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Ausbildung~Erzieherin

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kleiner_engel

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Hallo

Ich möchte dieses Jahr eine neue Ausbildung anfangen,als Erzieherin.

Kann mir jemand sagen in welchem Monat sie dann Anfangen würde?

Oder ist das überall unterschiedlich?

(muss es wissen wegen Kindergartenplatz)

Hat jemand diese Ausbildung gemacht?

Wie war es?

Erzählt mal ein bissel darüber:)

lg

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Gast Jackywithbaby

HI!!

machst du vorher ein einjähriges praktikum mit einmal die woche schule oder fängst du direkt mit dem schulischen teil an??wenn du erst ein vorpraktikum machst, dann handelst du es mit dem kiga aus, wann du anfängst und du gehst dann nach den sommerferien einmal die woche zur schule oder wenn du nur den schulischen teil machst dann fängst du dann an wenn die sommerferien zu ende sind und das neue jahr beignnt!!es ist von bundesland zu bundesland unterschiedlich,manche bestehen auf ein vorpraktikum!!

liebe grüße

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Ich fange gleich mit dem schulischen Teil an.

So richtig seh ich da noch nicht durch...irgendwie ist das erste Jahr nur Schule und dann sind immer mal wieder Praktia.

Ich war in der Schule die das ausbilden und sie sagten,dass ich mich einfach bewerben soll und wenn ich einen Durchschnitt über 3 habe,dann wird es kein Problem sein mit der Ausbildung da sie dieses Jahr mehrere Klassen aufmachen.

Mich würden die persönlichen Meinungen interessieren,wie die Ausbildung empfunden wurde...

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Huhu!

Ich habe eine Ausbildung zur Erzieherin angefangen und bei uns war es so,das wir nach der mittleren Reife entweder erst eine Kinderpflegerausbildung machen mussten oder Abitur bzw. Fachabitur vorweisen mussten,das war vorraussetzung!

Dann fing die Schule ganz normal nach den Sommerferien an und es gibt in einem Schuljahr 2Praktika die man in 2verschiedenen Einrichtungen absolvieren muss!Die dauern dann 6Wochen!

Da die Erzieherausbildung ja sowieso eine schulische Ausbildung ist,denke ich das auch bei dir die Ausbildung am 1.Tag nach den Sommerferien anfängt!So war es zumindestens bei uns!

Hast du denn nicht die Möglichkeit dich jetzt noch ein wenig darüber zu informieren?Die scheinen dir ja nix gesagt zu haben wie das alles abläuft und so!Wir mussten damals ein halbes Jahr bevor die Ausbildung begann zu einem Gespräch eingeladen,wo uns der Ablauf der Ausbildung genaustens erklärt wurde!Ich würde mich nochmal informieren!

Liebe Grüße

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Hallo!

Ich komme aus NRW und hier ist der schulische Teil damals zum 01.08. angefangen. Aber ich glaube die Richtlinien haben sich verschärft. Also man muss erst Fachabi oder ne soziale Ausbildung haben. (Glaube ich zumindest)

Ich fand die Ausbildung sehr spannend und habe gerne und viel gelernt.

Ich kenne einige die die Aubildung gemacht und dann ss geworden sind. Sie haben sie dann meistens unterbrochen, weil alles zu viel wurde. Ich kenne auch einige, die die Ausbildung mit Kind gemacht haben.

Besonders im Praktikum ist es ja etwas aufwendiger, weil du ja den ganzen Tag arbieten musst. Also muss dein Kind 8 Stunden versorgt werden. In dem ersten Jahr waren es bei mir insgesamt 6 Wochen Praktikum (glaube ich). Manche Schulen machen es auch so, dass man 1 x die Woche in einen Kiga oder so muss.

Generell sind Erzieher ja sozial eingestellte Menschen und sind auch meistens bemüht eine Mutter mit Kind zu unterstützen. Alles andere fände ich unmöglich.

