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an alle Mamas - kann man den Geburtsverlauf "beeinflussen"


Bibbi

Wie lief eure Geburt ab?  

98 Benutzer abgestimmt

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ich kann da ehrlich gesagt nichts ankreuzen.... denn einfach oder schwer ist immer relativ.. ich kann nicht mal sagen, ob meine geburt leicht oder schwer war.. ich glaube, ich hatte einfach eine "normale" geburt... und selbst da wüsste ich jetzt nicht, sie einzuordnen. ;)

ansonstne bin ich schon auch der Meinung, dass man ne Menge mit der Einstellung hinbiegen kann.... ABER die Atmosphäre, wie schon gesagt wurde, und die ganzen Einflüsse kann man mein leider nicht beeinflussen und die tragen meines Erachtens einen fast noch größeren Einfluss bei.

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Top-Benutzer in diesem Thema

ich hab mir weder während der ss, noch vor der geburt irgendwelche gedanken gemacht. hab einfach alles auf mich zukommen lassen und denke für mich war das auch gut so.

ich behaupte mal eine "einfache" geburt gehabt zu haben. ich bin meiner hebamme aber auch dankbar, dass sie mich in den vierfüßlerstand gebracht hat. in dieser position ging eigentlich alles wie von selbst und ich hab die anwesenheit der ärztin und der hebamme eigentlich kaum noch gemerkt. würde jederzeit wieder so entbinden wollen.

ich glaube auch, dass es von vielen faktoren abhängt, wie eine geburt verläuft. das ist eine sehr individuelle sache.

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War beide Male recht entspannt und beide Geburten waren auch recht angenehm,wobei ich bei der 2.Geburt eher total überrumpelt wurde,da es ne Einleitung war und es tat sich Ewigkeiten nix und dann nach Globulis gings rund,das hat mich doch etwas überfordert,ich habe Dinge gemacht,die ich sonst glaube nicht gemacht hätte (meinen Mann verprügelt,halbnackt übern Gang in den Kreisssaal geflitzt...),es war eine einzige Dauerwehe,auch laut CTG,aber dauerte nur 20 Minuten und er war da.Und er war nen Klops mit fast 4,5kg.Nach nichtmal ner Stunde lief ich schon wieder in der Gegend rum...

Ich denke man sollte sich einfach nicht so viele Gedanken machen,man kann zwar viel beeinflussen,aber eben doch nicht alles.Man sollte es auf sich zukommen lassen.

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  • 3 Wochen später...

Ich bin auch der Meinung dass man mit seiner Einstellung, der Umgebung und der Stimmung waehrend der Geburt viel beeinflussen kann.

Meine Meinung bildet sich aber von einem Buch "Die selbstbestimmte Geburt" von Ina May Gerskin. Dieses Buch hat meine komplette Einstellung geaendert.

Sie schreibt z.B. dass mann auch nicht pinkeln kann wenn fremde Leute dabei zusehen oder wenn man dabei die Kiefer aufeinander presst und die Faestell fest ballt. So kann man seinen Beckenboden nicht entspannen und es geht auch nichts vorwaerts.

Also konzentrierte ich mich bei der Geburt besonders darauf die Kiefermuskeln entspannt zu halten und mich insgesamt nicht zu verkrampfen. Soetwas wie ne Hebamme half mir dabei, denn haette sie mir nicht bei jeder Wehe gesagt dass ich wie bei der letzten Wehe ruhig atmen soll und nicht dagegen ankaempfen soll und mir ab und zu die Haende auf die Schultern gelegt haette damit ich diese auch entspanne, dann haette ich das nicht so ohne Schmerzmittel hinbekommen.

Denn ich bin super schmerzempfindlich!!!

Auch war ich viel auf den Beinen um mit der Gravitation zu helfen das Baby hinunter zu gebaehren und lag nur zum pressen halb aufrecht sitzend auf dem Bett.

