hallo,
jetzt muß ich mich auch mal zu wort melden.
bei meiner 4 schwangerschaft hatte ich ziemlich starke rückenschmerzen. ca. 4 wochen vor et habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin ins kh um abzuklären was los ist. man hat dann festgestellt, daß ich skoliose bzw. einen rippenbuckel habe und dadurch die schmerzen. schmerzmittel die man nehmen darf halfen nichts. 2 wochen vor et habe ich mich ins kh einweisen lassen, daß die geburt eingeleitet wird. ich wollte einen kaiserschnitt, da ich nicht ohne wahnsinnige schmerzen liegen konnte. die oberärztin hat dem ks nicht zugestimmt. also haben wir eingeleitet. irgendwann war ich an einem punkt wo ich nicht mehr konnte. also wieder gespräch wegen ks. da kam der oberarzt und hat mir erklärt, daß er keinen ks bei mir machen würde, da ich das kind so entbinden könnte. er erklärte mir auch, daß ich nach dem ks nur auf dem rücken liegen könnte und die schmerzen größer sind als bei einer normalen entbindung. also habe ich mir schmerzmittel geben lassen (keine pda) und habe mein kind nach insgesamt 8 1/2 stunden wehen auf die welt gebracht. ich bin froh, daß der oberarzt den ks nicht gemacht hat, denn so konnte ich mich gleich um mein baby kümmern.
es gibt auch studien, die besagen, daß kaiserschnitt-babys später in der entwicklung (geistig und körperlich) mehr problem haben als normal geborene kinder.
ich weiß es muß jeder für sich entscheiden was er will, aber muß man jeder modeerscheinung nachrennen?
ich habe 4 kinder entbunden und es war jedesmal anders aber sobald das kind da ist sind alle schmerzen vorbei und vergessen. ich hatte 3x dammriß und wurde genäht und ich muß sagen ich hatte nie probleme damit.
also überlegt es euch gut, ob ihr so einen start für euer baby wollt.
lg uschi