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Kindertaufe - Lasst ihr Eure Babys taufen?

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Lasst Ihr Eure Babys taufen???  

139 Benutzer abgestimmt

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Selina habe ich Röm.Katholisch Taufen lassen weil ich es echt Wichtig find ein Kind Taufen zu lassen

bin jetzt nicht Mega Religiös aber finde es schon Wichtig

Magst Du uns auch verraten, warum Du es so wichtig findest, obwohl Du nicht religiös bist? Das würde mich schon interessieren...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallöle,

habe die letzte Antwort gewählt, wir lassen unseren Kleinen nicht taufen, ich bin der Meinugn man braucht die Kirche nicht um an etwas zu Glauben.

Wenn er älter ist und sich taufen lassen möchte, werde ich ihm aber nicht im Weg stehen, es ist seine freie Entscheidung, ich möchte ihn nirgends reindrängen.

Mein Freund glaubt auch nicht an Gott, anfans dachten wir aber trotzdem darüber nach, jedoch war er wohl auch nur dafür, weil man es eben so macht und es "toll" aussieht, aber ich finde wenn man davon nicht überzeugt ist braucht man es nicht machen nur weils schön aussieht. Er ist getauft, ich nicht und habe es auch nicht vor nachzuholen...

Lg Anni

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Gast Felicitas06

ich were Felicitas Taufen lasen

damit sie Später dann endscheiden Kann ob sie Konfiermiert werden Möchte oder nicht!

dewgen Lasse ich sie Taufen

den wenn ich sie nicht taufen lasse und sie Möchte Konfermiert Werden!!!!!

Find ich es doof wenn mann als Tini vor dem Tauf becken Steht!

Habe für weil man das halt so mach gestimmt!

denn ich selber Glaube schon lange nciht mehr an Gott

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Hi,

hab grade mal durchs Forum gestöbert und diese Umfrage entdeckt. Mag zwar etwas spät sein, aber ich möchte mal meine Einstellung dazu mit hier rein bringen!

Also ich selbst bin evanghelisch, aber nicht sehr gläubig. Manchmal kommt zwar schon der Gedanke, daß da was sein könnte, wohin man sich wenden kann und das einem dann hilft, aber allzu oft hilft das auch nicht wirklich und dann schwindet der Glaube daran auch schnell wieder. Schließlich, wenn doch manchmal noch was gut geht, kann das auch von alleine so gekommen sein, weil ich einfach mal Glück hatte, da muß kein Gott daran beteiligt gewesen sein. Auch finde ich all die Geschichten rund um Gott und Jesus manchmal sehr hahnebüschen! Aber ich finde Feste wie Weihnachten und Ostern auch wieder sehr schön, solange man sich gerade bei Weihnachten mal wieder auf das Wesentliche besinnt, denn gerade Weihnachten ist ja sehr kommerziell geworden, was ich persönlich schade finde. Ich finde auch die Traditionen sehr schön.

Unter Traditionen fallen bei mir eben Taufen und Hochzeiten. Beides sind sehr schöne Feste, die ob Kirche und Glaube oder nicht sehr schön sind. Allzu viele unserer Traditionen gehen aufgrund unserer modernen Zeit und unseres modernen Denkens verloren. Manches gehört womöglich auch wirklich ins Mittelalter, aber alles sollten wir uns nicht nehmen lassen. Gibt ja nicht mehr viele, die noch daran glauben, daß man keinen Sex vor der Ehe haben darf/soll. Ich persönlich denke, ich bin eine moderne Frau und ich möchte nicht die Katze im Sack kaufen. Klar, ist Sex nicht alles in einer Beziehung, aber er gehört dennoch dazu. Und ich denke, wenn bei einem Paar es im Bett nicht klappt, auch wenn alles andere wunderschön und passend ist, dann wird dieses Paar auf Dauer dennoch unglücklich und deprimiert, frustriert sein. Denn wenn die schönste Sache der Welt, wie man so oft sagt nicht funktioniert, gerade wenn man es doch so gerne will, dann frustriert das wohl. Vor allem wenn es vielleicht wirklich überhaupt nicht klappt und somit auch der Kinderwunsch ausbleibt, der nun mal in den meisten Fällen auch zur Ehe gehört, damit aus dem Paar eine Familie wird. Nun kann man natürlich Ärzte und Psychologen anstrengen, sich vielleicht an Tantra-Kursen beteiligen und was weiß ich, aber neija, das ist alles anstrengend und dennoch frustrierend. Ich denke, wenn ein junges Paar merkt, daß es nicht klappt miteinander, dann ist es frustrierend genug zu merken, daß es nicht ohne Hilfe von außen Sex haben kann!