Deshalb würde ich es einfach probieren. Du kannst nur gewinnen. Zumindest Erfahrung. Und wenn du merkst, dass es dir zu viel wird, kannst du ja unterbrechen oder abbrechen. Das geht immer. Aber um das heraus zu finden, musst du erstmal anfangen.

Ich drück dir die Daumen, wie gesagt ich mochte meine Ausbildung sehr. Im 3. Jahr war dann das Anerkennungsjahr, wo man überwiegend arbeitet. Allerdings verdient man dann auch endlich das erste Geld.

Kirschi

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Aber diesem Jahr brauch man (hier in Brandenburg) kein Abi mehr für die Ausbildung.

@dine86

Hast du die Ausbildung nur angefangen oder auch beendet?Wenn nicht beendet,wieso wenn ich fragen darf?

@kirschi

Danke für deine Antwort,macht mir Mut.

Ich möchte es sehr gern versuchen.

Bin dabei mich zu informieren,doch leider ist diese Ausbildung von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich was es mir erschwert.

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Man kann sich auch gut im BIZ (berufsinformationszentrum) erkundigen oder beim Berufberater des A-Amtes. Mach da mal nen Termin und lass dich doch beraten. Oder noch besser...geh zu der Schule ins Sekretariat uns frag nach nem Infogespräch. Vielleicht bieten die ja auch bald nen Tag der offenen Tür an. Ist ja jetzt eigentlich Hochsaison an den Schulen.

ICh wünsch dir viel Glück, dass alles klappt. Hat die Schule eine Internetseite, wo du mehr erfahren kannst?

Kirschi

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Ich bin im 2.Jahr der Ausbildung schwanger geworden,habe das Jahr dann noch Zuende gemacht und werde ab diesen Sommer die Ausbildung beenden!Es ist sehr anstrengend und viel Lernstoff und ich bin froh,das ich das 2.Jahr noch abschließen konnte und somit nur das Anerkennungsjahr machen muss,wo man zum größten teil ja nur arbeiten geht und nicht soviel lernen muss!

Aber ich würde es auf jeden Fall versuchen,wenn du den Willen dazu hast,dann schaffst du das auch und auch mit Kind!

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Nicht so viel lernen??? Also ich kann das nicht behaupten. Ich fands eigentlich doppelt anstrengend. Das arbeiten und danach noch Bücher lesen und Berichte schreiben. Soziogramme anfertigen und Entwicklunsbegleitungen. Auch einzelne Übungen planen und Projekte durchführen und nicht zu vergessen die ganzen Lehrerbesuche und die damit verbundenen Prüfungen.

Wie gesagt, ich habe aber auch sehr viel und gerne gelernt.

Aber ich will jetzt hier keinen Unmut verbreiten, aber ein Klaks im Vergleich zum schulischen Teil ist es mit Sicherheit nicht. Ich wünsch trotzdem gutes Gelingen.

Kirschi

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Eine Inet Seite hat sie leider nicht...

Aber zum BIZ geh ich morgen gleich mal.

Sagt mal...Schreibe grade die Bewerbung...

Was soll ich da rein schreiben,warum ich mich gerade für diesen Beruf bewerbe??

Ich mein ich liebe Kinder,bin sehr geduldig,Stress erprobt und verantwortungsbewusst.

Kann ich das einfach so auflisten??

Oder wie macht man das am dümmsten??

(Die Bewerbung meiner letzten Leerstelle ist schon sooo lange her:o)

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Hallöchen!

Ich habe meine Ausbildung zur Erzieherin in Baden-Württemberg gemacht und war 2003 damit fertig.

Also hier bei uns reicht der Realschulabschluß für diese Ausbildung oder der Hauptschulabschluß mit anschließender Kinderpflegerinnen-Ausbildung.

Wenn ich Abi hätte, dann hätte ich lieber Soz.-Päd. studiert, anstatt eine Ausbildung zu machen...;)

Voraussetzung war damals (1999) ein Vorpraktikum; das war ein komplettes Jahr als 100%-Kraft in einem KiGa oder einer KiTa. Verdient habe ich damals um die 700 DM (was schon recht viel war...).

