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anita74

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  1. Sorry, ich finde diese Frage zu doof. Deshalb habe ich angekreuzt, dass ich nicht weiß was ne PDA ist. Ist es nicht eine doofe Modeerscheinung, dass man denkt sich dafür eintscheiden zu können ob man eine Geburt ohne Wehenschmerzen erleben kann??? Es gibt gute Gründe wann man eine PDA bekommen sollte, die man nicht im Vorherein wissen kann. Deshalb finde ich dass man der Möglichkeit gegenüber offen sein sollte und nicht sagen sollte "niemals eine PDA ich halte das durch". Aber es gibt auch gute Gründe dafür sich zunächst mit dem Prozess der natürlichen Geburt zu beschäftigen und zu verstehen was dabei vor sich geht und auch zu verstehen was es bedeutet eine PDA zu bekommen. Folgen der PDA für den Geburtsprozess (ausser dass man keine Schmerzen mehr hat) für die Mutter und für das Baby. Ich hatte keine PDA. Und keinerlei Interventionen. Ich war zwar im Krankenhaus, aber so wie das ablief hätte ich auch zu Hause sein gekonnt. Darüber bin ich sehr glücklich und denke persönlich dass es viel daran liegt, dass ich mich ausführlich über die natürliche Geburt interessiert habe. Die Schmerzen empfand ich aber auch nicht als so fürchterlich, es war mehr die totale Erschöpfung ein Marathon kann nicht erschömpfender sein...
  2. Hallo Sonnenblume 75, ich kann mich daran erinnern, dass ich mit ca. 8Wochen begann Lukas zu pucken. Es wirkte Wunder ich konnte ihn sogar hinlegen ohne dass er richtig schlief und er schlief alleine im Zimmer ein. Nicht für lange, aber immerhin... Ich meine, dass Du mit 8 Wochen Dein Kind noch nicht verwöhnen kannst, es muss erst das Vertrauen zur Welt und Dir entwickeln und das lernt es nicht wenn es alleine im Bett brüllt. Ich habe oft gelesen, dass man das mit 4 Monaten beginnen könnte. Mir war das damals noch zu früh, ich ließ Lukas erst mit 9 Monaten brüllen hatte aber die Erfahrung, dass es tatsächlich innerhalb kürzester Zeit geholfen hatte. Ansonsten fällt mir nur noch ein, dass es 20 Minuten dauert bis das Baby richtig eingeschlafen ist und Du es vielleicht zu früh ablegst ??? Aber vielleicht hat sich das ja schon für Dich erledit, wenn Du schreibst, dass es mit dem Nest wieder besser geht Wünsche Euch gute Nächte Anita
  3. Nachdem ich erfahren habe, dass die Leber bei den Kleinen noch nicht richtig entwickelt ist und so Giftstoffe nicht richtig abgebaut werden können und dass Pestiziede sich in der Fettschicht ablagert und da Fettzellen nicht abgebaut werden können bis ins Erwachsenenalter die Pestiziede im Körper bleiben, kaufe ich auch nur noch Bio für Lukas und da ich stille esse ich selbst auch nur noch Bio.
  4. Von "zu Hause aus" kannte ich nur -denk lieber das schlecht, dann wirst du positiv überauscht wenn das gutes passiert. Wobei ich auf das schlechte vorbereitet währe, wenn ich das zunächst erwartet hätte. Dann las ich 2 Bücher zum Thema "Positiv Denken" und ich versuchte es. Der große Schritt kam als ich mir vornam die Abendschule zu besuchen. Ich dachte 2 Jahre lang dass ich die gar nicht beginnen müsste, ich würde es doch nicht schaffen und das Geld könnte ich mir doch sparen. Nachdem ich die Bücher las nahm ich mir vor es zumindest zu versuchen, sollte ich durch die erste Prüfung fallen, dann würde ich aufgeben und wissen dass ich tatsächlich zu doof dazu sei. Aber es kam ganz ander. Ich bestand jede Prüfung und jetzt bin ich diplomierte Bankbetriebswirtin. Das hat meinem Selbstbewusstein sehr gut getan. Ich versuche nicht mehr so verbissen wie damals positiv zu denken, aber vielleicht muss ich es auch nicht mehr, da ich schon umgestellt bin... Ich kann aber auch alle Fälle empfehlen auch das Buch "Positiv Denken macht krank" zu lesen. Wie von allem gibt es eben auch hier eine Kehrseite. Besonders gut für die, die mit beiden Beiden auf dem Boden stehen! Es hält dich nicht davon ab positiv zu denken, aber hilft dir eine gesunde Grenze zu finden. Viel Spaß beim Lesen Anita
  5. So, jetzt ist Lukas bald ein Jahr alt und seit 3 Wochen schläft er sogar durch. Ich bin soweit und möchte das 2.Kind in Produktion geben Aaaaaber, ich hatte bisher nur sehr unregelmäige Blutungen. Zunächst nur komisch dunklen Ausfluss 2 Wochen später schon wieder, dann lange nichts mehr und dann aber richtig meine Tage und nach 2 Wochen schon wieder und dass ist jetzt aber auch schon wieder ewig lange her. Ist das denn so normal? Muss sich das erst ewig wieder einpendeln? Wie lange dauert das dann? Mein Mann ist ständig auf Geschäftsreise also können wir nicht einfach mal 2 Monate alle 2 Tage Sex haben Also ich meine, ich werde es trotzdem jetzt mal in Angriff nehmen. Sobald er am Donnerstag Abend wieder zurück ist ... Bin mal gespannt und jetzt schon super aufgeregt. Anita