Aber bei der 2.Geburt war es doch viel einfacher, ich hatte ploetzlich niemanden mehr gebraucht, der mich an meine Entspannung erinnern musste. Ich entschied irgendwann dass ich jetzt aus dem Bett heraus muss und herumlaufen muss damit ich endlich Vortschritt mache und sich der Muttermund weiter oeffnet und presste das Baby heraus, ohne dass mir die Beine gehalten wurde oder jemand bis 10 gezaehlt haette. Da ich einfach schon wusste wie das geht.

Aber ich hatte auch sehr einfache Schwangerschaften und meine Kinder wahren frueh so dass sie auch nicht sonderlich gross waren. Womit die Umstaende auch guenstig fuer mich wahren.

Aber selbst hierbei denke ich dass ich das damit beeinflusst habe, dass ich bis eine Woche vor der Geburt taeglich eine Stunde gelaufen bin und mich viel bewegt habe.

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Anita,

mit diesem Buchtipp hast Du bei mir für eine Offenbarung gesorgt! Ich habe es eben durchgelesen, fieberhaft, seitdem bin ich sicher: Yes I can...

Diese Frau ist ja wohl der absolute Hammer! So eine weise Hebamme! So ermutigende Dinge, die sie von ihren Erfahrungen auf der Farm berichtet! Seit ich das alles durchgelesen habe, ist mir total klar, was bei mir alles schief gelaufen ist und warum ich glaube bei einem KS gelandet zu sein. Ich mein, die haben eine Spontangeburts-Bilanz von 98 Prozent!

Das Buch hat mich überzeugt: Vergesst das Gelaber von zu schmalen Becken und zu großen Kindern, von fehlerhaftem Gewebe und wat nich all! Wir Frauen sind kein Montagsauto, schreibt sie. Sie hat sogar feststeckende Sternenguckern schmaler Frauen mit einem Trick, die Beckenknochen zu weiten, problemlos auf die Welt geholfen.

Das a und sei die Umgebung und der Umgang mit den Wehen. Und da hatte ich überhaupt keine Hilfe. Ich dachte immer, wann zeigt mir jemand die Atmung. Stattdessen nur Gestarre auf Monitore.

Mein Befund am Ende: 9 cm und nichts geht weiter, der letzte Kick fehlt. Was machen sie nach 5 Stunden Schreien: Noch mehr Schmerzen durch Öffnen der Fruchtblase. Dann nochmal Oxizytin in die Frau reinhauen. Das ist Gewalt! Gaskin hat andere Tricks: Knutschen mit dem werdenden Papa gibt dem Muttermund den letzten Kick! Bruststimulation! Lachen, Schnauben wie ein Pferd. Oder abchecken, ob Frau sich vielleicht doch vorm Partner so richtig gehen lassen kann und ihn kurz rausschicken!

Ich hab die ganze Zeit nur "ja ja so wars gedacht!"

Im nachhinein: Was für eine komische Einstellung der Westen zum Gebären hat. Erstmal davon auszugehen, dass das unnormal ist und medizinisch gelenkt werden muss.

Tolles Buch echt, danke Anita!!

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Ich habe in letzter Zeit aufgrund meiner großen Ängste viele Gedanken darüber gemacht, wie Helenas Geburt ablief und warum sie für mich so schlimm war.

Und dabei zu dem Schluss gekommen, dass die Schwierigkeit nicht durch Helenas Größe kamen und auch nicht durch die Nabelschnur... Und auch die eicht zu schwachen Wehen wären vielleicht, wäre es anders gelaufen, kein Thema gewesen.

Ich bin damals sehr positiv da rangegangen. Habe Geburtsberichte gelesen ohne Angst, also auch die schwierigen. Ich hatte keine allzugroße Angst davor, empfand vor allem Neugier und Freude auf den großen Tag. Helena lag ja auch super, von daher rechnete ich auch nicht mit großen Komplikationen.