Danach folgten zwei Schuljahre an einer Fachschule für Sozialpädagogik. Das Schuljahr begann wie die normalen Schulen nach den Sommerferien.

Im ersten Jahr hatten wir zwei Praktika á vier Wochen und im zweiten Jahr eines mit sechs Wochen und eines mit zehn Wochen. In diesen Praktika kam meine Lehrerin ein- oder mehrmals zu einem vorbereiteten Angebot vorbei, welches auch benotet wurde.

Im zweiten Schuljahr mussten wir ein zusätzliches Hauptfach wählen: Heim- und Hortpädagogik, Vorschulpädagogik, Jugend- und Freizeitpädagogik oder Heilpädagogik.

Das zehnwöchige Praktikum mussten wir in einer Einrichtung machen, die unserem gewählten Hauptfach entsprach. Ich habe Jugendpädagogik gewählt und mein Praktikum in einem Jugendhaus in einem sozialen Brennpunkt gemacht. War zwar teilweise echt heftig und stressig, aber auch eine tolle Erfahrung!

Nach den zwei Schuljahren kamen dann die Abschlußprüfungen in den drei Hauptfächern Deutsch, Erziehungswissenschaften und Didaktik/Methodik (ist wohl was zum Googeln;))

Während der zwei Schuljahre bekommt man übrigens leider kein Geld.

Das nun folgende Anerkennungsjahr verbringt man auch als 100%-Kraft in einer pädagogischen Einrichtung und man bekommt endlich wieder ein Gehalt. Bei mir waren es um die 1000 € monatlich.

Während des Jahres muss man ein Projekt mit den Kids erarbeiten und dieses in Form einer Jahresarbeit schriftlich festhalten. Außerdem kommt die betreuende Lehrerin der Schule mehrmals vorbei und beobachtet und benotet ein vorbereitetes Angebot der Praktikantin.

Die Abschlußnote setzt sich dann aus den Angeboten, der Jahresarbeit, der Beurteilung Deiner anleitenden Erzieherin (also die, die Dein Ansprechpartner im KiGa ist, sozusagen Dein Ausbilder) und zum Schluß noch aus einer mündlichen Prüfung zusammen.

Nach Bestehen darf man sich offiziell als "staatlich anerkannte Erzieherin" betiteln:)

Was sich nun wohl (zumindest hier in Baden-Württemberg) geändert hat, ist, dass man das Vorpraktikum nicht mehr braucht.

Statt dessen ist ein weiteres Schuljahr hinzu gekommen, in dem man außer den "üblichen sozialen" Fächern noch Englisch und Mathematik hat, was einem die Chance gibt, das Fachabitur zusätzlich zur Ausbildung zu machen.

Ansonsten hat man in diesem zusätzlichen Schuljahr wohl auch mehrere Praktika...

So läuft es also hier bei uns im Süden ab.

Ich muss noch dazu sagen, dass mir die Ausbildung total Spaß gemacht hat und auch die Schulzeit habe ich als tolle Zeit in Erinnerung, in der ich nette Menschen kennengelernt habe.

Wenn man nicht menschenscheu ist, Freude an der Arbeit mit Kindern hat und vielleicht auch noch ein bißchen kreativ ist, dann sind das die besten Voraussetzungen um diesen Beruf zu erlangen:flower2:

So, ist nun wohl etwas lang geworden, aber ich hoffe ich konnte Dir ein kleines bißchen helfen.

Liebes Grüßle

Lena

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@lenabu

Danke für deine Antwort.

Hört sich wirklich interessant an.

Was ich mich frage:

Wieso brauch man kein Abi mehr für diesen Beruf und wieso kann man einfach das Fachabi bekommen wenn man (bei mir ist es so) eine zusätzliche Prüfung in Mathe und Deutsch macht?

Ich mein ich freu mich darüber das es nun so ist...aber irgendwie ist es schon unfair der anderen gegenüber die extra Abi gemacht haben.

