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Keuchhusten-Impfung zum Schutz für das Neugeborene

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Flocke1983

Empfohlene Beiträge

Hi ihr Lieben!:)

Meine FÄ hat meinem Freund und mir letztens eine Broschüre über Keuchhusten bzw. Impfungen mitgegeben und uns dringend geraten, allen in unserem näheren Umfeld, die auch mit unserer Kleinen nahen Kontakt haben werden, zu sagen, dass sie sich gegen Keuchhusten impfen lassen sollen. Keuchhusten ist wohl sehr gefährlich für Neugeborene und da man sie ja nicht direkt nach der Geburt impfen lassen kann, ist der Schutz der Menschen, die sie umgeben, besonders wichtig!

Wichtig: Der Impfstoff braucht etwa 2 Wochen um seine Wirkung zu entfalten!

Haben euch eure FÄ auch darüber informiert und wie geht ihr damit um?

LG, Flocke:)

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Ich werde niemandem sagen das er sich gegen was impfen lassen soll...das ist ne ganz persönliche Entscheidung und ich fände es ziemlich dreist von jemandem eine Impfung zu erwarten:o. Wenn es danach geht können die Menschen zig Krankheiten an jeder Supermarktkasse auf unsere kleinen übertragen. Eigentlich sagt man ja auch die Kleinen haben einige Monate nach der Geburt den Nestschutz :) und es kann diesbezüglich eigentlich nichts passieren. Ich würde mir da keine Sorgen machen grad darum :)

Ich hab ehrlich gesagt auch noch nie von dieser Empfehlung gehört.

Lieben Gruß, Linda

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:confused: mir hat das damals bei Emily keiner nahe gelegt... :eek: aber wie schon meine Vorschreiberinnen schrieben, würde ich keinen zwingen, das Thema auch gar nicht erst ansprechen... das würde nur ne heiden Diskussion auslösen... denn da müsste man ja ein Sauerstoffzelt um den KiWa machen wenn man rausgeht...

Und so ein Keuchhusten ist ja nicht symptomlos... jeder normale Mensch hält Abstand zu so einem Wurm wenn er hüstelt...

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Unsere Hausärztin hat es neulich meinem Mann empfohlen, sich mal wieder impfen zu lassen, da Keuchhusten momentan wieder stark verbreitet auftritt.

Im letzten Jahr hatte eine Familie (Mama, Papa und zwei Kinder) aus unserem Bekanntenkenkreis auch Keuchhusten.

Unsere Kleine ist geimpft, mein Mann wird es machen und ich werde mich nach der Entbindung auch impfen lassen.

Ich werde aber niemanden auffordern, sich impfen zu lassen, denn ich denke es muss jeder selbst entscheiden, welche Risiken er eingehen will.

Ich kenne die "Impfmuffel" in meinem Bekanntenkreis und da gehe ich mit dem Neugeborenen dann gar nicht erst hin.

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In der von mir angesprochenen Broschüre steht u.a. folgendes:

"Keuchhusten: Für viele eine reine Kinderkrankheit und nicht weiter tragisch. In Wirklichkeit aber sind zahlreiche Erwachsene betroffen, mit zum Teil erheblichen Folgen.

In Deutschland erkrankten in den letzten Jahren überwiegend Jugendliche und Erwachsene an Keuchhusten, berichtet das Robert Koch-Institut.

Erwachsene können wiederholt an Keuchhusten erkranken. Eine frühere Impfung bzw. eine Erkrankung bedeutet keinen lebenslangen Schutz.

Bei Husten, der über mehrere Wochen anhält, sollte man auch an Keuchhusten denken.

Keuchhusten wird oft mit einer gewöhnlichen Erkältung verwechselt. Jedoch kommt es über Wochen oder Monate zu zermürbendem, trockenem Husten, der das Wohlbefinden massiv beeinträchtigt.

(...)

Schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Lungenentzündung und Mittelohrvereiterung können den ohnehin höchst unangenehmen Keuchhusten noch zu einer ernst zu nehmenden Bedrohung machen.

Warum Ihre Impfung auch andere schützt:

Häufig übertragen Erwachsene Keuchhusten auf Kinder und Säuglinge.

Immer wieder kommt es bei jungen Säuglingen zu schweren Krankheitsverläufen, die lebensbedrohlich sein können. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt die Impfung ganz besonders für Eltern, Großeltern, Geschwister und Babysitter. Denn die Ansteckung der Kleinen erfolgt häufig ausgerechnet in Obhut dieser Personen.

(...)

Eine Auffrischung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Polio (Kinderlähmung) und Pertussis (Keuchhusten) ist mit nur einer Impfung möglich."

