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Struwwelpeter


Unwirklich

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Was haltet ihr von diesem Buch?

Würdet ihr es euren Kindern vorlesen?

Wer sich nicht mehr genau erinnert- Wiki hat ne gute Zusammenfassung der einzelnen Geschichten.

Ich sage klipp und klar- ich würde dieses Buch niemals meinem Kind vorlesen, ich finde es nicht nur nicht sinnvoll sondern glaube, dass es sogar schädlich sein kann.

Ich denke da nur mal an die Geschichte vom Daumenlutscher, dem die Finger abgeschnitten werden.

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Also ich persönlich hab das Buch geliebt als ich Kind war und keinen Schaden davon getragen. :-) Aber gerade hinsichtlich pädagogisch wertvoller Literatur scheiden sich die Geister sehr stark und jede Mama muss es anders handhaben...

Aber den JETZT vorzulesen, bringt e noch nix - weil die Kinder das noch nicht verstehen. Mit einem Alter von ab 2 Jahren finde ich es erst sinnvoll, Geschichten vorzulesen... Weil dann die Kinder was verstehen davon und auch nachfragen können.

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Also ich persönlich hab das Buch geliebt als ich Kind war und keinen Schaden davon getragen. :-) Aber gerade hinsichtlich pädagogisch wertvoller Literatur scheiden sich die Geister sehr stark und jede Mama muss es anders handhaben...

Ich hab das Buch auch geliebt und auch keinen Schaden davon getragen :o:D

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ich habe sie geliebt! ich konnte den struwelpeter auswendig so toll fand ich ihn :D nur die geschichte mit dem daumenlutscher nicht, weil ich selber lange genuckelt habe :o aber ich habe bestimmt keinen schaden davon getragen. wieso auch? versteh ich nicht ganz warum das schädlich sein soll. man merkt doch, ob ein kind die geschichten mag oder nicht. und wenn es sie nicht leiden kann und angst hat, dann liest man was anderes vor.

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Wissen muss es natürlich jeder selbst, und ich meine ja auch nicht, dass es schädlich ist sondern meiner Meinung nach sein kann. Ich selbst bekomme Gänsehaut, wenn ich nur dran denke.

Das Problem sehe ich einfach nur darin- man kann es vorlesen, aber was, wenn das kind es nicht nur nicht versteht sondern Angst bekommt? So eine Angst kann ein Leben lang bestehen bleiben- ändert sich mit der Zeit.

das ist natürlich nur der schlimmste Fall. Ich persönlich werde es einfach nicht ausprobieren.

Es ist interessant, wie unterschiedlich die Meinungen hierzu sind :)

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generell finde ich es wichtig, dass mami und papi überhaupt etwas vorlesen! und normale märchen tun es ja auch.

für alle die den struwelpeter mögen und den "neuen struwelpeter" noch nicht kennen. unbedingt mal reinschauen, ich fand den auch immer toll :) das sind eben modernere geschichten (aber auch aus den 80ern oder so)

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Märchen würde ich auch nicht zu früh vorlesen. Den großen unterschied sehe ich halt darin, dass märchen nichts mit dem Alltag der Kinder zu tun haben, während die Geschichten vom Struwwelpeter belehrend auf die Kinder einwirken (sollen). Die Kinder können da viel eher einen Bezug zu herstellen.

das wichtigste ist denk ich auch, dass man mit den kindern auch immer über die geschichten redet. Nichts einfach so stehen lässt, sondern auch erklärt, dass dies nichts mit der realität zu tun hat.

Aber ich muss sagen, ich halte mich dann doch lieber an Petterson und Findus, Lauras stern usw. Finde ich Kindgerechter.

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Ich kann nur sagen, dass sie aus pädag. Sicht sehr verpöhnt sind. Ich komme aus dem pädag. bereich und kriege immer mit, wie sehr diese geschichten gehasst werden.

Ich persönlich habe sie geliebt und kann sie auch immer noch auswendig. Ich würde sie nicht alle meinem Kind vorlesen, wie z.B. den Daumenlutscher find ich auch zu krass. Aber die anderen:

Also Paulinchen und das Feuer find ich sehr schön abschreckend.

Und auch die geschichte vom bösen Friederich, find ich gut.

Aber dieses Buch sorgt schon seit Jahren immer wieder für Zündstoff!!!

