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Felicita

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  1. Ich wünsche euch allen ein glückliches und gesundes 2008! Ich schaue noch immer so gerne rein hier in den Thread und wünsche mir immer, daß von eurer Power zu mir mal ein Funken überspringt. Mich hat die Unterhaltung mit euch im letzten Sommer immer wieder Mut gemacht, mein Schicksal von der positiven Seite zu sehen.Würde mich auch sehr freuen von dir liebe Idefix mal wieder zu lesen. Meine Verfassung ist noch immer sehr wackelig.bin sehr oft noch deprimiert, muß immer noch alle Kraft aufbringen, um den Alltag zu schaffen.Habe irgendwie den Eindruck, der Weg, den ich noch vor mir habe, der ist zu lange und zu schwer, ich schaff es einfach nicht nochmal. Dann lese ich, welche Anstrengungen und Mühen ihr zum Teil auf euch nehmt, um euch in dieses " Vergnügen "zu stürzen. Dann gibt es so schöne Momente, in denen ich ganz glücklich bin den kleinen zu haben, aber die sind so selten. Er ist zwar supersüß, aber trotzdem bekomme ich die Kurve nicht wirklich, darüber glücklich zu sein und stolz auf ihn zu sein. Aber das habe ich mir für die nächste zeit vorgenommen, therapeutisch diese Blokade aufzuheben. Wie auch immer, wünsche jeder, daß sie in diesem Jahr richtig glücklich wird. Liebe Grüße Felicita
  2. Hallo, hatte auch mal wieder bißchen Zeit bei euch rein zu schauen. Sind ja richtig viele zur Zeit. Ich bin halt leider immer die, die Stimmung nach unten bringt. Ich habe deine Geschichte gelesen Kilomaus und sie hat mich schon beschäftigt. Weiß nicht ob du meine Kennst: Nur kurz: bin mit 41 noch mal ungewollt schwnager geworden, habe schon einen 13 und einen 12 jährigen Sohn, jetzt eben noch einen , der ist acht Monate alt. Als ich schwanger war habe ich nach dem ersten Schock schon drauf gefreut. Aber ein paar Tage(Ca 14) nach der Geburt fiel ich in ganz schwere Depresssion, kannte ich von den anderen beiden nicht. Ich kann euch, die ihr schon große Kinder habt nur raten überlegt es euch gut. Es ist was anderes nochmal anzufangen mit über vierzig. Die Lebensperspektive verändert sich. Denk an all die Mühseligkeiten, besonders im ersten Jahr. Mein Kleiner schläft sehr schlecht. in den acht Monaten habe ich sehr wenig Durchschlafen können(insgesamt vielleicht 20 Nächte). Zur Zeit hat er auch noch eine Mittelohrentzündung. das arme kind schreit seit samstag besonders beim Schlafen,egal ob Tag oder Nacht. die armen Eltern wandeln nächtelang abwechselnd durch die Wohnung. Mir ist oft schlecht vor Überanstrengung und ich muß oft weinen deswegen. Jetzt wird mir erst richtig bewußt wieder, was es für eine riesen Leistung ist ein Kind großzu kriegen. ich sehe oft meine Freundinnen, deren Kinder so alt sind wie meine. die können sich sagen:" ich habe das gröbste geschafft". Die beneide ich, daß sie wieder spontan was unternehmen können, Zeit haben für die eigenen Interessen. darauf haben wir uns ja auch immer gefreut, als die Kiddies klein und stressig waren. ich weiß schon nach deiner FG ist da schon noch ein Platz leer, aber ich kann dir nur raten, versuche den Verlust anders zu bewältigen. Mein drittes Kind hat einen anderen Vater wie die beiden ersten. da kam bei mir in der ersten Zeit( da war ich 37) schon der vage Wunsch nach einem gemeinsamen Kind auf.Aber er wollte nicht mehr, und ich habe eine Umschulung gemacht und war damit auch sehr glücklich.Wenn ich