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Plötzlicher Kindstod - nur nachts möglich?

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Hallo,

Stefan, neija danke für deine Antwort, aber leider konnte es mir wohl eher nicht helfen. Ich hab halt, was wohl völlig normal ist, einfach Angst. Weißt, ich wollte (tut mir leid für alle, die es da schwierig haben) eigentlich nicht schwanger werden. Meine Süße ist nur ein "Unfall". Aber jetzt da ich sie habe, sie in meinem Bauch gewachsen ist und nun hier draußen und so zerbrechlich, jetzt habe ich wahnsinnige Angst sie wieder zu verlieren. Am schlimmsten wäre es natürlich durch so etwas wie den PK. Ganz einfach, weil ich mir so oder so wohl Vorwürfe machen würde, wenn etwas passiert, daß ich selbst schuld daran wäre usw. Er gibt den Ärzten tatsächlich noch Rätseln auf und ich weiß auch, daß du recht hast, es gibt immer diese Modefragen, auch daß mit dem Elternbett kenne ich. Aber ich bin einfach sehr ängstlich. Traue mich kaum zu schlafen, bin aber selbst so müde, daß ich eh nicht anders kann, eigentlich fast ein Glück, weil ich weiß, daß es nichts bringen würde und letztendlich auch nicht funktionieren würde, daß ich selbst nicht schlafe. Ich kann sie auch kaum ablegen und etwas anderes machen. Oft liegt sie in meinem Arm, wenn ich hier am PC sitze. Ansonsten habe ich das Gefühl alle paar Minuten zu ihr laufen zu müssen und nach ihr zu sehen. Auch sie hat sich schon daran gewöhnt bei mir zu sein und wacht oft auf, wenn ich sie dann doch mal ablege. Ich kann mittlerweile kaum noch zur Toilette gehen, weil sie dann gleich weint. Ich tue weder ihr noch mir einen Gefallen damit und versuche derzeit grade einen Weg zu finden das hinzu kriegen. Ich habe bei einer eurer Antworten gelesen, daß die Kinder ab 2 Monaten bis 2 Jahren am meisten betroffen waren. Meine Kleine ist am Montag 6 Wochen alt, das heißt in 2 1/2 Wochen ist es soweit, dann ist sie altersmäßíg in dem Bereich. Dann werde ich noch mehr Angst haben. So schaukelt sich das ganze immer weiter. Es gibt nunmal keine sichere Methode ihn sicher zu verhindern, außer einem Monitor, ich weiß. Aber ich bekäme wohl eh keinen Monitor, weil es nicht notwendig ist und zahlen könnte ich es auch nicht. Abgesehen davon wäre wohl die Frage, ob das dann gut wäre. Einerseits denke ich vielleicht schon, weil ich sie dann ablegen könnte und anhand von Werten erkennen könnte, ob alles ok ist mit ihr. Ich steigere mich viel zu sehr da hinein, weiß aber derzeit kaum, wie ich da heraus kommen soll.

Viele Grüße

BlueBeast

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Geschrieben

Hallo Speedy,

ja, sie läßt sich das schon gefallen, aber sie dreht ihn dann ja doch wieder. Und wenn sie spuckt, dann läuft immer ein wenig was an der Seite runter, ihren Hals entlang. Sie spuckt halt nicht richtig aus, sondern es kommt mehr so von alleine hoch. Das heißt ich weiß eigentlich genau, wenn sie auf dem Rücken liegt, dann läuft auch immer etwas zurück in sie hinein (klingt blöd), wenn dann was hoch kommt. Ich hab halt Angst, obwohl es nur Milch ist, daß sie dann daran am Ende noch erstickt.

Derzeit kommt zu allem ja erschwerend hinzu, daß sie eine Erkältung hat. Ich gebe ihr immer Nasentropfen, die der Arzt ihr aufgeschrieben hat, aber es scheint sich nicht zu bessern. Sie hat nicht immer, aber oft, ein lautes Atemgeräusch, hört sich ab und zu an, als ob sie gurgeln würde. Das macht mir derzeit noch mehr Angst.

Viele Grüße

BlueBeast

Geschrieben

Unserer Erfahrung nach sorge einfach vor, das heisst Schlafsack, keine Decke und kein Kissen usw. (am besten auch keine Kuscheltiere), und leg deine kleine einfach hin.

Auf keinen fall auf den Bauch legen, sondern eher auf die Seite oder auf den Rücken halt. Es wird je nach Kinderarzt oder fachlektüre anderst bevorzugt.