Nun kann man natürlich sagen, klar, aber das kann auch ohne Eheschein passieren. Wenn nun aber ein Paar oder auch nur ein Partner von beiden das als so frustrierend empfindet, daß eher die Trennung in Frage kommt, als Hilfe anzunehmen, dann finde ich es besser, wenn man für die Trennung nicht erst ein Gericht anstrengen muß! Zumal man dann ja auch geschieden ist und das entspricht ja auch nicht so wirklich dem Glauben, schließlich verspricht man sich ja lieben und ehren bis zum Tod!

Aber wenn man nun sich schon gut kennt und es auch im Bett klappt, wenn ein Paar wirklich glücklich ist und den Schritt wagen möchte, warum soll man das nicht nach alter Traditon mit Blumen und Getue in der Kirche zu heiraten? Es ist eine so schöne Tradition, für viele gehört die kirchliche Hochzeit zu einer Märchenhochzeit dazu. Ist ja auch klar, unter Märchenhochzeit fällt schließlich so zu heiraten wie es schon vor 100 Jahren getan wurde und dazu gehört die Kirche oder zumindest ein Pfarrer, also selbst dann wenn die Kirche, das Gebäude selbst nicht genutzt wird, der Pfarrer gehört trotzdem dazu. Ob ich nun dabei daran glaube, daß ich Gottes Segen kriege, ist meine Sache, aber ich muß nunmal in der Kirche sein um kirchlich heiraten zu dürfen. Wenn ich bei einem Club Minigolf spielen will muß ich auch erst Mitglied werden!

Ebenso ist es mit der Taufe! Die Taufe ist ein wunderschönes Fest, eine alte Tradition, die wir uns nicht nehmen lassen sollten. Ich denke, es gibt auch viele nicht getaufte, so wie zum Beispiel meinen Freund. Der lebt auch so ganz gut, aber er hat keine tollen Fotos von sich als Baby in Taufkleidung und mit allen Verwandten und Freunden bei einem Fest danach! Ich schon und ich sehe mir die Fotos gern an, besonders die, auf denen ich als Baby auf einer Decke liege mit ausgebreitetem Taufkleid. Ich finde sie toll, es sieht wunderschön aus. Das ist schon auch ohne Glaube an Gott für mich einen Grund mein Kind taufen zu lassen. Allerdings nicht der einzige. Wie schon erwähnt, ich bin evanghelisch, der katholische Glaube ist mir selbst ein wenig zu hart, somit bin ich auch froh drum. Die Katholiken tun mir in der Kirche zuviel des Guten. Man muß sich knien und ständig das Kreuz machen und und und. Klar, wenn man kein Kirchengänger ist, fällt das weg. Aber während der traditionellen Feste, sprich in der katholischen Kirche die Kommunion und Firmung und der evanghelischen Kirche die Konfirmation macht man ja alles mit und lernt erst mal alles was so dazu gehört. Also lernen da katholische Kinder auch das Knien und das Kreuz und was sonst noch so dazu gehört. In der evanghelischen lernt man nur die Hände zu falten und Amen zu sagen. Ansonsten wird halt viel über Gott geredet und gesungen. Ich selbst wollte meine Konfirmantenzeit nicht gern missen! Nicht weil ich dadurch an Gott glaube oder nicht, sondern weil es eine schöne Zeit war und ich damals die Möglichkeit hatte zu lernen, wieviel von alledem ich annehmen soll! Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt zu sagen, ich will das nicht, ich glaube nicht an Gott! Ist doch toll, denn da hab ich die Möglichkeit mich selbst zu entscheiden, da bin ich alt genug und hab zuvor im Konfirmantenuntericht genug gelernt um das entscheiden zu können. Aber ich wurde konfirmiert und das Fest war schön, man hat ein schönes Kleid, es wird ein Fest für einen ausgerichtet, man bekommt Geschenke und alle Verwandten und Freunde sind da.

Eben das ist es, was ich meinem Kind geben möchte. Mein Kind soll sich eines Tages selbst entscheiden können, ob es an Gott glauben möchte und wie sehr. Das geht eigentlich nur, wenn man sich eingehend in möglichst entspannter Atmosphäre damit befasst hat. Meine Konfirmantenzeit war toll, wir haben Konfirmantenfreizeiten gemacht, sind dann übers Wochenende in ein Haus gezogen ab und an und haben dort dann viel Spaß gehabt, haben sogar unser eigenes Lied geschrieben! Auch waren wir einmal bei einer kirchlichen Aktion in Pforzheim übers Wochenende. Dort war dann viel los für Konfirmanten, Discotheken, Theater und und und waren an dem WE alle für die Konfirmanten geöffnet und haben entsprechendes Programm gemacht. Ok, war natürlich alles kirchlich angehaucht, aber was solls, es war toll und ich war mit Freunden unterwegs.

