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Bammel vor der Eingewöhnung

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Blueeye87

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huhu,

mein erster beitrag im kiga forum :D

ja bei uns ist es in 3,5 monaten soweit und die eingewöhnung in die krippe beginnt. hab grad mit der kitaleiterin gesprochen, sie erklärte mir nochmal wie genau es abläuft.

auch erwähnte sie, dass wenn beide seiten beschlossen haben das tim nun soweit ist das er allein bleiben kann, ich mich so kurz wie möglich verabschieden soll und das mir die erzieherinnen tim, wenn es tränen gibt und ich nur schwer loskomme, langsam aus dem arm nehmen und eben versuchen ihn abzulenken, zu trösten etc.

wenn ich mir das bildlich vorstelle, mein kind weint und ich darf nicht hin :(

ich meine klar, ist ja richtig, in der regel beruhigen sie sich ja nach ein paar minuten. sie meinte auch ich könne in so einer situation nach 3-5 minuten nochmal horchen...

oh man ich glaube wenn ich die kita das erste mal allein verlasse muss ich mit den tränchen kämpfen :o

ab august muss er dann auch jeden tag 10-11 stunden gehen, also muss es einfach klappen. aber tim lacht eigentlich jeden nach spätestens 2-3 minuten an, also denk ich das er das gut meistert....

aber mir grauts schon jetzt...

LG

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Huhu Blueeye,

ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen... Wir sind nämlich gerade in der Phase der Eingewöhnung. Ich habe mir vorher auch solche Sorgen gemacht. Aber jetzt läuft es supergut.

Heute war Franzi dort über zwei Stunden alleine. Als ich ging, hat sie zwar ganz laut geweint und geschrieen. Das tut einem natürlich schon in der Seele weh. Aber schon während ich mir im Vorraum die Schuhe auszog, hat sie aufgehört. Es hat wunderbar geklappt. Als ich sie abholte, war sie gerade auf dem Arm der Erzieherin und fühlte sich dort offensichtlich wohl.

Ich habe jetzt ein sehr gutes Gefühl bei der Sache, auch wenn es mir natürlich alles Andere als leicht fällt, die Kleine abzugeben.

Fazit: Wahrscheinlich wird auch bei Dir alles viel besser und glatter laufen als Du Dir das zum jetzigen Zeitpunkt vorstellen kannst. Also: Kopf hoch! :)

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Eigentlich glaube ich, die Eingewöhnung tut jeder Mutter in der Seele weh, selbst wenn es ganz unkompliziert verläuft. Es gibt auch Kinder, die wirklich vom1.Tag an alleine dort bleiben können, ganz ohne Tränen.

Bei uns hat es relativ lange gedauert. Benjamin war von Anfang an sehr sehr anhänglich und auf mich fixiert und es gab sehr viele Tränen.

Ich kann dir nur raten, mach nicht den Fehler und bleib am Anfang zu lange mit dabei, denn dann bist du für dein Kind ganz schnell ein Teil des Kiga und er wird nur schwer verstehen, dass du plötzlich weggehst. versuche dich von Anfang an eher im Hintergrund zu halten; sprich, Mitspielen usw sollte den Erzieherinnen oder seiner direkten Bezugsperson dort überlassen sein.

bei uns platzte dann von heut auf morgen plötzlich der Knoten und seitdem geht Benjamin super gerne hin und es gab überhaupt keine Probleme mehr bisher.

Tränen deinerseits gibt es bestimmt so oder so. ;)

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danke ihr 2 :-)

ich denke auch das es nur am anfang schwer ist, grad weil ich tim bisher nur 3 mal zur oma gegeben hab, ansonsten war ich immer bei ihm. ihn dann in fremde hände zu geben fällt noch schwerer, aber es muss ja sein :o

also die eingewöhnung wird nach einer speziellen art gemacht (hab den namen vergessen), d.h. am 1. tag bin ich mit ihm eine halbe stunde dort, am 2., 3. und 4. tag dann eine ganze stunde wobei ich mich am 4. tag bereits für 10 minuten aus dem raum begeben soll um zu gucken wie tim reagiert. und je nachdem wird dann entschieden wie es weiter geht...

ich bin gespannt :P

LG

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Die Methode klingt schon mal sehr gut!!

Bei uns war es eigentlich auch so; aber wenn ich es Recht überlege, lag es wohl auch einfach an mir- ich habe es auch rausgezögert:o

Ich drücke euch ganz fest die Daumen:) Schon bald wirst du sehen, wie glücklich der Kleine dort ist und wie viel er lernt und jeden tag Fortschritte macht.

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Oh, ich hab dasselbe Problem, mein Kleiner soll auch ganztags in die Krippe ab September. Und ich hab auch total Angst, dass es nicht klappt. Am meisten hab ich Angst, dass ICH das nicht schaffe, immerhin war ich ja doch 1 1/2 Jahre mit ihm allein und jetzt von heut auf morgen sehe ich ihn, wenns hin kommt 2-3 h am Tag...

Wann müsst ihr denn aufstehen, damit das mit dem Frühstücken und Fertig amchen klappt?

Das würde mich auch interessieren.

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Ich kann Eure Sorgen auch gut nachvollziehen, denn mein Kleiner geht nun seit 4 Wochen in die Krippe. Ich hatte auch Angst davor, aber inzwischen bin ich beruhigt, denn es läuft wirklich gut, hatte an anderer Stelle ausführlich dazu geschrieben.

Ich hab mir das Buch "Die ersten Tage" geholt, das beschreibt das Berliner Eingewöhnungsmodell und gibt Mut. Mein Kind verhielt sich ganz "normal", auch jetzt weint er noch manchmal, wenn ich gehe. Man muss dann tatsächlich hart zu sich selbst sein - nicht zum Kind. Das Kind muss in den meisten Fällen nicht minutenlang beruhigt werden, sondern ist sofort still, wenn Mama aus dem Blickfeld verschwindet. Wenn ich ihn abhole, weint er auch nicht mehr, sondern freut sich nen Kullerkeks! Aber für Mama ist es natürlich hart, wenn das Kind weint und die Arme nach Mama ausstreckt. Aber wenn man erstmal mitbekommen hat, dass dieser Moment nur kurz dauert und nur mit der eigenen Anwesenheit zusammenhängt, dann bekommt man das auch hin. Und notfalls muss man eben auch mal ein paar Tränchen verdrücken...

Ich kann nur raten, sich insgesamt viel Zeit dafür zu nehmen, wenn das möglich ist. Die Umgewöhnung schlaucht die Kinder sehr, meiner ist nachmittags oft ganz schön fertig - und hat seit neustem den ganzen Tag Hunger. Heute hat er Geburtstag und ist deswegen daheim und schläft nun schon seit 2,5 Stunden...

Ich "schenke" ihm die Nachmittage, indem ich ihm meine ganze Aufmerksamkeit gebe und Sachen mit ihm mache, die ihm Spaß machen - ist er zu müde, kuscheln wir halt. Aber ich möchte ihm erstmal wieder viel Ruhe und Geborgenheit geben, damit er die Umstellung gut verkraftet. Ich denke, nach einigen Wochen wird es gehen - dann hätte ich auch keine Angst mehr vor ner Ganztagsbetreuung. Zur Zeit geht er von 9 bis 14 Uhr, weil ich Glück habe und zZt nicht arbeiten muss.

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