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Vollnarkose, PDA oder Spinale?

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Geschrieben

Also ich hatte meinen Ks mit Spinalanästhesie und davon hab ich gar nichts mitbekommen, weil die Stelle vorher örtlich betäubt worden ist.

War echt kein bisschen schlimm ! Das packst Du schon !

Geschrieben

also erst mal an stina.. was ist der unterschied zwischen spinal und peridual anastäsie? Also wird vorher örtlich betäubt? Das find ich gut =)

Heute war ich wie gesagt bei der Beratung, und sie hat uns gesagt, man kann die kleine auch von außen drehen, aber dass will ich dann doch nicht, erstens ist es nur zu 50% das es geht, und es gibt einige probleme mit dem herz der kleinen die auftreten können, da möchte ich doch lieber einen kaiserschnitt.

und dann.. viiielen dank für alle antworten und an alle die hinter mir stehen.

Ich freue mich über alle antworten die noch kommen. Über Erfahrungsberichte und anderes bin ich sehr froh =)

Bald stelle ich mein Zimmer um für die kleine. Wird total süß.

Geschrieben

Also der wesentliche unterschied ist wohl, dass bei der Spinalen das Betäubungsmittel gespritzt wird und das wirkt dann über einen gewissen Zeitraum, wenn es zu irgendwelchen Komplilkationen kommen sollte und die Op länger dauert dann kann kein Batäubungsmittel mehr nachgegeben werden und du bekommst dann eine Vollnarkose! Bei der PDA kann durch diesen kleinen Schlauch der Dir da eingebaut wird immer wieder eine Dosis nachgegeben werden. Mir wurde im Kh gesagt dass die Spinale viel schonender ist und man danach schneller wieder fit ist als bei einer PDA!

Mein KH mach Kaiserschnitte nur mit Spinaler, ich hatte da keine Wahl!

Ich fands aber auch gut so, hätte es grössere Komplikationen gegeben, dann hätten sie mich kurzer Hand ausgeknipst und das wäre mir in so einem Fall dann auch lieber gewesen, alles muss ich nun wirklich nicht mitkriegen!;)

Geschrieben

eine spianle geht nicht so schnell ins blut des kindes über, die bräuchte glaub 30min bis sie ankommen würde. da ist aber das baby meist schon draussen.

und ja zuerst bekommst du ne örtliche betäubung an die wirbelsäule und dann kommt erst die spritze mit dem narkosemittel. die pda dagegen hat den vorteil, dass 'nachgeschenkt' werden kann, geht ab er glaub schon nach 10min mit ins blut des kindes.

ich muss sagen, dass ich mit der spinalen sehr gute erfahrungen gemacht habe. hab sogar meine füße etc bewegen können, nur dazwischen war halt alles ordentlich betäubt.

Geschrieben

also so wie das klingt, ist spinal viel angenehmer. Wenn es wirklich zu der Entscheidung kommen sollte, dass sie jetzt wirklich mit kaiserschnitt geholt wird, dann berät sie mich sowiso noch hat die ärztin gesagt.

örtliche betäubung kliegt so nach spritze in den rücken. :(

wenn es komplikationen gibt, können sie mich ruhig ausknipsen =) da will ich nicht dabei sein, wenn sie irgendwelche komischen fachausdrücke mit dem gewissen unterton vor sich hinmurmeln.

Also ich bin gespannt, ob die kleine in 2,5 wochen gedreht ist. sie macht mal noch nicht die anstände dazu +fg+

ganz die mama.. einfach nur FAUL

Geschrieben

also, jetzt bin ich schon in der 34. woche. die kleine dreht sich zwar.. aber nicht nach unten +fg+

sie dreht sich nur von den rechten rippen, zu den linken rippen, und umgekehrt :D

ich spüre ihren Kopf immer wieder unter meinen rippen =)

Naja, bin gespannt, ob sie sich noch dreht, oder ob sie so bleibt.

Was sind eigentlich Sternenkinder?? die, die bei der geburt nach oben, statt nach unten sehen oder??

Geschrieben

Hallo,

bei mir ist es zwar schon neun Monate her.Trotzdem denke ich immer wieder darüber nach, dass mein Sohn per Kaiserschnitt mit Vollnarkose geholt wurde.

Nach ca. 12 Stunden in den Wehen ohne,dass sich etwas tat,entschlossen sich die Ärzte,diesen Schritt zu gehen.

