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chiqui

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Alle Inhalte von chiqui

  1. chiqui

    Leben

    Hallo mein Engel, hier bin ich wieder. Aber du weisst dass ich dich immer im Herzen trage auch wenn ich dir nicht jeden Tag schreibe. Ich merke von Tag zu Tag mehr, dass du mir fehlst, dass ich dich fürchterlich vermisse und den Tag nicht erwarten kann an dem du zu mir kommst. Wann nur wird das sein? Ich will nicht undankbar sein. Ich weiss die Voraussetzungen sind alles andere als gut. Aber die Hoffnung geben wir nicht auf. Du gehörst zu uns, und wenn der WEg zu dir steil und steinig und anstrengend ist- ich werde ihn gehen, ob mit Freude oder nicht... ich werde ihn für dich gehen. Ich liebe dich jetzt schon. Bis bald mein Schatz. Te quiero mucho, tu mama
  2. chiqui

    Leben

    Hola Cosita linda, hier spricht "Mama". Zur Zeit bin ich ziemlich aktiv und schieb die Kryo vor mir her... Eigentlich hätten wir es diesen Monat versuchen dürfen, aber ich wollte nicht. Dann sprachen wir über Juni- und jetzt reden wir über "August" man fasst es nicht. Aber ich hab solche Angst wieder so tief zu fallen. Ich merke selbst wie instabil ich zur Zeit noch bin. Wegen jedem **** fange ich sofort an zu heulen und bin eher down wie high. Selbst an schönen Dingen finde ich immer noch was negatives. Was soll ich machen? Ich sitze fest im Auge des Strudels und kämpfe mich langsam hoch. Ja, eindeutig ja, es ist es wert. Wenn ich diese Frage irgendwann mal mit nein beantworte. Ist die KiWu-Zeit vorbei. Doch noch, finde ich in mir einen Teil Restenergie die sich langsam, gaaaaaaaaaaanz langsam wieder auflädt. Baby, ich liebe dich jetzt schon, und weiss genau, dass du zu früher oder später zu mir kommen wirst. Ich weiss es. Daher brauchst du keine Angst haben, noch gebe ich nicht auf- um dich aufzugeben, müsste ich mich selbst aufgeben. Und soweit bin ich nicht. Noch lange nicht. Nicht mit der wundervollen Hilfe von deinem Vater. Wir werden jetzt die Praxis wechseln und ich hoffe, dass wir uns dort besser betreut fühlen werden. Bei der jetzigen fühlte ich mich wie eine "Nummer" - Alltag für die- Katastrophe für mich. Eine gewisses Maas an Einfühlungsvermögen, darf man ja auch erwarten, oder? Also mein Liebling, te quiero y hasta prontico, tu Mama
  3. chiqui

    Leben

    Cosita linda, hier bin ich wieder. Es geht mir ok. Wir werden die Spezialisten wechseln. Nicht dass die "Neuen" ein Wunder vollbringen können, aber vielleicht fühle ich mich da einfach wohler. Und das ist wichtig. Ich merke wie ich auf der Such bin, auf der Suche nach meiner inneren Balance die doch sooooooo wichtig ist, damit du zu mir kommen magst. Nein, die für mich wichtig ist, sonst gehe ich langsam aber sicher vor die Hunde. Ich kann nicht mehr. Ich war ganz unten und musste feststellen, dass aus dem "sogenannten" Familienkreis nachgetreten wurde. War es denn so schwer zu verstehen, das es mir weh tut, wenn meine Nichte und mein Neffe beide knapp 3 Jahre alt um mich herumspringen. Muss ich mich dafür rechtfertigen? Ich kann es nicht. Ich merke wie mir alles egal wird und ich muss mir Mühe geben zu kämpfen um nicht wieder völlig abzustürzen. Ich will? Ja was will ich denn?? Ein Kind? Ja das wollen viele. Doch man darf es nicht wollen, es nicht unter Druck setzen.. Es muss es von alleine wollen. Cosita linda, ich weiss, dass du es von alleine schaffen wirst. Und es wird richtig sein. Ich bin mir sicher. Also, werde ich warten, meine Kräfte sammeln und versuchen meine Balance zu finden, mich zu finden, zwischen all den Gedanken an ICSI/IVF und was weiss ich alles. Es bringt ja eh nichts. Ausser Traurigkeit- und von der habe ich jetzt langsam aber sicher die Schnauze gestrichen voll. Nur für dich und natürlich Papa. Tú Máma
  4. chiqui

