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Würdet Ihr euren Arzt nicht wechseln ?

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diedjulia

Vertraut ihr euren Ärzten Blind oder würdet ihr auch wechseln?  

33 Benutzer abgestimmt

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Hallo meine Lieben,

mal so eine Frage in die runde.

Wenn ihr mit euren Kleinen zum Arzt geht und der diagnosen macht die schwerwiegend für die Zukunft des kleinen werden könnten würdet ihr dann nicht einen andern Arzt zu rate ziehen nur um sicher zu gehen dass ihr das richtige macht?

Und wenn ihr dann heraus findet dass die eure Arzt völligen Bullsh.. gelabert hat würdet ihr dann nicht schleunigst einen anderen Arzt suchen ?

Allso ich muss erhlich sagen wenn ich bei einem meiner Ärzte unsicher war war ich schneller weg als der bis 3 zählen konnte. Hab leider schon einige schlechte Erfahrung mit Ärzten sammeln müssen und eine davon war immer " Ärzte sind keine Götter" viel mehr gibt es dutzend "schwarze Schafe".

Desswegen sag ich heut zu Tage nicht mehr Ja und Amen zu allem was die verordnen, ich mach mich immer erst schlau (ausser bei kleinigkeiten natürlich so übertrieben bin ich dann doch nicht wegs nem Schnupfen am Rad zu drehen). Doch wenn die mir mit Antibiotika kommen z.B. schau ich immer selbst ob es nicht doch noch eine andre Lösung gibt (bin schon ein Wandelndes Antibiotikum nach dem wie oft ich das schon wegen Ärzten schlucken musste).

Was meint ihr dazu? Glaubt Ihr alles was euch Ärzte sagen? Und wie macht ihr das mit euren Kleinen?

gruß

died

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ich vermisse das arztgespräch, denn ich lasse mir gerne erklären wie was wirkt und was die nebenwirkungen sind. und wenn ich es nicht sofort verstehe, dann muss er es mir halt aufmalen.

ein gewisses grundvertrauen muss da sein, ob das nun mein kinderarzt ist oder mein hausarzt. und dieses erste vertrauen basiert auf der tatsache, dass diese menschen es studiert haben und somit (erstmal) wesentlich besser als ich wissen, was nötig ist und was nicht.

und wenn ich mit der "dienstleistung" - denn im grunde ist es für mich nichts anderes, ich nehme deren dienst in anspruch - nicht zufrieden bin oder zweifel habe, dann wechsel ich.

lieben gruß

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Nun, ich habe mittlerweile auch an meinem neuen Wohnort Ärzte gefunden, denen ich vertraue und die mir sympathisch sind. Das ist für mich sehr wichtig. Bei dem Frauenarzt hatte ich das große Glück, dass ich gleich beim ersten an einen sehr netten und kompetenten geraten bin. Beim Hausarzt habe ich einige Male "gewechselt" (bzw. bin einmal und dann nie wieder hin, weil ich unzufrieden war).

Und die Kinderärztin bei uns um die Ecke war auch die erste und gleich ein Glückstreffer.

Ich sehe es prinzipiell wie Samuela. Ärzte sind Dienstleister und sollten auch genau erklären, was sie warum empfehlen und auch Alternativen aufzeigen, wenn es welche gibt. Und dann sollten der Patient und der Arzt gemeinsam entscheiden, was sie als Therapie wählen. So wird das mittlerweile auch im Studium gelehrt.

Meine Ärzte tun das alle. Durch mein Studium habe ich natürlich ein gewisses Grundwissen und kann die meisten Empfehlungen auch gut nachvollziehen.

Bin aber zum Glück auch erst sehr selten mal schlecht beraten worden...

Ich habe eine sehr gute Hausärztin, die auch eine Ausbildung in Naturheilverfahren und Akkupunktur gemacht hat und die wirklich nur im ganz begründeten (Not-)Fall zum Antibiotikum greift. Aber sie verlangt dann auch, dass man regelmäßig zur Kontrolle kommt, bis man wieder gesund ist. Das finde ich auch sehr wichtig.

Meine beiden Hausärzte, die ich bisher hatte, haben immer darum gebeten, dass ich entweder in einigen Tagen noch einmal zur Kontrolle komme oder zumindest anrufe, egal wie "popelig" mein Problem war. Da hatte ich wirklich das Gefühl, dass der sich kümmert und selbst wenn er mir nur "ne Wärmflasche und 3 Tage zu Hause aufm Sofa liegen" verschrieben hat, hab ich mich gut aufgehoben gefühlt.

Ich finde es aber auch sehr wichtig, dass man sich so schnell wie möglich feste Ärzte sucht. Insbesondere einen festen Hausarzt und einen festen Kinderarzt. Denn es ist sehr wichtig, dass es einen Arzt gibt, der einen kennt und sozusagen die "gesamte Geschichte" des Patienten kennt. Sonst kann es passieren, dass irgendwann irgendwo wichtige Informationen verloren gehen oder viele Dinge unnötigerweise doppelt gemacht werden.

LG Eva

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  • 2 Wochen später...

Hallo!

Für mich wr keine Antwort dabei. Ich würde auch wechseln ,wenn ich mich schlecht beraten fühlen würde,das Personal unfreundlich wäre und ich mich nicht gut aufgehoben wüsste.

Ich bin mit unserer Kinderärztin zufrieden. Sie ist freundlich,sachlich und kompetent.

