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Trotzphase bei 3jährigen


leali03

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Hallo zusammen,

ich muss mich gerade mal bei euch "auskotzen". Meinte Tochter bringt mich seit ca. zwei Wochen regelmäßig zur Weißglut. Sie ist dermassen trotzig das ich in diesem moment auch gar nicht an sie rankomme. Letztendlich ist es dann immer so dass ich sie in ihr Zimmer schicke. (Ich weiß nicht ob das richtig ist - aber ich habe dann kurz abstand von ihr und sie beruhigt sich immer)

Sie hat bei allem was ich sage entweder eine freche Antwort oder sie fängt an rumzumaulen oder gar künstlich zu weinen (es fließt nicht eine Träne) dass wiederum bringt mich auf die Palme wenn sie nur aus trotz oder weil ihr etwas nicht so rausgeht wie es ihr passt einen Zwergenaufstand macht.

Ich hoffe das legt sich ganz bald wieder :o

Habt ihr auch so ein trotziges 3 Jähriges zu hause und könnt mir mitfühlen.

Dann lasst es mich doch wissen.

Gruß leali03

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Hallo zusammen,

ich muss mich gerade mal bei euch "auskotzen". Meinte Tochter bringt mich seit ca. zwei Wochen regelmäßig zur Weißglut. Sie ist dermassen trotzig das ich in diesem moment auch gar nicht an sie rankomme. Letztendlich ist es dann immer so dass ich sie in ihr Zimmer schicke. (Ich weiß nicht ob das richtig ist - aber ich habe dann kurz abstand von ihr und sie beruhigt sich immer)

Sie hat bei allem was ich sage entweder eine freche Antwort oder sie fängt an rumzumaulen oder gar künstlich zu weinen (es fließt nicht eine Träne) dass wiederum bringt mich auf die Palme wenn sie nur aus trotz oder weil ihr etwas nicht so rausgeht wie es ihr passt einen Zwergenaufstand macht.

Ich hoffe das legt sich ganz bald wieder :o

Habt ihr auch so ein trotziges 3 Jähriges zu hause und könnt mir mitfühlen.

Dann lasst es mich doch wissen.

Gruß leali03

Das verhalten deiner kleinen ist normal.. Grenzen austesten und das du sie ins Zimmer steckst, ohne zusperren, ist auch ok... bevor es eskaliert udn sonst was passiert :-)

in der zeit kommst du eh nicht an das Kind ran.. erstmal beide Seiten beruhigen und dann noch mal versuchen darüber zu reden.

Geht mir mit meinem Zwreg, der demnächst drei wird nicht anders :-)

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Guten morgen, ihr lieben (hab grad Alex gefüttert und warte drauf, daß er wieder einschläft...).

Katharina ist zwar grad mal 13 Monate alt, aber sie hat einen Trotzkopf, daß sich die Balken biegen! Da wird sich heulend auf den Boden geworfen, mit Händen und Füßen gestrampelt und das ganze dann untermalt von kreischenden Zwischenrufen, daß es in den Ohren saußt. Ich muß dann jedes mal lachen, weil ich immer an die Werbung für die Hustenbonbons im Supermarkt denken muß - aber das Lachen macht Katharina natürlich umso wütender und ist daher denkbar die verkehrteste Reaktion meinerseits. Im Allgemeinen bin ich bei solchen Ausbrüchen eher gelassen und laß das Kind einfach "ausspinnen". Da kann ich echt auf Durchzug schalten. Dafür bin ich bei anderen Dingen schnell auf 180....

Wo ich allerdings keinen Widerstand dulde und auch rigoros dagegen vorgehe, ist, wenn sie ihre Wut gezielt gegen mich oder andere Personen richtet, sprich schlägt, beißt oder mit den Füßen tritt (letzteres bevorzugt beim Wickeln). Gebissen hat sie bisher aber nur einmal, weil sie dafür postwendend die Retourkutsche bekommen hat (ich hab sie in den Backen gekniffen und ihr gesagt, daß sie "der Mami Aua gemacht hat" und das Aua-machen nicht schön ist. Dafür war der Backenkneifer, um ihr sofort vor Augen zu führen, was das Wort "Aua" denn nochmal zu bedeuten hat. Mit Sätzen wie "das tut man nicht!" etc. kommt man in dem Alter mit sicherheit nicht weit, weil Kinder noch keinen "Verhaltenskodex" kennen. Lustiger Weise hat sie mich nur erstaunt angekuckt, anstatt wieder loszubrüllen, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Scheinbar hat sie nicht damit gerechnet, daß man auch ihr bewußt Aua machen kann, wenn man will).