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Also bei uns in Baden-Württemberg brauchte man, so weit ich weiß, noch nie das Abitur für diese Ausbildung. Ich habe zumindest noch nie etwas anderes gehört....:confused:

Wie genau das mit dem Fachabi läuft, kann ich Dir leider nicht sagen. Ich war schon ausgelernt, als die Ausbildung reformiert wurde.

Hätte es aber natürlich auch liebend gerne mit Fachabi gemacht...

Na ja, jetzt kann ich wenigstens mein Erlerntes an unserem Stöpsel zu Hause ausprobieren:D

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Ich musste mich nach dem Anerkennungsjahr (2003) leider auch erst mal arbeitslos melden, da hier null Nachfrage nach Erzieherinnen bestand. Nach drei Monaten bekam ich dann ein 20%-Stelle in einem KiGa, in der ich gezielt Sprachförderung mit Kindern mit Migrationshintergrund gemacht habe. Zum Glück verdiente meine Mann recht gut...

2004 habe ich dann hier in meinem Wohnort eine unbefristete 100%-Stelle in einem kommunalen KiGa bekommen und dort auch bis zum Mutterschutz gearbeitet.

Ganz allgemein kommt es glaube ich schon ein bißchen auf die Region an.

Bei uns hier wurde vor zwei Jahren ein riesiges Neubaugebiet erschlossen und letztes Jahr hat die Gemeinde einen neuen KiGa gebaut, weil einfach ein höherer Bedarf da war.

Wiederum bekommt man ja hin und wieder auch aus den Medien mit, dass leider auch viele KiGas und KiTas geschlossen werden müssen, wegen rückläufiger Kinderzahlen...

Ich denke es ist so wie in jedem Beruf heutzutage... Nach welcher Ausbildung hat man denn noch richtig gute Chancen auf einen sicheren Job nach der Ausbildung?

Meistens braucht man halt einfach auch ein bißchen Glück...

Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen :o

Grüßle

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Das ist eine neue Regelung,die 2006 in Kraft getreten ist,das man entweder schon eine vorausgegangene Ausbildung abgeschlossen hat oder Abitur bzw. FAchabitur hat um die Ausbildung zur Erzieherin zu amchen und das ist meines Wissens in ganz Deutschland so!

Zum schulischen und praktischen Teil:meine Cousine hat damals auch erst die 2Jahre Schule gemacht und dann 2Jahre Babypause und dann das Anerkennungsjahr und soweit ich weiß,bzw. soweit es in meinen Unterlagen steht,ist es nicht so hart wie die 2Jahre Schulzeit,denn man arbeitet Vollzeit im Kindergarten,natürlich muss man auch dort irgendwelche Angebote planen und durchführen im beisein der betreuenden Lehrerin und es wird alle 2Monate ein schulisches Treffen statt finden zum reflektieren,aber im Gegensatz zur Schule,wo man bei uns zumindest 3-4Klausuren in einer Woche geschrieben hat,zudem jeden Tag von 7:30hr bis 17-18Uhr Schule hatte,ist glaube ich ein Tag wo man von 8Uhr-16Uhr arbeiten und gelegentlich mal ein Angebot macht(was man als ausgebildete Erzieherin ja auch macht)nicht so anstrengend!Aber anders dargestellt,ich finde die Erzieherausbildung so und so sehr Leistungsfordernd und anstrengend,aber auch eine Ausbildung in der man sehr viel Spaß hat und viel Wissen vermittelt bekommt,vorausgesetzt es ist der richtige Beruf für einen!

Liebe Grüße

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huhu

also, ich habe meine ausbildung auch in ba-wü angefangen.

voraussetzungen:

eine gute mittlere reife oder eben hauptschule+kinderpflegeausbildung.

der ablauf:

vier jahre

1jahr: ein sogenanntes vorpraktikum-zwei tage im kiga, drei tage schule.

am ende des jahres prüfungen, aber wir waren der letzte jahrgang, der die prüfung absolviert hat, die nachfolgenden klassen mussten sie ncht mehr machen(frag nicht wieso, keine ahnung, aber geärgert hat uns das schon*gg*)

2+3 jahr-fachschule, also zwei jahre schule, und aufs jahr verteilt mehrere blockpraktikas, insgesamt ca. 7 wochen gewesen. (im jahr.)

am ende des jahres prüfungen, damit ist die ausbildung fast abgeschlossen. das anerkennungsjahr kann man nämlich auch später machen (sogar einige jahre später) aber dann ist man eben noch cniht "staatlich anerkannte erzieherin", weil eben das AK und das anschliessende kolloqium fehlt.

