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Was haltet ihr von Waldorfkindergarten?

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SternchenN

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Hallo Mamis!

Heute waren wir auf einem Infoabend eines Waldorfkindergartens Gänsweide e.V. Eigentlich klingt das alles nach einem pädagogisch wertvollen Erziehungsgrundsatz von R. Steiner für Kinder: es wird ausschließlich mit Naturmaterialien gebastelt und gespielt, auf dem Spielgelände dieses Kindergartens gibt es zwei Schafe (Emma & Elsa :D), die dann von den Kindern gefüttert werden, es gibt das "Freispiel" drinnen und draußen und es werden kleine Mahlzeiten (aus Reis, Hirse etc.) gemeinsam zubereitet. In diesem KiGa ist aber die Elterninitiative sehr wichtig, d.h. man muß aktiv mitmachen in gewissen Arbeitsgruppen.

Mich würden eure Meinungen und vielleicht schon Erfahrungen mit Waldorfkindergarten interessieren.

Welche Vorteile und welche Nachteile sieht ihr in der anthroposophischen Erziehung?

Liebe Grüße,

Lilia

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Guten Morgen:)

Ich persönlich habe keine Erfahrung damit, stehe dem aber etwas Skeptisch gegenüber.

Grund:

Da ich in meinem persönlichen Lebensumfeld nichts mit der Anthroposophie (Schreibt man das so?):D zu tuen habe,

kann ich es auch meinem Kind nicht nahe bringen! Ich denke die Betreuung ist wohl optmal

- habe ich auch schon mehrfach gehört - aber es wäre einfach nichts für.

Gruß kikra13:D

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@ boena: ja natürlich kann man alles nachlesen (eigentlich fast über jedes Thema, über das wir hier schreiben), aber ich möchte gerne auch ein paar persönliche Meinungen und Erfahrungen der Mamis mit diesen Einrichtungen, zumal nicht alle Mütter gleich vollkommen hinter der athropsophoschen Philosophie stehen und dieses auch so ausleben, wenn sie ihr Kleinkind für 3 Jahre in diese Betreuung abgeben. Ich bekomme z.B. geraten, dass ein Kind im Kindergartenalter gerade im Waldorfkindergarten sehr gut aufgehoben sei, weil die ErzieherInnen durch feste Strukturen, Rhythmus und auch durch minimale Reizüberflutung dem Kind eben Verbundenheit mit der Welt und innere Stabilität vermitteln wollen. Und das sind doch total schöne Werte in der heutigen chaotischen Welt, wo ganz viele Kiddis schon mit 5/6 Jahren ohne Fernseher und Playstation nicht mehr leben wollen/können *schrecklichfind*. (Allerdings habe ich über Waldorfschulen und deren Absolventen bisher auch schlechte Kritiken gehört...und gerade das macht mich dann stutzig).

Würde mich also nach wie vor über ein paar Berichte von euch freuen.

Hat den niemand hier sein Kind in einem Waldorfkindergarten betreuen lassen?

Wie ist/war das Personal? Und wie groß ist die Elterninitiative?

Wie hat es euren Kindern dort gefallen?

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Es ist halt nur so dass sich nicht alle Eltern über das was hinter der Arbeit steht gut informieren, und das finde ich gefährlich. Es kann ja sein dass sich ein Kind in einer Einrichtung total wohl fühlt, aber wenn das Konzept des Kindergartens, die Erziehungsziele, das Bild vom Kind etc. nicht mit den Vorstellungen der Eltern decken ist das problematisch.

Vielleicht hast du mal die Möglichkeit in einer Einrichtung zu hospitieren, damit du mal den Alltag mitbekommst. Das ist ja immer noch was anderes als ein Info-Abend. Oder vielleicht meldet sich hier noch jemand.

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Wegen dem Kindbild fällt mir grad noch ein: In der Waldorfpädagogik wird davon ausgegangen dass das Kind im ersten Jahressiebt vor allem nachahmend lernt, während man heute in der Pädagogik das Bild von einem kompetenten, sich die Welt (in Interaktion mit anderen Subjekten) selbst konstruierenden Kind hat. Der pädagogischen Arbeit liegt das Kindbild zugrunde und so hängt die praktische Arbeit und das Material davon ab.

