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Gibt es hier Heilerzieherinnen oder ähnliches?

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Ruina

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Hallo :)

Morgen habe ich meinen lang ersehnten FA Termin, der es dann hoffentlich richtig offiziell macht.

Nur dann komm´s: Ich hab mir vorgenommen danach direkt zu meiner Arbeitsstelle zu fahren (habe frei morgen), um es meiner Chefin zu erzählen.

Ich kann mir nun noch gar nicht ausmalen, was auf mich zukommen wird. :confused:

Einerseits würd ich mich freuen, wenn ich zu Hause bleiben könnte, da meine Arbeit mich schon ziemlich streßt. Auf der anderen Seite habe ich halt nicht wenig Verantwortungsbereiche und wichtige Dinge, die ich erledigen muß!

Ich bin Sicherheitsbeauftragte, schreibe den Dienstplan und habe Klienten, die nicht mal eben jemand anders übernehmen kann.

Ich arbeite im Wechselschichtdienst auch Sonn- und Feiertags in der Assistenzdienstleistung für Menschen mit geistiger und/oder körperlicher und/oder psychischer Behinderung.

Auch wenn ich nicht so wahnsinnig viel mit Pflege zu tun habe, ist man doch in jeder Schicht eine gewisse Zeitspanne allein im Dienst.

Und was ist, wenn ich einen Rollifahrer in der Zeit mal umsetzen muß zB?

Technische Hilfsmittel wie Lifter zB haben wir nicht.

Ich muß teilweise in der Hocke arbeiten und habe auch mit 1-2 Klienten zu tun, die mitunter starke Verhaltensstörungen haben.

Sollte ich ein Beschäftigungsverbot bekommen, kann ich dann entscheiden, doch noch für ein paar Stunden wöchentlich zu kommen, um mich um Dinge zu kümmern, die ich mir zutraue (also abgekoppelt vom Basisdienst)?

Sollte ich kein Beschäftigungsverbot bekommen, weiß ich überhaupt nicht, wie ich das einschätzen soll.

Also sollte ich drum kämpfen oder ist das nicht so schlimm, dort weiterzuarbeiten?

Ich habe ja selbst schon von Krankenschwestern und Altenpflegerinnen gehört, die weiterarbeiten.

Sind meine Sorgen unbegründet oder berechtigt?

Gibt es hier werdende Mütter, die in einem ähnlichen Bereich arbeiten und mir ihre Sicht der Dinge mitteilen können?

Langer Text, ich weiß :rolleyes:

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Hallo frauruna!

Ich würde, wenn Du kein Beschäftigungsverbot bekommst, deutlich machen, dass Du KEINE Patienten alleine hebst oder lagerst. Deine Chefin oder Dein Chef muss sicherstellen, dass Du nicht alleine im Dienst bist - das geht rein rechtlich schon nicht, wenn ich nicht irre. Ich arbeite als Kinderkrankenschwester, und bei uns werden Kolleginnen, falls nötig, zeitweise in einen anderen Funktionsbereich versetzt - da weiß ich natürlich nicht, wie gut das bei Euch möglich ist. Aber wenn Du ohnehin hauptsächlich mit administrativen Aufgaben betraut bist, sollte sich eine Lösung finden lassen...

Drück Dir die Daumen!

LG, Mata

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Hallo frauruna!

Ich würde, wenn Du kein Beschäftigungsverbot bekommst, deutlich machen, dass Du KEINE Patienten alleine hebst oder lagerst. Deine Chefin oder Dein Chef muss sicherstellen, dass Du nicht alleine im Dienst bist - das geht rein rechtlich schon nicht, wenn ich nicht irre. Ich arbeite als Kinderkrankenschwester, und bei uns werden Kolleginnen, falls nötig, zeitweise in einen anderen Funktionsbereich versetzt - da weiß ich natürlich nicht, wie gut das bei Euch möglich ist. Aber wenn Du ohnehin hauptsächlich mit administrativen Aufgaben betraut bist, sollte sich eine Lösung finden lassen...

Drück Dir die Daumen!

LG, Mata

Hallo! Danke für Deine Antwort :)

Nein hauptsächlich bin ich nicht mit administrativen Dingen beschäftigt. Die machich halt "so nebenbei" während des Basisdienstes.

