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Ein paar doofe Fragen zu SS

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Ella74

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Hallo ihr Lieben,

bisher habe ich immer gedacht, dass ich mich recht gut mit dem menschlichen Körper auskenne. Aber seit ich ss bin, kommt mir doch die ein oder andere Frage. Die meisten hab ich mir selber beantworten können (woher kommt plötzlich die Käseschmiere - was passiert mit den Lanugohaaren (schwimmen die im Fruchtwasser rum, etc....)

Aber alle Fragen konnte ich mir eben doch nicht beantworten :rolleyes:

Vielleicht sind die Fragen ja peinlich, aber ich oute mich als unwissend und bitte um Hilfe:

- Ehe die Käseschmiere da ist - was schützt da die Haut des Kindes? Haare (wie ich finde ein geringer Schutz gegen Feuchtigkeit) wachsen ca. ab 12 SSW - Ist das Kind bis zu diesem Zeitpunkt schon total schrumpeltig :confused:

- Und überhaupt: das Thema Fruchtwasser.... Wie (also von was) wird denn das gebildet? Bzw, wie wird es ausgetauscht? Und es wird ja auch weniger - also wird es irgendwie auch wieder abgebaut.... Dachte bisher immer, dass die Fruchtbalse undurchlässig ist - aber irgendeine Art des Austausch muss ja stattfinden...

- Wo geht denn bei übertragenen Kindern die Käseschmiere hin? Ins FW und wir dann mit abgebaut?

Ich lacht jetzt sicher über mich und meine blöden Fragen :rolleyes:

Merci für eure Hilfe

ELLA

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Gast Lady Sunlight

Also ich lache da ganz und gar nicht drüber und finde auch überhaupt nicht, dass das dumme Fragen sind.

Bin aber selbst gespannt welche Antworten darauf folgen, denn ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung habe. :P

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Also meine Tochter war 6 Tage über ET und die Käseschmiere ist im FW rumgeschwommen,ob sie sich mit der Zeit abbaut,weiss ich nicht.

Das FW wird irgendwie von dem Kind gebildet,mit Hilfe der Nieren,so wurde es mir zumindest gestern im KKH erklärt.

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hach, ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe Herausforderungen...also ich hab etwas gefunden da hieß es im Fruchtwasser schwimmen Flocken der Käseschmiere..also denk ich geht sie teilweise ins Fruchtwasser, aber da ja auch viel davon Fett ist, denk ich nimmt der Säugling einen Teil über die Haut auf. Die Lanugohaare sind ja vermutlich auch mit Fett bedeckt und können so einen relativ guten Schutz bilden. Außerdem nehm ich jetzt einfach mal an, das die Haut bis dahin so aufgebaut ist, dass sie noch keine speziellen Schutz braucht..na, was sagst du zu meinen Versuchen?

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Hallo Ella,

finde Deine Fragen auch nicht blöd, so spontan würde ich es auch nicht

wissen. Habe aber nachgeschaut!

Am Ende des 3. Monats bekommt das Baby eine feine Behaarung (Lanugohaar od. Flaumhaar), gegen Ende der SW wird es das Vellushaar (Wollhaar).

Man nimmt an das es die Käseschmiere am Körper hält.

Die Käseschmiere wird von den Talgdrüsen des Babys gebildet und soll die

Haut vor Infektionen schützen.

Kurz vor der Geburt werden die Haare nicht mehr gebraucht und fallen

aus - bis auf die Kopfbehaarung.

Ausserdem erleichtert die Käseschmiere dem Baby die Geburtsarbeit (weil es

warscheinlich klitschig ist, oder so) und schützt es vor Wärmeverlust.

Das mit dem Fruchtwasser, weis ich auch nicht.

Hoffe es konnte Dir etwas weiterhelfen!

LG Bine

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ach, Fruchtwasser ist ganz einfach...da gib mal bei Google Fruchtwasser ein und klick auf den Wiki link, den dürfte ich glaub ich reinstellen, aber naja...vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

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Ich seid süß :)

Aber gerade wiki hilft mir nicht wirklich weiter, weil ich mit den dort beschriebenen Antworten auch nicht wirklich klarkomme:

Fruchtwasser nennt man die vom Fruchtblase gebildete klare, wässrige Körperflüssigkeit. (OK, da kommt sie also her) (...) Die Amnionflüssigkeit wird alle drei Stunden vollständig erneuert (??? über die Blase gefiltert???), wobei der Fetus am Ende der Schwangerschaft davon ca. die Hälfte, also 400 ml trinkt. Dieser Anteil wird großteils vom fetalen Darm resorbiert und zum Teil über den plazentaren Kreislauf in die mütterliche Blutbahn abgegeben. (also über die Nabelschnur???)