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Vielleicht hast du mal die Möglichkeit in einer Einrichtung zu hospitieren, damit du mal den Alltag mitbekommst. Das ist ja immer noch was anderes als ein Info-Abend.

Ich hatte im Sommer 2007 die Gelegenheit einen Nachmittag im in so einer Einrichtung zu verbringen, es hat mir ein schönes Bild vermittelt: ein paar Kleinkinder plantschten da total vergnügt in einer alten Zinkwanne, sprangen raus und waren mitten im Sand - Kinder wirkten unbeschwert und entspannt in dieser natürlichen Umgebung, Personal wirkte stressfrei. Auf dem großen grünen Gelände gab es auf der anderen Seite Schäfchen, Bäume und große Wiese mit Hügel - Verbundenheit mit der Natur wird hier grossgeschrieben. Unter anderem waren GENAU DAS die Dinge, die ich sehr schön fand, denn heutzutage geht der Bezug zur Natur irgendwie verloren, Kinder verbringen viel zu wenig Zeit an der frischen Luft und viele spielen schon im Vorschulalter Playstation. Was soll das? Warum müssen Kinder heutzutage sowas haben? Sind Gesellschaftsspiele etwa langweilig/out? Vielleicht macht mir eben auch diese Vorstellung Angst, dass solche Werte heutzutage normal werden... ich will nicht, dass mein Kind im Vorschulalter überhaupt mit soetwas in Berührung kommt. Ich bin eine Mutter, die zwar nicht mit der anthroposophischen Philosophie aufgewachsen ist, aber meine Eltern haben z.B. immer eigenes Gemüse in ihrem Garten angebaut und tun das heute immer noch, bei uns wird gerne mit frischen Zutaten gekocht, aber mein Kind spielt eben auch nicht nur mit Holzspielsachen zu Hause, sondern hat auch seine Playmobil-Autos, Plastiklegos, Trampolin etc., aber diese Mischung fände ich jetzt nicht dramatisch, wenn andere Vorstellungen von Werten und Erziehung sonst übereinstimmen.

Es ist übrigens unbestritten, dass es natürlich auch tolle kirchliche, private oder staatliche Kinderbetreuungsanstalten gibt, die die Entwicklung eines Kindes positiv gestalten und bestens fördern, man muß nur wirklich gute finden.

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ne Freundin von mir war im Waldorfkindergarten und anschließend - schule. ich finde es auch nicht schlecht, dass da viel draußen gemacht wird und mit naturmaterialien gearbeitet und viel gebastelt wird. andererseits sollte man sich im klaren sein, dass es absolut nicht erwünscht ist, dass die kinder fernsehen, radio- und kassette hören und z.b. plastikspielzeug haben. außerdem sollen sie nur kleidung aus baumwolle tragen (wurde dort überprüft!). das mit der elterninitiative finde ich persönlich auch gut, ist aber auch nicht jedermanns sache, sollte man sich also auch gut überlegen. außerdem gibt es da dann schon ziemliche "freaks", mit denen man dann auch klarkommen sollte...

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Was ich schlecht finde ist folgendes - wir wurden gefragt ob unsere Kinder danach auf eine Waldorfschule oder Regelschule gehen. Da wir uns für eine Regelschule entschieden haben, wurde gesagt, dass man dann ab dem Vorschulalter mit den Regelschulkindern anzieht, was die Autorität angeht. Danach hatte sich das Thema Walddorfkindergarten ganz erledigt, vorher war es schon etwas ins abseits gerückt wegen a) Preisen, B) Öffnungszeiten, c) Kleidervorschriften.