Sollte es einmal der Fall sein,dass irgendwas komisches,schwerwiegendes...eintreten sollte und es verschiedene Behandlungsmethoden,OPs oder so gibt,dann kann man sich natürlich gerne eine 2. Meinung einholen. Ansonsten finde ich Vertrauen schon sehr wichtig-gerade bei Kinderärzten.

Liebe Grüsse

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Für mich war leider auch keine Antwort dabei.

Ich würde sofort den Arzt wehseln, wenn er/sie mir komisch vorkommt oder eine Diagnose stellt, die völliger Quark ist. Bei schwereren Sachen würde ich immer eine zweite Meinung, ggf. auch eine dritte, einholen. Da ist zumindest die Chance größer, die richtige Diagnose zu erhalten und auch die richtige Therapie zu bekommen.

Wir hatten mal den Fall, dass ein Arzt im Krankenhaus völligen Bullsh... gelabert hat, wie wir als Laien selber bemerkten, aber dieser beharrte auf seiner Meinung, es wäre nichts und entließ unseren Sohn kranker, als er hingekommen war! Im anderen KH (Martins Geburtsklinik) sagte man uns, dass wir als Laien(!) es besser gewußt hätten als der besagte Arzt und dass unsere Entscheidung herzukommen, absolut richtig war! Martins Krankheit war offensichtlich und ich denke, wenn sogar ein Laie sagt "Hier, Dok, da stimmt was nicht! Untersuch den Kleinen bitte nochmal!" dann darf man das nicht beiseite schieben mit einem weißen Kittel, einem Studium und der Aussage "Ich bin Arzt, ich weiß wovon ich rede!"

Ansonsten sind wir mit unseren anderen Ärzten mehr als zufrieden, unser Kinderarzt ist (wie wir finden) einer der besten, die es gibt (wir haben 9 getestet!), meine Frauenärztin (5 getestet) hat nicht nur mir, sondern auch unserem Kind das Leben gerettet ebenso wie unser Hausarzt (7 getestet) und sie alle sind vom Wesen her ruhig, freundlich, gelassen aber nicht ZU gelassen, sie gehen auf unsere Fragen und Symptome ein, erklären was sie wann und warum tun und was sie wieso und in welcher Höhe verschreiben.

Wobei...beim verschreiben ist das wieder so eine Sache...unser Kinderarzt z.B. verschreibt selten etwas. Er empfiehlt eher in die Apotheke zu gehen, das und das, meist homöopathische Sachen, zu kaufen und es so und so oft zu nehmen. Zwischendurch (ist seine Bedingung dazu) sollen wir ihn alle 2 Tage anrufen und bescheid geben, was wir bei Martin beobachten können. Falls die Behandlung länger dauert, tauchen wir im Wochenabstand bei ihm zur Kontrolle auf.

Es gab schon mal (leider) die Situation, dass Martin eine schlimme Bronchitis hatte und wir beim Kinderarzt waren. Dieser sagte uns dann: "Hier, es ist ja leider Wochenende ab morgen und wir haben ja nicht geöffnet...Aaaaaber! Wenn es unverändert bleiben sollte rufen Sie mich einfach an, ich komm dann zu Ihnen rüber und schau mir Ihren Sohn an!"

So muss das sein finden mein Schatz und ich und zumal dieser Arzt bisher noch keine einzige falsche Diagnose gegeben hat, vertrauen wir ihm, ebenso wie unseren anderen Ärzten.

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  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...

Ich habe hier in Lübeck schon einmal gewechselt, bin nun aber mit beiden Ärzten unzufrieden... somit werde ich mir nun wohl oder übel einen 3. suchen... Das ist ganz schön nervig und frustrierend zugleich, wenn man das Gefühl hat, dass sein Kind dort wo man ist, leider nicht gut aufgehoben ist, oder man als Mama nicht ausreichend informiert wird...

Das führ dann auch dazu, dass man dem neuen Arzt schon sehr skeptisch gegenüber steht, einem Bange ist, dass dieser sich den vorgestelligen Wehwehchen eben auch nicht so annimmt, wie man es gerne hätte *seufz*

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  • 10 Monate später...

ich bin tierärztin und mein mann ist hausarzt. und es ist ganz klar: ärzten sind nicht unfehlbar, und es gibt häufig mehrere wege die nach rom führen.

wenn ihr nicht zufrieden seit: sprecht mit eurem arzt adrüber, und wenn ihr die idee habt das ihr nichts erreicht, dann wechselt.

es geht immerhin um eure gesundheit bzw die von eure kinder.

und nicht jeder arzt muss mit jeder patient gut auskommen,ist häufig auch ne sympathiesache.

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  • 2 Wochen später...
ich bin tierärztin und mein mann ist hausarzt. und es ist ganz klar: ärzten sind nicht unfehlbar, und es gibt häufig mehrere wege die nach rom führen.

wenn ihr nicht zufrieden seit: sprecht mit eurem arzt adrüber, und wenn ihr die idee habt das ihr nichts erreicht, dann wechselt.

es geht immerhin um eure gesundheit bzw die von eure kinder.

und nicht jeder arzt muss mit jeder patient gut auskommen,ist häufig auch ne sympathiesache.

Ich muss mich wohl fühlen und ich möchte mit dem Arzt kein "Fachgespräch"

führen. Denn auch wenn ich Kinderkrankenschwester bin nervt es mich häufig

wenn Ärzte sagen: Sie wissen ja Bescheid - Ihnen brauche ich nichts zu erzählen!

Ich habe bis jetzt nur nach Umzügen meine Ärzte wechseln müssen,

aber noch niemals zwischendurch. Da habe ich immer "Glücksgriffe gelandet:D

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