    Leben

    Hallo mein süsses Kind. Ich hab die ganze Woche an dich gedacht und hoffe... hoffe, dass du dich trotz der Stresssituation in der ich mich befinde vielleicht doch auf den Weg zu uns bist. Einfach so. Ohne "Anstrengung". Das wäre so wunderbar. Gleichzeitig habe ich Angst zu hoffen. Denn wer hofft, kann auch enttäuscht und verletzt werden. In 3 Tagen werde ich es wissen. Und wenn ich umsonst gehofft habe, steht wieder eine Bauchspiegelung an. Die Endomotriose unser gemeinsamer Feind, hat sich wieder ausgedehnt...7 Monate nach dem letztem Eingriff... Wie gemein und ungerecht- nur du sollst dich in meinem Bauch ausbreiten, dir dein Nest einrichten und dich dort wohlfühlen. Wie kann es sein, dass etwas so unerwünschtes sich anstelle dir dort eingezogen ist. Oh Gott... Gott, wo ist er wenn ich ihn brauche. So oft habe ich ihn angefleht, so oft habe ich gebetet- zu ihm, zu den Heiligen, doch auch das ändert nichts daran. Komm mein Kind, wir sind alleine und wir müssen den Weg zueinander finden. Irgendwie. Oder hast du Angst bekommen? Aber nein, dass musst du nicht. Ich bin stark für uns zwei, auch wenn ich manchmal zweifle und verbittert bin. Das hat nichts mit dir zu tun. Ich hadere mit mir und meinem Körper, der einfach nicht will wie ich und das zu akzeptieren fällt mir schwer. Sag mein Kind, siehst du unser Sternchen ab und an? Wir vermissen es sehr und es fiel mir schwer es freizugeben. Doch ich bin überzeugt, dass es einen Sinn hatte. Dein Papa und ich sind dadurch so stark wie nie geworden und bilden eine Einheit. Bis Bald mi cosita linda- te quiero. Tu Mamá
  5. chiqui

    Leben

    Hier bin ich wieder. Eigentlich ziemlich relaxt heute. Ob es klappt oder nicht diesen Monat auf "natürlichen Weg" ist mir im Moment total egal...Ich sage bewusst im Moment, denn in einer oder zwei Stunden kann es wieder ganz anders aussehen. Ehrlich? Dieses ständige Auf-und Ab der Seele ist so anstrengend und ermüdend. Irgendwie weiss ich nie wie der nächste Tag sein wird. Natürlich ist das spannend, aber muss es denn sooooo spannend sein? Du willst, dass wir ganz genau wissen, dass du etwas besonderes bist- und gut Ding will Weil´haben. Tja, lass dir sagen, Mami ist sooooo ungeduldig.. Ich würde dich lieber gestern als heute in meinen Armen halten. Aber ich werde warten. Und wenn ich wieder verzweifle, komme ich hierher. An unserem Treffpunkt. An dem es nur dich und mich gibt. Keine Ärzte, keine Spritzen... Und irgendwann wenn du greifbar bist, werde ich Papa von unserem "geheimen" Ort erzählen. Du wirst es wahrscheinlich noch nicht einmal mehr wissen. Aber das macht nichts. In Liebe, Mama
  6. chiqui