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Also ich habe auch mal so eine Waldorfschule besucht und fand es da total klasse und war auch von den Dingen begeistert die du aufzählst. Das unbeschwerte Lernen und Spielen und vorallem die Vielseitigkeit. Nun aber habe ich im Moment Waldorfpädagogik und Antroposophie als Unterrichtsthema in meinem Pädagogik Lk und ich bin mir sicher ich würde mein Kind niemals dort hinschicken. Hast du dich mal mit den Grundsätzen dieser Pädagogik auseinander gesetzt? Das Kinder dort in Temperamente eingeteilt werden finde ich persönlich total unmöglich. Den Kindern werden einfach irgendwelche Eigenschaften zugeordnet, anhand von einem Einschulungstest.Und diese kosmischen Einstellungen kann ich irgendwie nicht teilen. Von wegen man wird immer wiedergeboren in einen neuen Leib und so weiter...Ich denke wenn man sein Kind dahinschickt sollte man auch über diese Dinge bescheid wissen und sie vertreten.

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Guten Abend zusammen.... muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Ich selbst studiere LA an Grundschulen und mein Sohn (16 Monate) geht in die Uni-Krippe, welche auch Waldorfpädagogik praktiziert! Klar geht man im Moment in der Pädagogik davon aus, dass sich die Kinder als aktive Wesen selbst ihre Umwelt erschließen - aber diese Sichtweisen ändern sich in regelmäßigen Abständen. Gerade für die Kleinkinder ist das Nachahmen von Bedeutung! Das ändert sich natürlich im Laufe der Kindergartenzeit. Ich habe viel Kontakt zu Kindern, die in einen Waldorfkindergarten, oder in die Waldorfschule gehen! Und allen geht es damit prima! Man sollte jedoch bedenken, dass "Waldorf" kein Programm ist, sondern eine "Lebenseinstellung". Die in den Waldorfeinrichtungen vertretenen Grundeinstellungen sollten mit den eigenen ( der Eltern ) übereinstimmen, da das Kind sonst in zwei "verschiedenen Welten " aufwächst.

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  • 1 Monat später...
Man sollte jedoch bedenken, dass "Waldorf" kein Programm ist, sondern eine "Lebenseinstellung". Die in den Waldorfeinrichtungen vertretenen Grundeinstellungen sollten mit den eigenen ( der Eltern ) übereinstimmen, da das Kind sonst in zwei "verschiedenen Welten " aufwächst.

Das unterschreib ich!

Wenn es bei uns hier im Ort einen Walddorfkindergarten geben würde, wäre ich SOFORT dort und würde meine Kinder anmelden. Ebenso in der Walddorfschule.

Allerdings ist Rudolf Steiner für mich auch einer der bewundernswertesten Menschen, die unser Land im Laufe der gesamten Geschichte hervorgebracht hat.

Mir ist aber schon aufgefallen, wie skeptisch viele Eltern Steiner gegenüber stehen. Interessanterweise fällt mir dann aber auch immer auf, wie gerne die Alnaturagläschen bei Budni gekauft werden....und diese sind mit Zutaten vom Demeter-Bund, der wiederum nach den Lehren von Steiner anbaut.....:P

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Finde die Waldorfkindergärten gut, aber dass da eine bestimmte Kleiderordung herrscht halt ich fürn Gerücht....hmm aus was sind denn Jacken?und Matschhosen?

Also ich habe auch einen Kindergarten im Auge, bin mal gespannt ob wir da "genommen" werden, weil über manche Auffassungen Rudolf Steiners muss ich schon mal laut lachen. wird auch nich mehr sooo extrem praktiziert, gerade mit der Charakterlehre, is ja auch nich lebensnah das ganze.

Nja also ich finds gut! (hihi meine Ma leitet nen Waldorfhort;))

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Hallo an alle und lieben Dank für eure Meinungen!