Es hieß,mein Sohn gehe während der Wehen mit der Herzfrequenz herunter und bekäme zu wenig Sauerstoff.Die Zeit für einen "normalen"kaiserschnitt reiche nicht mehr aus.

Im nachhinein bin ich dankbar ,dass ich nach ca.15 -20 Minuten ein gesundes Kind in den Armen halten konnte.

Doch hätte ich die Erfahrung einer normalen Geburt mit allem drum und dran gerne gemacht:

-wie das Kind herauskommt

-das erste ,direktet Kuscheln

-dass mein Mann die Nabelschnur durchtrennt

-etc.

Wie gesagt bin ich dankbar,dass unser Söhnchen gesund und munter ist.

Aber irgendwie scheint was zu feheln....

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Geschrieben

Hallo,

Du Arme, ich kann Dich gut verstehen *ganzdolldrück*

Bei mir hat es fast 1 Jahr gedauert, bis ich den KS vom Gefühl her akzeptieren konnte. Ich hatte noch nichtmal die Erfahrung von Wehen.

Nun denke ich, dass eine Geburt oft nicht den "Idealvorstellungen" entspricht. Diese Vorstellungen bekommt man suggeriert, wie z.B. durchs Fernsehen oder Erzählungen.

Es gibt Bücher, die Dir vielleicht helfen könnten, z.B. Kaiserschnitt: Narben an Bauch und Seele. Mir hat es sehr geholfen, mich mit der Thematik auseinander zu setzen.

Mittlerweile habe ich den KS gut akzeptoert.

Und ehrlich gesagt:

Ich habe einige ehrliche Meinungen von Freundinnen mit Spontangeburt bekommen. Die haben alles gesagt, die Geburt war teilweise sogar schrecklich und als das tollste Erlebnis in ihrem Leben würden sie das nicht beschreiben.

Aber es gibt sicherlich auch andere Meinungen...

Ich wünsche Dir alles Gute und drück die Daumen, dass Du den KS schnell akzeptoeren lernst.

Gast Lady Sunlight
Geschrieben

Hallo

Ich kann dich total verstehen, denn bei mir wurde auch nach 20 Stunden ein KS gemacht mit Vollnarkose...

Wenn ich daran denk, dass andere diese Erfahrung machen konnten und ich nicht muss ich zugeben, dass ich teilweise neidisch bin... Aber ich werde nie das Gefühl haben ein Kind zu gebären, da ich beim 2. Kind gleich einen KS bekommen würde!

Vielleicht wirst du es doch mal erleben, ich wünsch es dir!

LG, Kerstin

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

ich gehör "leider" auch dazu. Bei mir war es ähnlich. Ich lag zwar nur einpaar Stunden in den Wehen aber die waren auszuhalten. Ich hab dann auch wehenhemmendes Mittel gespritzt bekommen und dann sah der Doc das die Herztöne von der Kleinen total in den Keller gingen also sagte er sofort das ein KS gemacht werden muß mit Vollnarkose. (aprospos, bei mir ist es jetzt 10 monate her) .... ich bin den Ärzten wirklich unendlich dankbar dafür das sie meine kleine gerettet haben (ich hatte auch noch grünes Fruchtwasser) aber ich hab immernoch daran zu knacken das ein KS gemacht wurde. Ich hab dann auch 1 Tag später die Wochenbettdepris bekommen und das machte mir total zu schaffen. Ich hab jetzt noch Probleme damit, ich fange fast immer an zu weinen wenn ich Säuglinge sehe, ob im Fernsehen oder in natura (hört sich jetzt doof an) immer vergleiche ich sie mit meiner Tochter. (ich muß dazu sagen, sie war sehr klein und zierlich also für mich irgendwie total schlimm, hab echt gedacht, mir ihr stimmt was nicht aber sie war bei der U1 das gesündeste Baby im "Kinderzimmer")Ich weiß jetzt nicht wie ich das beschreiben soll. Das hängt mir alles noch in den Knochen.............

Geschrieben

Hallöchen!

Du arme, aber ich kann dich gut verstehen. Ich hatte vor knapp 12monaten einen KS aber ich hab bis heut noch das Gefühl, das ich eine Erfahrung weniger hab( die Geburt normal zu erleben)! Da geht es den meisten mit KS glaub ich so wie uns!!!!

Geschrieben

Ja, so ging/gehts es mir auch.

Hatte zwar KS mit PDA und diesen auch geplant, aber im Nachhinein

hat mir trotzdem das Geburtserlebnis gefehlt.