bei Freundinnen so ab und an dieses Thema "Nochmal Kind " ansprach, sagten oft welche, daß sie sich auch nochmal vorstellen könnten. Aber keine hat mich gewarnt leider. Jetzt wäre ich froh drum es hätte eine getan.Als die Umschulung beendet war, war ich eben 41 und hatte dann auch abgeschlossen mit dem Thema Kind, aber das Verhütungsmittel war nicht sicher genug. Das hätte ich wissen müssen, deshalb mache ich mir Vorwürfe. Schau dir Fotos an von den Zeiten, wo deine Kinder klein waren, dannn bekommst du ein Gefühl wieder dafür, was es bedeutet ein ganz kleines Menschlein groß zu bekommen. Wenn dein neuer Partner auch Zweifel hat, ob es gut ist. Atme nochmal tief durch, beginne keinen Wettlauf mit der Zeit. Du hast Kinder, sei stolz auf sie, auf dich, daß du es geschafft hast. MÜßte jetzt nach dem Namen suchen nach denen, die wie ich nochmal einen Nachzügler bekommen haben und glücklich sind damit. Ich beneide euch sehr, wünsche mir, daß es bei mir auch mal so sein wird, daß ich richtig glücklich bin mit dem dritten zwerg, und das nicht erst in 10 jahren.es geht mir zwar schon wesentlich besser als im Sommer, aber wirklich glücklich bin ich noch nicht. Ihr lieben, ich will hier nicht die böse 13.Fee spielen. Aber es hat alles eben zwei Seiten. ich möchte nur meine Erfahrungen mitteilen, kann mir auch gleichzeitig von der Seele schreiben, aber mir ging es den Sommer über so schlecht wie noch nie in meinem Leben, das wünsche ich niemand. Ihr, die ihr noch keine Kinder habt, da denk ist es was andres.Mit 40+ sind wir an sich bestimmt nicht zu alt. aber ihr konntet das"andere" ja schon leben. Allen alles Gute, Felicita
  3. Hallo ihr lieben! seit langem mal wieder reingeschaut bei unserem netten thread.doch immer wieder neuigkeiten. kann ich ja schon verstehen liebe idefix, wenn es einen traurig macht bei anderen zu sehen, daß sich der eigene sehnsüchtige wunsch bei anderen realisiert, bei sich selbst aber nicht. ich hatte solche momente oft während meiner ehe, als unsre beziehung immer schlechter wurde. da habe ich immer nur glückliche paare gesehen und ich habe mich doch auch immer so angestrengt, daß es bei uns auch gut läuft.aber gott sei dank schnee von gestern. ich wünsche es dir ja schon, daß es noch klappert mit dem eigenen kind(ern), aber um mal wieder von der andren seite zu beleuchten: wenn ich zur zeit schwangere sehe, denke ich nur, oh oh, ob die wirklich wissen was da auf sie zu kommt die armen. und bin dankbar um jeden kleinen schritt, den ich schon weiter bin. Nicht mehr stillen müssen, 3monatskoliken vorbei, nachts doch öfter mal wieder durchschlafen( aber das ist auch noch lange nicht sicher. Die letzte zwei nächte waren wieder sehr schlecht.das ist so mit das grausamste)klar es geht alles vorbei,aber schlimm ist in den zeiten trotzdem. ich bin z.b.manchmal den tränen nahe, wenn ich freundinnen treffe, deren kids in dem alter von meinen großen sind, die beneide ich immer um ihre wiedergewonnenen freiheiten. Da habe ich von dir große gundi ja nun gelesen, daß du viel investiert hast, umnoch mal kinder zu bekommen. wie alt waren denn deine ersten oder dein erstes?und dann auch noch zwillinge!!das wäre ja mein alptraum gewesen. woher nimmst du die kraft?was hat dich so motiviert? im allgemeinen geht es mir aber nicht schlecht. gehe ab november sogar wieder arbeiten.die einrichtung, in der ich meine ausbildung gemacht habe, die haben mich gefragt, ob ich es mir denn nicht einrichten könnte auf 75% zu arbeiten. hat mich sehr aufgebaut. jetzt habe ich eine sehr nette Tagesmutter für meinen kleinen gefunden. freu mich sehr, nicht mehr bloß zu hause sein zu müssen, freu mich auf die abwechslung im alltag, natürlich auch mit riesig viel angst, daß alles über meine kräfte geht. und es fällt mir doch tatsächlich inzwischen sehr schwer mein söhnchen in "fremde" hände zu geben. Gute Zeit, bis bald Felicita