Gewalt ist ansonsten bei uns in der Familie kein Thema, sie kann sich dieses Verhalten also eigentlich nicht abgeschaut haben (zwecks Treten und Schlagen). Da ich selbst aber auch das Gefühl kenne, manchmal so eine Wut im Bauch zu haben, daß ich zuschlagen könnte, nehme ich mal an, daß Kinder im Gegensatz zu uns Erwachsenen ihren Gefühlen einfach freien Lauf lassen. Die Hand zu erheben oder mit dem Fuß aufzustampfen ist so gesehen ein "natürlicher" weg, seine Gefühle äußerlich zum ausdruck zu bringen (reden kann meine Tochter ja noch nicht wirklich). Was "Selbstbeherrschung" ist, können die kleinen ja noch nicht wissen. Damit meine ich, daß ich mich nicht ständig frage, woher sie das wohl hat oder ob ich jetzt mit ihr zum Kinderpsychologen gehen muß. Wenn sie älter ist und lernt, daß man konflikte anders lösen kann, wird sich das mit dem Schlagen und treten wohl erledigt haben (und natürlich mit der entsprechenden "erzieherischen Einwirkung").

Und wenn ich überlege, was meine Mutter und meine Schwiegermutter über mich und meinen Mann in dem Alter so zu berichten hatten.... den Dickkopf hat sie mit Sicherheit von uns beiden und der wird uns wohl ein leben lang begleiten *ggg*.

LG Galoppi

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DAs mit dem Schlagen udn treten kommt bei meinem Zwerg jetzt vermehrt auf, seit er mit gleichaltrigen öffters zusammen kommt...

Ich schaff es nicht immer, (ab und an kriegt er von mir auch eine, reiner reflex udn sicher falsch,)ich versuch aberm eistens ihm eine andere Möglichkeit zu geben, wo er seien Wut dran auslassen kann....

Kissen hauen oder durch die gegend werfen ( aber nicht auf Personen zieheln) oder mit stofftieren schmeissen. Auch wenn dies grausam aussieht, finde ic hdiese Lösung noch praktikabler. Manchmal schaff ich es, das er erstmal tief durchatmet und dann nochmal darüber nachdenkt.. ok, er wird nun auch drei.....

Als er 1 1/2 war hab ich zu ihm gemeint, dsa er viel zu leise ist mit seinem schreien und er lauter schreien muss.... Ich lache heute noch darüber, wie verdutzt er mich angeschaut hat und dann wirklich versucht hat konzentriert lauter zu schreien... das ging so 2 - 3 schreie udn dann war die Wut weg. Heute mach ich das auch noch.. und wenn er Padu sich nciht beruhigen will, schick ich ihn auf sein Zimmer. dort beruhigt er sich normalerweise recht schnell.

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Hallo,

kann absolut mit euch mitfühlen ! meine fast 3jährige ist momentan

auch alles andere als einfach und dazu kommt ihr immer mehr um aufmerksamkeit ringender kleiner Bruder. Bin momentan mit meinen nerven ziemlich am ende was sich wiederum auch auf die kleinen auswirkt weil ich

einfach viel viel schneller aus der Hautfahre wie sonst.

Hab dann manchmal ein ganz schlechtes Gewissen meinen Kleinen gegenüber

weil ich wegen jeder kleinigkeit schimpfe :(

Versuch mir dann immer zusagen es wird auch wieder besser aber wann nur :confused:

Naja ich glaub ich nehm mir jetzt dann mal eine "Auszeit" und fahr über

ein Wochenende ganz allein irgendwo hin - dann sind die Nerven bestimmt

auch wieder besser :)

Grüße Silu und die Kids

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Ja ich habe auch so einen Trotzkopf zuhause und weiß wie du dich fühlst. Manchmal reißt mir auch der Gedultsfaden !!!!

aber er bring mir dann immer zur Antwort : ich kann das nicht !!! und das regt mich dann auf.