  6. Vielleicht hilft Dir mein kleiner Erfahrungsbericht: Als Lukas anfing Beikost zu löffeln war ich super begeistert und dacht, dass ich ihn doch jetzt super einfach abstillen könnte. Da er sich doch mit Brei und Gemüse satt essen konnte. Also stillte ich ihn nur noch morgends und abends. Sein Stuhlgang war steinhart, er bekam entsprechen immer ein puterrotes Gesicht und es war sichtbar anstrengend für ihn. Ich dacht das sein normal. Als ich mich dann aus mehreren Gründen dafür entschied nicht abzustillen. Fand ich langsam eine Routine in der ich ihn morgens stillte, vormittags zum Nickerchen, nachmittags zum Nickerchen und abends zum Einschlafen. Und sein Stuhlgang wurde wieder breiig und er muss daran nicht mehr so hart arbeiten. Von ner Freundin weiß ich dass ihre Tochter auch probleme mit der Verdauung hatte. Sie löste das auch mit mehr Flüssigkeit für ihre Tochter. Ich glaube deshalb dass das Verdauungsproblem mit mehr Flüssigkeitszufuhr am besten zu beheben ist. Zum Schlafproblem: Als ich zum 6 Monatscheck bei Lukas Kinderärztin war sagte sie mir gleich dass er ab jetzt nicht mehr so gut schlafen wird. Nach dem Grund habe ich leider nicht gefragt, da Lukas zu dem Zeitpunkt immer noch alle 1-2 Stunden wach wurde. Er schläft erst seit dem 11. Monat so richtig regelmäßig druch. Aber wenn Deiner schon druchgeschlafen hatte, bin ich mir sicher, dass das jetzt nur ne Phase für ihn ist und er bald auch wieder schön durchschlafen wird. Ich habe gelesen, wenn das Kind immer zur selben Uhrzeit aufwacht, dass das anerzogen ist, weil man dann immer zu ihm geht. Das war mein Fehler. Aber wenn das Kind zu unterschiedlichen Zeiten nachts aufwacht, dann währe das tatsächlich Hunger. Hoffe Du kannst etwas damit anfangen. Wünsche Dir bald wieder ausgeschlafene und ausgeglichene Tage Anita mit Lukas
  7. Hallo, ich habe bei Lukas im 7.Monat mit Beikost begonnen und habe ihm gleich rohen süßen Apfel auf einer Glasreibe mit nem Keks (ohne Ei und Gluten von Hipp) dazugerieben. Die Glasreibe ist oval in der mitte die Reibe und aussenrum wie ein Wassergraben, der den Saft auffängt. Das Obst wird dadurch wie ein dicklicher Saft. Ich mische ihm so immer noch morgens Obst unter seinen Morgenbrei. Fleisch habe ich erst ab dem 10. Monat als Fleischbrühe im Gemüse gegeben und wenn es bei uns Hünchenbrust gibt, dann nimmt er sich gerne einen Streifen in die Hand und kaut darauf herum. Als er mit 8 und 9 Monaten von mir mal ein Gläschen mit Fleisch bekommen hatte, das in dem Gläschen und in kleinen Stückchen ist hat er anfangs auch etwas gewürkt. Glaube dass das ein normaler Reflex ist und er sich erst daran gewöhnen musste oder erst lernen musste mit Stücken im Essen umzugehen. Jedenfalls machen ihm jetzt Stückchen im Gemüsebrei nichts mehr aus. Hoffe Dir mit meinen Erfahrungen etwas geholfen zu haben Anita mit Lukas
  8. Lukas wird auch zweisprachig aufwachsen. Ich habe erfahren dass es für die Kinder am Besten sei, wenn ein Elternteil konsequent die eine Sprache spricht und das andere Elternteil die andere Sprache. Oder zu Hause immer die eine Sprache und auswärts immer die andere Sprache. Die Sprachen zu vermischen würde das Kind durcheinander machen. Grundsätzlich sollten zweisprachig aufwachsende Kinder erst später anfangen zu sprechen. Ich wohne in Amerika und kenne inzwischen schon mehrer Einwanderer. Aus meiner Beobachtung ist das sehr Kindabhängig. Die eine ist sprachbegabt und kein Problem damit erst im Kindergarten die zweite Sprache von den anderen Kindern zu lernen und der Andere ist total konfus weil zu Hause nur Polnisch/Russisch oder sonstwas gesprochen wurde und hat riesige Probleme im Kindergarten die neue Sprache zu lernen. Da mein Englisch nicht gut genug ist um mit Lukas nur englisch zu sprechen und sein Vater keine Lust hat wenn er nach Hause kommt auch noch englisch zu sprechen. Sprechen wir zu Hause ausschließlich deutsch und Lukas bekommt das Englische in der Krabbelgruppe und auswärts mit, da möchte ich nicht mit ihm Deutsch sprechen. Wenn das ausführlicher war als gewünscht, bitte ich schon im vorhinein um Entschuldigung;)
