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kep7203

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  1. Hallo, ich bin Elke und 36 Jahre alt. Bin verheiratet und habe 3 Söhne (4 Jahre, 2 Jahre und 1 Jahr alt). Seit der Geburt des zweiten bin ich in Elternzeit und mein Mann verdient die Brötchen alleine. Manchmal sind Gedanken an ein 4. Kind da (vielleicht ja doch mal ein Mädchen...), aber eigentlich sind wir mit den dreien mehr als ausgelastet und ich bin ziemlich sicher, dass wir die Familie nicht mehr vergrößern werden. Hut ab vor allen, die sich 4 und mehr Kinder zutrauen !
  2. kep7203

    2.KInd

    Wir haben 3 Kinder und mein Mann ist momentan Alleinverdiener. Er verdient recht gut und wir kommen ganz gut über die Runden. Unsere Kinder sind alle noch klein (4 Jahre, 2 Jahre und 1 Jahr) und daher noch nicht übermäßig teuer. Wie das dann später wird, wenn die Ansprüche der Kinder steigen, wird sich zeigen. Wenn mal alle in den Kindergarten bzw. in die Schule gehen werde ich ja auch wieder arbeiten, so dass wir hoffentlich auch dann noch gut zurecht kommen werden. Wir haben 2 Kinderzimmer, eines davon teilen sich die beiden 'Großen'. Bisher klappt das gut so. Wir bringen zuerst den 2-jährigen ins Bett und wenn er eingeschlafen ist, geht der nächste ins Bett.
  3. Wir haben 3 Kinder und haben uns nach der Geburt des 2. einen Geschwisterwagen zugelegt. Zu dem Zeitpunkt war der Älteste 2 Jahre alt. Wir hatten zuerst gehofft, dass es ohne gehen würde, aber da der 2-jährige noch nicht sehr ausdauernd gelaufen ist und wir trotzdem gerne längere Spaziergänge machen wollten, war die Anschaffung dann doch notwendig. Hat sich für uns auch echt gelohnt. Als unser 2. Sohn 17 Monate alt war, wurde unser 3. Sohn geboren und da konnten wir den Geschwisterwagen auch noch ein paar Monate lang gut gebrauchen. Der Mittlere ist allerdings schon früh und auch gerne gelaufen, so dass wir als der Kleine 8 Monate alt war auf einen einfachen Buggy umsteigen konnten. Ich würde die Entscheidung einfach davon abhängig machen, wie gerne und ausdauernd eure Tochter läuft wenn euer 3. Kind denn da ist. Wir hatten übrigens einen Quinny Freestyle Tandem. Damit waren wir sehr zufrieden. Aber Du hast ja schon geschrieben, dass Du auf jeden Fall einen Wagen möchtest bei dem die Kinder nebeneinander sitzen. Im Quinny sitzen sie hintereinander. Aber das tolle daran ist, dass man einen der Sitze ganz leicht abnehmen und den Wagen bei Bedarf auch als ganz normalen Einzelwagen benutzen kann.
  4. kep7203

