verzweifelt

[teebeutel]

ich stille eigentlich voll!! ich lege mein kind eigentlich sehr oft an so jede seite

ungefair ne viertel stunde er schläft dann meist auch ein!! dann lege ich ihn

hin und er wacht wieder auf aber so nach 45 minuten fühl ich mich einfach

leer gepumpt irgendwie und mein kind is immer noch nicht satt. dann füttere

ich zu den ich kann ihn einfach nicht mehr anlegen. wie gesagt ich fühl mich

leer und mir tun die brüste weh. ich will weiter stillen mein freund liegt mir in den

ohren pump doch mal um zu sehen wieviel ich milch noch habe, aber abpumpen

tut mir noch mehr weh. ich weiß nicht was ich machen soll. soll ich abstillen

oder einfach weiter anlegen aber es ist so unangenehm wenn mir die brust so

weh tut. und manchmal is es auch so wenn ich die linke seite geb tut mir dann

die rechte seite auch so weh. meine hebamme is zur zeit leider im urlaub

habt ihr vll nen rat für mich???

[Angelslam]

Muss dir leider sagen die schmerzen sind normal hatte ich auch am anfang glaub mir es geht vorbei, zu dem dass er einschläft versuch in mal wach zu halten mit leichtem rütteln wangen picksen oder so. Und beim pumpen kriegst du nicht raus wieviel milch du wirklich hast weil der kleine viel mehr rauskriegt. Du musst es für dich entscheiden ob du abstillen möchtest oder nicht. Ich kann dir sagen durchhalten lohnt sich, ich habe 6-7 monate voll und bis sie 1 jahr wurde gestillt und kann sagen die ersten paar wochen waren schlimm und die schübe natürlich (kind schreit beim trinken an der brust) aber es geht eben vorbei. Du musst entscheiden womit ihr beide am glücklichsten seit weil es bringt meistens nichts wenn man es nicht aus überzeugung tut, ich zb habe nie daran gezweifelt ob es ihr nicht reicht sie wurde einfach angelegt wo sie geschriehen hat hat ja auch eine beruigende wirkung. Was mir noch einfällt Puckst du? also wickelst du den kleinen in dieses tuch ein kann auch helfen. Drück dir die Daumen dass es bald klappt und würde die Flasche weg lassen. Damit kannst du abstillen also wird passieren nach einer Zeit. Weil die Nachfrage bestimmt dass Angebot.

[nele77]

hallo!

ja, die erste zeit kann schmerzhaft sein, aber es wird besser!

Wenn es dich beruhigt dass du weißt wieviel er trinkt, leih dir eine babywage aus der apotheke aus. hat mir bei unserem ersten auch geholfen. ich wusste dass er "genügend" getrunken hat.

bei unserem 2. wollte ich mir das wiegen nicht antun " kann in stress ausarten" weil man zuviel kontrolliert....wenn du dich für eine waage entscheidest, dann wiege ihn nicht jedesmal, sondern nur vielleicht einmal am tag!

also unser kleiner trank auch am anfang schlecht. er ist immer eingeschlafen. im krankenhaus hatte ich den tipp bekommen ihn beim stillen am nacken zu kraulen. das löst den saugreflex aus. ansonsten wenn das nicht hilft, dann einfach zwischendurch beim stillen wickeln. dann werden die kleinen auch wieder wach. bei unserem war es dann so, dass er nach ca. eine halbe stunde wieder etwas wollte. meine hebamme meinte er würde nach einem nachtisch verlangen. er hatte dann auch nur wenig getrunken. und dann war gut. er ist jetzt übrigens 9 wochen alt und er schläft nicht mehr so schnell ein, kann sich satt trinken und braucht keinen "nachtisch" ich denke auch bei dir wird es mit der zeit besser. halte durch.

gruß

nele

[fergie]

es muss nicht unbedingt daran liegen, dass dein baby nicht satt ist, dass es wieder aufwacht und weiter an die brust möchte. ist ja noch sehr klein und oftmals ist es nur das nähebedürfnis.