  4. Hallo, ich muß mich jetzt mal wieder bei euch melden, nachdem ich so viel Frust losgeworden bin hier kann ich euch berichten, daß es mir wieder gut geht. Noch vor etwa zwei Wochen hatte ich ein absolutes Tief erreicht. Nach einer schlaflosen Katastrophennacht( wie so vielen), in der alle meine Sorgen sich in meinem Kopf überschlagen haben bin ich zu meinem (unfähigen) Psychologen gegangen und habe ihm gesagt, er soll mir jetzt endlich helfen, ich möchte endlich eine Therapie machen. Außerdem bat ich ihn, mir eine Haushaltshilfe aufzuschreiben, weil ich solche Angst davor hatte, mit dem baby so lange allein zu Hause zu sein. Das mit der Haushaltshilfe weiß ich neuerdings von anderen, die auch an dieser postpartalen Depression leiden. Das war dann auch ganz toll mit der HH. Wenn sie kam( 3 Stunden!) am Nachmittag habe ich ihr den Kleinen überlassen, dann ging sie mit ihm spazieren und ich hatte kurz meine Ruhe zu Hause, dann ging ich noch alleine mal in die Stadt, mal Radfhren und habe es voll genossen. Außerdem geschah genau nach dieser ultimativen Katastrophennacht das Wunder, daß der Kleine durchgeschlafen hat, von zehn Uhr bis etwa sieben morgens. Ich war total erschrocken und hatte Angst, er atmet vielleicht nicht mehr. als er mich dann angestrahlt hat,(er war wegen mir aufgewacht ), kamen mir doch glatt die Tränen vor Rührung, weil er so goldig ist. Er schläft seither gut, am Tag wenig dafür in der Nacht fast durch, mal ab und zu den Schnulli geben, aber das ist nicht schlimm. Ich kann euch sagen, wenn man ein halbes Jahr so gut wie nie länger als drei Stunden am Stück geschlafen hat, ist das ein wahrer Segen. Außerdem möchte ich auch wieder arbeieten gehen und organisier schon fleißig. ich möchte nicht so gerne an meinen Alten Arbeitsplatz zurück und bewerbe mich fleißig. Spätestens im Frühjahr nächstes Jahr möchte ich wiederanfangen. Deswegen suche ich auch schon nach einer geeigneten Tagesmutter, daß der kleine genug Zeit hat sich einzugewöhnen bei seiner neuen Bezugsperson. Habe auch schon welche gefunden, die diese Aufgabe gerne übernehmen würden. das gibt mir grad alles Auftrieb.Die Baby-Betreuung lastet mich eben nicht mehr aus. Trotzdem bin ich inzwischenfroh, daß ich mein drittes Kind bekommen habe und würde ihn auch nicht mehr hergeben. Ich habe mich endlich in ihn verliebt, wenn er auch wieder viele große und kleine Opfer von mir fordert.Aber wenn er grad so teilnimmt an unserem Familienleben, seine großen Brüder mit großen Augen beobachtet bei allem was sie tun, wenn er morgens gluckst und strahlt wenn er wach ist und ich zu ihm komme, weiß ich, daß sich diese Opfer doch lohnen. Ohne Kinder ist das Leben auch schön, man kann es sich zu zweit so schön machen und sollte das auch genießen(durchschlafen, Indr Freizeit machen, was man will..).Aber wenn sie da sind, auch ungewollt, sollte man auch dieses Glück schätzen. Jetzt bin ich auch ohne Therapie schon wieder glücklich geworden.<(mal sehn ob ich trotzdem noch geh) Ich glaube, wenn ich nicht mit euch kommuniziert hätte, wäre ich noch nicht so weit. Ich bleib jedenfalls mal dabei, wünsche euch weiterhin viel Erfolg, freu mich, wenn ihr auch postives berichten könnt Liebe Grüße felicita