Nicht allein im Dienst zu sein, geht nur, wenn ich einen Spätdienst mache, der bis 21:oo geht. Dann wär ich jeden Abend erst um 22Uhr zu Hause. Das wär also auch der Horror.

Und mich nur auf Sparflamme einzusetzen, geht eigentlich auch nicht. Dann ist das Pensum nicht zu schaffen.

Das blöde ist nur, daß ich überhaupt keine Ahnung hab, wie im Betrieb damit umgegangen wird, da ich keine Schwangere kenne.

Lagern geht auch nicht? Also bisher muß ich das auch nicht, hätte dabei aber gar nicht mit Problemen gerechnet...

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Hallo Frauruna!

Ich bin HEP, und eine meiner Kolleginnen ist gerade ss. Ich will`s ja auch werden.

Also: Als Schwangere darfst Du höchstens 8 Std am Tag arbeiten, nicht am Sonn-und Feiertag und höchstens bis 20 Uhr! Also muß Dein AG sich für Dich was einfallen lassen. Und was die Transfers angeht-NICHT MEHR MACHEN!! Du bist zwar ss und nicht krank, aber beim Transfer (vor allem Stehtransfer)kann eben schnell was schiefgehen, der Bewohner fällt, und Du willst ihn halten-da ist die Gefahr,daß etwas passiert zu groß!! Das mußt Du Deinem Chef einfach sagen, und er muß sich da was ausdenken.

Meine Kollegin hat z.B. sobald es Keime(MRSA) in unserer Einrichtung gab(ein Wohnheim für Körper-und Mehrfachbehinderte), eine Krankschreibung bekommen.

Wenn Du noch Fragen hast, nur zu!

Und alles Gute für die SS!!

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Ja, wir sind auch ein ziemlich großes Haus.Und wir haben das Glück, als HEP nicht in der Pflege zu arbeiten sondern Eingliederungshilfe zu leisten.

Aber da fällt auch manchmal Pflegerisches an, Rollis schieben(was okay ist, wenn der Bewohner keine 100 Kilo wiegt) und zum Transfer kann man sich immer jemanden holen-außerdem haben wir Lifter.

Wie es in kleineren Wohngruppen ist weiß ich auch nicht..ich fürchte, da gibt es ziemlich viel Grauzone und eigene Entscheidung, ob man etwas machen und verantworten will/kann ist gefragt.

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also.. ich kann da auch was dazu sagen... (kollegin von möpp in elternzeit :) )

um an sonn- und feiertagen zu arbeiten und nach 20 uhr muss du dir eine sondergenehmigung beim amt für arbeitsschutz (aufsichtsbehörde)(oder so ähnlich) holen...

transfere und so liegt in deiner ermessung.. auch was du alles machst...

da gibts keine bestimmungen.. aber dein arbeitgeber hat die pflicht, dir für dich angenehme arbeitssituationen zu ermöglichen...

musst sonst auch mal nach mutterschutzgesetz googeln..

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musst sonst auch mal nach mutterschutzgesetz googeln..

Danke, das habe ich auch schon zu Hause ;)

Aber was nun genau bei mir dabei herauskommt, weiß ich eben nicht.

Ach, ich bin einfach so verunsichert...

Hab in ner halben Stunde meinen FA Termin, danach fahr ich zur Arbeit und dann mal sehen, was sie sagt.

Ich habe dann erstmal 5 Tage frei und in der Zeit kann sie sich mal informieren.

Die ist bei uns nämlcih auch noch recht neu im Geschäft ;)

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Also ich arbeite auch in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen.

Meine Fraundin, die vor kurzem schwanger war, durfte wie schon geschrieben nicht Samstag, Sonntag und Feiertag arbeiten. Die Arbeitzeit durfte die acht Stunden nicht überschreiten. Keine Nachtarbeit. (sprich nur von 6 Uhr bis 20 Uhr)

Bei uns ist es so, dass wenn man vorher im Einzeldienst gearbeitet hat, dies nicht mehr möglich ist, wenn man schwanger ist.

Sie hat viel Büroarbeit gemacht, Dienstplan, Akten sortiert usw.

Eigentlich wurde schon alles geschrieben. Wollte nur auch meinen Senf dazu geben :)

Bei Unsicherheiten würde ich einfach mit deinem FA sprechen.

Eine schöne Schwangerschaft.

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