Solange ich damals noch daheim war, ging es mir spitze. Meine Blase platzte und ich hatte auch gleich Wehen, aber ich freute mich, die Wehen waren mir Willkommen und konnte es nicht erwarten, endlich meine Tochter zu sehen.

Jetzt im Nachhinein bin ich mir sicher, dass alles besser gelaufen wäre, wären wir noch länger daheim geblieben. Aber da ich ja so kurze Wehenabstände hatte konnte ich das ja nicht.

Kaum war ich im KH, war alles anders.

Es war die Hebamme, die ich nicht mochte, es war das Kh selbst, das mir allein durch das was es war signalisierte- die menschen die hier sind hier, weil eben nicht alles schön und gut geht.

Ich konnte mich nicht mehr fallen lassen.

Zudem kam ich mit den Schmerzen nicht klar. Neben dieser komischen Hebamme kam ich mir auf einmal klein und unwissend vor. Und es tat so weh und ich hatte keine Ahnung wo hin mit mir.

Ich war total verkrampft, die Hebamme meinte irgendwann auch ganz schnippig ich solle wohl mal runter kommen und gab mir Globulis die echt garnix brachten.

Und so weiter.

Obwohl das Kh wirklich hübsch war, war es eben ein Kh- das hat mir den Rest gegeben.

Ich denke, wir können es nur zu einem gewissen Grad selbst beeinflussen. Denn die äußeren Einwirkungen spielen eine ganz große Rolle.

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nein, daran glaub ich nicht.

ich hab mich zwar nicht wirklich auf die geburt gefreut (hallo? ein halbes dutzend wildfremde leutz wird mir beim schnauben, schreien und pipimachen zuschauen?), aber möhrchen sollte endlich aus dem geplagten körper.

dann lag ich da fast 3 stunden ohne pda in den presswehen. und wie ich gewollt hatte, dass der da endlich raus flutscht. und nix... als ob er sich mit den händen dagegen gestemmt hätte. umgebebung war toll (den gehofften kreissaal erwischt), hebi war nett, die 2 schülerinnen auch, die 2 "ich schau mal rein hebis" kannte ich schon vorher und die beiden ärzte waren auch nett, obwohl ich sie mit fluch und schande überhäuft hab.

den nächsten verlauf werd ich allerdings beeinflussen. pda gleich nach der ersten wehe. oder den holzhammer. egal. irgendwas was einen rosa wolken oder sterne sehen lässt.

lieben gruß

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den nächsten verlauf werd ich allerdings beeinflussen. pda gleich nach der ersten wehe. oder den holzhammer. egal. irgendwas was einen rosa wolken oder sterne sehen lässt.

Herrlich... :rofl: Sorry, musste schmunzeln bei deinem letzten Satz Nadine :D

Bei mir waren es übrigens auch 3 Stunden, fast 4 bis sie mich erlöst haben :rolleyes: Aber um eine weiter mach ich mir keine Gedanken. :o

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:D jaja, das leid der presswehen *einfach mal knuddel*

ich denk noch an meine aussage: wie nur ich?? ich dacht der presst mit!?!

daher: das muss auch anders gehen. ich wohl weniger, aber der liebe gott hat den forscher erfunden und der wieder mittelchen, die eine geburt erleichtern. die möcht ich dann. mehr gedanken mach ich mir auch nicht (unschwanger macht man sich sowieso kaum darüber gedanken, zumindest ich).

ich grab den thread in ca 15 jahren aus, wenn ich mal wieder ss bin :P dann beschreibe ich genau, ob das geklappt hat oder nicht.