Nun gibt es natürlich Eltern, die sagen, daß ein Kind sich auch zur Taufe selbst entscheiden kann, später nach dem Konfirmantenunterricht, wenn es das will. So wird dann am Konfirmationstag das Kind zuerst getauft, bevor es konfirmiert wird und den kirchlichen Segen bekommt und in die Kirchengemeinde aufgenommen wird. Das dürfte bei den Katholiken nicht viel anders sein, denke ich. Wir hatten damals ein Mädchen in der Konfirmantengruppe, sie mußte zuerst getauft werden. Aber ich hatte das Gefühl, sie fühlte sich nicht wirklich wohl! Sie war die einzige, die nicht getauft war, sie gehörte nicht so wirklich zu uns anderen. Das wollte ich meinem Kind ersparen! Warum nicht meinem Kind ein Fest schenken, wenn es noch klein ist und ihm ein schönes Kleid anziehen. Klar, kriegt es das nicht mit, aber später die Fotos zu sehen ist doch auch schön! Und wenn es dann später doch nicht in der Kirche sein will, kann es das selbst entscheiden.

Ich hab meine Tochter taufen lassen, sie hatte ein wunderschönes Taufkleid, ein Fest zu dem alle Verwandten kamen, sie hat zwei Taufpaten, von denen sich leider eine längst nicht mehr meldet, wohl weil sie mit mir nicht mehr in Kontakt treten will. Daran ist sie allerdings selbst schuld, denn sie hat mich böse ausgenutzt, aber das gehört hier nicht her. Aber Kim bekam von ihrer anderen Taufpatin zur Taufe auch ein schönes Geschenk, nämlich einen Taufring, der sie an ihre Taufe errinnern soll! Später wird sie diesen sicher sehr schön finden, da bin ich ganz sicher. Auch hab ich natürlich schöne Fotos gemacht von ihr im Taufkleid, klar, sie soll sich an ihren Taufbildern mal genauso erfreuen wie ich mich an meinen. Und sie soll sogar ihr Taufkleid mal bekommen, damit sie ihre Kinder auch darin taufen lassen kann. Ich finde das sehr schön. Sie soll sich eines Tages selbst entscheiden können was sie tun will. Ich erziehe sie nicht besonders nach dem Glauben, ich werde ihr alle Fragen dazu soweit wie es mir möglich ist selbstverständlich beantworten. Aber da ich selbst nicht allzu gläubig bin, wird es mir womöglich schwer fallen, da hoffe ich natürlich auch auf den Unterricht in der Schule, der einem nicht getauften Kind ja verwehrt wird. Und selbstverständlich später der Konfirmantenunterricht, indem sie sich dann eingehend mit Gott und Kirche befassen kann. Hiernach kann sie dann hoffentlich entscheiden was sie machen will, ich werde alles akzeptieren. Vielleicht entscheidet sie sich dagegen, ist auch ok, oder vielleicht dafür und vielleicht möchte sie von da an sehr gläubig leben, ich werde sie unterstützen so oder so, soweit ich es kann.

Insgesamt denke ich, wir sollten uns nicht alle Traditionen nehmen lassen, Hochzeit und Taufe gehören dazu. Es sind schöne Feste und die Kirche gehört nunmal dazu.

Viele Grüße

BlueBeast

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Also ich lasse besser gesagt wir lassen unseren kleinen Mann nur segnen. Ich bin damals aus der Kirche ausgetreten und meine eltern sind in der freien christengemeinde und da lass ich ihn segnen und wenn er älter ist und selbst entscheiden und begreifen kann dann kann er sich immer noch taufen lassen!

Wie funktioniert das mit dem "nur segnen" lassen denn?

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  • 2 Wochen später...

Bin zwar spät dran, wollte aber auch noch kurz was zu diesem Thema schreiben:

Wir haben unseren Niklas bereits evangelisch taufen lassen. Damit haben wir ihm nicht unsere Religion, sondern ganz bewußt Gottes Segen "aufgedrückt"!

In der Ev. Landeskirche ist es meines Wissens so, dass die Taufe als das "JA" Gottes zum Kind gilt und nicht unbedingt als das Ja der Eltern zur Kirche. Natürlich hat das Kind in dem Moment die Konfession der Eltern angenommen, aber entscheiden über seine Religion kann das Kind sich später ja immer noch selbst. Entweder es lässt sich dann konfirmieren oder es lässt sich bewußt noch einmal vor der Gemeinde segnen, tritt aus oder was weiß ich.