Wir haben unsern Wurzelzwerg auf die Seite gelegt, und damit er nicht umfallen konnte eine aufgerollte Decke in seinen Rücken. Das war zumindest die Zeit, inder er sich noch nicht so bewegte. Seit dem er sich stärker bewegt, haben wir einfach die Decke weggelassen und legen ihn auf den Rücken.

Und dann überlass deine kleine ihrem "Schicksal". Soll heissen, leg sie hin, ist ja meist ne weile, bevor du selbst ins Bett gehst. UNd wenn Du dann ins Bett gehst, schau nochmal nach ihm, schau ob er atmet und leg Dich dann hin.

Damit sind wir eigentlich recht gut gefahren. Ein wenig vertrauen musst Du schliesslich aufbauen, denk nur an spätere Zeiten.... (so in 15 Jahren - mit ihren ersten Freunden :D ).

Aber wie Du schon geschrieben hast, handle aus Instinkt, dafür wurde er Euch Müttern gegeben....

Geschrieben

Wenn du gar zu beängstig bist, es gibt doch auch diese Sensormatten, die man unter das Kind legt und die Alarm schlagen, wenn das Kind aufhört zu atmen. Die sind zwar auch nicht gerade ganz billig, aber kosten sicherlich weniger, als ein Monitor.

Und fixier dich nicht so auf die Monate mit den meisten SIDS- Fällen. Da wirst du ja völlig verrückt. Überprüfe einfach regelmäßig die Atmung deines Kindes, ob sie Atempausen hat. Wenn dich die Atmung während dieses Infektes beunruhigt, dann geh lieber einmal mehr zum Kinderarzt.

LG

Geschrieben

Chrischan,

danke für deine Antwort. Hast schon recht, ich muß Vertrauen aufbauen, in einigen Jahren wird es sicher hart. Vor allem, wenn sie so ist wie ich :rolleyes: , aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Wir haben ja auch bissel was hinter uns, ich denke das hängt auch damit zusammen, daß ich solche Angst habe.

Speedy,

danke bist ein Goldschatz!!! Ich werde mich gleich nach solchen Matten umsehen, hoffe sie sind zahlbar und wenn dann hol ich mir gleich eine. Wird mich sicher eher beruhigen, als wenn ich alle 5 Min. nach ihrem Atem schauen muß. Da komm ich ja selbst nicht mehr zu irgendwas anderem.

Viele Grüße

BlueBeast

Geschrieben

Hallo,

meine Maus ist 10 Wochen alt und ihr läuft auch oft noch ein wenig Milch aus dem Mund. Sie dreht den Kopf dann auch zur Seite. Manchmal schluckt sie auch alles wieder runter. Bei den Kleinen funktioniert der Hustenreiz schon sehr gut (meine Maus verschluckt sich oft beim Trinken), da braucht man sich glaube ich keine Sorgen zu machen, dass sie an der Milch ersticken.

Das gurgelnde Geräusch kann Schleim von der Erkältung sein, der im Hals hin und her rutscht. Das hat mein KiA mir gesagt. Ich soll mir da keine Sorgen machen.

Muttermilch ins Nasenloch hilft bei Erkältungen auch.

Dass deine Kleine im Moment am liebsten auf deinem Arm schläft ist bestimmt auch nur eine Phase. Meine war in dem Alter auch so, inzwischen klappt es schon besser in ihrem Bettchen, und sie schläft auch länger am Stück ohne ihre Mama. Also verliere nicht den Mut!

Am Anfang hast du geschrieben, dass deine Maus eine Schokoladenseite hat. Meistens drehen sich Babys zu einer Lichtquelle (Fenster, Lampe). Vielleicht muss das Licht nur mal von der anderen Seite kommen.

Melanie

Geschrieben

Achso, und meine Maus schläft meistens auch noch neben mir im Bett. Das ist mit dem Stillen einfach bequemer, wenn sie auch alle zwei Stunden kommt. Jetzt lässt sie nachts immer öfter Mahlzeiten aus und da legen wir sie auch öfter in ihr eigenes Bett. Manchmal lässt sie sich das auch gefallen. Einfach immer mal wieder probieren, hat die Hebi gesagt.

Geschrieben

Stefan,

Wäre nur die Frage wo?

Melanie,

ja, ich wäre auch froh sie würde den Kopf schön zur Seite drehen, wenn ihr Milch rausläuft, aber leider tut sie das nicht. Da liegt sie dann, guckt die Zimmerdecke an, schaut ganz gequält aus und ist um den Mund herum völlig verschmiert und verspritzt. Und ihr Schlucken danach hört sich echt schlimm an. Mag aber sein, daß es sich derzeit daher so schlimm anhört, weil sie diese Erkältung hat.

