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Kuma

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  1. Hallo..... haben wir hier noch mehr werdende Erst-Omas? Neugieirig guck die Kuma
  2. Hallo zusammen, ich bin zwar schon eine Weile über das Thema hinaus möchte mich aber trotzdem dazu äußern. Ich hatte selbst ein ähnliches Erlebnis im Rahmen einer Bauchspiegelung. Ich wurde wach! Ich wusste, ich liege auf dem OP Tisch, der Eingriff wurde vorgenommen, ich wollte mich bemerkbar machen - aber es ging nicht. Da bekam ich Panik und wahrscheinlich wurde dadurch der Anästhesist aufmerksam und hat nachgespritzt. Lange Zeit hat mich das wirklich sehr belastet, zumal mich niemand damit ernst genommen hatte. Erst Jahre später habe ich (privat) mit einem Anästhesisten darüber gesprochen. Ein noch recht junger Arzt, der mich verstanden hat. Er hat es mir folgendermaßen erklärt: bei einer Vollnarkosse werden immer drei Mittel gespritzt: 1 Schlafmittel 1 Schmerzmittel 1 Mittel welches die Muskeln erschlaffen lässt. Das ganze ist ein komplexe Angelegenheit - deshalb werden normalerweise vor der OP eine Reihe unterswuchungen gemacht und ein Gespräüch mit dem Anästhesisten geführt. In meinem Fall war einfach das Schlafmittel zu niedrig dosiert - ich wurde wach. Alles Andere hat funktioniert. Ich hatte keine Schmerzen und konnte mich nicht rühren oder sprechen.(wie lebendig begraben:eek: ) Das Gespräch mit dem Arzt hat mir sehr geholfen, die ganze Sache zu verarbeiten. Er nannte es "unerkanntes Wachsein" - was in Medizinerkreisen auch erst langsam bekannt werden musste, dass es das tatsächlich gibt. Er hat mir empfohlen bei zukünftigen OP s mit VN das zur Sprache zu brin gen, dann kann einfach von Anfang an darauf geachtet werden. Das Nächste: Kaiserschnitt in Vollnarkose: Hier steht das gesamte OP-Team bei Fuß. Der Gyn welcher die OP durchführt steht wirklich mit dem Skalpell und wartet auf das OK vom Anästhesisten. Zwischen "Betäubung wirkt" und OP-Start vergeht oftmals nicht mal 1 Minute. Das verhindert einfach, dass zuviel Narkosemittel auf´s Baby übergeht. Im Fall einer Notsectio kann ich mir vorstellen, dass die Zeit noch kürzer wird. Ich weiss, das so etwas sehr viele Menschen erlebt haben und es wird auf jeden Fall hilfreich sein, wenn es anschließend (in der Klinik) oder bei einem anderen Arzt thematisiert wird. Ich persönlich habe es wirklich als hilfreich empfunden, dass ich (irgendwann später- aber trotzdem) damit ernst genommen wurde. Allen, die solch ein traumatisches Erlebnis hatten möchte ich Mut machen. Sprecht darüber - denn das Gefühl ist unglaublich schlimm. Kuma
  3. Hallo in die Runde, ich bin 51 Jahrre alt und werde im Oktober - wenn alles läuft wie es laufen soll - zum ersten mal Oma. Habe drei eigene Kinder (27/21/19) und das Thema Schwangerschaft/Geburt war lange Jahre ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Beruflich hatte ich ebenfalls mit der Thematik zu tun. Nein, ich bin keine Hebamme. Nun, das Eine oder Andere hat Frau dann wieder vergessen, verdrängt - andere Dinge im Leben sind in den Vordergrund getreten. OK - bis jetzt. Jetzt werde ich OMA. Zeit, sich wieder mehr damit zu beschäftigen. Ich freue mich, wenn ich hier gelegentlichen Austausch mit .....anderen Omas? ...finden kann. Liebe Grüße Kuma
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