  9. Meiner Ansicht nach ist das eine Grundsätzliche Entscheidung, ob man sein Kind mit im Bett schlafen lässt oder nicht. Ich halte es nur für Problematisch wenn man das als Belohnung macht. Kind brüllt und man nimmt es mit ins Bett, da fühlt es sich wohl und weiss dann dass es nur brüllen brauch und schon ist es bei den Eltern im Bett. Ich glaube wenn man sein Kind von Anfang an im Elternbett schlafen lässt wird irgendwann die Zeit kommen dass es in seinem eigenen Bett schlafen will. Wann das ist ist sicher von Kind zu Kind verschieden. Ich hatte versucht Lukas von Anfang an bei uns schlafen zu lassen, aber konnte mit ihm im Bett nicht richtig tief einschlafen. Also landete im Stubenwagen neben mir. Aber da habe ich ihn immer sofort zu mir genommen und gestillt wenn er einen Mux gemacht hat. Als er schwerer und schwerer wurde wurde das auch mit der Zeit fürchterlich anstrengend ihn immer aus dem Wagen herauszuheben. Ich machte das bis zum 6.Monat 6-8x die Nacht. Als er dann in seinem Zimmer schlief und es entwprechend länger dauerte bis ich zu ihm hinüber gegangen bin habe ich gemerkt, dass er manchmal auch von alleine wieder einschläft. Als ich dann noch las dass man seinem Kind dieses nächtliche Aufwachen (wenn es immer zur selben Uhrzeit passiert) angewöhnt in dem man immer darauf reagiert. Habe ich ein fürchterlich schlechtes Gewissen bekommen. Und seit ich nicht mehr in sein Zimmer gehe wenn er nachts aufwacht (was ich allerdings erst mache seit er 9 Monate alt ist) hat er gelernt durchzuschlafen und wir sind ALLE erholt und ausgeschlafen. Mein Fazit: Wer nicht mit seinem Kind im Bett gut schläft sollte es gleich (ab 4.Monat) in sein Zimmer zum Schlafen legen.
  10. Wahrscheinlich hast Du schon mehr als genügend Ratschläge erhalten. Zuviel ausprobieren soll ja auch nicht gut sein... Mich hat der Thred so interessiert, da es Lukas fast 9 Monate gedauert hat bis er durchschlafen konnte und wie ich herausfand, war das mein Fehler, den ich ihm angetan habe und vor dem ich Dich gerne bewahren möchte. Als erstes würde ich an Deiner Stelle mit dem Arzt darüber sprechen, wie Du Leni tagsüber satter bekommst und ob er auch gesund ist. (Lukas z.B. hatte eine leichte Neurodermitis und zum 6.Monat stellte sich heraus, dass er auch eine Milch und Eiallergie hat) Dann ist meines Wissens nach die richtige Bettgehzeit zwischen 6-8 Uhr für Babys in Lenis Alter. Vor 4Monaten später und jetzt da er 4 Monate alt ist eher früher!!! Problem Übermüdung/Aufgedreht usw. Als nächstes kommt das Problem ist es wirklich Hunger oder Gewohnheit. Wenn Leni immer zur selben Uhrzeit wach wird würde es Gewohnheit sein, sind die Uhrzeiten aber sehr unterschiedlich und Leni trinkt wie ne Verückte, dann tatsächich Hunger. Auch ich hatte die Erfahrung gemacht, als ich Lukas 7 Uhr zu Bett brachte und 9 Uhr meldete er sich schon, dass kann doch nicht schon Hunger sein und bin nicht zu ihm gegangen. Siehe da nach 2 Nächten meldete er sich nichtmehr bereits um 9 Uhr sondern erst um 11 Uhr. Da ich anfangs dachte, man könnte ein Baby nicht verwöhnen habe ich immer sofort auf sein Quäken nachts reagiert, besonders weil ich nicht wollte dass er erst richtig wach wird und ich dann schwierigkeiten bekommen könnte ihn wieder zum Schlafen zu bringen. Damit habe ich ihn aber an etwas gewöhnt und er wurde nachts 8x wach. Aus heutiger Sicht muss ich tatsächlich zugeben, dass ich ihn nachts nicht habe schlafen lassen. Ich hätte viel früher ihn einfach quäken lassen bis er von alleine wieder einschläft. Aber das habe ich damals einfach nicht übers Herz gebracht. Ich drücke Dir die Daumen, dass einer frühere Bettzeit und ausreichend Nahrung tagsüber DIE Lösung für Leni ist Anita
  11. Ich habe gelesen, dass Babys bis zum 4. Monat 20 Minuten brauchen biss sie richtig eigeschlafen sind. Um dann nach 40 Minuten wieder in die leichte Schlafensphase zu kommen aus der Lukas z.B. immer voll wieder aufwachte, aber normalerweise sollten sie über diese leichte Schlafensphase durch schlafen können, wenn die Umstände optimal sind. Sie also keinen Hunger oder Blähungen haben und es auch nicht zu warm, zu kalt usw. ist. Wartest Du immer bis er sichtig eingeschlafen ist bis Du ihn hinlegst? Oder hast Du mal versucht ihn im liegen zu stillen und nach 20 Minuten Dich einfach weg zu rollen? Ich meine gaaaanz langsam. Heute glaube ich dass Lukas so schlecht schlief weil er eine Lebensmittelallergie hat, die ich damals noch nicht kannte und deshalb Bauchschmerzen. Gibt es in Deiner Familie Allergien? Hast Du das schon geprüft?