Ich habe das Thema Waldorfpädagogik mittlerweile auch in anderen Foren gepostet und durchgekaut, mittlerweile würde ich sagen, es gibt sogut wie keine handfesten Gegenargumente. Eine Mutter hat sogar den direkten Vergleich ihrer zwei Kinder geschildert: tagtäglich erlebt sie ihren Sohn, ein Realschüler und ihre Tochter, Waldorfschülerin (auf eigenen Wunsch!): aus ihrem verschüchterten Mädchen ist ein interessiertes und vielseitiges Kind geworden und die Mutter ist nur noch begeistert von der Entwicklung ihrer Tochter in den letzten 3 Jahren, jeden Tag erlebt die Mutter die Vorteile des Waldorfsystems und würde sich nun immer wieder dafür entscheiden. Gegenargumente kommen meistens von Eltern, die eine Waldorfeinrichtung noch nie von innen gesehen/erlebt haben oder sich näher mit dem Konzept mal beschäftigt haben.

Es ist sogar von Grundschulen die Rede, welche Kinder aus dem Waldorfkindergarten bevorzugen, weil diese so gut handzuhaben sind, viel Disziplin und soziales Verhalten aufweisen im Vergleich zu den Kindern aus den städtischen KiGa´s (sicherlich kann man da auch nicht alle Kinder pauschalisieren). Waldorfkinder sind meist ausgeglichener und konzentrierter, nehmen deshalb den Stoff in der ersten Klasse prima auf, obwohl sie keine Vorschule betreiben.

Mit unserem Sohn haben wir inzwischen eine persönliche Vorladung gehabt, der Waldorf-KiGa möchte die Eltern und das Kind kennenlernen, sich ein näheres Bild von der Familie machen und erst danach wird endgültig über die Aufnahme entschieden. Sie nehmen einfach auch nicht jeden. Es ist allerdings ein langer Weg von der Vormerkung, über Schnuppernachmittag, Infoabend + Listenaktualisierung, dann ein persönliches Kennenlernen, bis es dann zu einer Zusage oder Absage kommt. Wir sind gespannt...

SternchenN

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schau dir aber bitte vorher noch das abi der waldorfschüler an, denn da wird euer süsser ja mit sicherheit dann auch hingehen.

waldorfabiturienten können meist nur kunst, musik oder sozialpädagogik studieren für andere fächer sind die abschlüsse nicht anerkannt, da zu wenig naturwissenschfat enthalten ist ;).

bitte vorher daran denken - nicht, dass am ende das drama groß ist ;).

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@bianca81: mein Sohn ist gerademal 2 3/4 Jahre alt und ich bin erstmal froh, wenn er hoffentlich bald im KiGa unterkommt *lach*, an das Abitur denke ich jetzt noch gar nicht (sofern er es eines Tages überhaupt eins machen will, das ist ihm dann selbst überlassen). Ausserdem kann noch so viel dazwischen kommen, durch einen Umzug in eine benachbarte Gemeinde bspw. verliert man Anspruch auf den bestehenden WaldorfKiGa-Platz, so ist es hier geregelt.

Das pädagogische Konzept in Waldorfkindergärten ist weniger festgelegt als bei den Schulen und wird durch die jeweiligen Erzieher gestaltet und geprägt.

Elias besucht seit einem Jahr einen privaten Vorkindergarten, eine kleine Gruppe von 10 Kindern, 3 Eltern dieser Gruppe habe ich auf dem Waldorfkindergarteninfoabend wieder getroffen, sie sind nicht unbedingt Anhänger der reinen Waldorflehre, sind auch in keiner Weise durch ihre Familien anthroposophisch geprägt - sie wollen ihre Kinder lediglich gut untergebracht wissen, d.h. gesunde, selbstgekochte Demeter Naturkost (von bio-dynamischen Bauern), wenn ansonsten häufig Fertigmahlzeiten & Tiefkühlkost in den KiTas serviert werden. Des weiteren wird schon bei den ganz kleinen Kindern handwerkliches Geschick gefördert und z.B. Bauklötze aus Holz selbst gefertigt, was durch das Freie Spiel mit der Zeit immer besser Verwendung findet. Das Kind lernt etwas selbst zu erschaffen, durch Nachahmen lernt es bei den anderen, es wird dem Kind nichts eingetrichtert, es entscheidet selbst, was es am besten kann. Dann dürfen sie Tiere füttern, kleine Pflanzen anbauen, um zu sehen was da raus kommt - ich glaube es ist schön für ein Kindergartenkind die Naturzusammenhänge kennenzulernen und die Welt zu so zu "begreifen".