Heb bitte deine Hose auf ---> Ich kann das nicht !!

Hoffentlich geht das bei uns auch bald wieder vorbei :-)

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Als "nur" Tante von einem Trotzkopf kann ich zwar noch nicht 1:1 nachfühlen wie das ist, wenn das eigene Kind diese Phase durchmacht, aber ich weiss aus einem Gespräch mit einer befreundeten Kinder- und Jugendpsychologin, dass es eine der wichtigsten Phasen in der Entwicklung ist. Sie hat mir das so erklärt:

Das Kind probt die erste Abnabelung von den Eltern. Es möchte die Welt selbst erleben und erfahren, trifft dabei aber ständig auf (gutgemeinte) Verbote von Seiten der Eltern oder das eigene Unvermögen und die Ungeschicklichkeit hindern es daran. Diese "Wollen aber nicht Können"-Situationen sind für das Kind äusserst frustrierend, weshalb es auf diese Enttäuschungen mit solchen Stampf-, Heul-, Hau-, Schreiattacken reagiert, teilweise gegen die Eltern, teilweise aber auch aus Wut gegen sich selbst . So anstrengend und nervtötend diese Zeit für die Eltern ist, in der Trotzphase machen die Kleinen einen ersten und sehr wichtigen Schritt in Richtung selbstbestimmtes Handeln (die nächste Phase ist dann Pubertät).

Mensch, klang das jetzt neunmalklug und vermutlich wisst Ihr das auch schon. Aber vielleicht hilft es Euch, wenn Ihr in diesen anstrengenden Augenblicken tief durchatmet und Euch daran erinnert, dass das Kind in diesem Moment auch über sich selbst frustriert und enttäuscht ist.

Lg

ultramarina

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Hallo,

Hannah ist mittlerweile 3 1/2 und verhält sich wie ein kleiner Teufel! Das ist für mich insbesondere deshalb schlimm, weil sie bislang immer super lieb war.

Unsere Kindergärtnerin hat mich drauf gebracht, dass Hannah im Moment vielleicht sehr eifersüchtig auf ihre kleine Schwester ist, weil ich mich vermehrt kümmern muss, weil sie seit 3 Wochen ca. einen total wunden und teilweise richtig offenen Popo hat. Ich versuche nun am Tag auch mal kleine "Zeitinseln" nur mit Hannah zu verbringen, was sehr schwer ist, weil Sarah immer angekrabbelt kommt und auch mitmachen möchte. Seitdem ist es etwas besser geworden.

Aber Trotz und Heulen und Stampfen wegen jedem kleinen **** kenne ich zu meinem Leidwesen nun auch sehr gut ... Gebe auch öfter mal Auszeiten...

Was auch ganz gut hilft (Tipp aus "Eltern"?): Ablenken! Hat schon prima geklappt! Als Hannah mal wieder am ausrasten war, habe ich sie gefragt, wie eigentlich ihr Laufrad aussieht, welche Farben es hat. Daraufhin war sie so aus dem Konzept gebracht, dass sie ihre Wut erst mal vergessen hatte.

Liebe Grüße von Gitti mit Hannah und Sarah

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Ich hab gelesen das nur Kinder mit gutem Selbstwertgefühl so trotzig sind. Seit ich das weiß versuch ich es als Kompliment zu nehmen. :) Ich schick meinen auch auf's Zimmer. Beim Zwerg der ist jetzt gerade 2 hilft ablenken gar nicht, der wird dann noch wütender. Ich sag dann rumschrein kannst du in deinem Zimmer und da muss er dann bleiben bis er sich beruhigt hat. Das geht manchmal schon auf dem Weg dorthin(sehr selten), manchmal dauert es auch 10 min. Ich denk da gibt es verschiedenen Möglichkeiten für eine Lösung, aber da waren ja jetzt viele Gute Tipps dabei die ich auch mal probieren werde.

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