  12. ...das Nuggeln des Babys an der Brust wirkt wie Kompressen, also gerade in der Anfangszeit sehr wichtig vorallem am Anfang bis sich der Milchfluß stabilisiert hat. Deshalb oft die Empfehlung die ersten 2 Monate keinen Schnuller zu geben sondern an der Brust nuggeln zu lassen. ...wenn es weh tut sofort abdocken. Dann kann was nicht stimmen. Stillen tut nicht weh, auch am Anfang nicht! Wahrscheinlich liegt die Brustwarze nicht richtig in Babys Mund, erneut andocken lassen. ...wenn Verwandschaft und Besuch das Baby ganz wuschig macht, weil es von A nach B gereicht wird und jeder es küssen will. Dann musst Du eben mal stillen und dazu mit dem Baby in ein ruhiges Zimmer gehen. Gibt dem Baby eine Auszeit und niemand redet danach als hättest Du ein schwieriges Baby das ja nur schreit. ...lt. La Leche Liga können nur 2 % der Frauen von Natur aus nicht stillen. Alle anderen hatte keine gute Hilfe. Sorry, das musste ich unbedingt noch hier loswerden:)
  13. Eine Dauererkältung würde ich vom Arzt auf Umweltallergie prüfen lassen. Babyschlaf ist auch bei uns ein riesen Thema. Wir haben es jetzt hinbekommen, dass Lukas alleine einschlafen kann und nachts zwischen 3-5 Stunden (manchmal auch länger) schlafen kann. Schläft die Kleine in ihrem eigenen Bett in ihrem eigenen Zimmer? Hat sie vielleich noch Angst vor ihrem Zimmer/Bett? Wenn dem nicht so ist, dann versuche sie in ihrem Bett zu beruhigen. Dazu beuge ich mich z.B. über das Gitter lege Lukas auf die Seite so dass sein Gesicht gegen das Kissen oder die Wand schaut, einen Arm längs seiner Körpervorderseite und den anderen Arm entlang seinem Rücken. Wenn er richtig müde ist, lasst er sich so beruhigen und bekommt seinen stieren Blick mit dem er dann einschläft. Ist er noch nicht soweit wehr er sich dagegen. Was ich auch zulasse bis er eben soweit ist und er sich nicht mehr aus diesem Griff heraus wehrt. Anfangs hat er allerdings richtig gebrüllt und ließ sich so nicht beruhigen, da habe ich ihn aufgenommen in die waagerechte im Arm gehalten und sobald er Ruhig wurde hingelegt. (Empfehlung der Babyflüsterin) Sobald er wieder brüllte alles wieder von vorne. Kann bis zu ner Stunde am Anfang dauern, also über 100 mal aufnehmen und wieder hinlegen. Hast Du es mal damit versucht ihn brüllen zu lassen und bist dann doch hinein gegangen und hast ihn aufgenommen. Selbst wenn man das Baby nur 1-2 Mal hat brüllen lassen, können sie schon das Vertrauen verloren haben und man muss sich das erst wieder gewinnen. Indem man nicht hinaus geht wenn das Baby eingeschlafen ist sondern immer noch da ist wenn es aufwacht. Mit ner Matratze vor dem Kinderbett z.B. Viele sagen, dass 6monatige nicht mehr nachts gestillt werden müssen und man sich das Baby dazu erzieht wenn man es trotzdem macht. Entwickelt es doch langsam den Sinn für Aktion und Reaktion... Aber ich stille trotzdem noch nachts, auch unter der Gefahr dass Lukas damit nicht so guten Schlaf bekommen würde als wenn ich ihm beibringen würde nachts nicht mehr zu trinken und er damit nicht mehr wach werden würde. Ich habe aber für mich entschieden, dass 1-2 oder selten auch 3x nachts zum Stillen aufstehen nicht schlimm ist. Muss eh auf Toilette danach. Vielleicht nehme ich mich diesem "Problem" an wenn die Urlaubszeit vorbei ist. Aber wir wollen noch 2 Urlaube mit verschiedenen Zeitzohnen machen und solange sehe ich es nicht ein meine Nächte jetzt um die Ohren zu schlagen wenn das im Urlaub wieder durcheinander kommt und ich danach wieder damit anfangen kann... Ich muss aber auch zugeben, dass ich nach 6 Monaten alle 2 Stunden stillen tags wie nachts nicht mehr konnte und ihn für 3 Nächte hatte brüllen lassen. Damit hatte er tatsächlich gelernt für längere Phasen zu schlafen und auch selbst einzuschlafen. Aber als er nur 2 Wochen später lernte sich auf den Bauch zu drehen und auf Arme und Beine zu gehen und in dieser Stellung wie am Spieß brüllte wenn er schlafen sollte. Konnte ich mir das nicht anhören und habe nach Empfehlung der Babyflüsterin obige Methode angewandt. Die mir jetzt schon eine Woche ohne Gebrüll beschert hat. Kann es trotzdem oft noch nicht glauben, gehe aus dem Zimmer und warte ganz angespannt, dass er gleich wieder losbrüllt, aber er schläft ein... Ob das jetzt an der Methode liegt, oder daran, dass seine Entwicklung jetzt endlich soweit ist??? Keine Ahnung. Das Buch heißt Baby wisperer von Tracy Hogg. Es ist das 3. Buch dass ich zu diesem Thema gelesen habe und meiner Ansicht nach das wertfollste. Anfangs hatte mir mal jemand gesagt, ich sollte mich auf meinen Mutterinstinkt verlassen. Wenn das blos immer so einfach währe. Manchmal ist es doch hilfreich von anderen Erfahrungen mitzulernen. Hoffe Dir irgendwie helfen gekonnt zu haben. Und wünsche Dir die nötige Ruhe und Gelassenheit um die Situation richtig einzuschätzen. Anita