Über Waldorfschulen kann ich mir noch kein Urteil bilden, dazu habe ich selbst sogut wie keine Infos gesammelt, habe mal da und da was gehört...Ich kann mir aber vorstellen, dass die Qualität der Schulen da auch unterschiedlich ist, genau wie es ja Unterschiede an Regelschulen gibt. Die Grundkonzeption ist sicher für viele Kinder, die mit ihren besonderen Fähigkeiten an anderen Schulformen nicht so optimal bedient werden, vielleicht eine Überlegung wert, doch wenn das Kind sich sonst wohl fühlt, würde ich nicht wechseln. Ausserdem ist es immer auch eine finanzielle Entscheidung.

Und wenn es jemanden interessiert, hier noch eine Liste von erfolgreichen Waldorf-Absolventen:

Andreas Schleicher (der deutsche "Pisa Papst")

Rainer Werner Fassbinder (deutscher Autor, Regisseur, Filmproduzent)

Sarah Wiener (erfolgreiche öster. Fernsehköchin)

Amadeus August (deutscher Schauspieler)

Sandra Bullock (US-amerikanische Schauspielerin)

James Cameron (kanadischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor)

Ferdinand Alexander Porsche, um nur einige von vielen zu nennen...

Ach ja, selbst Helmut Kohls und Monika Hohlmeiers Kinder besuchen/besuchten Waldorfschulen.

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Mein Cousin war auf der Waldorfschule und hat da ein ganz normales Abi gemacht, er kann alles damit studieren. Die Schwierigkeit daran war dass es extern abgenommen wurde und er vorher keine Punkte sammeln konnte. So zählen nur die eigentlichen Prüfungen, und wenn dann eine nicht so toll ist geht direkt der Schnitt in den Keller...

Aber wie schon geschrieben wurde ist ja noch Zeit sich über die Schule Gedanken zu machen. Ich wünsche dir dass alles nach deinen Vorstellungen läuft und dass ihr hinterher sagen könnt dass es (für euch und euer Kind) die richtige Entscheidung war!

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Ich gebe zu das ich mich mit dem Thema Waldorf-Kindergarten / Schule nicht wirklich auseinandergesetzt habe. Liegt wohl daran das es in unserer Umgebung keine gibt.

Waldorf ist in Österreich nur gerade in aller Munde weil von einer Waldorfschule in Salzburg eine Masernepedemie ausgegangen ist. und man dort eben auch draufgekommen ist das wenige Kinder geimpft waren. Ich kann auch nur das wiedergeben was durch die Medien kommt. ob das so ganz wahr ist sei dahingestellt

Dadurch habe ich ein paar Artikel gelesen. welche Worte mich zum überlegen bringen waren: sie wachsen dort in einer "heilen" Welt auf. Alles schön und gut nur kommen sie dann mit der "echten" Welt zurecht wenn sie mal aus der Schule draußen sind. Ich gebe zu das das vorerst mal meine Meinung ist da ich wie gesagt mich mit dem Thma noch nicht wirklich auseinandergesetzt habe.

mir fällt nur auf das hier die Beführworter meinten das die heutige Welt viel zu streßig ist und das viele Kinder mit der Playstation spielen und so weiter.

Aber liegt es nicht an den Eltern was sie ihren Kindern kaufen. ob und wielange sie Fernsehen dürfen. und wie oft sie mit den Kindern in die Natur gehen.

In einem staatlichen Kindergarten wird auch nicht Playstation gespielt oder? das spielt sich alles zu Hause ab.

Unser Kindergarten wird mit frisch gekochten essen beliefert. sie haben einen großen Garten und sind oft draußen. gut sie haben keine Schafe aber wir wohnen am Land und wir kennen einige Landwirte somit können sie auch Schafe füttern wenn sie wollen.

Ich finde es ist eine Sache der Einstellung.

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