Aber immerhin schon einmal interessant zu wissen, dass die Käseschmiere erst einmal im FW bleibt. Übrigens auch ein Teil der Haar. Laut wiki wird vermutet, dass das Kind zT welche über den Mund aufnimmt...

BOAAAA ist das alles kompliziert!

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ich habe gelesen das das fruchtwasser sich bis zur 8woche vollstadig gebildet hat ..und woher es kommt?? ich denke mal das es genau wie bei einem hühner ei ist..so wirds dann bestimmt auch bei uns sein das alles so wächste und gleichzeitig wächst wie das kind auch..und wenn die haut des kindes etwas dicker ist das sich damit dann auch die haare und die käseschmiere bilden..ansonsten wenn ihr was anderes herausgefunden habt lasst es mich wissen..und ich denke mal das das fruchtwasser die ganzen 9 monate so bestehen bleibt..denn wenn die fruchtblase undicht wär wär es ja schlecht..denn so kommt ja in die fruchtblase nichts rein das das kind jetzt schaden könnte ..alles zwichen kind und mutter geht ja über die nabelschnur..und das kind sondert zwar ab dem 3 oder 4 SSM pipi ab..aber ich denke mal nicht das es dem kind schaden kann weil es sind ja geringe mengen...und damit dann ja nix ans kind kommt dafür siens die haare und die käseschmiere..also so stell ich mir das vor...

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gut ich deutsch dir mal das Wiki aus.

Fruchtwasser wird ständig immer und immer wieder gebildet deshalb geht das auch bei einem Blasensprung nciht einfach aus sonder es rinnt fröhlich weiter...

DAs Baby trinkt fruchtwasser, übt dadurch schlucken und atmen usw. Einen Teil des Fruchtwasser das das Baby trinkt gibt es über die Niere und dieBlase wieder ab, sprich, es pinkelt das geschluckte Fruchtwasser zurück. Einen Teil des geshclcukten Wassers nimmt der Darm des Babys auf und da das Blut des Babys über die Nabelschnur kommt, geht praktisch ien Teil des Fruchtwassers über die zotten in der Plazenta zurück ins mütterliche Blut. Das Kind wird aber auch über die Mutter mit Blut versorgt und das wird wieder in der Niere des Babys gefiltert und Harn gebildet...ist die Sache jetzt etwas klarer? oder genauso verwirrend?

die Fruchthöhle ist quasi ein Aquarium, mit zulauf und ablaufstelle

zulaufe ist der Urin des Babys (ob sonst noch wo FS herkommt muss ich noch erkunden ;) )

Ablauf ist der Darm von dort geht es ins Blut des Babys von dort in die Plazenta und von dort in Mamas Blut

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Ich hab mal bei Tante Wiki geklaut ;) ich liebe diese Frau *lach*

Fruchtwasser nennt man die vom Amnion (Fruchtblase) gebildete klare, wässrige Körperflüssigkeit, mit der die Amnionhöhle gefüllt ist. Das Fruchtwasser gehört ebenso wie das Amnion zum eigenen Gewebe der Leibesfrucht, nicht zum mütterlichen Gewebe.

In der 4. Schwangerschaftswoche umgibt sie den menschlichen Embryo bereits vollständig und verhindert damit Verwachsungen desselben mit dem Amnion. Später dient sie auch als "Schutzkissen", das Stöße abzufangen hilft, und es ermöglicht dem wachsenden Fetus Bewegungen. Eine vierte Funktion übernimmt sie in der Eröffnungsphase der Geburt, indem sie - bei intakter Fruchtblase - die Weitung des Zervixkanals gleichsam als ein hydrostatischer Keil unterstützt.