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Märchen würde ich auch nicht zu früh vorlesen. Den großen unterschied sehe ich halt darin, dass märchen nichts mit dem Alltag der Kinder zu tun haben, während die Geschichten vom Struwwelpeter belehrend auf die Kinder einwirken (sollen). Die Kinder können da viel eher einen Bezug zu herstellen.

das wichtigste ist denk ich auch, dass man mit den kindern auch immer über die geschichten redet. Nichts einfach so stehen lässt, sondern auch erklärt, dass dies nichts mit der realität zu tun hat.

Aber ich muss sagen, ich halte mich dann doch lieber an Petterson und Findus, Lauras stern usw. Finde ich Kindgerechter.

Wie du schon sagst:

Man sollte Geschichten immer reflektieren. Besonders auch Märchen. die sind ja auch brutal, aber Kinder wollen keine rosarote Welt. Sie wollen aktion und sich auch mal gruseln. Kinder lieben Märchen. Wichtig ist, diese zu besprechen!!!!! Das ist das A und O, damit sie keine Angst haben und schlecht davon träumen. Man kann Geschichten ja auch abwandeln und weniger brutal erzählen.

Und man sollte schauen, ab wann das KInd reif für solche Geschichten ist. Ich denke so ab 4 oder 5ist das ok, denn dann lernen Kinder langsam, Realität und Phantasie auseinander halten zu können.

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Ich kenn heute noch den halben Struwwelpeter auswendig. Finde eben für gaanz kleine ist es nicht das Richtige. Aber so im Grundschulalter finde ich persönlich das Buch gut und Benjamin wird die Geschichten aus dem Originalbuch geerbt von seinem papa vorgelesen bekommen.

Fernsehen ist teilweise noch viel brutaler.

Ich finde auch, das Wichtigste ist, mit den Kindern über die geschichten oder auch Märchen zu sprechen. Und auch über das, was sie mal im Fernseher sehen.

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Ich habe die Geschichten (Wilhelm Busch, Struwwelpeter, Häschenschule) auch alle vorgelesen bekommen und als Kind überhaupt nicht verstanden. Das kam dann erst langsam von Mal zu Mal und als mir dann irgendwann klar war, dass du Kinder in dem Buch (Struwwelpeter) sterben, hab ich mir immer andere Gute-Nacht-Geschichten ausgesucht.

Wir haben diese Bücher bisher nicht gekauft - es gibt so unendlich viele schöne andere Bilder- und Vorlesebücher...

Zu Märchen: Gibt es eigentlich mittlerweile "entschärfte Märchenbücher"?

Ich kenne zumindest einige Grimm'sche Märchen, die so verändert wurden, dass keiner stirbt.

LG Eva

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Rotkäppchen wir doch auch gefressen, und der Jäger schneidet sie wieder aus dem Bauch des Wolfes, das ist auch schon brutal finde ich. WObei mich das nie gestört hat, mochte am liebsten solche Gruselgeschichten (auch heute noch), dann konnte ich halt schlecht schlafen und hatte Angst vorm bösen Wolf, aber ich hatte mich ja sooo schön gegruselt gehabt. Hab die auch schon sehr früh vorgelesen bekommen, aber halt auch weil meine großen Geschwister sie hören wollten, und ich mitgehört hab.

Finds immer noch besser als fernsehen, sogar in den Donald Duck oder Bugs Bunny Filmen ist ständig jemand platt gewesen. Und Buchlesen find ich viel "aktiver" wenn ihr wisst was ich mein, da kann man mit der Fantasie die Geschichte umändern wie man will.

Auch zum Happy End ohne Tod;-) auch wenn ich der Meinung bin das Kindern auch das nicht erspart bleiben sollte, weils ihnen im wirklichen Leben auch nicht erspart bleibt.

Achja welches Buch ich ganz doll fand, war "Stan Bolovan", da war allein schon der Drache so gruselig, alleridngs wird er natürlich vom main character (wie sagt man auf deutsch?) ausgetrickst. Kann ich nur empfehlen...und es ist nicht so blutbesudelt wie der Struwelpeter...

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Viele Märchen sind böse,wenn man sich mal genauer damit befasst.Struwwelpeter hab ich geleibt und Leonie mags auch.Sehe da kein Problem drin...Gibt wesentlich schlimmeres für Kinder,sowohl in Buchform,als auch später als Zeichentrick...

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