4. jahr: anerkennungspraktikum, da geht man arbeiten, bekommt ca. 700-900 euro (will dich da aber nicht anlügen, ob brutto oder netto..)

und zählt als "halbe kraft" im kiga.

wenn man das alles durchhat, ist man stastlich anerkannte erzieherin.

die möglichkeit mit der fachhochschulreife-oder manch einer sagt fachabi-ist nur mit dem fach mathematik gegeben. das ist ein wahlfach. kann man, muss man aber nicht.

deutsch und englisch sind immer pflicht, hat mit der fachhochschulreife nichts zu tun.

es gibt wahlfächer und wahlPFLICHTfächer, aber es ist von jahr zu jahr unterschiedlich, somit bekommt man die gelegenheit in verschiedenen bereichen zu schnuppern.

die ausbildung an sich ist sehr sehr anstrengend, und sehr sehr zeiraubend.

freizeit oder nebenjob-fehlanzeige.

40 stunden die woche( wenn man es vetreilt rechnet) sind ganz normal.

dann je nach schule-ausgleichsunterricht, das bedeutet unterricht am wochenende, weil man sonst mit dem stoff nicht durchkommt.

(da muss man aber fairerweise sagen, dass es lehrerabhängig ist, und fachabhängig, also ausgleichunttericht in reli kann auch mal hiessen essen zu gehen;)

oder ein kinobesuch, solange nur etwas tehmenbezogen.)

dazu kommen einige pflichtvernastaltungen, -fahrten, über mehrere tage, bei uns war z.b eine woche waldschulheim pflicht... anders ausgedrückt -kostenlose arbeitskraft um förster beim bäumefällen zu unterstützen*gg*

nachmittagunterricht bis fünf uhr ist ganz normal.

man braucht auch sehr viel organisationstalent, um das arbeits und aufgabenpensum zu bewältigen.

schlaflose nächte, in denen ich einzelkindbeobachtungen, institutionserkundungen oder ausarbeitungen geschrieben habe, waren acuh öfters vorhanden.

bedeutete-gar keinen schlaf, ganze nacht kaffee, duschen und ab in die schule.

nachmittags sah es dann so aus-heimkommen, und bis spät abends dransitzen.

natürlich hatten wir auch unseren spass, partys usw.. aber eher im ersten jahr. danach wurde es viel zu ernst. also in der fachschule.

tja, ein-einhalb jahre war ich da, offiziel zwei jahre.

wurde dann mit samuel schwanger und ja, ICH persönlich habe die ausbildung nicht mehr gepackt.

geplant war, bis zum schlujahrende weitermachen (ich war im UK,(unterkurs, 1 jahr der fachschule), et war ja eh im sept.

doch die schwangerschaft war mies und es ging nichts mehr.

tja, und das wars auch. wollte zwar nach einem jar babypause weitermachen, hätte aber mit dem krippenplatz schon fünf monate nach der geburt regeln müssen, und zu dem zeitpunkt war mir die vorstellung mich von samuel zu trennen unerträglich.

also habe ich abgesagt. als er dann ein jahr wurde, habe ich gemerkt, dass ich mich jetzt doch ganz gern von ihm trennen würde, ein paar stunden am tag. :P

aber es war schon zu spät (neues schuljahr hat zwar noch nciht angefangen aber es war august und eifach zu spät und kein platz mehr in der krippe)

und wir hatten einen noch stärkeren kinderwunsch fürs zweite, und nach lnagem hin und her haben wir uns fürs schwanger werden entschieden.

