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Hund an Baby gewöhnen

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Sabbele23

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Guten morgen!

Folgendes: Meine Eltern haben einen Hund(Golden Retriever Mischling), sie ist mittlerweile schon 8Jahre(Menschenjahre).

Mit kleinen Kindern hatte unser Hund eigentlich noch nie viel zu tun, jedenfalls nicht regelmäßig. Nur ab und zu, wenn Besuch da ist.Meine Cousine ihre Kleine(11Monate) ist alle zwei Wochen mal für kurze Zeit bei meinen Eltern. Ich sehe schon an dem Blick des Hundes, dass sie etwas eifersüchtig ist, denn schließlich ist das Haus ihr Reich und beobachtet alles sehr genau. Vorallem hat sie diesen Blick drauf, wenn meine Eltern, mal mit der kleinen Spass machen oder sie auf dem Arm halten.

Eigentlich ist sie sehr lieb, aber ich würde für kein Hund bzw. Tier meine Hand ins Feuer legen. Allerdings wenn es ihr zu viel und zu laut wird verzieht sie sich ins Badezimmer.

Ich dachte, ich nehme entweder ein paar Socken oder ein Stofftier mit ins Krankenhaus und lege es der Maus dann mit ins Bett, damit es den Geruch von ihr annimmt. Wenn wir dann nach Hause kommen würde ich es dem Hund dann schenken, somit kennt sie den Geruch schon mal.

Oder habt ihr vielleicht eine andere Idee? Wir sind nicht jeden Tag bei meinen Eltern. Aber das gute ist wir wohnen Zaun an Zaun und könnten somit auch die zwei(jetzt wo es dann schönes Wetter gibt) auch jeden Tag mal am Zaun begegnen lassen. Damit der Hund an ihr riechen kann.

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Hallo du,

ich finde es gut, dass du dich mit dieser Frage auseinandersetzt! Da ich selber einen Hund habe und wir ja auch am Basteln sind, mache ich mir darüber auch viele Gedanken!

Meine Hündin ist absolut nicht kindersicher, sie ist sehr ängstlich und das zeigt sie besonders bei Kindern! Sie hat zwar noch nie gebissen oder ähnliches, knurrt aber und zeigt klar, dass ihr das nicht geheuer ist!

Ich habe gelesen, dass man bereits in der Zeit, in der man im KH ist, dem Hund etwas geben und riechen lassen soll, was nach Baby riecht. Zum Bsp sollte man eine gebrauchte Windel mitbringen, um den Hund an den Geruch gwöhnen!

Schreib doch mal die Sandra1973 an. Die hat 2 große Hunde, die sogar mit dem Baby zusammen auf einer Decke liegen! Sie kann dir sicher noch ein paar Tipps geben!

Alles Gute für dich,

Smilla

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Wir haben auch eine Labradorhündin und bis unser Sohn geboren wurde, hatte sie auch nicht wirklich Erfahrung mit Babys oder Kleinkindern. Meine Hebamme hat mir auch den Tip gegeben, das erste Body, was das Baby im Krankenhaus angezogen bekommt, dem Hund mitzubringen. Genauso haben wir es gemacht und es gab keine Probleme. Ob es nun wirklich an dem Body lag, oder ob es einfach so für sie in Ordnung war, kann ich nicht sagen. Eine Windel mitbringen wurde mir auch nahe gelegt. Fand ich persönlich aber etwas ekelig. Aber wenns hilft, warum nicht?!

Unsere Hündin war am Anfang als Joshua dann zu Hause war, eher etwas schüchtern. Sie hat sich nicht wirklich in die Nähe des Babys getraut. Irgendwann haben die beiden dann mal nebeneinander auf dem Bett gelegen und da hat sie die ersten Schnüffelversuche gestartet.

Für mich gibt es nichts Schöneres wenn Tiere und Kinder zusammen aufwachsen.