Ansonsten muss natürlich jeder selbst entscheiden, ob man sein Kind taufen lässt. Uns war es einfach wichtig, dass unser Kleiner von Gott durch die Taufe angenommen ist. Natürlich ist auch jedes nicht getaufte Kind angenommen... Beim Thema Religion gehen halt einfach die Meinungen auseinander:o

So, wollte das nur mal kurz los werden:)

Liebe Grüße

Lena

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Fuer mich passt eigentlich keine der Moeglichkeiten richtig....aber die erste kommt noch am naechsten, daher habe ich dafuer gestimmt :o

In unserer Kirche gbt es keine Babytaufe. Im Alter von ein paar Wochen oder Monaten gibt es eine "dedication ceremony", bei der die Eltern vor der ganzen Gemeinde versprechen, dass sie ihr Kind christlich aufziehen werden und die Gemeinde verspricht, dabei zu helfen. Und wenn das Kind dann etwas aelter ist (fruehestens mit 7 oder 8 Jahren) und versteht, was die Taufe eigentlich bedeutet, dann kann es sich taufen lassen (wird hier immer ganz stilvoll im Fluss gemacht, mit Untertauchen und so :D)

Gruss,

Denali

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In unserer Kirche gbt es keine Babytaufe. Im Alter von ein paar Wochen oder Monaten gibt es eine "dedication ceremony", bei der die Eltern vor der ganzen Gemeinde versprechen, dass sie ihr Kind christlich aufziehen werden und die Gemeinde verspricht, dabei zu helfen. Und wenn das Kind dann etwas aelter ist (fruehestens mit 7 oder 8 Jahren) und versteht, was die Taufe eigentlich bedeutet, dann kann es sich taufen lassen (wird hier immer ganz stilvoll im Fluss gemacht, mit Untertauchen und so)

Gruss,

Denali

Das finde ich wirklich mal ne gute Geschichte und Alternative:cool:! Besonders gut gefällt mir auch das mit dem Untertauchen im Fluss:rolleyes::D! Das macht den 7-8 jährigen bestimmt sogar spass:p!

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Ich selbst bin nicht getauft, meine zwei großen Kinder nicht. Meine 11,5 Monate alte Tochter auch nicht und der Krümel im Bauch wird ebenfalls nicht getauft.

Mit meinem Freund, von dem die beiden Kleinen sind, gibt es deswegen zwar öfters Zoff, aber er ist katholisch und dahinter stehe ich sowieso nicht.

Ich erziehe meine Kinder auch ohne Taufe zu wertvollen Menschen und sie werden auch ohne Taufe von Gott geliebt. ER macht da keine Unterschiede, das tun nur wir Menschen.

Außerdem hätte ich niemanden, den ich als Paten nehmen könnte.

Und ich glaube auch nicht, dass mein Leben oder das meiner Kinder besser verlaufen wäre, wenn wir getauft wären.

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  • 1 Monat später...
Bei uns (evangelisch-freikirchliche Gemeinde) gibt es auch keine Babytaufen, sondern nur Taufen aufgrund eigener Entscheidung.

Ich weiß nicht ob es das Gleiche ist, aber eine ehem. Kommilitonin hat mich mal in so eine "Freie evangelische Gemeinde" zum Schnuppern 2-3 Mal mitgenommen und ich muß sagen, dass es in meinen Augen eine Art Sekte war/ist: verzweifelte & einsame Menschen wurden mit Aktivitäten geblendet & gelockt, der Gottesdienst ähnelte einer Fernseh-Show und die Mitglieder waren total gekünstelt "freundlich". Von einem älteren Ehepaar, die in so eine Gemeinde seit ca. 6 Monaten gehen, kann ich nur sagen, dass sie höchstwahrscheinlich einer "Gehirnwäsche" unterzogen worden sind, sie verhalten sich total seltsam, reden zusammenhangloses Zeug, versuchen Freunde und Verwandte zu missionieren...kein Wunder, so bekommt diese Gemeinde mehr Geld rein *kopfschüttel*...die hatten übrigens auch von dieser "Unterwasser"-Taufe im Fluß/Rhein berichtet. Naja, das ist einfach nichts für mich!

Meine Eltern sind evangelisch und haben mich ganz unkonventionell mit 13 und meinen Bruder mit 11 Jahren an einem Tag taufen lassen, der Pfarrer hat die Taufe nicht in einen Gottesdienst der Kirche eingebunden, sondern ist extra, auf unseren Wunsch hin, zu unserer Feier ("Haustaufe") angereist und uns vor Ort getauft...und ich kann mich noch daran erinnern! Aber auch daran, dass es unseren Eltern (meiner Mam!) unheimlich wichtig war :D.

