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ajo

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  1. Smilla, wen meinst Du mit Sekretärin?
  2. Ja, es handelt sich um eine ältere Lehrerin. Habe mich übrigens mittlerweile beim Schulamt informiert! Dort wurde mir nach schilderung der Situation gesagt, es handle sich hier mit Sicherheit NICHT um eine angemessenen Bestrafung. Ich wurde an die Schulrätin verwiesen, die sich jetzt dieser Sache annehmen soll, heißt, sie wird der Lehrerin auf den Zahn fühlen. Das mit den anderen Eltern habe ich schon versucht. Problem dabei ist, der Lehrerin eilte ihr Ruf als extrem streng und ungerecht voraus. Die meißten Eltern fürchten, ihr Kind könnte in die Schusslinie geraten und halten sich zurück. Im letzten Jahr hat es übrigens sogar Vorfälle gegeben, bei denen diese Lehrerin Kindern gegenüber handgreiflich wurde. Noch ein Problem dabei ist, dass diese Lehrerin ihre Lieblingsschüler hat und die haben es bei ihr natürlich sehr gut! Mal sehen, was jetzt so passiert.
  3. Hallo Smilla, vielen Dank für Deine Antwort. Keine Sorge, ich finde Deine Antwort ok, hatte ja auch darauf gehofft, dass eine Lehrerin antwortet, die muss es ja wissen. Allerdings kann ich für die Maßnahme nach wie vor kein Verständnis aufbringen. Es gibt dazu auch schon eine lange Vorgeschichte, die Du nicht kennst. So hat diese Lehrerin meinen Sohn nach ca. 2 Monaten Schule als Verhaltensauffällig befunden (Kindergarten, den er vorher besucht hatte, fiel aus allen Wolken. Kinderpsychologe den wir dann aufsuchten, wurde förmlich böse über die Dinge die sich in der Schule abspielten). Gespräche mit ihr brachten nichts, da sie sich strikt weigerte Felix Verhalten in der Schule (war manchmal albern, in den Pausen Rangeleien...) durch positive Motivation (Smilies o. ä.) zu begegnen. Nach eigener Aussage herrsche in ihrer Klasse Ordnung und Disziplin (1. Schuljahr!!!). Ständig hatten wir Eintragungen im Heft (Felix rangelt auf dem Boden, Felix macht dies, macht jenes..), jedoch nie kamen Anrufe oder sonstige Kontaktaufnahme (die erfolgte immer nur von meiner Seite). Nachdem ich diese Eintragungen untersagt habe, mit der Bitte sie solle mich anrufen wenn es Probleme gäbe, wurde es kurze Zeit ruhig. Dann fing sie an, Felix für jede noch so kleine Sache zu bestrafen (Pausenverbot, Sportverbot, Nachsitzen...). Felix reagiert gar nicht mehr sauer o.ä., er nimmt die Attacken gelassen hin, von Strafe für ihn kann man also nicht mehr reden. Heute habe ich sie wieder angerufen und ihr nochmals nahegelegt, es mit Motivatoin zu versuche. Ich habe ihr sogar vorgeschlagen, dass ich mich um alles kümmere (Heft kaufen, vorbereiten...). Erst hat sie wieder negativ reagiert, zum Schluss war sie dann bereit dazu. Jedoch nur, wenn Felix von sich aus täglich an sie herantritt. Übrigens sagte sie mir selber wieder, dass Felix keinerlei Probleme im Unterricht hätte, er würde auch immer prima mitmachen. Wenn es Probleme gäbe, wäre das in den Pausen etc. (also Rangeleien - nicht agressiv!!!- und ähnliche Sachen). Da für mich das Maß voll ist, wüsste ich gerne, ob dieser Ausschluss vom Sportunterricht rechtens ist. Lt. Schulgesetz dürfen Kinder nicht einfach so vom Unterricht ausgeschlossen werden, allerdings weiss ich nicht ob diese Definition hier zutrifft. Sorry für den langen Beitrag, vielen Dank fürs antworten. Gruss Ajo Habe übrigens noch einen Sohn (8J), mit dem habe ich sowas nie erlebt, obwohl dieser ganz sicher lebhafter ist als der kleine
  4. Hallo Lisa, es handelt sich um keine große Sache! Alle Kinder der Grundschule waren in der ca. 10 Geh-Minuten entfernten Kirche zum Gottesdienst. Auf dem Rückweg haben einige Kinder wohl etwas rumgealbert und sind ab und zu gelaufen (was sie nicht dürfen). Die Klassenlehrerin hat die Kinder ermahnt und gesagt, der nächste der läuft (rennt) bekommt eine Strafe. Tja, der nächste war mein Sohn und die Strafe der Ausschluss vom nächsten Sportunterricht (morgen), statt dessen muss er mit der KLassenlehrerin in eine 4. Klasse zum Unterricht. Mein Sohn hat mir dann erzählt dass er keine Sportsachen mitbringen muss usw. Habe die Lehrerin angerufen, sie hat behauptet, dass sie das darf. Und gemeint, ich müsste sie bei solchen Maßnahmen unterstützen.