    Leben

    Ich bin verzweifelt... zwei Schwangerschaftsmeldungen an einem Tag.. Warum ist es bei allen anderen immer so einfach? Wann werden wir das Glück geniessen dürfen? Und immer wieder diese Zweifel.. Wollen wir wirklich ein Kind? Wollen wir uns diesen Stress mit krankwerden, bocken, ungezogen, etc. antun? Darf ich das denn denken? Darf ich mir ein Baby wünschen und zweifeln, ob es das Richtige ist? Klappt es deswegen nicht? Bin ICH nicht nur körperlich, sondern auch seelisch dran schuld? Hab ich doch nicht genug Liebe in mir? Kommt es deswegen nicht zu mir? Eigentlich tief in meinem Inneren, aber das sagt es doch deutlich "ICH WILL"... ich will nachts nimmer schlafen.. ein bockiges Kind besänftigen, ... das gehört dazu- die "Belohnung", ist sein Leben, seine Liebe, seine Anwesenheit. Ja, ich will. Zweifel ab und an sind normal, oder? Sonst wären wir ja keine Menschen sondern Roboter. Ich habe Angst, jeden Monat aufs Neue. Und ich weiss wenn ich irgendwann mal schwanger bin.. werde ich auch Angst haben.. jeden Tag, jede Woche und das bis über die Geburt hinaus... Es macht mich wahnsinnig, dass sie da ist. Ach mein Schatz, die Sonne scheint und deine kleine Cousine ist täglich bei uns im Garten- und ich träume davon, dass du auch da bist und mit ihr spielst... und dann wache ich auf, und es tut so weh. Du kannst nichts dafür, du weisst wann du kommen wirst, ich alleine weiss es nicht, wenn ich es wüsste, wäre es einfach. Macht dir keine Sorgen, deine Mama ist stark, und wenn nicht, ist dein Papa stark genug für uns. In Liebe Mama
  7. chiqui

    Leben

    Guten Morgen mein süsses Kind. Heute Nacht habe ich von dir geträumt. Ist das ein Zeichen, dass du mir näher bist, als ich vermute? Ich habe Angst mich auf so ein "Zeichen" einzulassen. Nachher war alles umsonst. Es tut mir leid, dass ich so oft an dir zweifle- noch öfters zweifle ich an mir selbst. Ich versuche mir wieder Optimismus anzueignen. Für mich und vor allem für dich. Du brauchst mich, ich weiss- mehr als ich dich. Du brauchst eine starke, hoffnungsvolle Mutter- heisst es denn nicht "guter Hoffnung" zu sein. Ich werde immer ruhiger, und ich wünsche mir so sehr, dass du kein "künstliches" Kind wirst, hat es deswegen nicht geklappt? Natürlich würde ich dich genauso lieben, wenn du mir als Geschenk über eine IVF mit ICSI überreicht werden würdest. Also, habe keine Angst. Mami liebt dich- und ich bin für dich da. Ich hab so viel Liebe zu geben - auch dein Papa. Aber das weisst du doch, oder? Unser Sternchen wird es dir erzählt haben. Da bin ich mir ganz sicher. Mama
  8. chiqui

    Leben

    Jetzt ist es wieder so weit. Die Zeit des Hoffens beginnt.. Darf ich hoffen?? Wird es tatsächlich klappen ohne Hilfe, ohne Hormone, ohne ES-Bestimmung... Ich habe Angst- zu hoffen, nach den Sternen zu greifen und wieder zu fallen. Wie schon die letzten Jahre. Mein Schatz, wer wird mich dieses Mal auffangen? Er, mein Mann, er wird da sein. Doch ich merke, ihm fällt es immer schwerer. Es schmerzt ihn. Und doch will er stark sein. Für mich, für dich und für ihn.Die Hoffnung nicht aufgeben.Heute, heute ist ein guter Tag. Ich schaue optimimistisch in die Zukunft und bin mir fast sicher in ca.16 Tagen einen positiven SS-Test in den Händen zu haben. Einfach so. Ohne Schnickschnack. Mein Baby- du brauchst das nicht, nicht wahr? Oder brauchst du doch einen kleinwenig Hilfestellung vom Arzt? Wir werden sehen. Die Vorstellung von dir, wirklich als Ergebnis einer wunderschönen Nacht zu erhalten ist wunderbar und eigentlich unerreichbar, oder? Zweifel, Ängste und doch- heute, heute ist ein guter Tag. Mama
  9. chiqui