babywaage ist keine gute idee macht einen nur jeck. abpumpen um zu sehen wieviel milch du hergibst pro mahlzeit ist auch nur bedingt gut, weil durch die normalen handpumpen das ergebnis nie so ausfällt wie wenn dein baby saugt.

ob das jetzt ne lösung sein kann weiss ich nicht, aber ich habe mal nach einer solchen stillmahlzeit zugefüttert um zu sehen ob sie wirklich noch hunger hatte. und dem war nicht so, an dem fläschchen hat sie nur rumgenuckelt und höchstens 20 ml getrunken, sie wollte nur nicht alleine weggelegt werden und schlafen.

[Acid_Burn]

Hallo Teebeutel!

Wenn deine Hebi in Urlaub ist,hat sie denn keine Vertretung?Ansonsten googel nach der LaLeche Liga,und hole dir dort Rat.

Am Anfang ist es immer schwer,halte durch!!!

[Bikemami]

Hallo,

Ich kenn das auch. Am Anfang ist meine Maus nach drei Minuten Stillen eingeschlafen und ich musste sie ständig wecken, alle 2 - 3 Minuten, damit sie überhaupt was trinkt. Außerdem tat das Anlegen höllisch weh, weil die Brustwarzen wund waren. Eine Stillmahlzeit hat wegen des ständigen Einschlafens 1 bis 1,5 Stunden gedauert. Ich hab die Kleine dann zwischen dem Seitenwechsel gewickelt, dann war sie nochmal für 5 Minuten wach statt nur für 2.

Ich dachte auch an aufgeben, aber meine Hebi hat gesagt, es würde nach ca. 6 Wochen besser und ich hoffte.... Wurde es nicht, ich hab trotzdem weiter gemacht und weiter gehofft. Nach 8 Wochen ist dann endlich der Schmerz beim Anlegen weggewesen, meine Brustwarzen sahen zwar genauso aus wie vorher, aber es tat nicht mehr weh.

Weitere 4 wochen später hat die Kleine dann auch länger getrunken ohne einzuschlafen und die Stillmahlzeit dauerte dann nur noch 45-50 Minuten. Ich hab sie bis zum 5. Monat zwischendurch gewickelt, erst dann hat sie es geschafft beide Seiten zu trinken (fast) ohne einzuschlafen. Weniger als 30 Minuten für beide Seiten haben wir nie hinbekommen, aber damit konnte ich leben, ist ja auch so schön kuschelig.

Wenn die Kleine 20/30 Minuten nach dem Stillen nochmal geweint hat, hab ich sie nochmal für 10 Minuten angelegt, nicht länger. War auch ein Tip meiner Hebi, manche Babys brauchen ihren Nachtisch. Dafür reichen aber 10 Minuten aus. Meine Maus hat dann auch 2 Stunden geschlafen, bevor sie die nächste Mahlzeit wollte.

Übrigens, dass beide Seiten weh tun ist normal, denn der Milchfluss wird beim Saugen immer in beiden Brüsten angeregt, dann zieht sich auch die andere Brustwarze zusammen, (was dann den Schmerz verursacht) und während das Baby an der einen trinkt, "tropft" die andere im Rhythmus mit.

Die Brust nach dem Stillen nicht gleich wieder einpacken, sondern etwas Muttermilch auf den Brustwarzen verteilen und trocknen lassen, dann noch 15 Minuten "oben ohne" hinsetzen, das entspannt Dich und tut den Brustwarzen gut. Wenn möglich kannst Du auch für 10 Minuten die Sonne draufscheinen lassen, wenn nicht möglich tuts auch ne Rotlichtlampe. Und vor dem "Einpacken" die Brustwarzen ab und zu mit etwas Lanolin eincremen (Apotheke) hat mir auch geholfen.