  5. Hallo, wo seid ihr denn alle? Es war so spannend zuletzt. Bei mir ging es einen klienen Schritt vorwärts. Ich habe mich jetzt nach dem Lesen einiger Erfahrungsberichte Betroffener entschlossen eine stationäre Therapie zu machen. Den Antrag beim Psychologen habe ich gestellt, in ca. 1 Woche etwa weiß ich mehr. Ich hoffe, daß ich dann den richtigen Weg finde zum wieder Glücklichsein können. Liebe Grüße Felicita
  6. Hallo, hatte gestern bißchen zeit im Internet rumzusuchen. Bin auf eine Selbsthilfe( Licht &Schatten) getroffen für Frauen, die auch an meiner krankheit gelitten haben. Es tat so gut, die Erfahrungsberichte zu lesen, in denen ich mich zum Großteil wiedergefunden habe und zu lesen, daß es den meisten nach einiger Zeit(manchmal Monate, z.T. auch Jahre-hoffe ich doch mal nicht)wieder richtig gut geht. Werd mal Kontakt dorthin aufnehmen.Es gibt auch eine E-mail Gruppe. Also nochmal vielen Dank Milaine, daß du mich ein bißchen angeschubst hast nach Gleich-Betroffenen zu suchen. den link, den du mir geschickt hast gab irgendwie nix her, aber ich erinnere mich, daß ich mal so eine ähnliche Sendung gesehen habe.Trotzdem bin ich schon mal einen Schritt weiter. Stationär mich behandeln zu lassen kann ich mir grad nicht so vorstellen, wer bleibt sonst bei den anderen zu hause, haushaltshilfen zahlen die kassen nicht mehr so leicht. Meinen kleinen in eine Pflegefamilie zu geben dafür ist es jetzt definitiv zu spät.Wäre mein Lebensgefährte nicht so strikt dagegen gewesen, für mich wäre es die erleichterung gewesen. ich hätte gewußt, es geht ihm gut, die Pflegeeltern freuen sich(ich kenne ein Paar, das sich auch so sehnlich ein Kind wünscht seit jahren.als ich sie auf einem fest getroffen habe,da war er etwa 2Monate alt, hätte ich ihn fast nicht wieder mit nach hause genommen)Auf Probe wäre auch keine schlechte Idee,damit ich mal wieder zu mir finden kann, merke wie sich das Leben so anfühlt ohne ihn.Aber er ist jetzt fast ein halbes jahr alt, er braucht jetzt ganz stark die konstanten Bezugspersonen. Ihn stundenweise jemand zu überlassen, das schadet ihm nicht und tut mir gut. ich mach es nur viel zu wenig, obwohl es von ein, zwei freundinnen angeboten bekomme. ich texte euch mal wieder zu. Also, schau immer wieder rein bei euch, hoffe Ihr habt das Glück auf eurer seite,daß es bei deinem(idefix) dritten versuch jetzt wirklich gut geht. Auch bei dir Dottore natürlich auc, daß sich alles gut entwickelt jetzt. Hört sich ja schon mal ganz gut an gerade.Ich bin selbst schon ganz gespannt. würd euch auch gerne weiter an meiner Geschichte teilhaben lassen. liebe Grüße Felicita
  7. Hallo Milaine, daß es sich bei mir momentan im eine Krankheit handelt, kann ich, glaube ich, nicht verleugnen. schade, daß ich die Sendung im Fernsehen nicht mitbekommen habe. Bin dankbar für Adressen. Lese einfach gerne hier im thread, weil ich hoffe, daß der Funken an Freude über Nachwuchs, auch wenn man keine 20 oder 30 mehr ist, überspringen kann. Möchte auch niemand abbringen von seinem Kinderwunsch, aber mir wurde jetzt dermaßen bewußt, was ein Kind für dramatische Veränderungen bringt, das habe ich von meinem ersten Durchgang nicht mehr so in Erinnerung, ich dachte ich bin ja schon Mutter, dann wird das keine so große Umstellung sein. Danke, daß du dich eingemischt hast, Gruß Felicita