Hatte auch anfangs Probleme mein Kind anzunehmen, was ich

auf den KS schiebe.

Ich hatte auf eine normale Geburt beim 2. gehofft,

doch leider stehen schon jetzt alle Zeichen auf KS :-(

Geschrieben

Hey ich kann das auch alles nachvollziehen. Bei mir wurde auch ein Ks mit Vollnarkose gemacht. Ich hatte allerdings auch schon 2 1/2 Tage Wehen und fast 12 Stunden vorher ist die Fruchtblase geplatzt (auch noch grünes Fruchtwasser). Die letzten 2 Stunden vor dem Ks weis ich großteilig nicht mehr nur noch Bruchstücke ,das Ärtzte mich untersucht haben das irgendwelche tests gemacht wurden und das ich was unterschreiben musste.Was das wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Die Hebamme sagte schon 9 Stunden zuvor das evt ein Ks gemacht werden müsste, da hatte ich ihr gesagte lieber ein bischen früher bevor es ein Notfall wird. eine Stunde später fragte ich nach eine PDA aber da war es angeblich schon zu spät für. Da es dann nach weiteren 3 Stunden nicht mehr vorwärts (morgens um 7uhr) ging und ich auch nur noch die hälfte mitbekam, hatten mein Mann und ich uns entschieden das es dann doch wohl besser währe ein Ks zumachen. Die Hebamme war überhaupt nicht begeistert und wollte die Geburt unbedingt so durchziehen. Und wir mussten dann noch eine Stunde warten (noch immer unter Wehen) bis Schichtwechsel war. Damit der Neue Schichtarzt sich das erst einmal anguckt. Um 9 Uhr endlich kam dann wohl ein Arzt aber davon hab ich schon nichts mehr mitbekommen. Weitere 2 Stunden später bin ich dann in OP gekommen (wo mir unser Nachbar die Narkose verpast hat). Der operierende Arzt sagte nach der OP das die kleine NIE auf normalen Wege raus gekommen währe.

Wirklich das Kind war genommen habe ich es erst so nachmittags gegen 16 uhr. Dazwischen fehlt mir auch so ziemlich alles. Es hat dann auch noch ein paar Tage gedauert bis ich es dann realisiert habe das das wirklich mein Kind ist.

Bei mir wird es beim 2ten Kind wohl auch wieder ein Ks werden, aber dann möchte ich eine PDA haben. Vor einer Natürlichen Geburt habe ich jetzt riesig viel Angst das es wieder so läuft.

Geschrieben

Hallöchen, ich bin neu hier und möchte euch auch kurz meine Geschichte erzählen. Ich bin Mutter von zwei Kinder, und kann berichten das mein Sohn ( Geb.1999) ein Kaiserschnitt mit Vollnarkose war und meine Tochter ( Geb.2001) eine normale,spontane und auch ambulante Geburt war.

Ich mußte ständig Erbrechen, und hatte das Gefühl das mir mein Sohn irgendwo drauf liegt wo ich es nicht mehr lang aushalten würde. Ich konnte kaum laufen,liegen oder sitzen und bettelte die Ärzte im KH ( nachdem ich schon bald vier Tage dort war wegen dieser Symtome) an sie mögen doch bitte einen Kaiserschnitt ( 37 SSW) machen. Geht natürlich nicht "einfach so"....bis sie dann feststellten das sich in meinem Erbrochenem auch Blut befindet, da ging es dann doch ( 24.03.99 6.30 Uhr)!! Also, holten sie meinen Sohn per Kaiserschnitt und Vollnarkose....er atmete noch kurz auf, verlier dann sofort das Bewußtsein :( sie belebten ihn wieder, schlossen ihn an allemöglichen Geräte an und brachten ihn mit dem Krankenwagen in ein Kinderkrankenhaus auf die Frühgeb. Station. Er hat es geschafft, und nachdem er zwei Wochen dort aufgepeppelt wurde konnten wir ihn endlich mit nachhause nehmen. Ich habe eine Weile gebraucht zu realisieren das er im ernst zu mir gehört da ich erst vier Tage später zu ihm durfte, er und auch ich hatten uns eine Infektion eingehandelt ( genaueres konnte uns nie jemand sagen, auch nicht warum er wiederbelebt werden mußte usw.). Ein komisches Gefühl ins KH zu kommen, einen Säugling da liegen zu sehen den man nicht anfassen darf, und das soll mein Baby sein. Ich konnte nicht anders und stellte unter Tränen irgendwann die Frage ob er durchkommen wird, mein Kind....ob er das überleben würde....die Schwester lächelte und sagt "ja, heute ist der erste Tag wo es richtig aufwärts geht" und sie hatte recht. Heute ist er acht, geht nach den Ferien in die dritte Klasse und es geht ihm gut :) Ich bin froh, das doch noch alles gut wurde!!