ganz ehrlich?

ich habe die ausbildung gleichzeitig geliebt und gehasst, aber nur wegen dem riesedurcheinander,den nicht durchblickenden lehrern (unser jahrgang war der zweite nach der "reformierung"), die lehrer selbst zum teil überfordert, und einige haben auch ehrlich zugegeben, dass die schüler mehr machen müssen als die lehrer am arbeitspensum usw, und sie verstehen es auch nicht, können aber nichts dran ändern.... weeeeeeil... das minesterium.. blabla.

im grossen und ganzen: die ausbildung war haaaaaammerhart.

aber man bedenke auch-auf vier jahre komprimiert.

soviel ich weiss, waren es in bayern (oder sind es noch?)fünf jahre, kann mir dann vorstellen, da geht es etwas entspannter zu.

es gibt auch unterschiede von schule zu schule, also z.b wie die praktikas aufgeteilt werden usw.

ich überlege immer noch, nach meiner tochter weiter zu machen, aber ehrlich gesagt weiss ich nicht, ob ich das schaffe, oder lieber doch etwas anderes machen sollte.

denn ich möchte auch nicht die nächsten drei jahre (müsste den UK wiederholen) so gut wie 24 stunden am tag auf meine kinder verzichten...

tja, etwas zeit um mich zu entscheiden habe ich noch.

ist etwas lange geworden, sorry. hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

achja-die ausbildung habe ich im sept. 04 angefangen-meine freundin ist jetzt im AK(anerkennungsjahr )und bald fertig und hat fachhochschulreife und ist dann staatlich anerkannte erzieherin.

So ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen und gehe jetzt mal schnell meinen suüersüßen querkopf ins bett bringen, der meine schulischen pläne und mein leben so durcheinandergebracht hat, ohne vorankündigung;):D

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Hallo nochmal kleiner_engel!

Ich hab jetzt mal gegoogelt, weil ich mir das mit dem Abitur nicht vorstellen konnte. Ich darf ja nichts verlinken, aber ich habe zumindest heraus bekommen, dass die Ausbildung zur Erzieherin nicht bundeseinheitlich geregelt ist und dass man hier in Ba-Wü kein Abitur braucht.

Gib einfach mal "ausbildung erzieherin" bei Google ein und schau Dir den 1. Link an. Der ist eigentlich schon recht informativ, vielleicht findest Du auch Infos zu der Ausbildung in Deinem Bundesland.

Und ich hatte während der zwei Schuljahre kein Englisch, muss dann wohl doch was mit der Fachhochschulreife/Fachabi ;) zu tun haben. (Oder hat man gar kein Englisch...? Ich kann ja nur von meiner Ausbildung sprechen...)

Ich wollte noch sagen, dass es mir wie Beautymama ging. Auf der einen Seite habe ich die Ausbildung geliebt und auf der anderen hätte ich an manchen Tagen echt am liebsten abgebrochen, weil es schon sehr stressig war. Die Anforderungen sind wirklich sehr hoch. Ständig muss man zu Hause irgendwelche Angebote vorbereiten, Ausarbeitungen schreiben, auf Klausuren lernen ...

Dass man kein Gehalt bekommt, macht die Sache natürlich nicht leichter. Ich habe während der zwei Jahre nachmittags nach der Schule und samstags bei Real an der Kasse gehockt, weil von irgendwas muss man ja auch noch nebenher leben....

Ach ja, die 1000€ monatlich im Anerkennungsjahr waren netto. Aber da gibt es natürlich bundesweit auch Unterschiede, hängt auch davon ab, wo man angestellt ist.

Jetzt mit Kind, könnte ich mir nicht vorstellen, diese Ausbildung noch einmal zu machen. Da muß ich ganz ehrlich sein. Das wäre mir zu heftig.

So kleiner_engel, vielleicht konnten wir Dir ein bißchen helfen.

Am besten wäre es wohl, Du kontaktierst die Fachschule in Deiner Nähe und forderst Info-Material zu der Ausbildung an, das werden die Dir ja sicherlich zur Verfügung stellen, denn wie Du siehst, scheint es überall ein bißchen anders zu sein.