  14. Ich würde raten, dass Du die Ausbildung beendest. Denn mit Kindern vergeht die Zeit so schnell und es gehört eine gehörige Portion von selbstdiszipien dazu nach einem Jahr wieder den Anschluss zu finden. Also gar nicht darüber nachdenken, sondern schauen wie Du es organisiert bekommst mit Hilfe die Ausbildung zu beenden. Wobei die Ausbildung doch eh nur Schule ist, wenn ich das richtig weiß und Du sicher zur Not auch viel von zu Hause aus lernen könntest also nicht jeden Tag zur Schule gehen müsstest. Versuche es und mach es davon abhängig wie es Dir geht. Wünsche Dir eine schöne Schwangerschaft, genieße sie Anita
  15. Ich habe Lukas alle 2 Stunden gestillt, in Wachstumsschüben alle Stunde. Auch nachts ging das so bis er 6 Monate alt war und ich mit Zufüttern begonnen habe. Er ist aber auch ein effektiver trinker und ist immer in 10 Minuten fertig und schläft gleich weiter (für ein bis zwei Stunden) Als er aber noch 2-3 Monate alt war kann ich mich erinnern dass ihn nachts der Papa genommen hat und mit ihm in den Keller gegangen ist weil er so gebrüllt hat und er mich schlafen lassen wollte. Und die ersten beiden Monate kann ich mich erinnern, dass er entweder von mir, meiner Mutter oder meinem Vater getragen wurde. Immer schön aufrecht über die Schulter guckend, da er sofort brüllte wenn man ihn wie ein Baby waagerecht in den Arm genommen hat. Ansonsten kann ich mich nur noch daran erinnern, dass ich damals nicht wusste wie ich denn mit ihm spielen sollte. Da man zuerst stillen, dann spielen und dann schlafen soll... Die Schwangerschaft hatte mich schon erschöpft und die Geburt hatte den Rest dazu getan, ohne Hilfe hätte ich mir die ersten beiden Monate nicht vorstellen gekonnt. Aber 8.Woche ist auch solch eine Zeit des Übergangs. Baby lernt von alleine die Brustwarze richtig in den Mund zunehmen. Bäuerchen machen wird einfacher usw. Schließe mich aber der Empfehlung von Romance an. Krankenkasse anrufen Adresse geben lassen und Termin ausmachen. Ich wünsche Dir viel Kraft, das schaffst Du P.S. Es hilft tatsächlich, wenn mal eine andere Person das schreiende Kind nimmt. Das heißt nicht, dass Du als Mutter keine guten Fähigkeiten hättest es zu beruhigen.
  16. Ich hatte nie einen Milchstau. Und die Brustwarze tut nur weh, wenn das Baby nicht richtig die Brustwarze in den Mund nimmt, wie Du schon geschrieben hast, er muss den Mund weit aufmachen.
  17. Mensch, das ist ja ne tolle Hilfe! Danke Romance! Den Mandelspruch habe ich mir gleich aufgeschrieben und die Idee mit den Taufmandeln selbst machen finde ich auch super. Mal sehen was der Drucker von meinem Bruder drauf hat, dann könnte ich auch die Karten selbst bedrucken. Mit Deiner Antwort fällt es mir schon einfacher los zu legen und etwas zu unternehmen. Danke nochmals...
  18. Hallo Mädels, auch ich stecke gerade in den Taufvorbereitungen. Getauft wird am letzten WE im Juni. Da ich derzeit in Amerika wohne wird auch eine Taufpatin von hier dabei sein. Ihren Patenschein habe ich schon im Gepäck. Aber sie wie auch der Papa werden erst am Samstag vor der Taufe anreisen, damit muss ich das Taufgespräch alleine oder zusammen mit meinem Bruder - der der andere Taufpate ist- führen. Der Taufspruch auf der Einladungskarte ist super toll und auch die Info mit der Taufkerze werde ich nutzen. Mal sehen ob ich das von hier aus bestellen kann und mir zu meinen Eltern in Deutschland liefern lassen kann. Ich kann mich noch nicht für unseren Taufspruch entscheiden: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. oder Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. Meno, ich habe das Gefühl mir rennt die Zeit davon. Ich würde auch so gerne Taufmandeln an die Gäste verteilen und eine schöne Karte dazu mit einem netten Dankeschön und einem schönen Bildchen von Lukas... Also halte ich mich mal besser ran. Anita im Streß
  19. Wenn Du dich dafür bedankst ernst genommen zu werden, könnte ich mir vorstellen, dass Du dich vielleicht selbst davor scheust das Thema ernst zu nehmen. Auch ich kann Dir nur ermpfehlen Dir Hilfe an der richtigen Adresse zu suchen und eine Gruppe im Internet zu Googeln, die Dir helfen kann. Lukas hat zwar auch viel gebrüllt in den ersten 3 Monaten und ich habe ihn nachmittags immer im Tragetuch gehabt, da er nur dort ruhig war. Aber bei mir hat es geholfen ihn gaaaanz fest zu pucken so dass er sich nicht mehr bewegen konnte und das hatte bei uns zum Glück geholfen. Wenn Du aber schreibst, dass das bei Euch nichts hilft, dann bin ich hier auch schon ratlos. Leider! In meinem Fall hat auch meine Mutter 2 Monate bei uns im Haus gewohnt, was mir viel Sicherheit, Ruhe und Extraschlaf brachte. Aber deshalb ist jede Situation anders. Ich hoffe Du findest bald Hilfe und ihr kommt sicher durch diese holprige Anfangszeit. Anita