Was ihre "Schokoladenseite" angeht ist es so, daß sie eher vom Licht wegschaut als zum Licht hin, zumindest was das Tageslicht angeht. Hab auch das Gefühl, daß es nicht mal mit dem Licht zusammenhängt, denn sie macht das auch am Abend noch, wenn es draußen eh dunkel ist.

Und ich mag es, wenn sie bei mir im Bett schläft, weil dann hab ich sie besser im Auge. Nur sollte sie alleine liegen.

Viele Grüße

BlueBeast

Geschrieben

Ja, das mit dem besser im Auge haben ist richtig, deshalb habe ich sie anfangs auch nicht gern in ihr eigenes Bettchen gelegt. Da hat sie manchmal so komische Geräusche gemacht. Ich hatte auch immer Angst, dass sie spuckt und dann nicht alles gut abläuft. Wenn sie neben mir ist, macht sie das nicht. Wir haben auch immer eine kleine Lampe an, damit ich nachts was sehen kann. Wenn ich erst den Schalter suchen muss, dauert das womöglich viel zu lange.

Melanie

Geschrieben

Hallo an alle,

hab nun mittlerweile mit meiner Hebi telefoniert und ihr Fragen zu Fencheltee für Babys (wg. der Blähungen meiner Süßen), ihrem Stuhlgang und Urin und zum plötzlichen Kindstod gestellt.

Ich fange einfach mal vorne an!

Fencheltee für Babys

Davon hat sie mir abgeraten, weil Fencheltee im Verdacht steht Allergien auszulösen. Sie sagte, es gäbe derzeit wahnsinnig viele allergiebelastete Kinder (auch solche, deren Eltern keine Allergien haben) und Fenchel gehöre zu den Stoffen die eben im Verdacht stehen, diese auszulösen. Ich solle ihr lieber Saab geben, wenn sie Blähungen hat, das sei besser und würde ohne Probleme schon seit sehr vielen Jahren verwendet.

Stuhlgang und Urin

Hatte Fragen zum häufigen Stuhlgang, Farbe des gleichen und dem heftigen Uringeruch bei meiner Tochter. Dazu sagte sie mir, es gäbe immer mal wieder Phasen in denen die Kinder die Nahrung nicht vollständig verwerten und somit mehr ausscheiden. Das wirkt sich dann auch auf den Geruch aus. Es kämen auch wieder Phasen, in denen mehr vom Körper verwertet wird und demnach auch mal wieder tagelang kein Stuhlgang käme. Wäre der Kot ständig grünlich und die Windel immer wieder gefüllt mit diesem Kot und das obwohl das Baby nicht so viel trinkt, dann müßte man von einem Magen-Darm-Infekt ausgehen, der behandelt werden müsse. Aber selbst ein Magen-Darm-Infekt, der bei normaler Trinkmenge auftritt, würde nicht behandelt werden, die Kinder müssen dies dann mit der Milch ausschwemmen.

So nun zum eigentlichen Thema!!!

Kindstod

Zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes soll man die Kinder wie schon von dem einen oder anderen hier geschrieben auf den Rücken legen zum Schlafen. Da aber dann die Gefahr besteht, daß Nahrung die gespuckt wird, dann zurückläuft und die Kinder eventuell dann daran ersticken, soll man sie ja auf die Seite legen. Sie meint, die meisten Kinder drehen den Kopf selbständig zur Seite, auch wenn sie in Rückenlage sind, so daß die gespuckte Nahrung genau wie bei der Seitenlage ablaufen kann. Leider macht meine Tochter das nicht, sie guckt lieber die Decke an und wundert sich was da in ihrem Mund wabbert!!! Daher riet sie mir, ich solle sie entweder auf den Rücken legen und ihren Kopf mit der Hand zur Seite drehen. Sollte sie so nicht liegen bleiben, bzw. ich denoch zu unsicher sein, solle ich einen Mittelweg probieren, das heißt, das sie nicht ganz auf der Seite, aber auch nicht ganz auf dem Rücken liegt.