Zugefüttert hab ich nie, weil das die Milchmenge reduziert (das Baby trinkt ja weniger aus der Brust) und außerdem der Sauger leichter geht und das Baby dann möglicherweise bald die "Arbeit" an der Brust verweigert.

Die ersten Wochen sind echt hart, wenn das Stillen nicht so klappt, wie man es sich vorgestellt hat, dazu noch die Schmerzen und die Angst, dass das Baby nicht satt wird. Ich kann Dich gut verstehen und sie Flasche ist dann ziemlich verlockend, weil so schön einfach.

Aber ich denke das Durchhalten lohnt sich. Ich habe 7 Monate gestillt, danach musste ich aus gesundheitlichen Gründen abstillen. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten war ich froh und stolz, dass ich weitergemacht habe und es dann so toll lief.

Muttermilch ist nunmal das beste für Dein Baby, also versuche durchzuhalten, es wird bestimmt besser! Solange Dein Baby rosig ist, zunimmt und täglich 5 bis 6 nasse Windeln hat, bekommt es auch genug zu essen.

Viel Glück und Kraft wünscht

[Angelslam]

Zunehmen muss er nicht er darf nur nicht abnehmen und wie schon gesagt wurde 5-6 volle pipi windeln haben. Du schaffst dass nur Durchhalten.

[Jolly]

Ich hab zwar noch keine Ahnung davon, aber eine Freundin hat mir empfohlen bei wunden Brustwarzen Heilwolle zu benutzen. Die ist rückfettend und pflegt und es kommt die ganze Zeit Luft an die Brustwarzen, weil die Wolle für Abstand zum BH sorgt.

[nele77]

@fergie...mich hat die waage nicht"jeck" gemacht...eher der gedanke, ob er wohl genug getrunken hat, bzw. ob er zugenommen hat. das hat mich ehrlich gesagt mehr belastet.

übrigens mit dem fläschchen anschliessend geben hatte ich auch ausprobiert. unser hat dann nochmal nach dem stillen eine leer gemacht und nach dem letzten zug alles ausgespuckt. ich zweifel daran, dass babys in dem alter ein "sättigungsgefühl" schon so sehr kontollieren können. zumal es fürs weitere stillen nicht besonders förderlich ist. ein fläschchen macht weniger arbeit wie die brust.... und manche kinder mögen gar kein fläschchen. unser zweiter (9 wochen) verweigert jedes fläschchen, auch wenn sich muttermilch drin befindet.

[teebeutel]

naja ich muss sagen nachts klappt das stillen sehr gut nur abends halt ne so

richtig ich danke euch für die zahlreichen tips ich werde weiter durchhalten

den es ist immer schön wenn ich den kleinen mann stille den er sieht da immer

so süß aus. ich finde aber fläschen macht mehr arbeit bis die die richtige

temperatur hat dauert also meine meinung aber ich mache weiter.

werde aber bloß bis zum 6 monat voll stillen den ich muss nach einem jahr

wieder arbeiten gehen und ich noch ne weiß wie lange das abstillen dauert

naja und das mit dem zwischendurch wickeln is auch immer ne sache den

immer wenn ich ihn dann wickel spuckt er extrem rum!!

und mein kleiner hat immer so 6-7 nasse windeln am tag also denk ich zumin

weil bei den neueren windeln merkt man das ne immer so gut!!

[Bizzy]

Nimm mal eine unbenutzte in die eine Hand und eine die dein Kleiner ne Weile getragen hat in die andere.

Der Gewichtsunterschied ist selbst bei den kleinsten und nur wenig Pipi schon ordentlich.

[Bikemami]

Flasche ist mehr Arbeit für dich, aber weniger Arbeit fürs Baby, weil das Saugen leichter ist als an der Brust. Deshalb verweigern manche Babys dann die Brust, wenn sie die Flasche kennen. Wenns bei Deinem nicht so ist, hast Du Glück.

LG

[teebeutel]

also ich finde meiner nimmt lieber die brust als die flasche er dreht ja auch sein

kopf immer zur brust wo ich die flasche gegeben hab