzubereiten vieleicht nimmt das bisschen die Angst!

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Mein mann ist da, aber die geräuche wird sie ja sicher hören, hab mich gestern auch etwas informiert. Man soll wohl vorher viele bücher darüber kaufen und videos angucken wo kinder geboren werden. Aber noch hab ich ja zeit zu überlegen und vielleicht geht es ja eh nicht anders.

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Nee der würde umkippen, das spiel hatten wir schon bei der letzten geburt. Er erträgt es wohl nicht wenn ich solche schmerzen habe, er ist jedenfalls im sitzen umgekippt, so das ich der hebamme unter wehen erstmal erzählen musste das sie sich doch lieber um meinen mann kümmert. Wo er die nabelschnur durchschneiden sollte ist er wieder umgekippt(auf dem balkon) , hab ich dann selbst gemacht.:o

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Nee der würde umkippen, das spiel hatten wir schon bei der letzten geburt. Er erträgt es wohl nicht wenn ich solche schmerzen habe, er ist jedenfalls im sitzen umgekippt, so das ich der hebamme unter wehen erstmal erzählen musste das sie sich doch lieber um meinen mann kümmert. Wo er die nabelschnur durchschneiden sollte ist er wieder umgekippt(auf dem balkon) , hab ich dann selbst gemacht.:o

Ok dann könnte er sich ja wirklich besser um die Kids kümmern!:D

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Wir werden niemanden hier haben, weil keiner aus der Familie möchte das ich zu hause entbinde, also wird es nicht erzählt :D

Wir lassen die Geburt auf uns zukommen und werden dann sehen wie Janne sich verhält. Zur not geht mein Mann 10 Minuten mit ihm raus und dann wirds schon ok sein.

Ein Buch haben wir auch, aber ich denke er versteht es noch nicht richtig!

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Gast Wintergarten

Ich glaube, dass es für Kinder gar nicht so schlimm ist, wie wir uns denken! Ich hab als Kind Kühe und Katzen und n Haufen Viecher gebären sehen und fands toll und spannend und auf keinen Fall eklig (abgesehen davon hab ich als Kind auch in Schubkarren voller dampfender Schweineinnereien rumgewühlt - meine Großeltern hatten nen Bauernhof und selbst geschlachtet - und ich fands klasse *würg*). Wenn ich mir heute "Menschen, Tiere und Doktoren" angucke, muss ich immer wegschalten, weil ichs eklig finde. Irgendwie wird man "komisch", wenn man erwachsen wird...

Die Hebamme wird auch dem Kind alles ganz genau erklären. Also hätte ich schon ein Kind, dann dürfte es zugucken. Was gibts denn für ein schöneres und einprägenderes Erlebnis? Und wenn man erklärt, dass die Schmerzen halt dazugehören, dass aber die Mami die Schmerzen gerne hat, dann wird das Kind das auch verstehen - denk ich mir.

Die Geschwister von den Babies, die von meiner Hebamme auf die Welt gebracht wurden - das sind ja Musikschüler von mir - erzählen mir manchmal davon und fanden es ganz ganz klasse und aufregend. Das Wort "Angst" oder "Ekel" kommt in den Erzählungen nie vor!

Es ist ja mein erstes Baby, das ich gleich zu Hause auf die Welt bringen will. Was haltet ihr denn von dem Argument: "Das erste Baby? Nein, da würde ich auf ALLE FÄLLE ins Krankenhaus gehen!!!"

Das muss ich mir andauernd anhören :rolleyes:...

Ansonsten steht meine Familie mehr oder weniger hinter mir. Meine Mama hat zwar genau den Satz da oben gesagt, dann aber auch gemeint, dass ich schon wissen werde, was richtig für mich ist.

Sie wird auch dabeisein, wahrscheinlich...

Meine Schwester findets ganz furchtbar, aber was Kliniken und zu viel Ärzterumpfuscherei anrichten können, hat man bei der Geburt ihres Sohnes gesehen (sie lag ewig lang in schmerzhaften Wehen, weil sie zu viel Magnesium vorher bekommen hatte und so keine anständigen Wehen hatte. Letztendlich musste mein Neffe per Saugglocke kommen!).

Dass mir aber die Hebammen das durchaus zutrauen, gibt mir viel Kraft. Also denke ich auch, dass ich das schaffen werde. :)

Morgen fahre ich übrigens in ne Klinik, um mich anzumelden. Die haben einen Deal mit meiner Hebamme, dass alle Hausgeburten dort angemeldet werden müssen... naja, dann guck ich mir den Laden mal an. Das ist eine Klinik, die nur anthroposophische Ärzte beschäftigt. Bin schon gespannt :).

Bearbeitet von Wintergarten
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