Was die Wärme angeht, meinte sie, daß meine Tochter, das sie ja in der 36. Woche geholt wurde doch noch als Frühchen gilt und abgesehen davon schon auch aufgrund ihrer Riesenzyste, nicht genügend Fettpolster augebaut hätte. Sie wiegt jetzt mit 6 Wochen ungefähr 3000 g beim letzten Ki-Doc-Besuch waren es ja 2950 g und das war letzte Woche. Also allzu schwer ist sie damit sicher nicht. Also meine Hebi meinte, daß Frühchen allgemein mehr Wärme brauchen. Außerdem bräuchte ich mir keine Gedanken zu machen, sie zu warm zu legen. Denn früher hätte man die Kinder viel wärmer gehalten, das macht man heute eh nicht mehr. Und solange ich sie nicht auf 40 C hochheize sei das schon ok.

Das interessanteste was sie mir erzählte war folgendes: Deutschland sei das Land mit der höchsten Rate an plötzlichen Kindstod. Es gäbe Studien, die im Ausland durchgeführt wurden, weil in Deutschland schon aufgrund der Gesetzeslage nicht möglich. Es wurden dort ausnahmslos alle Babys, die an einer unerklärlichen Todesursache verstarben untersucht. Man fand nichts neues heraus. Aber man hat dann das Umfeld der Kinder untersucht und mit den Babys aus Deutschland, die hier an Kindstod gestorben sind verglichen. Man fand heraus, daß deutsche Eltern öfter als in anderen Ländern, der Meinung sind, ihre Kinder bräuchten Ruhe zum Schlafen. Oder auch die Mütter wollten mal ihre Ruhe haben und haben sich ins andere Zimmer verzogen und die Türen geschlossen, oder die Mütter glaubten sie könnten während der Schlafenszeit der Kinder mal eben schnell was einkaufen gehen. Sprich sehr oft waren die Kinder allein und die direkte Schlafumgebung war ruhig. Dies sei demnach auch der Grund, warum die Kinder nachts eher gefährdet sind, als am Tage. Denn in der Nacht ist es recht ruhig. Am Tage fährt doch mal ein Laster draußen vorbei, das Nachbarkind schreit, das Telefon klingelt, man unterhält sich in der Nähe des Kindes mit jemandem... usw. Diese Geräuschkulisse am Tage könnte demnach den ganz tiefen Schlaf verhindern und somit den Kindstod.

Die empfohlene Sensormatte übrigens würde nur Sinn machen, wenn man die Kinder auch wieder beleben könnte. Sprich eine Matte, die Alarm gibt und dann erst auf den Notarzt warten, macht keinen Sinn.

Hier findet man übrigens einen Testbericht über ein solches Teil:

http://www.dooyoo.de/moebel-wohnen/angel-care/675052/

und hier zwei dieser Teile bei Baby-Walz (ich hoffe der Link funktioniert):

http://www.baby-walz.com/SyEngine.php?Act=23556&Do=23471&SESSID=cccdba22d89c5459cb20bf3f98796ebb&_SSL=0

Viele Grüße

BlueBeast

Geschrieben

Hallo

möchte mich einfach mal einklinken.

Ich bin Mutter von 3 Töchtern und alle 3 sind SIDS-gefährtete Kinder. Ich bekam von meinem KiArzt ein Überwachungsgerät bei dem ein Sensor in Höhe des Bauchnabels auf die Haut geklebt wird. Ich bekam es ohne lange zu Reden, da mein KiArzt die Familiengeschichte meines Mannes kennt und dort schon Kinder am Plötzlichen Kindstod gestorben sind. Es kann zu jeder Tages und Nachtzeit passieren. Man muss darauf achten das die Babys nicht zu flach atmen. und es darf auch nicht zu dick eingepackt werden eine Rauchfreie Schlafumgebung und Zimmertemperatur nicht mehr wie 18°C.

Da ich selber aber Raucherin bin wird bei mir aber bis heute nicht im Schlafzimmer sowie im Kinderzimmer geraucht. In warmen Sommernächten habe ich meine Kinder meist nur mit nem Body und ner Windel ins Bett gelegt und die Decke, das Kissen oder den Schlafsack ganz weggelassen.