    Leben

    Hoffen, und den Kopf nicht hängen lassen. Die Depressionen im Schach halten. Doch wenn kümmerts wie es in mir aussieht...."Was ist denn mit eurem Nachwuchs??" - Stille. "Nicht so einfach"- abgeblockt. Das ist am Anfang immer interessant- doch dann will es keiner hören. Künstliche Befruchtung? Na ihr müsst ja Geld haben... Nein haben wir nicht- wir wollen ein Kind. Um jeden Preis? Ja, wenn es sein muss. Also sparen, sparen,sparen. Jetzt schon auf Dinge verzichten, auf die man später sowieso verzichten muss. Oder? Hirnrissig, eigentlich. Eigentlich müssten wir doch jetzt die "kinderfreie" Zeit geniessen und sie uns nicht vermiesen. Wenn,ja wenn da nicht dieses Gefühl wäre, der Leere, des Vermissens. Kann man jemand vermissen den man nicht kennt. Was meinst du mein Kind? Sie sagt und hat ein Kind, es wäre "überschätzt" ohne Kind ist das Leben auch schön.. Erinnere ich mich falsch, oder war es sie, die mich anrief, weinend, weil die Mens kam? Was ist mit mir? Ich brauche Trost, eine Schulter und kein Mitleid. Nein, Mitleid will ich keinen, aber Verständnis, dass ich kein Kind auf den Arm nehmen kann, dass ich nicht in die Stadt will und mir die Kugelbauch-Show am Samstagmittag in meinem Lieblingscafe anzutun. Abstand, Distanz, heim in mein Nest. Es ist doch schon alles vorbereitet. Also, wo nur Kind, wo bleibst du? Mama
  10. chiqui

    Leben

    Hallo mein Engel, wo nur hast du dich versteckt? Hab ich dich erschreckt mit allen notwendigen Untersuchungen? Du solltest unser Kind der Liebe sein, dass sichtbar gewordene Symbol unserer Zusammengehörigkeit. Doch nun? Kannst du überhaupt zu mir finden, durch lange Gänge, durch den wattigen Nebel der Hoffnung von 10 wartenden Patientinnen- "der Transfer verlief gut" Ist das der Grund, dass du nicht kommen magst? So viel Hoffnung an diesem Tag- so viel Wut und Enttäuschung am Tag des Bluttestes. Wo ist die Sicherheit hin mit der man damals begann? Man spürt doch ob man schwanger ist oder nicht! Er, der sich so hilflos fühlt angesichts der Tränen, Depressionen und meiner Einsamkeit. Er ist da, hält mich, streichelt mich und ist der scheinbar starke von uns beiden. Doch auch er bröckelt, fällt zusammen, in den Momenten in denen ich scheinbar stärker bin. Weiter- lass uns weiter machen. Sicher? Du bist mir wichtiger. Ich fühl mich leer, unfähig weiter zu denken...noch ein Versuch?? Ok- aber dieses Mal versuch dich nicht so reinzusteigern- ja ich versuche es. Spaziergänge, Treffen mit Freunden, und am Ende? Natürlich Enttäuschung. Bin ich wahnsinnig, reicht mir eine Fehlgeburt- oh mein Sternchen, 3 IUIs und eine fehlgeschlagene ICSI nicht. Ist es das wert? Wie definiert man den Wert von "es"? Ich muss doch bereit sein für Opfer, schliesslich wollen wir ein Kind. Aber soviel Trauer, 2,5 Jahre hoffen, bangen, verlieren. Ach 2,5 Jahre?? Sind doch keine lange Zeit... ach ne? 30mal tiefer ungebremster Fall. Nein- es reicht mir nicht, ich will meine kleine Familie. Will mein Baby auf die Welt bringen- dieses kleine Wunder, ihm/ihr das Leben schenken dürfen und daran teilnehmen zu dürfen. Das heisst, ich nehme meine Mut zusammen und sammle meine Stärke bis Juni, um 3 Monate nach der erfolglosen ICSI es nochmal zu versuchen. Ich hoffe, du findest den Weg auch so zu mir, aber dass passiert immer nur den Anderen. Was passiert nach der Kryo? Den nächsten zwei ICSI, verbunden eventuell mit zwei Kryos?? Was passiert dann? Spürst du meine Angst? Kommst du deswegen nicht zu mir? Weil ich an mir zweifle? Sag´mein Kind, und ich weiss du bist da irgendwo, hilf mir dich zu finden- ich weiss nicht mehr wo der Weg ist. Deine Mama
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