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Wir haben auch zwei Labradore und mit der Gewöhnung an unseren Sohn überhaupt keine Probleme gehabt. Ich glaube aber, dass man bei dem Hund Deiner Eltern ganz anders vorgehen muss, als wenn der Hund selbst in den "Kinderhaushalt" gehört, da das ja für ihn bzw. sie eine Ausnahmesituation und kein Alltag ist. Das mit der Socke oder dem Spielzeug ist schonmal eine gute Sache. Ich würde auch versuchen, den Hund gerade in Augenblicken, in denen sich Deine Eltern mit ihrem Enkelkind beschäftigen, mit heranzurufen, schnuppern zu lassen und dabei mit Leckerlis zu belohnen und ihn in solchen Momenten verstärkt auch zu streicheln, sodass er die Anwesenheit des Kindes immer mit etwas Positivem verbindet. Belohnen bzw. loben sollte man sie aber nur dann, wenn sie sich neutral verhält und nicht knurrt etc. Wenn es ihr zu viel wird, muss man ihr aber auch die Möglichkeit geben, sich zurückzuziehen.

Ansonsten sehe ich auch als eine der Grundvoraussetzungen für ein gutes Zusammenleben von Hund und Kind, dass der Hund seinen Platz in der Rangordnung kennt - nämlich ganz unten! Das ist gar nicht negativ gemeint, sondern eine Sicherheit für den Hund und alle, die mit im Haushalt leben. Am unsichersten sind Hunde, die nicht wissen, ob ihr Herrchen/Frauchen eigentlich wirklich der Rudelführer ist und ständig das Gefühl haben, sie müssten vielleicht die Rudelführung übernehmen und andere (vielleicht auch das Baby) in ihre Schranken weisen. Naja, ich merke schon - ich könnte Romane über Hundeerziehung schreiben... Aber das will ich Euch nicht antun! ;)

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Ich glaube all zu viele sorgen müsst ihr euch nicht machen...da der hund ja nicht dauert mit dem kind zusammen ist.

Wie gesagt die idee mit der windel und dem spielzeug sowie das loben wenn der kleine da ist halte ich für ne gute idee. Mehr kann man ja auch nicht machen:rolleyes: Aber da ihr wisst das es vielleicht nicht ganz so unproblematisch ist kann man ja immer noch ein besonderes auge drauf werfen.

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Hallo,

bei hunden ist es wichtig, dass die kinder tabuisiert werden. d.h. der hund darf nicht ran. zumindest die erste zeit nicht.

das kind muss vollkommen aus der rangordnung rausgehalten werden, darf also weder über noch unter dem hund stehen.

für den hund ist es ein leichtes, sich dann in der rangordnung hochzuarbeiten, in dem das kind untergebuttert wird.

kontakt in den ersten wochen garnicht, und dann nur unter aufsicht und der hund muss jederzeit abrufbar sein.

wie im wolfsrudel eben, da macht es die alphawölfin genauso.

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Hallo,

bei hunden ist es wichtig, dass die kinder tabuisiert werden. d.h. der hund darf nicht ran. zumindest die erste zeit nicht.

das kind muss vollkommen aus der rangordnung rausgehalten werden, darf also weder über noch unter dem hund stehen.

Das sehe ich anders. Wenn der Hund nicht an das Baby randarf, schürt man bei manchen Hunden doch die Eifersucht. Randürfen heißt für mich ja nur, dass er das Baby mal beschnuppern darf (natürlich nicht im Gesicht) und dann wieder auf Anweisung auf seinen Platz gehen soll.

Und meiner Ansicht nach muss das Kind in der Rangordnung eindeutig über dem Hund stehen. Und solange die Kinder selbst noch keine Befehle erteilen und durchsetzen können, müssen die Erwachsenen dies eben tun. Das heißt für mich: Wenn mein zweijähriger Sohn meinem Hund den wiedergebrachten Ball abnehmen möchte und "Aus" sagt, muss ich dabei sein und gegebenenfalls selbst den Befehl wiederholen, damit der Hund das macht. Und ich schreite ein, wenn meine Hunde im Spiel versuchen, ihm den Ball aus der Hand zu nehmen.