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ich auch :D - aber ich warte keine 15 Jahre ;)

irgendwie hab ich sowas nie angeboten bekommen, nichtmal Schmerzmittel oder sonstwas Linderndes - entweder war ich zu schnell oder ich seh so aus als hätte ich sie nciht verdient :lol_liegend:

Ich hab auch nichts bekommen :eek: Außer die Worte das es schon noch wird... :rolleyes:

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Ich hab auch nichts bekommen :eek: Außer die Worte das es schon noch wird... :rolleyes:

Oh Gott hört mir auf.

ich hab nach ner PDA gebettelt, ne halbe Stunde später stand die Hebamme grinsend vor mir: Ihr Blut ist noch nicht im Labor :eek:

(Ich hatte Mordgedanken :D )

Ich hätte wohl so oder so keine bekommen. Ging halt alles zu flott.

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ich hab mal nicht abgestimmt, weil ja die sternengucker nicht gefragt sind, möchte aber trotzdem was dazu schreiben.

ich war sehr entspannt, auch bis zu den presswehen noch und ab da hab ich sowieso nicht mehr gedacht. ich bin lange zu hause geblieben, hatte auf der fahrt zum kh ununterbrochen wehen und durfte dann im kreißsaal direkt ans pressen gehen. das empfinde ich auch jetzt noch als sehr positiv. ich hatte aber auch zu hause schon meine hebamme bei mir, so dass ich dort auch recht entspannt war, weil ich nicht entscheiden musste wann wir fahren. meine wehen kamen ab nachts um 3 bis morgens um kurz nach 7 alle 10 minuten und ich fand das noch total easy. dann bin ich in die wanne gegangen und hatte schlagartig alle 4 minuten wehen. meine hebi kam um 8:20uhr und der mumu war bei 6cm. um kurz nach 9 sind wir zum kh und um 12:52h war leon da. meine hebi meinte, dass er in normaler lage um spätestens 10/10:30 uhr da gewesen wäre. ich bin überzeugt, dass es sehr hilfreich ist, wenn man entspannt an die geburt geht und sich wohl fühlt.

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Also man kann die Geburt sehr wohl beeinflussen. Ich habe bei meiner zweiten SS mir eine spezielle Hypnose CD gekauft, die war auch recht teuer, als nicht so Hypnose-Billig-Aldi-Kram, sondern eine richtige.

Also:

1. Geburt: Kaum Gedanken darüber gemacht, wollte ins Geburtshaus. War mit meiner Abschlussprüfung mehr beschäftigt.

=> Geburt war Horrortrip. kam alles anders (Mit vorzeitigen Blasensprung, keine Wehen, Einleitung, PDA).

2. Geburt: Vorbereitung durch Hypnose-CD, ganze SS über total Panik vor der Geburt (wollte es unbedingt diesmal "besser" machen, aufgeregt ohne Ende.

Bei 40+0, hatte mega-Bauch, selber eingeleitet mit Nelkentampon, Eisenkrauttee.

Geburt war fast ein Spaziergang. Keine Mittel von außen, außer Globuli. Während der Geburt total relaxt, Hebamme war ne blöde Kuh, hat sich aufgeführt, als wäre sie der Chef, hatte keine Ahnung von einer wehenden Frau (die auf einem Trip ist).

So war die Geburt, es war wie ein Dauer-Trip.

3.Geburt falls es dazu nochmal kommen sollte (toi, toi, toi) überlege ich mir eine Doula mitzunehmen. Einfach nur, weil sie dann für diese paar Stunden meine "Dienerin" sein soll.

lg

Pina

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So, jetzt musst du aber konkret werden! Was für eine Hypnose-CD??? Will ich haben!!!

Wie macht man einen Nelken-Tampon??? Wie lange hat es dann gedauert, bis die Wehen einsetzten?

Woher hattest Du den Trip? Durch die CD oder durch die Nelken?

Wie empfandest Du die Wehen? Noch schmerzhaft? Wie hat Du dabei geatmet...

Wie lange dauerten beide Geburten?

Willst nicht nächstes Mal gleich ne Hausgeburt machen?

SEHR neugierig... lg nordschmusel

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Ich denke auch, dass man den Geburtsverlauf beeinflussen kann.

Ich war vor der Geburt ziemlich entspannt, und die Geburt verlief auch super und ich habe sie in ganz toller Erinnerung!