  8. Hallo Himmel, Idefix& Dottore, ich schau hier immer so gern rein. Ihr seid mir irgendwie so vertraut geworden, obwohl ich genau das umgekehrte Problem habe. Aber ich muß immer wieder erzählen über meine Situation und obwohl ihr euch von Herzen Kinder wünscht, fühle ich mich bei euch trotzdem verstanden.ich kann euch letztendlich ja auch verstehen, weil meine großen Kinder für mich die Erfüllung in meinem Leben sind. ich bin auch so viel allein zu hause. Neue freunde mit kleinen Kindern muß ich mir erst wieder suchen. Der Arzt, der mich psychologisch betreut hat mir offen gelegt, in eine psychatr. Klinik zu gehen. das werde ich aber zuallerletzt tun. Dort würde ich Psychpharmaka nehmen müssen. Das unterdrückt nur die Symptome. Ich mußaber den Weg finden, der mich und meine Kinder wieder glücklich macht. Leider geht es mir genau jetzt wieder sehr schlecht. Mein Lebensgefährtre ist erst zu uns gezogen, als sich unser Nachwuchs angemeldet hat. Er muß sich jetzt praktisch auch mit meinen" Großen " in unserem Zuhause arrangieren, das ist oft sehr schwierig. deshalb habe ich früher immer darauf bestanden getrennt zu wohnen und wir haben es beide auch genossen, viel Freiraum zu haben. Gestern habe ich zum ersten mal ganz deutlich gemerkt, daß er unter dieser Situation schon leidet.ich muß dann immer ausgleichen zwischen ihm und meinen Kids, möchte, daß es jedem gut geht. Ich könnte morgens schon weinen beim Aufstehen, aber irgendwie sitzt mir ständig ein Kloß im Hals, ich fühle mich kraftlos, blockiert, das leben geht wie ein Film an mir vorbei. Ich habe immer den Eindruck, hier liegt ein Irrtum des Schicksals vor. Wenn ich dürfte würde ich das unschuldige Kindchen in eine Pflegefamilie geben,wo es ihm gut geht.Mich kennt er mehr weinend als glücklich, das ist auch nicht gut. leider kann man die Uhr der Zeit nicht zurückdrehen, sonst würde ich mich vor dem Zeitpunkt der Zeugung sterilisieren lassen. Lebe zur Zeit mehr im Konjunktiv, aber das hilft alles nix. ich war oft so glücklich, so lebensbejahend, so optimistisch. Mit dem 3. Kind und den veränderungen, die es mit sich gebracht hat, habe ich mich total überfordert. wenn mir doch nur jemand helfen könnte aus diesem Trauertal herauszufinden. Ich hoffe, ich nerve nicht, wenn ich euch das erzähle, vielleicht kennt ihr auch jemand der es so ähnlich ging. Zwei frauen, die auch mit 40 nochmal Nachzügler bekommen haben habe ich schon kennengelernt, die freuen sich richtig darüber. Als ich schwanger war habe ich mich nach dem ersten Schock ja dann doch gefreut, habe die zweifel beiseite geräumt, habe mich stark gefühlt. Mache mir Vorwürfe, mir das ganze Ausmaß der Veränderungen nicht deutlich vor Augen geführt zu haben. Das hätte dann nur zu einem Abbruch geführt und mit dieser Option konnte ich gar nicht umgehen. Ob es mir jetzt besser ginge, wenn ich mich dazu entschieden hätte? wenn ich hier grad so meinen gedanken freien lauf lasse, merke ich erst wie verrückt das alles ist. Ihr habt Angst, das kleine Menschlein könnte sich nicht genug festhalten können in seinem ersten (Schutz) Lebensraum und andre würden es mit gewalt dort herausholen. Schließlich ist es schon ein Menschlein. Es wird sicher noch einen Weg heraus geben aus meiner verzweifelten Situation. Die Zeit bleibt ja auch nicht stehen, mein Kind