Frage zum Mutterschutz

[Guest loewelulu]

Hallo alle beisammen... ich habe da mal eine frage an euch zum thema mutterschutz.... und zwar ist es ja so, dass mein verlobter und ich geplant haben ab november2009 zu üben nun habe ich gehört, dass man 6wochen vor dem entbindungstermin in den mutterschutz gehen muss...

nun ist die frage ob es wirklich 6 wochen sein müssen?

ob jemand von euch nicht oder erst kurzfristig in den mutterschutz gegangen ist, und was ihr für erfahrungen damit gemacht habt?

außerdem würde es mich interessieren ob man sich selbst aussuchen kann, ob man in den mutterschutz gehen kann oder ob man gehen MUSS?

freue mich über eure antworten...

[~*Jana*~]

die 6 Wochen vor der Entbindung sind "freiwillig"... wenn du in dieser Zeit weiterarbeiten willst, darfst du dieses...

... ein Beschäftigungsverbot besteht lediglich für die 8 bzw. 12 Wochen nach der Geburt...

aber eine dumme Frage, warum willst du auf die 6 Wochen vorher verzichten, du bekommst neben dem Mutterschaftsgeld von deinem Arbeitgeber das Gehalt bis zum netto aufgestockt...

[weihnachtskind]

hallo,

du kannst natürlich weiterarbeiten wenn du es willst und kannst. aber warum willst du das tun? die letzten 6 wochen ist man eh nicht mehr so beweglich und fit..und dann noch arbeiten?

ich hätte es in der pflege nicht gekonnt...

lg

weihnachtskind

[Mini]

Also ich hätte die letzten 6 Wochen auf keinen Fall mehr arbeiten können War schon froh, wenn ich meinen Haushalt etwas in Schuß halten konnte Lebensmitteleinkauf mußte mein Mann machen, da ich es nicht mehr geschafft habe

[Guest ~Lady~]

also ich könnte mir auch was besseres vorstellen als am ende zur arbeit zu rollen.

freu mich jetzt schon (obwohl ich nicht ss bin) wenn ich die zeit zu hause sein darf, obwohl ich gerne arbeite!

außerdem weiß man doch dann bestimmt nie, ob es nicht jeden augenblick losgeht.

[Guest loewelulu]

Hat den schon jemand erfahrungen damit gemacht, weiter zu arbeiten und nicht in den mutterschutz zu gehen?

und so anstrengende arbeit habe ich ja auch nicht da ich größtteilig im unterricht sitzen werde...

[Smilla78]

Ich würd sagen, dass du das im Vorfeld gar nicht abschätzen kannst. Warte erstmal ab, wie es dir 6 Wochen vor dem ET geht und dann könntest immernoch entscheiden, ob die den Mutterschutz wahrnimmst oder nicht!

Ich wurde z.B. 10 Wochen vor ET krankgeschrieben wegen weichem Muttermund und bin aus allen Wolken gefallen, da ich das absolut nicht gemerkt hatte!

[Mini]

und so anstrengende arbeit habe ich ja auch nicht da ich größtteilig im unterricht sitzen werde...

naja, da würde ich mal sagen "abwarten" Ich hatte auch keine anstrengende Arbeit.....

[prinjes77]

Also ich habe eine Woche länger gearbeitet, aber das hilft dir glaube nicht viel weiter oder? Hab in der Gastronomie gearbeitet, mon-freitags von 6.45 Uhr bis 14.30 Uhr. Sprich den ganzen Tag auf den Beinen und am Laufen. Ich war froh als ich die Zeit rum hatte und in Mutterschutz gegangen bin. Wiederum hätte ich durchaus noch ne Woche länger arbeiten können, ich war topfit, hatte lediglich zu diesem Zeitpunkt ein wenig Wasser in den Füßen. Aber ganz bis zum Schluß hätte ich nicht durchgehalten.

Ich denke mal bei mir war der Vorteil daß ich den ganzen Tag in Bewegung war. Das hat mir und meinem Körper gut getan, auch wenn ich abends um halb neun ins Bett gefallen bin! Dann als ich zu Hause war hab ich immense Wassereinlagerungen bekommen. Weiß nicht ob ich die nicht auch so dann bekommen hätte, aber mir hat die Bewegung (im Sinne meiner Arbeit, nicht wie ich mich zu Hause bewege) irgendwie gefehlt.

Aber ich muß ganz klar sagen, wäre es mir nicht gut dabei gegangen hätte ich die Zeit des Mutterschutzes vor der Geburt nicht verringert. Mein Plan war es zwar, den Monat September noch komplett zu arbeiten, aber hätte es mir die SS nicht erlaubt hätte ich es auch nicht gemacht. Das kannst du nur entscheiden wenn es soweit ist, daran solltest du dich auch orientieren.