Ich will trotz allem auch meinen Senf dazu geben und zwa anhand einer Geschichte, die sicher nicht repräsentativ, aber erschreckend genug ist:
Meine Sandkastenfreundin hat mit 20 geheiratet (spitzen Abi, nur so nebenbei), hat aus der Not eine Ausbilsung gemacht und dann irgendwann (später als geplant) ihre beiden Kinder ( nun 3 und 5) bekommen. Nun ist sie 28, ihr Mann verdient wohl ziemlich gut und sie macht rein gar nichts! Außer Nagelstudio, Friseur etc. - die Kinder sind im Kindergarten oder bei der Oma, beide haben Sprachprobleme, weil ihnen außer teuren Spielsachen und gemeisamen Fernsehen von den Eltern nix geboten wird.
Was ich sagen will: die beiden hopen jetzt die Zeit nach, die die gemeinsam nicht hatten - und die Kinder leiden darunter.
Wenn ich mir vorstelle, dass man mit 13! ein Kind bekommt - Entschuldigung, da ist man a) noch selber eins (und das ist auch gut so) und denkt man in dem Alter viele Sachen, von denen man meint, dass die unwiederbringlich so sein müssen und Jahre später verstellt, dass es doch nicht so war. Das ist ja auch normal - aber Kinder sollte man dennoch von dieser Liste streichen!