Nach seiner Geburt hatte ich leider noch eine Fehlgeburt in der 6 SSW und später wurde ich schwanger mit meiner Tochter.

Ich wollte keinesfalls im KH liegen und auch über einen Kaiserschnitt wurde bei ihr nicht gesprochen...also, ging ich als es dann soweit war meiner Meinung ( 30.01.01 13 Uhr ca.) mit ständigen Wehen ( der Muttermund war bereits bei 8 cm) ins KH und teilte mit das ich nur mein Kind kriegen und dann wieder nachhause möchte! So war es dann auch, ich bekam meine Tochter und eine sehr nette Schwester kümmerte sich in der Zeit um eine Hebamme die mich in den ersten Tagen zuhause besuchen kommen sollte. Trotz, das ich genäht werden mußte und viel Blut verloren habe ( meine Tochter hatte lange Fingernägel und beim rauskommen hat sie mir so einiges aufgeschlitzt) konnte ich gegen halb sechs mit meiner kleinen nachhause!!

Zwei völlig verschiedene Geschichten, die eine traurig und die andere ziemlich schmerzhaft...beiden geht es heute blendend, und darüber sind wir sehr glücklich.

Einen schönen abend wünsche ich euch...und sorry wegen dem Roman :rolleyes: ich wollte ja eigentlich nur "kurz" meine geschichte erzählen....

Liebe grüße, die FL

Geschrieben

Hallo,

danke für Eure Antworten.

Es tut gut zu lesen,dass man mit diesen Gefühlen nicht alleine dasteht und dass sie tatsächlich "normal" nach einem KS zu sein scheinen.

Wenn man außenstehenden davon erzählt heißt es immer nur:"Sei doch froh,dass Du diese Tortur nicht mitmachen musstest."

Nach dem Bericht einer Mitmutter auf Station habe ich allerdings kurz auch so gedacht.Sie erzählte mir,dass sie unter der Geburt drei!Mal gerissen sei.

Na danke...

Sicherlich hat alles seine Vor- und Nachteile.

Wie oft habe ich gehört,dass KS-Babies schöner seien etc.

Naja.Es ist auf jeden fall schön zu lesen,dass es Euren Mäusen gut geht !

Ach ja...

Eine Frage habe ich noch an diejenigen,die ein zweites Baby erwarten:

Wieso ist bei Euch denn von vorneherein ein erneuter KS geplant?

Ich frage nur,weil mein Mann und ich ein zweites Kind nicht außschließen...

Liebe Grüße,

Judith

Geschrieben

Hallo Judith!

Mein Sohn wurde per KS geholt, da ich zu hohen Blutdruck hatte.

Dieser geht ja unter der Geburt noch viel höher und somit bestand dann

Gefahr für mich und das Kind. Außerdem ist die Versorgung des Kindes dann meist schlecht (war bei mir so). Vor dem KS hatte ich am CTG Wehen und die Herztöne gingen runter bei jeder Wehe, eine spontane Geburt wäre also nicht möglich gewesen.

Nun ist mein Blutdruck schon viel früher viel höher und daher steht wieder ein KS an, wenn nicht noch ein Wunder geschieht.

Aber hauptsache die Maus kommt auch gesund auf die Welt!

Geschrieben

Ich bin wohl dann eher eine der wenigen "Ausnahmen", die dem Erlebnis der spontangeburt keiner Träne nachweinen.

Mit Katharina hab ich geschlagene 27 Stunden in den Wehen gelegen inkusive Wehensturz, Wehenhemmer, "Wehenförderer", anschließender PDA und dann doch KS.