wird ja auch größer, aber mir kommt es grad vor als stehe die zeit und ich werde bis ans ende meines Lebens keinen glücklichen tag mehr erleben dürfen. Ich bleibe jedenfalls mal gerne hier in unserem Thread, hoffe kann euch auch mal von mir erfreuliches berichten, daß ich irgenwann mal wieder die alte "Felicita" bin, die die sich am Leben freut, die, die ihr noch nicht kennt. Freue mich aber für jede von euch, bei der ihr Herzenswunsch in Erfüllung geht, ihr seid dann bestimmt glückliche Mamas, wo sich ein Kind liebevoll angenommen fühlt. Bis bald Felicita
  9. Hallo Himmel, wenn du nächstes Jahr zwillinge bekommst wird das sicher eine große Herausforderung. In meiner verwandtschaft hat auch jemand Zwillinge bekommen. Der Anfang war zwar stressig, sind beide Elternteile nachts aufgestanden zum fläschchen geben und so. Hat aber gut geklappt. Die geschwister köönnen jetzt aber gut miteinander. Gestern Am Baggersee habe ich auch ein Zwillingspaar gesehen, so etwa 2 Jahre alt. Die waren so goldig anzusehen, da ging mir richtig das herz auf,] ja,liebe Idefix, da hatte ich erst mals wieder diese Gefühl, Kinder sind doch ein tolles geschenk.( mir hätte es ja zweimal gereicht, aber ich sag schon nix mehr, irgendwaan geh ich damit bloß allen auf die Nerven) Du würdest dich ,wie ich jetzt mitbekommen habe bestimmt nicht blauäugig naiv ins Mutterdasein stürzen. Da kann ich dir wirklich nur von Herzen wünschen, daß du noch schwanger wirst, denn du wärst bestimmt eine ganz hingebungsvolle Mama und kein so selbstsüchtiges Mutterungeheuer wie ich.Mir tut es einfach so leid für meinen Zwerg, daß ich ihn so wenig liebhaben kann, wo ich doch seinetwegen in allem (wieder) zurückstecken muß. bei dir hätte er es sicher besser.würde auch nicht bei einer so armen Kirchenmaus wie mir leben müssen.Ach die Welt ist oft so ungerecht. Wegen Adoptionswünschen: Es ist gar nicht soeinfach ein Kind zu adoptieren, darf Eltern auch nicht älter als 40 sein. Säuglinge zu adoptiern ist fast aussichtslos, die Warteliste der adoptionswilligen ist lang. Noch kurzam Rande : wie ich letzthin gelesen habe: eine Frau hat mit 55 Ihr 13.! Kind geboren, ein Wunschkind. keine soziale Unterschicht, eine gebildete Frau, immer auch berufstätig gewesen. das übersteigt absolut meine Vorstellungkraft, wie eine frau das schafft. Also liebe Grüße Felicita
  10. Hallo, ja es hilft mir schon mich hier ausheulen zu können. Ich binecht auch überrascht wie unumwerflich dieser Wunsch schwanger zu werden verfolgt wird. ich wäre wie gesagt so froh, ich wäre es nicht geworden, aber das habt ihr ja nun schon gehört. Mit einem geliebten Partner kann man sich doch so ein schönes, sorgloses Leben machen ohne kids. Ich habe auch einen Beruf, in dem ich für Menschen, die Hilfe brauchen da sein möchte. Zum Ausgleich treibe ich gerne Sport und bin handwerklich kreativ. Aber jetzt nimmt mich mein eigenes Kind voll in Beschlag. iist ja auch sein Recht. Eine vielleicht dumme frage an Euch: Könntet ihr euch denn auch vorstellen, ein Kind zu adoptieren oder in Pflege zu nehmen, das aus schwierigen Verhältnissen kommt. Diese Kinder wachsen den Pflegeeltern mindest genauso ans Herz wie die eigenen. Oder wollt ihr nicht doch mal ein Kind von Bekannten, Verwandten auf Probe einige Stunden, Tage zu euch nehmen. Wenn ihr nicht so weit weg wohnen würdet( wohnen im Süden Deutschlands), würde ich euch gern meins einige Zeit überlassen, damit ich mal wieder