  5. Hallo, habe eine Frage! Mein sohn (6 J., 1. Klasse) ist als erzieherische Maßnahme durch seine Klassenlehrerin vom nächsten Sportunterricht (wird von anderer Lehrerin unterrichtet) ausgeschlossen worden. Zum einen ärgere ich mich, da sie ständig wegen Lapalien solche Aktionen startet, zum anderen glaube ich, daß das nicht erlaubt ist, bin mir aber nicht sicher. Wer weiss, ob Lehrer so etwas als Ordnungsmaßnahme durchführen dürfen? Die Angelegenheit hatte mit Sport übrigens nichts zu tun, Sport ist einfach eins seiner Lieblingsfächer und sie wollte ihn bestrafen. Vielen Dank für eine Antwort Gruss Ajo
  6. Ja, wir sehen diesen Schulwechsel ja auch als gute Lösung an. Das Problem ist aber, wie gesagt, das halbe Jahr, das Felix jetzt noch durchstehen muss.
  7. Hallo, vielen Dank für die Antworten! Wir wohnen in NRW und der Schulwechsel ist deshalb einfach, weil ich Felix ab Sommer in die zuständige Ganztagsgrundschule schicke, da brauche ich nichts begründen. Da ich mich schon erkundigt hatte, wie das mit einem Schulwechsel so geht, war dieser Weg für uns der leichteste. Außerdem finde ich Ganztagsschulen gut und zwei von Felix Freunden werden im Sommer dort eingeschult, das macht es für ihn auch leichter. Außerdem habe ich natürlich Angst, dass so ein plötzlicher Wechsel dann wie ein Schuss nach hinten endet. Mit der Direktorin hatten wir ja schon ein Gespräch und diese hat sich natürlich auf die Seite der Lehrerin gestellt (obwohl es im letzten Jahr mit der Lehrerin sogar Vorfälle gab, bei denen sie Kinder gehauen haben soll). Auch sie schlug jedoch vor, Felix mit einem "Lachmännchenheft" zu motivieren, was die Lehrerin wie gesagt strikt ablehnte. Das mit der Schulbehörde habe ich auch schon überlegt, aber leider kann ich ja nichts beweisen, sind ja alles nur Vermutungen. Ein paar Schulhefte, die kein positives Feedback enthalten und ein 6-jähriger, der sich ja mittlerweile nicht mal mehr beschwert, reichen da wohl nicht. Andere Eltern habe ich auch schon gefragt, aber ohne Erfolg. Jeder hat Angst, das eigene Kind könnte in die Schusslinie geraten. Auch die Klassenpflegschaftsvorsitzende habe ich angesprochen, ohne Erfolg. Man kommt da ein wenig in diese Position "nervende Mutter", was mir natürlich letztendlich egal ist, es geht ja um mein Kind. Wir waren mit Felix auch bei einem Kinderpsyschologen, um abzuklären, ob das Problem vielleicht doch bei Felix liegt. Ohne Ergebnis, der Arzt war richtig verärgert, als er Felix Hefte sah (ständig diese Eintragungen, nichts positives, Diktate mit rotem Stift völlig verrissen). Bei Felix waren für ihn keinerlei Auffälligkeiten zu finden. Er begründete Felix angebliche Auffälligkeit in der Schule als normale und sehr oft vorkommende Anpassungsschwierigkeit im ersten Schuljahr. Ein sehr großes Problem ist wie gesagt auch die Mutter von Felix Freund. Wir vermuten sogar, dass diese die Lehrerin mit falschen Informationen versorgt hat, um ihr Kind in ein gutes Licht zu stellen. Nächste woche werde ich wohl noch mal den Kinderpsyschologen kontaktieren, da ich ja fürchte, er könnte (oder ist vielleicht schon!) durch das ganze Theater Verhaltensauffällig werden. Ansonsten bin ich noch immer ratlos!