Ich muss sagen, wenn ich das Gerät nicht gehabt hätte, dann wäre meine mittlere Tochter vielleicht nicht mehr am Leben. Sie hatte oft Atemaussetzer und das Gerät schlägt wahlweise ne 10 oder 20 Sekunden an. Normal erschrecken sich die Kinder dann durch das laute Pippen. Ist das nicht der Fall sollte man kräftig am Bettchen oder an der Wiege rütteln. Hilft das nicht, dann nimmt man das Kind ruckartig aus dem Bett. Bei uns sind alle Tipps in Gebrauch gekommen und ich danke dem Gerät das ich mein Kind noch habe. Ich werde mir das Gerät auch immer wieder vom KiArzt verschreiben lassen und die Krankenkasse übernimmt das sofern eine Vorbelastung in der Familie ist.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

LG Nicole

Geschrieben

Hallo Nicole,

klar freue ich mich auf Erfahrungsberichte solcher Überwachungsgeräte. Auch gut zu wissen, was man tun soll im Falle eines Falles. Leider werde ich allerdings das Teil selbst zahlen müssen, da meine Süße nicht als gefährdet gilt. Weder durch irgendwelche Krankheiten noch durch Fälle in der Familie. Trotzdem müßte ich so wohl 3 Jahre lang zittern um das Leben meiner Kleinen und das nur weil sie schläft. Ich denke Sorgen macht man sich schon genug um die Kids, wenn sie wach sind und umherlaufen, ganz zu schweigen davon, wenn sie älter werden. Um mich herum sagen alle, ich würde mir zuviele Sorgen machen und das Gerät sei überflüssig. Aber 3 Jahre immer mit der Angst im Hinterkopf ist mir einfach zu heftig. Ganz ausschließen kann ich es ja auch mit so einer Überwachung nicht, aber ich kann das Risiko minimieren und habe das Gefühl "etwas zu tun".

Allerdings 18°C Zimmertemperatur sind kaum möglich derzeit, hab keine Heizung an und trotzdem 25°C im Schlafzimmer, im Wohnzimmer ist noch wärmer. Es ist halt draußen tagsüber noch so warm. Ich lüfte zwar, aber das nutzt ja auch nicht so viel. Seid die Kleine da ist, muß ich ja leider auch Durchzug vermeiden.

Viele Grüße

BlueBeast

Gast Giuliana2111
Geschrieben

das stimmt so eigendlich nicht,

ich meine das euch das zusteht da sie ein frühchen ist... sogar rauchende mütter würden es bezahlt kreigen.... zumindest war es vor ein paar jahren noch so....

würde mich nochmal genau informieren... die kk´s wollen sich auch gern mal drücken...

lg jasmin

Geschrieben

Hallo

Als Mutter eines Frühchens muss der KiArzt dir das Gerät verschreiben und die Krankenkasse muss es auch übernehmen. Das weiss ich von meinem Bruder, er hatte eine Tochter die als Frühchen zu Welt kam. Er hat eingige Geräte bekommen. Zur Sättigungsüberwachung, Atmung u.s.w. Leider ist meine Nichte vor 4 Jahren verstorben. Sie war ein extremes Frühchen. Sie kam in der 26 SSW zur Welt, bekam einen Luftröhrenschnitt. Die Kanüle dafür hat sie sich versehendlich rausgezogen, Man konnte sie zwar zurückholen, aber es war leider zu Spät.

Klemm dich dahinter das dein KiArzt die das verschreibt. Es ist das Besser.

Bis dann Nicole

Geschrieben

Hmm, ich kann ja mal nachfragen, aber ich denke, daß ich es nicht verschrieben bekomme, weil sie zwar ein Frühchen ist, aber kein extremes, ganz im Gegenteil sie ist ja sozusagen ein spätes Frühchen (klingt bekloppt!!!). Nur 1 Woche später wäre sie nicht mehr als Frühchen eingestuft worden.

Trotzdem Danke, ich frage mal, biete aber auch schon bei ebay auf ein AngelCare.

Viele Grüße

BlueBeast

  • 4 Monate später...
Geschrieben

ufffff muste ich suchen bis ich diesen Artikel gefunden habe.Habe beim Stöbern im I-Net zufällig was gefunden.

Öko-matratzen können plötzlichen kindstod auslösen

22.01.2006

Der plötzliche Kindstod ist nach wie vor der Alptraum aller Eltern. In mehreren Forschungsprojekten, wie hier in Jena, wird nach den Ursachen gesucht.Dresden/ Hamburg (dpa) - Schlafen auf Öko-Matratzen kann laut einer Untersuchung für Babys lebensgefährlich sein. Kinderschlaf-Forscher der Technischen Universität Dresden haben herausgefunden, dass eine Öko-Matte kaum das ausgeatmete Kohlendioxid durchlässt.

Sollte ein Baby auf dem Bauch schlafen, bestehe die Gefahr, dass das Kind das Kohlendioxid aus der eigenen Atemluft wieder einatmet. 2004 starben 323 Babys den plötzlichen Kindstod. Die Ergebnisse teilten die Forscher auf einer Tagung am Sonntag in Dresden mit. Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» und die «Sächsische Zeitung» hatten am Vortag darüber berichtet.