den richtigen Abstand hätte und mal sehen würde, wie sich das ohne mein drittes Kind wieder so anfühlen würde. Vielleicht würde ich dann endlich die Liebe zu ihm entwickeln, die es verdient hat, wozu es ein recht hat. Ich würde es so grn lieben können, aber es ist irgendwie eine Blockade da. Meine Mutterinstinkte funktionieren zwar gut, füttern, pflegen, beschützen, aber ich mache es so unwillig. Das ist schlimm. Bin mal gespannt wie es für euch weitergeht, wenn sich bei mir mal hoffentlich auch endlich zum besseren feeling wechselt. Liebe Grüße
  11. Hallo, das ist nur ein trst, weil ich schon viel geschrieben habe und das kommt nicht an. Doch das wurde jetzt losgeschickt. Also, hallo ihr Himmels, Idefix und Dottores binja doch gerührt, daß ihr so viel Verständnis für mich habt. Habe selbst nämlich oft ein schlechtes gewissen, daß ich mich nicht so freuen kann über das Zwerglein. weil du mich darauf angesprochen hast Idefix. Ihn mache ich bestimmt nicht verantwortlich für die Situation. Mir mache ich die meisten Vorwürfe, weil ich nicht auf hundertr pro sicher gegangen bin mit der Verhütung. Und auf den FA bin ich wütend, weil der mich nicht für ernst genommen hat, als ich mich mit 38 sterilisieren lassen wollte. Gelacht hat er und gemeint ich wäre zu jung, mich mit der Versicherungweggeschickt hat, die zäpfchen wären sicher. tja immerhin 4 jahre gings gut. der vater des kindes, mein lebebsgefährte steht voll und ganz hinter seinem kind,( sein 4.).Ich wäre in en ersten wochen in det lage gewesen, das Zwerglein zur Adoption frei zu geben. Da wurde er schon fast beleidigt bei solchen gedanken. meinen großen kindern gegenüber wäre das ja auch ein fataler Fehler gewesen.Ich war schon sehr tief abrutscht. Bin zwar auch in psychotherapie, hilft mir aber kein zentimeter weiter. Ein homöopathisches Antidepri hilft bißchen. Mein lebensgefährte unterstützt mich wo immer es geht. Unterstützung habe ich noch von freundinnen hin und wieder, abere die arbeiten ja alle wieder(die Kinder sind ja jetzt soweit). Die großen Kinder passen auch mal gerne auf, aber überfordern darf ich sie nicht. Meine ELtern sind nicht mehr so belastbar, also nur im Notfall. Wenn ich nachts wieder ncit schlafen kann, wie fast immer seit 5 monaten, denke ich immer an die, die arbeiten gehen. Die können durchschlafen, haben feierabend, wochenende, ferien, kollegen und verdienen auch noch geld!! Da war ich ja echt auch platt, als ich gelesen hab, wieviel Geld ihr für euren HErzenswunsch ausgebt. Dazu muß ich sagen, daß ich selbst SChulden machen mußte die letzten drei Jahre und eigentlich dringend Geld verdienen muß. Das wäre auch ein grund gewesen, micxh gegen das Kind zu entscheiden, aber ich konnte es nicht, irgendwie wird eschon gehen. und jetzt hadere ich immer mit dem Schicksal, warum bin dann ausgerechnet ich schwanger geworden, wo doch bei vielen anderen die Vorraussetzungen optimal wären. Dazu zum Schluß noch ein Gedanke, mit dem ich mich immer wieder versuche selbst zu trösten: Ich denke schon, daß sich kinder ihre eltern aussuchen, um sich auf der erde verwirklichen zu können und von den Engeln zur richtigen Zeit an den richtigen Ort geschickt werden. Wenn ich das für mich auch grad nicht so erkennnen kann, hoffe ich doch es bald in diesem positiven Licht sehen zu können. Irgendwo scheint hinter den dicken Wolken die Sonne und ich würde mich so freuen, sie mal wieder sehen zu können. Bis bald!