Man sollte sich nicht groß ausmalen wie es werden KÖNNTE und was alles passieren KÖNNTE, dann verkrampft man. Es kommt eh anders als man denkt!

Wenn man die Geburt als etwas positives sieht und sich drauf freut, und jede Wehe nicht als Schmerz sieht, sondern als Wegstück dass einem das Kind näher bringt, macht das vieles einfacher!

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Das mit dem Trip würde mich auch mal interessieren :D

War die Hypnose CD speziell auf SS und Geburt abgestimmt oder allgemein zur Angst- oder Streßbewältigung ?

@Nordschmusel: du bist auch sehr gut vorbereitet mittlerweile, oder ? Bist du schon in der 2. Runde ? ;)

Hey, die Erste die mich ertappt...

bin schon 27. Woche, schluck...

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Oh, wie schööön !

Herzlichen Glückwunsch !!!

Darf man das nicht wissen ? *verstohlen*umkuck*

Habs mir gedacht weil du alles in dich aufsaugst was um den Geburtsverlauf geht.

Mir wirds wohl mal nicht anders gehen wenn es soweit ist.

Drück dir die Daumen dass alles gut wird !!

Weißt du schon was es wird ?

LG, Stine

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Hallo!!

Fragen jeglicher Art sind übrigens sehr willkommen bei mir:

@nordschmusel

Den Namen der CD schick ich Dir per PN, sobald ich PN's schreiben darf, hab noch nicht genügend Beiträge.

Das mit dem Tampon weiß ich aus einem anderen Forum, da hat mir eine andere Schwangere damals den Tipp gegeben. Die hatte ihn von ihrer Hebi.

Einfach etwas Nelkenöl (wenn es geht gute Qualität und kein Aldi-Duftkerzenöl) auf einen normalen OB und dann rein damit (so blöd es sich anhört: Ja, obwohl du schwanger bist). Ich hab auch noch den Eisenkrauttee getrunken so um 14 Uhr, und um drei Uhr nachts bin ich mit den ersten Wehen aufgewacht.

Die erste Geburt hat vom ersten Schmerz bis das Baby da war 24 Stunden gedauert. Ich bin knapp an einem Kaiserschnitt vorgeschrammt, denn mein Muttermund hat sich trotz Wehen, die der schlimmste Schmerz waren, den ich je gespürt habe, einfach nicht öffnen wollen, ich hatte viel zu viel Angst, weil ich zu uninformiert war. Nach der PDA war der Mumu aber dann sofort aufgesprungen. Dann hat es noch so 10 Minunten gedauert und sie war da. Hatte aber keine Pressphase bzw. diese nicht gespürt.

Die zweite Geburt hat auch 12 Stunden gedauert, aber bin erst 4 Stunden bevor die zweite Dame dann da war, ins KKh. Davor sind wir noch zum Kreisverwaltungsreferat die Vaterschaft anerkennen lassen. Mit Wehen, die schon was am Mumu bewirkt haben, denn als ich ankam im KKh war er schon bei 5 cm offen. Dann noch ins Bad, da waren auch ätherische Öle drinnen und dann ging das Pressen auch schon los. Die Wehen waren bis dahin schon fast ein Kinderspiel nur die Pressphase war für mich schon schmerzhafter. Aber der Schmerz verschwindet ja immer wieder und in den Pausen habe ich versucht mich zu konzentrieren. Als der Schmerz weg war, war ich wie immer, nur als ich eben die Wehen hatte, hatte es mich immer so nach unten gezogen. Ich war wie in Trance. Mein Freund meinte, ich hätte die Hebi paar Mal ganz blöd angemacht, ich kann mich daran gar nicht erinnern. Er meinte, ich hätte sie fast schon angeschrieen. Ich weiß auch noch, dass mir jede Berührung so schmerzhaft vorkam, mich durfte niemand anfassen.