Natürlich hast Du insofern Recht, dass das keine "normale Rangordnung" ist, aber wenn ich dabei bin, haben sich unsere Hunde auch unserem Kind unterzuordnen.

Ich weiß aber auch, dass es einfach die verschiedensten Hundecharaktere gibt und man vieles nicht einfach so pauschal sagen kann.

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Tut mir leid, wenn ich das jetzt so sage, aber ich finde es absolut Quatsch, wenn der Hund in den ersten Wochen gar keinen Kontakt zum Baby haben darf. Das schürt meiner Meinung nach auch nur die Eifersucht, so wie Linda es schon geschrieben hat. Der Hund sollte doch von Anfang an lernen mit der Situation umzugehen. Das ist zumindest meine Meinung.

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Wenn ein Hund ein Kind akzeptieren soll, das zur Familie gehört, dann muss man ihn von vorne herein an das Kind ran lassen. Das Baby ist ein Welpe, gehört zum Rudel, im eigenen Rudel gibt es den Welpenschutz, daher tut der Hund dem Kind nichts.

Wenn man das Tier aber nicht ans Kind lässt, der Hund plötzlich Dinge nicht mehr darf, die er zuvor durfte, dann ist klar, daß der Hund entsprechend reagiert. Wer lässt sich gerne von einem Welpen den Rang streitig machen?

Wenns klappen soll, wenn einem wichtig ist, daß ALLE glücklich sind, sollte man mit dem Verstand des Hundes denken.

LG

Sandra

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Hallo,

bei hunden ist es wichtig, dass die kinder tabuisiert werden. d.h. der hund darf nicht ran. zumindest die erste zeit nicht.

das kind muss vollkommen aus der rangordnung rausgehalten werden, darf also weder über noch unter dem hund stehen.

für den hund ist es ein leichtes, sich dann in der rangordnung hochzuarbeiten, in dem das kind untergebuttert wird.

kontakt in den ersten wochen garnicht, und dann nur unter aufsicht und der hund muss jederzeit abrufbar sein.

wie im wolfsrudel eben, da macht es die alphawölfin genauso.

sorry, selten so einen Käse gelesen! mehr fällt mir dazu grad nicht ein!

sind hier ein Babyforum und kein Hundeforum, daher an dieser Stelle nicht mehr von mir dazu.

Habe schon viel Quatsch gelesen, aber das toppt es wirklich.

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Also den Hund wollte ich eigentlich nicht von meinem Kind fernhalten, denn schließlich gehören beide zur Familie. Und ich denke auch, wenn wir den Hund wegsperren oder sie nicht an unsere Maus ran lassen, würde sich die Eifersucht noch verstärken. Vorallem wurde der Hund eigentlich noch nie weggesperrt, kann mich jedenfalls nicht erinnern, nicht mal bei jemanden, der Angst vor Hunden hat. Warum also sollten wir das jetzt tun?

Und was würde ich dann machen, wenn der Hund in meinem Haushalt leben würde, dann würde ich ihn doch auch nicht weggsperren.

Knurren tut unser Hund eigentlich nicht, sie beobachtet nur alles sehr genau. Wie gesagt sie verzieht sich auch(ins Bad), wenn es ihr zu viel wird und ihre Ruhe haben möchte.

Ins Gesicht darf der Hund eigentlich bei niemanden bzw. hat sie von sich aus noch nie gemacht, sie schleckt auch niemanden ab(zum glück ich finde das nämlich total eklig).

Entweder, nehme ich ein Body oder Socken mit, das die Maus nach der Geburt gleich anbekommt, dann können meine Eltern das am nächsten Tag mitnehmen und dem Hund mit geben.

Danke für eure Antworten und Anregungen.

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Wenn Ihr das Tier nicht wegsperrt, sich auch so nichts für das Tier ändert, dann habt Ihr rein gar nichts zu befürchten.

Und was situationsbedingt passieren kann, das kann man eh nicht vorraussehen.

Das sage ich nicht nur als Mama und Frauchen, sondern auch als Hunde und Hund-Mensch-Team Ausbilder ;)

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