Liebe Grüße

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Also wahrscheinlich haben schon einige was geschrieben, was ich jetzt auch schreibe,

Ich habe meine Ausbildung in Bayern gemacht(2000-2005) wohne aber in Baden-Württemberg, Bayern hat einfach die bessere Ausbildung.

Hier waren es zwei Jahre Vorpraktikum, zwei Jahre Schule und ein Jahr Anerkennungsjahr. Ganz schön lang. In Bayern braucht man dafür Realschule oder Kipf-Ausbildung. Mittelerweile ist es so, das man nach den zwei Jahren VP eine Prüfung machen kann und dann Kipf ist, man kann aufhören oder weiter zur Erzieherin machen. Bei uns an der Fackakademie konnte man Mathe und Englisch zusätzlich belegen um sein Fachabi zu machen.

In Baden-Württemberg wurde das System von einem Jahr VP, zwei Jahre Schule und Anerkennungsjahr umstrukturiert auf: Ein Jahr Berufskolleg mit jweils 3x6Wochen Praktikum im Kiga, zwei Jahre Schule(mit Praktikas) und ein Jahr Anerkennungsjahr. Soweit ich weiss kann man hier jetzt auch das Fachabi mitmachen.

Ich versteh,wie auch bei der normalen Schulausbildung, nicht warum das immer in jedem Bundesland so unterschiedlich sein muss.

Im übrigen fand ich das kein Zuckerschlecken in der Schule und auch das lernen nicht, gut dem einen mag es leichter fallen, dem anderen nicht. Mir eben nicht. Und wenn man dann bis 16Uhr Schule hat und dann noch lernen muss, ist echt manchmal nicht schön gewesen und mit Kind stell ich mir das auch nicht ganz einfach vor.

Das Praktikum beginnt normalerweise dann wenn das neue Kiga-Jahr beginnt, also nach den Ferien(wenn die noch Ferien machen, manche machen das ja nicht) ist bei dem jeweiligen Kiga zu fragen. Und die Schulen beginnen meist nach dem ende der Sommerferien, sowie die normalen Schulen eben auch.

Bei uns hier sieht es sehr schlecht mit Stellen aus. Da muss man schon sehr viel Glück haben, wenn man da reinrutscht. Auch bei VP-Stelle und Anerkennungsjahr sieht es da sehr schlecht aus.

Aber ich hoffe mal, wenn die Kinderkrippen im Vormarsch sind, das da mehr Stellen dabei raus kommen.

So ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiter helfen.

Ich wünsche dir alles Gute für die Ausbildung, viel Kraft und viel Geduld.

Gruss Sabrina

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also erst mal wird es schon sehr anstrengen gerade mit kind... aber will dir da jetzt auch nicht von abraten.

bei uns war es so,dass man im ersten und zweiten jahr jeweils ein praktikum von 12 wochen hatte mit 3 hospies (2 x angeleitete aktivität und eine bilderbucherzählung) im 2 jahr (angeleitetes turnen,bilderbuch und angel. akti.) zwischendrin noch jeweils (in jedem jahr) 3 beobachtungen (also drei kinder über die gesamte zeit beobachten und abschließend auswerten) und die wöchentlichen berichte nicht zu vergessen... einmal in der zeit zum feedback treffen in die schule

sonst natürlich täglich schule. Der beginn war bei uns zum anfang des schuljahres und die ausbildung hatte drei jahre.zum ende des 2.jahres kamen die prüfungen,wer wollte mit englisch und mathe fürs fachabi.

Das letzte jahr: annerkennungsjahr natürlich vergütet,aber auch nicht weniger arbeit wie die ersten beiden jahre. Was aber gut ist,falls es zu viel würde kann man das AJ auch in teilzeit auf 2 jahre machen. Es wird aber auf jeden fall anstrengend;)

also gutes gelingen:D

und wieso eine bewerbung schreiben? Für die schule??

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