Die Zeitschrift Öko-Test hatte die Öko-Babymatratze zuvor mit dem Prädikat «sehr gut» ausgezeichnet. Die Matte besteht aus einem Kautschukmilchkern mit Kokosfasern, Baumwollumhüllung und einem Nesselstoffüberbezug. Durch diese Mischung wird die Luft- und Wärme- Zirkulation erheblich beeinträchtigt, was zum plötzlichen Kindstod führen kann. Die Atem- und Aufwachreflexe werden gravierend gehemmt.

Bei einer Testreihe haben die Kinderschlaf-Forscher drei Matratzen getestet. Die Öko-Matte lässt nur 20 Prozent des ausgeatmeten Kohlendioxids durch. Bei einer handelsüblichen Schaumstoffmatte sind es 42 Prozent, bei einer neuartigen Matratze aus den USA mit einer Bienenwaben-Struktur aus Bauschaum 92 Prozent.

Der Leiter des Kinderschlaf-Labors, Ekkehart Paditz, riet Eltern bei der Wahl einer Babymatratze auf das Kleingedruckte zu achten. «Da zählt nicht irgendein Gütesiegel, sondern die Inhaltsstoffe, also entweder Waben oder Schaumstoff», sagte Paditz der dpa. Auch die Unterlage der Matratze sollte luftdurchlässig sein. «Ein Lattenrost ist in jedem Falle besser als Plexiglas oder Sperrholz.»

Außerdem sollten Eltern darauf achten, dass die Babys in der Rückenlage schlafen, sagte Paditz. Sie sollten in einem Schlafsack ohne Decke liegen. In dem Dresdner Schlaflabor werden jährlich 600 bis 900 Kinder beim Schlummern überwacht. An der bundesweiten Expertentagung zur Prävention des plötzlichen Kindstodes nahmen 200 Mediziner teil.

Der plötzliche Kindstod ist laut Paditz die häufigste Todesursache bei Kindern unter 10 Jahren. 2004 starben 323 Kinder daran. Im Vorjahr gab es noch 375 Todesfälle.

Quelle :http://www.lycos.de/startseite/news/deutschland/show_story.html,,db_id=24112/Oeko-matratzen-koennen-ploetzlichen-kindstod-ausloesen.html

wie gesagt:" Ich fands Interresant zu lesen!

Geschrieben

Danke Stefan!

Werde den Bericht auchmal ausdrucken und mit ins KH nehmen!Mal sehn was der Artzt dazu sagt????.....Wird aber erst im nähsten Monat sein!

Geschrieben

ich hab das ergebnis da: es kann sich nur um die folgenden matrazen handeln:

  • dormiente - frederic
  • baumberger schlafcomfort - kindermatraze vario
  • prolana - lara plus
  • p.s. fehrer - pronatura modell flip
  • avalon naturtextilien - zauberzwerg

alle haben: Kautschukmilchkern, Kokosfasern und Baumwollmantel und ein sehr gut

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

bb1 Den Link werde ich dem Artzt mal weiter linken.

bianca Deins habe ich mal Ausgedruckt*Name entfernt*...und dem Artzt heute gegeben.

Er kennt den Schreiber von meinen Link!Er ist auch schon Eingeladen worden.War sehr begeistert das das Thema doch gross gehalten wird.

Leider sieht das zur zeit mit den Finanzen schlecht aus.Die hier Entbinden im KH bekommen keinen Schlafsack mehr da keine mehr da sind.Waren mal ebend so 20.000,00Euro die für eine Gute Sache ausgegeben wurden.Einige zeit ging noch über Spenden.Aber leider kommt da jetzt das Geld auch nicht mehr zusammen.Schade :(

Hier das KH war das erste der Krankenhäuser die mit diesen Schlafsäcken angefangen haben.

Er wird aber schaun was Er da machen kann damit es noch wenniger Kinds-Tode gibt.

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Das mit den Nuckeln hab ich auch schon gelesen.

Aber hab auch gehört,dass Honig ebenfalls Auslöser für den plötzlichen Kindstod sein kann,weil in Honig wohl irgendwelche Stoffe drin sein sollen,die ein Säugling und Kleinkind nicht richtig verarbeiten kann... Deshalb sollte man Tees o.ä. nicht mit Honig süßen,sondern dann doch eher auf Alternativen wie Traubenzucker umsteigen.

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