Zwingen kann man natürlich niemanden zu einer Impfung, aber ich habe schon die nächsten Verwandten darüber informiert und Gott sei Dank sind alle bereit, ihren Impfschutz überprüfen und ggf. auffrischen zu lassen. Mein Schatz lässt es übermorgen machen, ich selbst muss bis zur Wochenbettzeit warten.

Ich denke, es ist wenig Aufwand für eine große Wirkung - natürlich kann man sein Kind nicht vor allem schützen, aber man kann schon eine Menge tun.

LG!:)

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Es gibt bei Keuchhusten keinen Nestschutz - bei den anderen Krankheiten schon. Und Keuchhusten bei Säuglingen soll sehr gefährlich sein. Die einzige Möglichkeit den Säugling ein bißchen besser zu schützen, besteht halt darin, die Leute mit denen er den meisten Kontakt hat, zu schützen.

Mein FA hat mich diesbezüglich nicht aufgeklärt, aber der Kinderarzt bei der U3. Der hat gesagt, dass er als Kinderarzt bei den Eltern Keuchhusten auffrischen darf und er das dann zusammen mit der Erstimpfung beim Kleinen anbieten könnte. Tja, leider hab ich mich nie mit meinen Impfungen befasst... bin nämlich noch nie geimpft worden. Ich bereue das gerade ziemlich.

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In der von mir angesprochenen Broschüre steht u.a. folgendes:

"Keuchhusten: Für viele eine reine Kinderkrankheit und nicht weiter tragisch. In Wirklichkeit aber sind zahlreiche Erwachsene betroffen, mit zum Teil erheblichen Folgen.

In Deutschland erkrankten in den letzten Jahren überwiegend Jugendliche und Erwachsene an Keuchhusten, berichtet das Robert Koch-Institut.

Erwachsene können wiederholt an Keuchhusten erkranken. Eine frühere Impfung bzw. eine Erkrankung bedeutet keinen lebenslangen Schutz.

Bei Husten, der über mehrere Wochen anhält, sollte man auch an Keuchhusten denken.

Keuchhusten wird oft mit einer gewöhnlichen Erkältung verwechselt. Jedoch kommt es über Wochen oder Monate zu zermürbendem, trockenem Husten, der das Wohlbefinden massiv beeinträchtigt.

(...)

Schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Lungenentzündung und Mittelohrvereiterung können den ohnehin höchst unangenehmen Keuchhusten noch zu einer ernst zu nehmenden Bedrohung machen.

Warum Ihre Impfung auch andere schützt:

Häufig übertragen Erwachsene Keuchhusten auf Kinder und Säuglinge.

Immer wieder kommt es bei jungen Säuglingen zu schweren Krankheitsverläufen, die lebensbedrohlich sein können. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt die Impfung ganz besonders für Eltern, Großeltern, Geschwister und Babysitter. Denn die Ansteckung der Kleinen erfolgt häufig ausgerechnet in Obhut dieser Personen.

(...)

Eine Auffrischung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Polio (Kinderlähmung) und Pertussis (Keuchhusten) ist mit nur einer Impfung möglich."

Zwingen kann man natürlich niemanden zu einer Impfung, aber ich habe schon die nächsten Verwandten darüber informiert und Gott sei Dank sind alle bereit, ihren Impfschutz überprüfen und ggf. auffrischen zu lassen. Mein Schatz lässt es übermorgen machen, ich selbst muss bis zur Wochenbettzeit warten.

Ich denke, es ist wenig Aufwand für eine große Wirkung - natürlich kann man sein Kind nicht vor allem schützen, aber man kann schon eine Menge tun.

LG!:)

Ich hatte Anfang des Jahres Keuchhusten, das war kein Spass und hat mehrere Monate gedauert, in denen ich nicht arbeiten durfte.

Bei mir war es so, dass ich als kleines Kind Keuchhusten hatte und damals dachte man noch man wäre dann lebenslang immun, was aber nicht stimmt wie man heute weiss.

Deshalb wurde ich dagegen auch nie geimpft und niemand hat mich darauf hingewiesen den Schutz erneuern zu lassen.

Habe mich vermutlich an meiner Schule angesteckt das Blöde ist nämlich, dass meist geimpfte Erwachsene oder Jugendliche das Virus übertragen, die erkranken dann gewöhnlich nur leicht, verwechseln es mit normalem Husten und stecken andere an. Mich hat es allerdings voll erwischt, naja.

Also Impfen ist auch für euch durchaus sinnvoll aus Eigenschutz.

VG Juni

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