Es ist einfach irre was mit dem Körper während der Geburt passiert. Wie gesagt, ich kam mir auch vor wie auf Drogen. Ich weiß, dass das die körpereigenen Endorphine sind, die der Körper während der Geburt produziert. Aber da gibt es noch ganz viele andere Hormone, die durch die Blutbahn rauscht und das wirkt dann so extrem und läßt so extrem empfinden.

Geatmet habe ich eigentlich nicht bewusst, der Körper weiß schon, was er da machen muss. Vorausgesetzt es sind keine künstliche Wehen, denn mit denen bin ich ja bei der ersten Geburt gar nicht zurecht gekommen. Bei den Presswehen, die ich so nicht kannte, hat es mich immer so nach unten gedrückt und der Boden war so ekelig, grünlich. Es war ein Riesen-Druck Gefühl, den ich nie unterdrücken hätte können.

Ich kann keine Hausgeburt machen, da mein Freund absolut gegen sowas ist. Man weiß einfach vorher nicht, wie so eine Geburt ausgeht, sagt er. Auf eigene Faust einfach so durchziehen, da bin ich nicht der Typ, am Ende bin ich dann Schuld. Vllcht läßt er sich ja überzeugen.

Ich überlege evtl eine Doula das nächste Mal mitzunehmen, die dann nicht so pikiert ist, wenn ich sie dann mal anschreie, die einfach weiß, was da passiert. Von der Hebi habe ich nicht den Eindruck gehabt, dass sie da wissen würde, was passiert. Unser Verhältnis war sehr kontrolliert, distanziert und auch nicht herzlich. Nicht mal eine Abschiedsumarmung. Eine Geburt ist ja sowas Intimes. Da sollte ein herzliches Verhältnis schon da sein. Aber vllcht konnte man es mir während der Geburt nur extrem schwer recht machen. Ich hab ja noch Zeit zum Überlegen.

Lg

PIna

@stine

Sie war speziell abgestimmt auf die Geburt und Schwangerschaft.

Bearbeitet von pinakothek
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Oh, danke für deine ausführliche Erläuterung.

Ich hätte dann auch gerne den Namen per PN, wenns geht.

Zum Thema Hausgeburt bin ich auch eher skeptisch eingestellt. Ich kann es mir sehr schön vorstellen, aber ich könnte es mir nie für mich vorstellen.

Selbst wenn du 5x problemlos entbunden hast, kann es beim 6.Mal kritisch werden und ich könnte mir nie verzeihen wenn dann was passiert.

Da will ich dann doch schon Ärzte um mich rum wissen, auch wenn sie manchmal nerven, aber eine Geburt kann auch ganz schön gefährlich werden.

Mal ganz abgesehen davon möchte ich auch nicht die "Sauerei" zuhause wegmachen müßen :o

Wünsch dir alles Gute für Nr. 3 :D

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Oh, wie schööön !

Herzlichen Glückwunsch !!!

Darf man das nicht wissen ? *verstohlen*umkuck*

Habs mir gedacht weil du alles in dich aufsaugst was um den Geburtsverlauf geht.

Mir wirds wohl mal nicht anders gehen wenn es soweit ist.

Drück dir die Daumen dass alles gut wird !!

Weißt du schon was es wird ?

LG, Stine

Klar darf man das wissen... Ich wusste nur nicht wie es Euch sagen... Die meisten der adebistinnen, die vor drei Jahren meinen Horror-KS und meine postnatale Depression mitgekriegt haben, posten hier gar nciht mehr. Außer Melanie Augsburg. Aber Speedy z.B. hab ich lang nicht mehr angetroffen. Und dann dacht ich immer, erstmal abwarten, kriegen ist nciht haben, würd Euch natürlich am liebsten mit einem phänomenalen Geburtsverlauf überraschen, har har...

Geschlecht will ich diesmal nicht wissen...

Werde dann berichten, wie der zweite Durchlauf war...

Danke für die Glückwünsche!!!

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