  8. Hallo, mein 6-jähriger Sohn wurde im Sommer 06 eingeschult und hat seitdem fast ständig Probleme. In den ersten Wochen habe ich gar nichts davon gemerkt. Er hatte sich vorher sehr auf die Schule gefreut und war hochmotiviert. Gleich von Anfang an hat die Lehrerin (ca. 55 J.) ständig lapidare Sachen in sein Aufgabenheft geschrieben. So z.B. "Felix findet sein Wachsmalstifte nicht" (Stifte waren in der Schule in seinem Körbchen), "Felix käbbelt sich auf dem Boden", "Felix macht mit anderen Blödsinn"... Wir konnten Zuhause nicht wirklich beurteilen, was diese Aussagen zu bedeuten haben. Nach einer Weile wurde mir das zu blöd und ich habe die Lehrerin angerufen. Sie ging gleich überfallartig auf mich los, bezeichnete das Kind als Verhaltensauffällig und steckte mich gleich in die Schublade "Mutter erkennt Fehlverhalten von Kind nicht". Davon kann gar nicht ausgegangen werden, was jeder bestätigt, der mich kennt. Mein anderer Sohn hat nach einem Kindergartenwechsel (wegen Umzug) Probleme im neuen bekommen. Auch Damals war mir sehr wichtig rauszufinden, wo die Probleme liegen und Abhilfe zu schaffen. Dazu kommt, dass mein kleiner immer ein fröhliches, wissbegieriges und aufgeschlossenes Kind war, keine Spur von Problemen im Kindergarten. Und jeder der ihn kennt reagierte mit (Was? Der hat Probleme?..) Gleich von Anfang an hatte ich den Verdacht, dass die Lehrerin schlicht einen "Kicker" auf Felix hat. Mir fiel auf, dass in sämtlichen Heften keinerlei positive Bemerkungen zu finden waren. Nur negative, wenn überhaupt welche. Felix erzählte auch er würde z. B. im Unterricht nicht drangenommen und ähnliches. Seine Einstellung zur Schule wurde immer negativer. Die Vorfälle häuften sich, immer öfter Rangeleien mit anderen Kindern. Die schulische Leistung stellte sich für mich zuhause als recht gut dar (1 Jahr zuvor war mein großer eingeschult worden, so konnte ich gut vergleichen) die Aussage der Lehrerin, Felix sei schlecht in Deutsch (nach 2 Monaten Schule) war für mich nicht nachvollziehbar. Ein Gepräch zusammen mit der Lehrerin und Direktorin brachte nicht viel (nur vorübergehend Ruhe). Die Lehrerin stellte Felix plötzlich positiver dar, sie hätte ja nicht mehr viel Probleme mit Felix. Sie weigerte sich strikt, positive Massnahmen Felix gegenüber zu ergreifen (z. B. Lachmännchen im Heft als positive Rückmeldung) und behauptete einfach, sie würde nie positive Bemerkungen in die Hefte der Schüler schreiben. Dies hatte ich jedoch vorher bei anderen Schülern überprüft und fand dort durchaus Bemerkungen wie "toll, weiter so..." Zu den Problemen mit der Lehrein kommen noch Probleme mit der Mutter von seinem eigentlich besten Freund. Die Mutter glaubt fest daran dass Felix für ihren Sohn die Wurzel allen Übels ist. Dazu sei gesagt, dass die beiden zum einen nie wirklich etwas schlimmes gemacht haben (sind halt Jungs) und zum anderen ist leicht zu erkennen wer wen beeinflusst. Felix "liebt" seinen Freund regelrecht, würde fast alles für ihn tun. Mittlerweile ist es so, dass Felix sogar für seinen Freund lügt und die Schuld auf sich nimmt. Im Gegensatz dazu wird das andere Kind regelrecht aufgestachelt und tut genau das Gegenteil. Was heißt, er lügt auch, aber zu Ungunsten von Felix. Er fängt auch an Felix herablassend zu behandeln. So z. B. beim letzten Diktat bezeichnete er Felix als "looser", weil er mehr Fehler hatte. Das Klima in dieser 1. Klasse scheint mir eh sehr auf Leistung zu sein. Einige Eltern haben schon berichtet, wie toll ihre Kinder von der Lehrerin behandelt werden (Alles Kinder, die schon jetzt(!) perfekt lesen und schreiben. Mein Sohn scheint sich zu verschliessen, erzählt kaum negatives, ist oft albern und scheinbar fröhlich. Auf der anderen Seite lügt er uns an, beschützt ständig seinen Freund, sagt nebenbei "ich bin halt schlecht in der Schule"...Mittlerweile glaube ich fest, dass das meißte an der Lehrerin liegt und dass sich da auch nicht viel ändern lässt. Deshalb haben wir uns entschlossen, Felix im Sommer die Schule wechseln zu lassen. Nur die Zeit bis dahin ist lang. Und ich mache mir große Sorgen dass Felix immer mehr Schaden erleidet! Wer kann mir raten, was wir tun sollen?
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