    3. Kind?

    Hallo, bei uns ist kurz nach der Geburt des 2. Kindes (für uns selbst völlig überraschend) der Wunsch nach einem 3. Kind riesengroß gewesen. Wir haben dann auch nicht lange gefackelt und sind seit Juli 2007 Eltern von 3 Jungs (heute 4 Jahre, 2 Jahre und 10 Monate alt). Natürlich gibt es Tage, die uns völlig auslaugen und an denen wir uns wünschen, wir hätten keine Kinder. Aber eigentlich ist es so wie es ist genau richtig. Ich würde es wieder so machen.
  5. Hallo, bis ungefähr zu meinem 24. Lebensjahr wollte ich gar keine Kinder haben. Dann bin ich ungewollt schwanger geworden, hatte aber leider eine Fehlgeburt. Ein paar Monate später war ich gewollt schwanger, musste das Kind dann aber aus medizinischen Gründen gehen lassen. Danach wollte ich dann lange Zeit erstmal keine weitere Schwangerschaft zulassen. Seit dem Abbruch sind inzwischen fast 11 Jahre vergangen und ich bin mittlerweile glückliche Mama von 3 gesunden Jungs (4, 2 und 0,5 Jahre alt).
  6. Hallo, da meine beiden ersten Kinder schon ziemlich schnell waren, habe ich mir vor der 3. Geburt die gleichen Sorgen gemacht wie Du. Die erste Geburt war eine ungeplante Hausgeburt (ca. 3,5 Stunden), die zweite Geburt hat ca. 3 Stunden gedauert (geplante Hausgeburt). Die dritte Geburt konnten wir nicht zuhause machen, da an unserem neuen Wohnort zum Geburtstermin keine Hausgeburtshebamme verfügbar war. Daher war mir auch deshalb mulmig zumute, weil wir zum ersten Mal mit Wehen das Haus verlassen mußten. Wir hatten uns ein Geburtshaus ausgesucht in ca. 35 km Entfernung. Und der Arbeitsplatz von meinem Mann ist genauso weit weg (zwar nur 5 km vom Geburtshaus entfernt, aber er hätte ja trotzdem erstmal nachhause kommen müssen). Aber der Spruch meiner Hebamme "Kinder kommen eigentlich nie in einem völlig unpassenden Moment" hat sich dann glücklicherweise für uns bewahrheitet. Ich habe um 22 Uhr nach einem Blasensprung die ersten ernsthaften Wehen bekommen, um 23 Uhr waren Oma und Opa da, um über den Schlaf der beiden Großen zu wachen, um 0 Uhr waren wir im Geburtshaus und um 1:40 Uhr war unser 3. Sohn geboren. Mein Mann war also schon zuhause, die Kinder schliefen schon und haben gar nicht mitbekommen, dass wir weggefahren sind und durch den Berufsverkehr mußten wir uns auch nicht kämpfen. Ich wünsche Dir, dass Deine 3. Geburt auch so gut verläuft ! Alles Gute !
  7. Hallo, bisher war ich hauptsächlich stille Mitleserin hier. Aber das Thema noch ein Kind oder nicht beschäftigt mich momentan auch ein wenig. Wir haben 3 Kinder und dabei wird es aus verschiedenen Gründen (unser Alter, der verfügbare Platz im Haus und eigentlich auch das Gefühl 'komplett' zu sein) auch bleiben. Bin gerade dabei, die Babyklamotten auszusortieren um sie zu verkaufen und denke schon darüber nach, ob es nicht doch schön wäre, noch ein Kind zu bekommen. Aber solche Gedanken gehören wohl dazu, wenn man die Sachen weggibt. Wenn ihr wirklich den Wunsch habt, noch ein Kind zu bekommen, dann mal los. Ich bewundere euch dafür, wie ihr das hinkriegt mit den Kindern. Wir leben hier mit den 3en oft schon am Rande des Nervenzusammenbruchs. Liebe Grüße
  8. Ich bin neu hier und möchte mir einfach etwas von der Seele schreiben. Inzwischen habe ich 2 gesunde Söhne (2 Jahre & 7 Monate alt) und bin unglaublich glücklich darüber. Vor einigen Jahren habe ich eine Tochter in der 17. SSW gehen lassen, nachdem ein offener Rücken festgestellt worden war. Ich denke eigentlich immer noch, dass diese Entscheidung zum damaligen Zeitpunkt richtig war, aber seit ich meine Söhne habe, muss ich wieder sehr oft an mein Mädchen denken. Vor einigen Wochen habe ich ihr endlich noch einen Namen gegeben. Jetzt wo ich sehe, wie meine Söhne groß werden, frage ich mich immer mal wieder, wie die Kleine wohl wäre, wenn wir sie leben gelassen hätten. Solche Fragen führen natürlich zu nichts, weil ja nunmal alles anders gekommen ist. Im Oktober 1996 erfuhr ich, dass ich ungewollt schwanger geworden war. Zu dieser Zeit studierten mein jetziger Mann und ich noch, so dass die Nachricht zunächst ein Schock war. Wir waren uns jedoch sofort einig, dass wir das Kind bekommen möchten. Der Gedanke, dass ein nicht geringer Teil aller Schwangerschaften schon früh mit einer Fehlgeburt enden, war mir damals völlig fremd. Wir hatten uns also darauf eingestellt, im nächsten Frühsommer Eltern zu werden, als ich in der 13. SSW mit starken Krämpfen und Blutungen aufwachte. Alles war vorbei. Kurze Zeit später wagten wir einen neuen Versuch. Schon im März 2007 waren wir sicher, dass ich wieder schwanger war. Aufgrund der vorherigen Erfahrung habe ich mich jedoch zunächst nicht getraut, an einen positiven Ausgang zu glauben und bin erst in der 14. SSW zum Gynäkologen gegangen. Ich war so glücklich, weil ich irgendwie fest daran geglaubt habe, dass nun alles gut wird. Schon in der 14. SSW und das Kind lebt. Aber diesmal wurde alles noch viel grausamer als beim ersten Mal. Beim Ultraschall wurde bei unserem Kind ein offener Rücken (Spina Bifida) diagnostiziert. Und dann wurde uns die Entscheidung überlassen, ob unser Kind schwer krank zur Welt kommen soll oder ob wir die Schwangerschaft abbrechen möchten. Ich habe mich niemals zuvor oder danach so hilflos gefühlt wie in diesem Moment. Wie soll man eine solche Entscheidung treffen ? Wir haben uns damals für den Abbruch entschieden. Ich werde niemals erfahren, ob es die richtige Entscheidung war, aber ich hoffe es. Ich habe unsere Tochter in der 17. SSW zur Welt gebracht. Sie war 23 cm groß und 480 g schwer. Mein Mann war die ganze Zeit bei mir und ich war irgendwie erleichtert, als ich gesehen habe, dass sie wirklich einen offenen Rücken hatte. Vorher hatte ich immer Angst, dass ich nach der Geburt feststelle, dass eigentlich alles in Ordnung war. Darum bin ich sehr froh darüber, dass wir uns entschlossen haben, unser Kind zu sehen. Ich habe das Ganze dann lange Zeit verdrängt, aber wie schon gesagt, hat die Geburt meiner Söhne dazu geführt, dass ich wieder oft daran zurück denke. Das ist zwar einerseits sehr traurig, aber irgendwie ist es doch auch gut, dass ich mich jetzt wieder mit meinem Mädchen beschäftige und nicht mehr nur verdrängen kann.
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