Da ich den KS voll miterlebt habe (soweit ich das angesichts der Strapazen zuvor überhaupt noch konnte) und zwei Tage später mit meiner Tochter nach Hause ging, hatte ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

Bei Alex stand von anfang an der KS fest, weil die Schwangerschaften zu rasch aufeinander folgten und ich bei Alex zudem noch eine Plazenta Praevia totalis hatte (und diverse andere Schwierigkeiten...). Bei ihm fehlte mir aber auch das Gefühl, einem Kind das Leben geschenkt zu haben. Dies lag aber nicht am KS, sondern daran, daß er die ersten acht Wochen im Krankenhaus verbringen mußte, während ich ebenfalls wieder nach zwei Tagen bereits nach hause ging - ohne Baby. Das war wirklich hart und ich habe lange gebraucht, bis ich tatsächlich realisieren konnte, daß ich jetzt ein zweites Kind habe und das ich es genauso liebe, wie mein erstes Kind.

LG Galoppi

Geschrieben

Huhu,

ich scheine wohl auch eher zu den Ausnahmen zu gehören! Bei mir war es ein geplanter KS und bin somit noch nicht einmal in den "Genuss" von Wehen gekommen. Anfangs hatte ich schon hin und her überlegt und stellte mir vor wie es ist, wenn ich meinen Sohn dann im Arm halten werde. Der KS verlief unter Vollnarkose weil ich zu große Angst hatte. Vorwürfe deswegen machte ich mir jedoch keine. Ich tat 9 Monate alles für mein Kind und "nur" weil mir die Wehen erspart blieben, macht es mich nicht schlechter oder besser als andere Mütter, die eine natürlich Geburt hatten. Ich hab als "Ausgleich" eine Narbe und konnte mein Kind nicht sofort mit nach Hause nehmen. Sondern musste mir dort drei Tage, mit einer stummen Zimmergenossin, die Zeit vertreiben.. Alle paar Minuten kamen die Ärzte, Schwestern, Hebammen oder der Besuch. Also war auch nix mit Ruhe! Und dazwischen war ja stillen angesagt... Nunja.. das gehört hier aber jetzt nicht her :D

Um zum Abschluss zu kommen, ich bereue den KS nicht! Zumal ich im nachhinein erfahren hatte, Leonard hatte sich zweimal die Nabelschnur um den Hals gewickelt und wäre sowieso, ob geplant oder nicht, per KS zur Welt gekommen. Vielleicht ist es auch gerade DIESE Aussage die mir so ein ruhiges Gewissen bereitet. Oder mein Realismus :D

Geschrieben

ich war vor 3 tagen beim frauenarzt. die kleine maus liegt immer noch falsch. sie thront mit ihrem allerwärtesten in meinem becken und will nicht weg =)

die gesamte schwangerschaft lang, liegt sie schon mit dem kopf nach oben, und die ärztin im krankenhaus meinte, wenn sie schon die ganze zeit so liegt, dreht sie sich eher weniger, als wenn sie schon mal richtig war.

naja... nächste woche am MI machen wir einen termin für den kaiserschnitt. Mittlerweile hab ich mich damit angefreundet, ich darf halt nicht an die betäubung denken =)

bei dem Gedanken, dass es nur noch 4 wochen dauert, ist mir irgendwie mulmig. Aber irgendwie freue ich mich riesig. Außerdem ist der Kopf unter den Rippen nicht immer gerade angenehm.

Liebe Grüße an alle die das lesen =)

Geschrieben

Was sind eigentlich Sternenkinder?? die, die bei der geburt nach oben, statt nach unten sehen oder??

Hi Du, jep Sternengucker sind die Kinder, die zwar normal in den Geburtskanal rutschen, aber wie Du ja schon geschrieben hast, mit dem Gesicht nach oben statt nach unten liegen.

Ich hatte eine eingeleitete Geburt, war 7 Tage über Termin. Insgeamt haben wir 3 Tage mit allen möglichen Mitteln versucht, die Kleine rauszulocken. Irgendwann wars soweit, dass nach Std. im Kreissaal ein Not-KS nach Geburtsstillstand, hohem Geradstand, Missverhältniss und bla, bla, bla gemacht werden musste. :rolleyes: Svea war auch eine Sternenguckerin mit 4.505 g / 57 cm Länge und 39 cm KU. Da hätt ich mich wirklich schwer getan.... :P Wollte eigentlich im Wasser entbinden. :(

Beim nächsten Mal hoffe ich, dass ich wieder normal, wie bei der 1. SS entbinden kann - war doch wesentlich angenehmer!

Wünsche Dir auf alle Fälle alles, alles Gute!

Ist es nicht komisch, dass man genau weiß, an welchem Tag Du das Kind in den Armen halten wirst??? Aber ein irre Gefühl, nicht?

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