  12. Hallo Ihr, ich bin felicita. ich bin 42 und mit 41 trotz verhütung nochmal schwanger geworden. Ich habe schon ein 13järiges und ein 11 jähriges Kind, über dei ich mich schon immer sehr gefreut habe und die ich auch immer als die Erfüllung meines lebens angesehen habe.Deshalb kann ich den Wunsch Mutter zu werden gut verstehen. Leider kann ich bei meinem dritten Kind die freude gar nicht mehr empfinden. seit etwa einer Woche nach seiner Geburt( er ist jetzt 5 Monate alt) fiel ich in die tiefste depression meines Lebens, aus der bis jetzt noch nicht heraus gefunden habe. Ich habe mich zwar für das Kind dann bewußt entschieden, weil ich mit der anderen Entscheidung auch nicht gut hätte weiterleben können. Hauptursache für meine Depression ist die Tatsache, daß ich jetzt, wo meine beiden ersten endlich sehr selbständig sind, wieder von vorne anfangen muß,jetzt , wo ich so gern wieder meinen eigenen Interessen nachgehen würde, fast" Rückenfrei" arbeiten gehenkönnte. Ein kleines Kind nimmt dich voll in Beschlag. Du mußt rund um die Uhr für es da sein, viele schlaflose Nächte, keine spontanen Aktivitäten mehr, nicht mal kurz in die Stadt gehen können alleine,oder joggen oder sonstwas. und das geht eine lange zeit so. mit 30 sah ich das nicht so dramatisch, da wußte ich, wenn die beiden mal aus dem gröbsten raus sind, dann kann ich wieder freier leben.bis dder neue zwerg mal soweit istbin ich über 50! ich wünsche dir natürlich trotzdem, daß es bei dir noch klappt, du hast dich ja ganz bewußt dafür entschlossen. ich schreibe nur trotzdem meine Geschichte, weil ich aus meiner momentanen Situation nur immer denke, daß den Frauen, die nicht so leicht schwanger werden,doch auch einiges erspart bleibt. oh, wie scheint doch immer alles ungerecht verteilt. wie gerne hätte ich dir meinen süßen zwerg hier gegönnt. ich kann mich grad einfach nicht darüber freuen. das hört sich jetzt hart an, aber ich man muß auch mal die andre seite der medaille sehen. allen, die sich ein kind wünschen, empfehle ich, bei einer Familie mit einem Baby oder Säugling einige Tage Alltag mit zu erleben. Sorry, aber ich bin grad einfach total gefrustet. Tja auch so kann es aussehen
  13. Hallo, darüber wäre ich auch froh. Das war nur ein Testschreiben, weil meine Schreiben von gestern nicht angekommen sind. Aber ich wünsche mir zur zeit wirklich sehr, daß mein fast 5 monate alter Sohn endlich durchschläft.
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