  20. Auch ich hatte bedenken vielleicht gar nicht stillen zu können, weil ich von überall her hörte, dass jemand es versucht hat aber es leider nicht funktionierte. Berichte vonwegen, dass Stillen kein Problem sei habe ich eigentlich gar keine gehört. Vielleicht spricht man darüber auch weniger??? Also bin ich schon als Schwangere zur La Leche Liga gegangen. Und dort gab es natürlich nur positive Berichte übers Stillen. Wie auch meiner es ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Industrie mit einer Kopie genau so gute Milch produzieren soll wie es die Mutter Natur ihr vormacht. Das war für mich das schlagende Argument warum ich stillen wollte und es immer noch mache. Lukas hat eine leichte Neurodermitis und sein Vater etliche Lebensmittelallergien wie seine Oma auch. Da wollte ich ihm einfach das Beste mit der Muttermich auf den Weg geben. Ich habe ein Entbindungskrankenhaus ausgesucht, dass Stillfreundlich ist. D.h. dass ich Lukas sofort nach der Geburt auf meinen Körper gelegt bekommen habe wo er nach der Brust geschnappt hat und schon daran genuggelt hat. Es ist nachgewiesen, dass der Saugreflex die erste Stunde nach der Geburt noch da ist, danach aber erst wieder erlernt werden muss. Lukas war die ganze Zeit in meinem Zimmer und ich hatte ihn am ersten Tag fast die ganze Zeit an der Brust, da es für uns beide so neu war und wir erstmal lernen mussten wie das jetzt gehen soll... Der Milcheinschuss kam am 3. Tag oder besser...in der Nacht... und hat auch ordentlich weh getan, aber mein Mann hat sich super lieb um mich gekümmert hat mir Waschlappen auf die Brüste gelegt und am nächsten Morgen war schon alles wieder gut. Ich hatte keine einzige Brustentzündung und auch keine schmerzenden Brustwarzen. Lukas ist nun 9 Monate alt und hatte noch keine Entzündung oder sonstige Krankheit. Die La Leche Liga ist für mich der Schlüssel zu einem guten Stillerlebnis. Hier habe ich schon fürchterliche Ammenmärchen gelesen, die den lieben Muttis hier von ihren Hebammen zum Thema Stillen genannt wurden. Ich währe da vorsichtig von wem ich mir Rat hole! Nichtsdestotrotz finde ich es nicht schlimm wenn sich jemand für die Flasche entscheidet. Schließlich ist unsere Generation hauptsächlich mit der Flasche grosgezogen worden und wir sind auch gesund und freuen uns auf das Abenteuer Familie ;-) Lass von Dir hören wie es Dir ergangen ist ... Anita
  21. Hallo, sprecht Ihr ein Gutenachtgebet? Wenn ja, welches und wann habt Ihr damit angefangen? Lukas wird morgen 8 Monate alt. Grundsätzlich möchte ich mit ihm abends ein Gebet sprechen, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich das jetzt schon anfangen soll. Meistens schreit er wenn ich ihn hinlege und hört erst damit auf, wenn ich wieder hinaus gegangen bin. Oder er ist gerade am einschlafen und dann will ich ihn nicht mit dem Gebet in seiner Einschlafkonzentration stören, hihi. Aber es gibt sicher auch Momente in denen es passen würde. Macht es dann aber Sinn, wenn er nur manchmal das Gebet hört? Was meint Ihr denn dazu?
  22. Hallo, ich bin neu in diesem String. Lukas wird am 24. Juni getauft und ich finde die Idee mit den Dankeskarten für die Gäste toll, aber was schreibt man denn da drauf??? Darf ich da bei Euch abgucken??? Anita
  23. Hallo, nach meiner Erfahrung hat Lukas nach einer kraenklichen Phase immer einen Entwicklungssprung gemacht. War ploetzlich aufmerksamer, hat mehr reagiert, angefangen zu brabbeln oder zu lachen usw. Und gerade als er seine 4 Monate hinter sich hatte ist er abends qaengelig geworden, so dass ich ihn frueher ins Bett gelegt habe. Das hatte geholfen, so war er nicht total aufgedreht und hinueber und musste auch nicht mehr so bruellen bevor er einschlafen konnte. Also habe ich ihn schon um 6 Uhr fuer die Nacht fertig gemacht und 7 Uhr hat er meistens schon geschlafen. Nach der Erkaeltung hat er vielleicht auch etwas mehr schlaf noetig um wieder richtig zu Kraeften zu kommen. Versuche doch mal darauf zu achten, dass er die naechste Zeit mehr Schlaf bekommt, vielleicht bekommst Du so deinen alten Sonnenschein wieder... Wuensche Dir viel Glueck dabei Anita
  24. anita74

    Schlafproblem