Nun ist unser Sohn 2 1/2 Jahre alt und noch nicht getauft. Meine Eltern, v.a. meine Mam, spricht mich des öfteren darauf an, wann wir denn endlich den Kleinen taufen lassen werden. Meinem Freund ist es nicht sooo wichtig, ich soll es einfach machen, wann ich es möchte. Ich werde nach meinem Gefühl entscheiden, wann wir es machen und ob wir es machen. Aber dass man im Babyalter getauft wird, finde ich persönlich nicht so wichtig.

Liebe Grüße,

SternchenN

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also ich würd eine art alternativtaufe machen, die zu keiner Religion gehört, (bin selber freigläubig).

Also ich würd die Plazenda teilen, die eine Hälfte wird gegessen, ok klingt vielleicht ekelig aber ich würds tun, wie ich meine restliche Familie kenne würde es sie schütteln (außer mein Bruder der hat den gleichen Saumagen wie ich *gg*)

Die andere Plazendahälfte aber soll bei einem auserwählte Baum begraben werden.

Von diesem Baum wird ein blatt mitgebracht das in Weihwasser getaucht wird und dem kind auf die Stirn gelegt wird. Dann wird der name des Kindes laut ausgesprochen und das blatt wieder von der stirn genommen. danach kann jeder dem kind seine perönlichen wünsche mit auf den weg geben und das blatt wird getrocknet und in ein Buch gegeben (zb babytagebuch).

Später kann man dem kind dann seinen Baum zeigen und ihm erklären das dieser ein teil gottes ist und sein kraftbaum.

Naja so würd ich es halt am liebsten machen :)

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Meine mädchen sind beide getauft...

Ich habe mich dafür entscheiden weil ich selber in der kirche bin und auch gläubig bin...

ich besuche keinen gottesdienst aber ich kenne die bibel und weiss woran ich da glaube und stehe offen dazu und möchte es auch meinen mädels vermitteln.

Jeder wird seine gründe haben und ich finde das ist auch gut so.

Lg bina

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Meine mädchen sind beide getauft...

Ich habe mich dafür entscheiden weil ich selber in der kirche bin und auch gläubig bin...

ich besuche keinen gottesdienst aber ich kenne die bibel und weiss woran ich da glaube und stehe offen dazu und möchte es auch meinen mädels vermitteln.

Jeder wird seine gründe haben und ich finde das ist auch gut so.

Lg bina

Genauso machen wir das mit Dennis auch. Wir haben ihn letztes Jahr im September taufen lassen, mein Mann und ich sind auch getauft und gläubig aber gehen auch nicht in die Kirche.

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  • 4 Wochen später...

Wir haben Philipp taufen lassen, weil wir seit der Frühgeburt so viel Glück hatten und er alles gut überstanden hat. Es war direkt nach der Geburt eine sehr schwere Zeit für uns, Philipp hatte einige Probleme, wegen der Frühgeburt. Ich hab jeden Tag für ihn gebetet, das er es überlebt.

Ich bin auch getauft, mein Freund allerdings nicht, und wir waren uns einig Philipp taufen zu lassen, weil wir glauben, das da oben jemand die Hand über ihn gehalten hat und er jetzt ein super fittes, gesundes Baby ist.

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  • 2 Monate später...

Lasst ihr eure Babys taufen und warum?

Ich bin glaeubig und werde mein Baby NICHT taufen lassen. Hmm wie passt das nun zusammen? Was bedeutet Taufe? Eine Taufe bedeutet, dass unser "altes" stirbt und das wir neu im Jesus auferstehen (steht alles in der Bibel). Ich finde, dass jeder die Verantwortung fuer sich selbst uebernehmen muss und diese Entscheidung, Jesus zu folgen und zu glauben, kann ich meinem Kind leider nicht abnehmen. Glaube ich nicht etwas was man vererben tut. Mein Kind wird mit der Kenntnis der Bibel und den Lehren meiner Gemeinde und der Bibel aufwachsen ohne getauft zu sein. Ich bin gegen die typischen kirchlichen Traditionen wie zB Taufe. Jesus war das beste Beispiel, er hat sich nicht als Baby taufen lassen, sondern er war Erwachen.

Oft wird den Leuten verklickert, dass Babys getauft werden sollten, weil wenn etwas passiert kommen sie nicht in den Himmel.....:rolleyes:

Was sagt die Bibel dazu?

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