Die Fruchtwassermenge wird bei jeder Vorsorgeuntersuchung der Schwangeren überprüft: In der 10. Schwangerschaftswoche sind üblicherweise etwa 30 Milliliter (ml) Fruchtwasser vorhanden, in der 20. an die 350 ml, in der 30. bis 34. Woche etwa 1000 ml, zur Geburt etwa 800 ml. Eine Vermehrung des Fruchtwassers auf 1500 - 2000 ml wird als Polyhydramnion bezeichnet (Therapie: Amniondrainage), eine Verminderung auf weniger als 200 - 500 ml als Oligoamnion oder Oligohydramnion (Therapie: Amnioninfusion).

Die Amnionflüssigkeit wird alle drei Stunden vollständig erneuert, wobei der Fetus am Ende der Schwangerschaft davon ca. die Hälfte, also 400 ml trinkt. Dieser Anteil wird großteils vom fetalen Darm resorbiert und zum Teil über den plazentaren Kreislauf in die mütterliche Blutbahn abgegeben. Der Urin, den der Fetus in das Fruchtwasser entleert, ist aufgrund eben dieser Ausscheidungsfunktion der Plazenta nur wenig konzentriert, für die Entwicklung des Feten aber von entscheidender Bedeutung, da er mengenmäßig den größten Anteil an der Produktion des Fruchtwassers hat: Wird aufgrund z.B. einer Fehlbildung im fetalen Urogenitaltrakt zu wenig Urin produziert, stellt dies den Beginn der sogenannten Oligohydramnion-Sequenz (früher: Potter-Sequenz) dar: die Fruchtblase enthält zu wenig Fruchtwasser, was zu Fehlbildungen des Schädels und Gesichts, verschobenen Hüften, Fehlbildungen der Füße (z. B. Bildung von Klumpfüßen) und einer Hypoplasie (Unterentwicklung) der Lungen führt.

Umgekehrt kommt es zur Ausbildung eines Polyhydramnions, wenn infolge einer Behinderung der fetalen Magen-Darm-Passage wie z.B. einer Ösophagusatresie der Fetus unzureichend trinkt, die Urinproduktion aber aufgrund der ungestörten plazentaren Versorgung nicht vermindert ist.

Verschiedene Erbkrankheiten und chromosomal bedingte Besonderheiten lassen sich durch Pränataldiagnostik, z.B. mittels einer Amniozentese und einer nachfolgende Fruchtwasseruntersuchung, nachweisen. Eine unübliche Menge an Fruchtwasser kann als sonografischer Softmarker für bestimmte Besonderheiten gelten.

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Und hier die Käseschmiere:

Vernix caseosa (auch: Fruchtschmiere oder Käseschmiere) ist ein weißlicher Bezug auf der Haut, mit dem das Neugeborene auf die Welt kommt. Ihr Fehlen zum Zeitpunkt der Geburt weist auf eine Übertragung hin.

Gebildet wird die Fruchtschmiere ab der 17. Schwangerschaftswoche. Sie besteht zu 80 % aus Wasser und zu 10 % aus Lipiden, die von den im Verhältnis zum nachgeburtlichen Zustand hypertrophierten Talgdrüsen des Feten gebildet werden. Der restliche Anteil besteht aus abgeschilferten Epithelzellen der Haut und abgestoßenen Lanugohaaren und schützt den Fetus vor aggressiven Komponenten des Mekoniums (Vorstuhl) und der mazerierenden Wirkung der Amnionflüssigkeit.

Zu bedenken ist, dass die Haut erst zum Zeitpunkt der Geburt eine (beinahe) vollständig ausgebildete Barrierefunktion ausgebildet hat. Die Fruchtschmiere enthält nun auch antibakteriell wirksame Polypeptide wie Lysozyme (Muramidase), Laktoferrin u. a., die den Fetus vor aufsteigenden Infektionen während der Schwangerschaft zumindest teilweise schützen und eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von bakteriellen Hautinfektionen (Staphylokokken) bei Neugeborenen und v. a. Frühgeborenen spielen dürften. So wird die Vernix caseosa inzwischen auch als mehrteiliges Abwehrsystem betrachtet [1], das aus Polypeptiden, Lipiden und ihren Interaktionen besteht und (gemeinsam mit dem Fruchtwasser, das die Substanzen ebenfalls enthält) in seinen antimikrobiellen Eigenschaften der Brustmilch vergleichbar gesehen [2]. So wird inzwischen auch empfohlen, die Fruchtschmiere nach der Geburt nicht oder doch möglichst schonend zu entfernen.

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