    Nordmuschel; danke für deinen Beitrag. Es hat sehr gut getan zu lesen, dass auch du ähnliches mitmachst und ich damit hier nicht alleine bin. Ich hatte bereits vor ca. 3 Monaten einen Furstbericht geschrieben, weil Lukas von 2h auf 1h Schlaf zurück gefallen war und ich bald keine Kraft mehr hatte. Das mit tatsächlich Leute antworteten, dass ihr Kind von Anfang an gut schlief hat mir nicht gerade viel geholfen. War eher noch frustrierender und ich habe deshalb lange nicht mehr hier hinein gesehen, da ich dann die Zeit doch lieber sinnvoller nutze und ein Nickerchen mache wenn Lukas schläft. Melanie, du hattest damals schon aufmunternde Worte für mich gehabt und ich verstehe auch diesen Beitrag von dir positiv. Ich wünschte auch ein Baby zu haben, dass einfach einschläft wenn es müde ist. Wie bereits erwähnt konnte ich mir vor wenigen Wochen auch noch nicht vorstellen mein Baby schreiben zu lassen. Ich lese viel und habe zunächst voll diesem amerikanischen Kinderarzt Dr. Sears zugestimmt, der über attachement parenting schreibt und einfach rät, dass Kind zu sich ins Bett zu nehmen damit man genug Schlaf bekommt. Leider hat das bei uns nicht funktioniert. Ich konnte nie richtig schlafen wenn Lukas bei mir lag. Dann kam die Zeit in der er von allem super leicht abgelenkt wurde (in der er immer noch steckt). D.h. wenn ich ihn im liegen gestillt habe und er fertig war ist er nicht eingeschlafen sondern hat angefangen mit mir zu spielen und zu erzählen. Als mich diese Aktivität mal ärgerte (weil es wirklich Zeit zum Schlafen war und er definiv müde war) legte ich ihn einfach in sein Zimmer in sein Bett und siehe da er schlief dort sofort ein. Das hat mich auf die Idee gebracht, dass er vielleicht doch sein eigenes Bett braucht. Dass meine Anwesenheit ihn zu sehr ablenkt und er nicht versteht, dass er jetzt schlafen soll und nicht mit mir spielen. Als ich nach 6 Monaten einen Schwächeanfall hatte und ich morgends nichteinmal aus meinem Bett herausgekommen bin hatte ich mir aus Verzweiflung ein Buch gekauft von dem ich wusste dass dieser amerikanische Kinderarzt Dr. Weissbluth (Healthy sleephabits, happy child) dazu rät die Babys schreiben zu lassen. Ich suchte verzweifelt als erstes nach dem Kapitel dass mir jetzt helfen sollte. Fand aber nur dieses blabla das ich als reine Gehirnwäsche verstand. Aber als ich es dann mit Zeit doch von Anfang bis zum Ende durchlas lernte ich, wann mein Lukas übermüdet ist und dass übermüdete Kinder aufdrehen und es ihnen sehr schwer fällt einzuschlafen. Sogar Babys in diesem Alter. Ich lernte die Anzeichen, dass Augenreiben bereits eine Übermüdung andeutet und ich das Zeitfenster bereits verpasst habe in dem er müde war und einfacher eingeschlafen währe... Das nur als Beispiel Und er schreibt, dass Kinder lernen müssen alleine einzuschlafen und sagt sehr hart, dass Eltern ihr Kind um diese Fähigkeit betrügen, wenn sie nicht zulassen, dass ihr Kind alleine einzuschlafen lernt. Jetzt hat mein Mann bereits eine Tochter, die 8 Jahre alt ist und immer noch nicht alleine einschlafen kann. Damit hat das bei uns sehr gefruchtet. Die Kleine ist ein Scheidungskind und die Eltern haben aus schlechtem Gewissen sich immer zu ihr gelegt bis sie einschlief. Und meine Freundin hier in Avon hat eine 5 jährige Tochter, die auch nicht alleine einschlafen kann... Das hat mich nachdenken lassen und mich langsam dazu gebraucht doch mal etwas Neues auszuprobieren. Aber wie ich bereits erwähnte, Lukas hat nie richtig schlimm geschriehen. Wenn sein Vater nachts mal versuchte ihn mir abzunehmen, da er davon überzeugt ist, dass Lukas meine Milch riecht und deshalb immer trinken will... Ja, bei Papa im Arm, da hat er richtig panisch schlimm gebrüllt. Ich möchte mich hier nicht rechtfertigen und habe auch nicht das Gefühl das machen zu müssen. Ich wundere mich nur selbst darüber wie sich meine Einstellung geändert hatte. Ich sage auch nicht, dass ich vorher etwas falsch gemacht hätte und damit hätte früher anfangen sollen. Ich hätte das früher nie im Leben machen gekonnt es hat diese Entwicklung gebraucht. Für mich zumindest. Ob Lukas schon früher dazu bereit gewesen währe, kann ich nicht sagen. Das Buch kann ich aber guten Gewissens empfehlen, gerade für jemand, der ein Kind mit ner Colik hat oder der wie ich am Ende seiner Kräfte angelangt ist und Hilfe braucht, damit er für sein Kind weiterhin voll da sein kann. Anita
  25. Hallo, für mich ist das Thema "Babyschlaf" nach 7 einhalb Monaten immer noch Thema Nummero 1. Ist das denn normal? Wann wird es von welchem Thema abgelöst werden? Ich glaube schon langsam abzustumpfen... was dieses Thema angeht. Lukas hat 6 Monate im Elternschlafzimmer geschlafen. Zwar in seinem Bettchen, aber wenn er mal wieder stündlich kam dann bin ich oft mit ihm im Bett eingeschlafen, oder ich habe ihn gar absichtlich bei mir liegen gelassen. Denn solange konnte er nie länger als 2 Stunden am Stück schlafen und wie gesagt stündliches Aufwachen war auch völligst normal. Mit 6 Monaten habe ich ihn in sein Kinderzimmer verfrachtet. Papa war auf Geschäftsreise und ich habe ihn einfach mal nachts brüllen lassen und bin nur alle 4 Stunden zum Stillen zu ihm gegangen. Er hat nie lange gebrüllt und eigentlich auch nicht sehr heftig und manchmal hat er nur aus dem Schlaf heraus einen Schrei von sich gegebe und weiter geschlafen. Nun, ich bin zum ersten Mal Mama und musste in dieser Woche feststellen, dass er ja gar nicht jedesmal aufgenommen werden muss wenn er sich meldet und er scheinbar einfach nur ein unruhiger Schläfer ist, der sich vie herumwälzt und auch mal nachts erzählt, dann mal kurz aufweint und dann wieder weiter schläft. 4 Nächte hat es gedauert und er ist nichtmehr stündlich oder alle 2 Stunden aufgewacht. Eine echte Erleichterung. Aber ich konnte ihn nicht mehr im Arm zum Nickerchen bringen. Jetzt brüllte er auch jedes Mal wenn er tagsüber seine Nickerchen machte. Nach 2 Stunden ist er immer schon so müde, dass er 3 Nickerchen am Tag macht. Manchmal hat er ganze 40 Minuten gebraucht um einzuschlafen. Dann 20 Minuten. Was immer noch schlimm war. Denn ich bin immer dermaßen angespannt wenn ich ihm beim Brüllen zuhöre, dass ich davon Kopfschmerzen bekommen habe. Dann 5 Minuten Gemotze ein kurzer Aufschrei und er schlief. Aber nach 3 Wochen konnte ich ihn doch tatsächlich zum Nickerchen hinlegen und er ist ohne einen Mux eingeschlafen und das nicht nur hin und wieder. Sondern wirklich jedes Mal wenn ich ihn nach dem Nickerchenritual hinlegte, spielte er noch etwas oder erzählte noch etwas und schlief ohne Gebrüll ganz von alleine ein. Ich dachte schon ich hätte es geschafft. Und im Nachhinein sind ja 3 Wochen auch gar nicht lange um zu diesem Punkt zu kommen. Auch nachts hat er plötzlich mal 7h ohne zwischen durch aufzuwachen geschlafen. Also hat sich das doch gelohnt mit dem Brüllen lassen. Letzten Monat hätte mir noch niemand erzählen können, dass ich das tatsächlich mal machen würde. So sehr war ich dagegen! Aber jetzt mein Problem, warum es doch immer noch ein Thema für mich ist. Der Babyschlaf. Vor 3 Tagen wacht Lukas brüllend auf. Ich renne in sein Zimmer, da solch ein Brüllen eine gewisse Allarwirkung auf mich auslöste. Und er lag auf dem Bauch. Das hat er bis dahin noch nicht gemacht. Er sitzt seit dem 5. Monat, da er flach liegen schon immer hasste hat er einfach noch keine Übung gehabt. Jetzt hat er sich scheinbar im Schlaf gedreht und hat sich erschreckt als er auf dem Bauch aufwachte. Soweit so gut. Ist ja noch lustig. Jetzt scheint er abger Gefallen daran gefunden zu haben, wenn er im Bett liegt sich auf den Bauch zu drehen und so sein Bett zu erkunden. Wenn er aber müde wird fängt er jetzt an zu brüllen, ich renne hinein, drehe ihn auf den Rücken und geh wieder hinaus. Er aber versteht das als Spiel und schwups ist er wieder auf dem Bauch und fängt wieder an zu Brüllen. Dieses Spiel hat er gestern Abend eine ganze Stunde mit seinem Vater gespielt und heute Mittag eine ganze Stunde mit mir. Und was macht die liebe Mama jetzt?!? Ich lasse ihn wieder brüllen, damit er kapiert, dass es kein Spiel ist und Mama nicht mehr zu ihm hinein kommt blos weil er auf dem Bauch liegt und nach mir ruft. Aber ich hasse es einfach ihn brüllen zu hören. Das raubt mir den letztn Nerv!!! Warum können andere Babys einfach einschlafen und meiner nicht???? Macht er es zum Thema, oder bin ich übersensiebel und ich mache es mir selbst zum Thema? Ich merke langsam dass ich abstumpfte und ich das Gebrülle zu Überhören einfach in den Garten gehe oder unter die Dusche. Ist das denn normal. Ist das vielleicht ein Prozess den jede Mutter durchgeht? Oder versuche ich mir damit nur etwas schönzureden? Ich meine wenn größere Kinder zum Trotz brüllen, hat mir das noch nie etwas ausgemacht. Aber war das vielleicht nur, weil es nie meine eigenen waren? Schon seltsam. Aber irgendwie mache ich mir doch lieber darüber Gedanken, als darüber mein Wochenziehl in der Arbeit diese Woche vielleicht nicht zu erreichen oder dass eine Beschwerde an meinen Vorgesetzten über mich vorgetragen werden könnte. So gehe ich jetzt zu meinem Hausfrauendasein über und mache mir als nächstes darüber Gedanken was ich heute Abend meinem Mann zum Essen vor setzte...hihi. Schon seltsam wie das Leben mit einem Spielt. Ich hoffe mein Beitrag ist hier nicht völligst daneben und es gibt ein paar Mamis, denen es genau so geht wie mir. Meldet Euch! Anita
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